Kostenaufstellung LKW

Hallo Kollegen,

dies ist ein vielleicht ziemlich ungewöhnlicher Thread aber ich fange einfach mal an:

Ich suche sämtliche Kosten, die für den Unterhalt eines LKW anfallen. Monatlich und jährlich.
Fahrzeug MAN TGX 480 XXL, Auflieger: Irgendwas zum Getreidefahren. Weiss ich nicht genau.
Die Anschaffungskosten spielen hier KEINE Rolle.

Der Hintergrund ist folgender:

Ein guter Bekannter möchte sich mit einem LKW selbständig machen. Vor diesem Fehler möchte ich ihn gerne bewahren indem ich ihm mal aufzeige, was da auf ihn zukommt. Desweiteren möchte er mich als Fahrer anstellen, was ich aber mit Sicherheit nicht machen werde. Ich bin in langjähriger ungekündigter (und top-bezahlter) Stellung als Cheffahrer bei einer Organisation tägig und müsste mit dem Knüppel was draufzu bekommen, wenn ich das hinschmeisse.

Bei dem Bekannten geht es um die Verwirklichung eines Jugendtraumes, mehr steckt da nicht hinter. Außer einer Menge Kohle und zuviel Zeit und guten Kontakten zur Getreideindustie.

Allein meine Lohnkosten machen einen tierischen Anteil der monatlichen Kosten aus.
Wenn Ihr mt Infos dienen könnt, bitte kontete Euros angeben.

Abgesehen davon muss er ja den Sachkundenachweis IHK machen, Lizenzen erwerben, Gewerbe anmelden etc.

Für reichlich Infos wäre ich echt dankbar.

Fahrergruß (aus vergleichsweise kleinem Fahrzeug) von
Jörn

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HalLo !

Vergiss es . Ich wollte auch. Jahresumsatz 105.000 Euro. 25.000 Euro für mich per Anno. Kommt eine große Rep. für den LKW ( 10.000 Euro ) kannste de Jahresverdienst von wie vor beschrieben 25.000 Euro knicken. Es wird nicht funktionieren. Geld verdienen nur die großen Unternehmen. Setzen diese Subuntrnehmer ein kann man ausrechnenen warum

Grüße Uwe

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Naja die Frage ist doch, wenn es sein Jugendtraum ist, ob unbedingt die Gewinnerzielungsabsicht im Vordergrund steht.

Ich weiß ja nicht, wie alt die betroffene Person ist und wie die Vermögensverhältnisse sind.

Aber wenn jemand ernsthaft einen Traum verwirklichen möchte, dann sollte man ihn doch gerade als Freund nicht davon abhalten, sondern ihn unterstützen.

Vielleicht erstmal ein sanfter Einstieg mit gemietetem LKW, dann halten sich die Kosten beim "Exit" in Grenzen.

Und je nachdem was man fährt, scheint man davon leben zu können. Mein unmittelbarer Nachbar fährt ausschließlich einen 3 Achser Baustellenfahrzeug mit Tandemanhänger und dem scheint es zumindest nicht so ganz schlecht zu gehen. Ich denke einfach mal, es hängt wirklich stark von den Geschäftsbeziehungen und den Vergütungen ab, die erzielbar sind und ob man auf Wachstum ausgerichtet ist oder nicht.

Und vor allem davon, ob dieser Freund letztendlich davon leben muss oder ob er seine Schäflein schon im trockenen hat und die Geschichte quasi Hobby ist.

Wenn ich es mir leisten könnte, das als Hobby zu machen, dann reicht ja Kostendeckung.

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