Kostenvergleich Leasing - Kauf Abrechnung

CUPRA Ateca Ateca

Hallo, zunächst, mir ist bewusst, dass Leasing nicht die billigste Art ist, ein neues Auto zu fahren. Trotzdem möchte ich hier mal exemplarisch vorrechnen:

Cupra Ateca, knapp 35000 km, Listenpreis November 2020 ca. 54000 €. Nach Abzug der damals üblichen 20% + ca. 1000 € Lieferkosten wären also ca. 44000 € für das Auto zu bezahlen gewesen. Jetzt, ca. 2,5 Jahre später werden vergleichbare Autos für ca. 38000 € gehandelt und gehen wohl für mindestens 36000 € über die Theke. Wertverlust also ca. 6000 - 8000 €.

Nun meine Variante, von der ich auch immer sehr überzeugt war. Leasing, 12500 km/Jahr, 275 €/ Monat + 5000 € Anzahlung, inkl. 1000 € Lieferung. Macht in Summe knapp 15000 €.

Hätte ich das Auto gekauft und nach drei Jahren verkauft, hätte ich mir ca. 7000 - 8000 € gespart.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit einem deutlich höheren Wertverlust kalkuliert habe und den Restwert des Atecas eher so Richtung 33000 € taxiert hätte. Hier sind wohl die allgemeinen Preissteigerungen nicht unschuldig.

Trotzdem wundert mich die große Differenz zwischen Kauf/Verkauf und Leasing schon. Vorallem, da es eine Cupra Leasing Aktion war.

31 Antworten

Meine Privatleasingrate beträgt 275 € inkl. 5000 € Anzahlung, inkl. Lieferkosten (990 €). Wenn ich die 4010 € auf die 36 Monate aufteile komme ich auf eine reale Leasingrate von 386 €, bei 12500 km/Jahr.

Die Angebote der Leasingportale sind auch meist auf 10000 km/Jahr zugeschnitten und sind häufig um einiges teurer, sobald die Kilometeranzahl steigt.

Mir ging es nie darum das günstigste Angebot zu erwischen. Sondern eher um eine Kostengegenüberstellung am Ende der Leasingzeit.

Zitat:

@majestix schrieb am 13. April 2023 um 12:25:05 Uhr:



Zitat:

@Chicko11 schrieb am 13. April 2023 um 12:18:43 Uhr:


Er least aber nicht gewerblich, sondern privat. Und den jetzigen Loyalisierungsrabatt darf man auch nicht mit einrechnen. Nicht jeder hat einen Cupra vorher. Er vergleicht ja das Leasing von vor 2,5 Jahren.

vor zwei Jahren, Privatleasing:
All inklusive für 450! (Versicherung, Steuer, Zulassung)
https://www.mydealz.de/.../...wartung-seat-e-scooter-geschenkt-1687922

Vor zwei Jahren, Privatleasing für 326.
https://www.mydealz.de/.../...rivatleasing-ab-326-monat-lf-076-1250138

Vor 3 Jahren, Knüller! Privat für 250€
https://www.mydealz.de/.../...llradantrieb-frei-konfigurierbar-1412106

Er hat damals Leasing abgeschlossen und es für gut befunden. Bringt jetzt nix mehr dem ganzen nachzuweisen.

keine Ahnung was du da immer für Leasingangebote rausholst. Ich habe mich da mal ein wenig umgesehen. Die Hälfte der Dealz die dort angegeben sind, sind gar nicht mehr verfügbar obwohl sie noch als solches dort geführt werden. Und im Grunde sind es Lockangebote. Sobald du nur einen Parameter änderst, also Leasingkonditionen oder Ausstattung, ist das ganze hinfällig.

Alle Links sind doch als abgelaufen markiert?

Und die Basispreise sind genial ja, aber nichts desto trotz sind auch die "finalen" Preise weit unter dem, was man normal im Autohaus zahlt. Selbst zwei Wagen so bezogen.

Zitat:

@Chicko11 schrieb am 13. April 2023 um 18:19:17 Uhr:


keine Ahnung was du da immer für Leasingangebote rausholst. Ich habe mich da mal ein wenig umgesehen. Die Hälfte der Dealz die dort angegeben sind, sind gar nicht mehr verfügbar obwohl sie noch als solches dort geführt werden. Und im Grunde sind es Lockangebote. Sobald du nur einen Parameter änderst, also Leasingkonditionen oder Ausstattung, ist das ganze hinfällig.

Ja natürlich sind diese nicht mehr verfügbar. Du hast doch nach Angeboten von vor zwei Jahren gefragt. Zudem ist es normal das es einen Grundpreis gibt und Sonderausstattung kostet.

Der Cupra Ateca ist serienmäßig schon so voll ausgestattet. Da muss nicht mehr viel rein....

Und das sind keine Lockangebote. Ganz normal begrenzte Kontingente zu guten Preisen. Mydealz war früher ein Geheimtipp, heutzutage leider nicht mehr

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Zitat:

@majestix schrieb am 13. April 2023 um 18:38:54 Uhr:



Zitat:

@Chicko11 schrieb am 13. April 2023 um 18:19:17 Uhr:


keine Ahnung was du da immer für Leasingangebote rausholst. Ich habe mich da mal ein wenig umgesehen. Die Hälfte der Dealz die dort angegeben sind, sind gar nicht mehr verfügbar obwohl sie noch als solches dort geführt werden. Und im Grunde sind es Lockangebote. Sobald du nur einen Parameter änderst, also Leasingkonditionen oder Ausstattung, ist das ganze hinfällig.

Ja natürlich sind diese nicht mehr verfügbar.

Es geht um aktuelle Angebote, die dort gelistet sind. Unabhängig vom Cupra. Da wird ein Jeep Compass mit 240PS angepriesen für 299€ im Monat. Geht man darauf, kommt man zu einem Händler der den Wagen gar nicht hat...

@chicko11

Für mich geht es in diesem Threads um das schlechte Leasingangebot des Threaderstellers. Um das grottenschlechte Leasing .... Nicht um irgendeinen Jeep. Auf Mydealz wird viel gepostet. Manche Sachen sehr gut. Manche weniger. Da werden Schnäppchen aus dem Internet zusammen gesucht.

Ja, irgendwelche Schnäppchen bei denen du selber sagst, dass sich bei anderen Konditionen die Preise wieder ändern. Die Ausstattung des TO kennst du doch gar nicht. Wie kannst du da beurteilen ob es ein gutes oder schlechtes Leasing ist? Die monatliche Rate ist von so vielen Dingen abhängig, dass sie keinesfalls mit irgendwelchen Lockangeboten aus dem Internet verglichen werden sollten.

Mag sein, dass der TO seinerzeit bessere Konditionen hätte bekommen können. Ich wage aber nicht zu behaupten, dass es massiv besser ginge.

Zitat:

@Seiwe schrieb am 13. April 2023 um 13:01:13 Uhr:


Meine Privatleasingrate beträgt 275 € inkl. 5000 € Anzahlung, inkl. Lieferkosten (990 €). Wenn ich die 4010 € auf die 36 Monate aufteile komme ich auf eine reale Leasingrate von 386 €, bei 12500 km/Jahr.

Die Angebote der Leasingportale sind auch meist auf 10000 km/Jahr zugeschnitten und sind häufig um einiges teurer, sobald die Kilometeranzahl steigt.

Mir ging es nie darum das günstigste Angebot zu erwischen. Sondern eher um eine Kostengegenüberstellung am Ende der Leasingzeit.

Du hast damals mit Sicherheit Preise verglichen etc. pp. und hast dann eine Entscheidung getroffen, die für Dich richtig war.

Was Du nicht hattest war eine Glaskugel.

Das jetzt, nach vielen Jahren, die Preise angezogen haben war nicht absehbar. Corona und den Ukraine Krieg würde ich mal als nicht vorhersehbar bezeichnen.

Von daher hast Du zum damaligen Zeitpunkt mit Sicherheit nicht falsch gemacht.

Aber jetzt, 2 Jahre später und vor dem Hintergrund, dass sich die äußeren Umstände extrem geändert haben, die Entscheidung anzuzweifeln, ist absoluter Quatsch.

Nochmal: Leasing dient dazu, über einen definierten Zeitraum, eine definierte Summe Geld für Mobilität zu bezahlen —> Fixkosten.

Nach dem Ende des Leasingzeitraumes, musst Du erneut prüfen, wieviel Geld Du für wieviel Auto ausgeben möchtest und kannst. Aber Du kannst immer mit Fixkosten arbeiten.

Andererseits kannst Du ein Fahrzeug käuflich erwerben und musst dann selbst agieren - den Markt beobachten, wann verkaufen, wo warten lassen, welche Garantien …

Das kostet Zeit und somit Geld. Und kann genauso gut umgekehrt ausgehen, siehe Dieselfahrzeuge.

Ich bin übrigens vor 3 Jahren vom Skoda Octavia RS mit sehr guter Ausstattung zum besser ausgestattetem und erheblich besser motorisiertem Seat Leon Cupra St 4drive gewechselt und habe dabei >100€ pro Monat gespart 🙂.

Also vergiss eine Kostengegenüberstellung nach Jahren und wechselnden Marktsituationen.

@Thilo T.

Besser hätte man es nicht sagen können, es zählt das was zum Zeitpunkt X mit den Informationen und Wünschen zu diesem Zeitpunkt "am meisten Sinn" machte.

Auch ich habe in den letzten Jahren verschiedenste Modelle durchprobiert, Entscheidungen getroffen und wenn sie nicht "so gut" waren oder sich Umstände geändert haben, habe ich diese Entscheidungen revidiert.

Der einzige "unwägbare" Punkt beim Leasing ist, wie wird die "Begutachtung" am Ende des Leasing ausfallen, es gibt einige die damit böse auf die Nase fallen ( nicht wenige sind selber Schuld m.M.n. ).... Aber genau genommen, wenn ich einen Wagen kaufe, verliert auch der teils erheblich an Wert, wenn ich mich nicht gut um ihn kümmere oder er "Beschädigungen" erleidet.

Ich wer Gestern zum Service und zur ( vorsorglichen ) "Begutachtung" ich sollte ( was mir auch klar war ) einige Dinge korrigieren/ausbessern lassen, ansonsten könnte mir mein verkaufender Händler teils erhebliche Kosten in Rechnung stellen. Beispiel rund 900 Euro pro Felge, bei 2 Felgen mithin bereits 1800 Euro, dazu ein etwas stärker ausgeprägter Steinschlag in der Stoßstange, der durchaus in einer Komplettlackierung enden und somit auch kostspielig berechnet werden könnte.

Aber jeder der sich mit Autos beschäftig, weiß genau was ihn erwarten kann.... und entsprechend reagieren.

Zitat:

@Maxi245 schrieb am 14. April 2023 um 05:40:44 Uhr:


Der einzige "unwägbare" Punkt beim Leasing ist, wie wird die "Begutachtung" am Ende des Leasing ausfallen, es gibt einige die damit böse auf die Nase fallen ( nicht wenige sind selber Schuld m.M.n. ).... Aber genau genommen, wenn ich einen Wagen kaufe, verliert auch der teils erheblich an Wert, wenn ich mich nicht gut um ihn kümmere oder er "Beschädigungen" erleidet.

Danke!

Das vergessen immer alle, wenn es um die ach so gemeinen und betrügerischen Leasingrückgaben geht.
Wenn ich einen finanzierten oder gekauften Wagen weiterverkaufe und der hat überall Macken, gibts auch entsprechend weniger vom neuen Käufer oder Ärger bei der 3-Wege-Finanzierung.

Zitat:

Also vergiss eine Kostengegenüberstellung nach Jahren und wechselnden Marktsituationen.

Das Problem ist auch, dass die meisten Mieter hier den Rabatt des Fahrzeuges im Zusammenhang mit dem Leasing verschweigen. Wenn ich 30% Rabatt auf den BLP eines Neuwagen erhalte, und die Wahl zwischen Barkauf und Leasing habe, dann favorisiere ich klar den Barkauf. Kann das Auto jederzeit ggf. zum Nulltarif verkaufen. Beim Leasing kriege ich in dem Zusammenhang attraktive Rate, stecke aber drin und am Ende macht die Leasinggesellschaft trotzdem ihr Geschäft.

Bei der Betrachtung vergisst du dann wieder das Restwertrisiko, was beim Eigentümer liegt.

Stichwort Dieselskandal, sowas kann schnell gehen.

Ein Auto ist kein Investment. Zumindestens wenn es kein Oldtimer oder limitierte Produktionen sind. Es entsteht immer ein Verlust. Dabei gilt es den Verlust möglichst gering zu halten. Entscheide ich mich für einen Kauf und fahre dieses Auto 10 Jahre ist der Verlust im Vergleich zum Leasing geringer. Dabei muss ich allerdings das Auto konsequent auch diese Zeit fahren.
Möchte ich jedoch die Vorzüge eines Leasing haben (aktuelle Technik, Neuwagengefühl, Möglichkeit verschiedene Autos zu fahren, schneller Autowechsel bei veränderter Lebenssituation) zahle ich diese auch dementsprechend.

Zitat:

@Gorux schrieb am 14. April 2023 um 15:50:29 Uhr:


Ein Auto ist kein Investment. Zumindestens wenn es kein Oldtimer oder limitierte Produktionen sind. Es entsteht immer ein Verlust. Dabei gilt es den Verlust möglichst gering zu halten. Entscheide ich mich für einen Kauf und fahre dieses Auto 10 Jahre ist der Verlust im Vergleich zum Leasing geringer. Dabei muss ich allerdings das Auto konsequent auch diese Zeit fahren.
Möchte ich jedoch die Vorzüge eines Leasing haben (aktuelle Technik, Neuwagengefühl, Möglichkeit verschiedene Autos zu fahren, schneller Autowechsel bei veränderter Lebenssituation) zahle ich diese auch dementsprechend.

Diese Vorteile sind nicht für jeden entscheidend, manche wollen einfach die Sicherheit (nahezu) alle Kosten fix und kalkulierbar zu haben. Es fallen i.d.R. keine kostenpflichtigen Reparaturen ectr. beim Neuwagenleasing an. Und geht man davon aus, das der Wagen keinerlei Beanstandungen bei der Rückgabe hervorruft, einfach nur seine Rate und fertig.

Und der Wertverlust auf 10 Jahre gesehen ist logisch geringer... aber in den ersten Jahren verliert ein Auto nunmal am meisten Wert. Dann folgen Jahre wo der Wertverlust pro Jahr deutlich nachlässt, aber die Wartungskosten steigen.. und dann kommt man in einen Bereich wo man Wartung + Reparatur + Werterhaltung bezahlen muss... ansonsten schrumpft der Wert des Fahrzeugs.

Und Danielson16v hat schon recht wenn dann soetwas wie der Dieselskandal Eintritt, dann hat man richtig bittere Verluste.

Zitat:

@Maxi245 schrieb am 14. April 2023 um 19:41:50 Uhr:



Zitat:

@Gorux schrieb am 14. April 2023 um 15:50:29 Uhr:


Ein Auto ist kein Investment. Zumindestens wenn es kein Oldtimer oder limitierte Produktionen sind. Es entsteht immer ein Verlust. Dabei gilt es den Verlust möglichst gering zu halten. Entscheide ich mich für einen Kauf und fahre dieses Auto 10 Jahre ist der Verlust im Vergleich zum Leasing geringer. Dabei muss ich allerdings das Auto konsequent auch diese Zeit fahren.
Möchte ich jedoch die Vorzüge eines Leasing haben (aktuelle Technik, Neuwagengefühl, Möglichkeit verschiedene Autos zu fahren, schneller Autowechsel bei veränderter Lebenssituation) zahle ich diese auch dementsprechend.

Diese Vorteile sind nicht für jeden entscheidend, manche wollen einfach die Sicherheit (nahezu) alle Kosten fix und kalkulierbar zu haben. Es fallen i.d.R. keine kostenpflichtigen Reparaturen ectr. beim Neuwagenleasing an. Und geht man davon aus, das der Wagen keinerlei Beanstandungen bei der Rückgabe hervorruft, einfach nur seine Rate und fertig.

Und der Wertverlust auf 10 Jahre gesehen ist logisch geringer... aber in den ersten Jahren verliert ein Auto nunmal am meisten Wert. Dann folgen Jahre wo der Wertverlust pro Jahr deutlich nachlässt, aber die Wartungskosten steigen.. und dann kommt man in einen Bereich wo man Wartung + Reparatur + Werterhaltung bezahlen muss... ansonsten schrumpft der Wert des Fahrzeugs.

Und Danielson16v hat schon recht wenn dann soetwas wie der Dieselskandal Eintritt, dann hat man richtig bittere Verluste.

Ja die kalkulierbaren Kosten hatte ich vergessen aufzuzählen, da sie für mich nicht so entscheidend sind. Letztlich soll sich jeder dazu entscheiden (Kauf/Finanzierung oder Leasing), womit er sich wohlfühlt.

Für mich persönlich kommt nur noch Leasing infrage, da ich gerne die oben genannten Vorzüge genießen möchte.

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