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Kostenaufstellung LKW

Themenstarteram 20. April 2008 um 9:03

Hallo Kollegen,

dies ist ein vielleicht ziemlich ungewöhnlicher Thread aber ich fange einfach mal an:

Ich suche sämtliche Kosten, die für den Unterhalt eines LKW anfallen. Monatlich und jährlich.

Fahrzeug MAN TGX 480 XXL, Auflieger: Irgendwas zum Getreidefahren. Weiss ich nicht genau.

Die Anschaffungskosten spielen hier KEINE Rolle.

Der Hintergrund ist folgender:

Ein guter Bekannter möchte sich mit einem LKW selbständig machen. Vor diesem Fehler möchte ich ihn gerne bewahren indem ich ihm mal aufzeige, was da auf ihn zukommt. Desweiteren möchte er mich als Fahrer anstellen, was ich aber mit Sicherheit nicht machen werde. Ich bin in langjähriger ungekündigter (und top-bezahlter) Stellung als Cheffahrer bei einer Organisation tägig und müsste mit dem Knüppel was draufzu bekommen, wenn ich das hinschmeisse.

Bei dem Bekannten geht es um die Verwirklichung eines Jugendtraumes, mehr steckt da nicht hinter. Außer einer Menge Kohle und zuviel Zeit und guten Kontakten zur Getreideindustie.

Allein meine Lohnkosten machen einen tierischen Anteil der monatlichen Kosten aus.

Wenn Ihr mt Infos dienen könnt, bitte kontete Euros angeben.

Abgesehen davon muss er ja den Sachkundenachweis IHK machen, Lizenzen erwerben, Gewerbe anmelden etc.

Für reichlich Infos wäre ich echt dankbar.

Fahrergruß (aus vergleichsweise kleinem Fahrzeug) von

Jörn

Beste Antwort im Thema
am 20. April 2008 um 18:25

HalLo !

Vergiss es . Ich wollte auch. Jahresumsatz 105.000 Euro. 25.000 Euro für mich per Anno. Kommt eine große Rep. für den LKW ( 10.000 Euro ) kannste de Jahresverdienst von wie vor beschrieben 25.000 Euro knicken. Es wird nicht funktionieren. Geld verdienen nur die großen Unternehmen. Setzen diese Subuntrnehmer ein kann man ausrechnenen warum

Grüße Uwe

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meistens hilft es schon sich bei der IHk die Durchfallquote für die Sach-und Fachkundeprüfung zu besorgen....

 

damals warens bei mir ca. 80 % die durchgefallen sind .... von gut 40 Teilnehmern ... dabei waren sicherlich keine Dummerchen ... teilweise mit 15 - 20 Kleintransportern aufm Markt oder nen riesen Getränkehandel am Laufen (nur leider war dann das GEschäft mit den Bierwagen über 50% am Umsatz beteiligt) ... und und ...

"Irgendwas mit Getreide."

Sehr gut. Was darf´s denn sein? Getreidekipper-Anhängerzug mit Alu-Brücke vorn und Dreiseiten Ganzalukipper hinten? Oder Schubboden mit eingebautem Trichter (oder anbaubaren)? Oder Volumen-Hinterkipper mit oder ohne Heitling-Schleuse? Oder Mehrkammer-Eutersilo mit Lenksystem?

Wer soll hier was von Kostenaufstellungen reden, wenn die Art des Fahrzeugs noch gar nicht geklärt ist. Es ist ein kleiner Unterschied, ob ich 30, 50 oder 70 Mille für das Anhängsel hinten kalkulieren muss.

gruß f

@trailerman

 

Zitat:

Original geschrieben von JoernM

 

Die Anschaffungskosten spielen hier KEINE Rolle.

ich denke aber auch dass es wichtig ist was dran hängen soll, denn Unterschiedliche Anhäger brauchen unterschiedliche Wartung und Pflege.

Ne Mulde fegt man wenns nötig ist aus, nen Silo muss man schon spülen oder gar desinfizieren. Ergo hats deutlich höhere Kosten die das Dingens mit sich bringt.

Themenstarteram 20. April 2008 um 17:44

Tja, da gehts schon los.

Ich weiss tatsächlich nicht, was hinten dran soll.

Wie ist es mit Versicherung für so einen 40-Tonner, Steuern, Maut für ??? vielleicht 40Tkm, andere bekannte feste Wartungskosten, Reifenverschleiß usw.

Das mit der Durchfallquote ist schon mal ein guter Ansatz !!!

Noch mal zum Verständnis: Ich will es ihm ausreden, nicht ihm helfen es zu machen.

was die Maut angeht kannst du dir die Daten rauslesen

Toll-Collect-Mautpreise

ein neuer Reifen kostet mal eben 450,-€ die je nach Belastung und Reifenpflege alle 150 - 200tkm fällig werden im landwirtschaftlichen Betrieb hats ja meist nicht gerade gute Zufahrten oder saubere Wege

Die Steuern richtien sich nach der Schadstoffklasse wie beim PKW

Steuerliste für NFZ

Dieselverbrauch dürfte bei 35-40 Litern pro 100Km liegen

Jährliche TÜ-Vorführung 115,-

die Sicherheitsprüfung alle 6 Monate 150,-

die Abgasuntersuchung 70,-

Anschaffungskosten spielen wegen den Kapitalkosten durchaus eine Rolle für die Betrachtung

Themenstarteram 20. April 2008 um 18:22

Ja, damit kann ich schon mal anfangen.

Ich mache einfach gerade eine Liste fertig und rechne untereinander weg,

was an festen Kosten mir jetzt bekannt ist.

Bin bereits bei ca. € 10.000,-- und es fehlen noch Positionen wie Inspektionkosten,

Berufsgenossenschaft, Rücklagen für Reparaturen, Steuerberater und die Versicherung.

ich hab hier auch eine schweizer Studie gefunden die zwar mit Franken ist und ein paar Jahre alt ist aber eine Richtung gibts schon mal an

Case-Studie

die Aufstellung des LKW kommt erst weiter unten

am 20. April 2008 um 18:25

HalLo !

Vergiss es . Ich wollte auch. Jahresumsatz 105.000 Euro. 25.000 Euro für mich per Anno. Kommt eine große Rep. für den LKW ( 10.000 Euro ) kannste de Jahresverdienst von wie vor beschrieben 25.000 Euro knicken. Es wird nicht funktionieren. Geld verdienen nur die großen Unternehmen. Setzen diese Subuntrnehmer ein kann man ausrechnenen warum

Grüße Uwe

am 21. April 2008 um 6:24

nicht unter 10000 euro im monat bei fahrleistungen über 100000 km/jahr...denk an viele kleinigkeiten wie gmp ca.3500 euro steuerberater telephon,genehmigungen,schäden durch unachtsamkeit,fahrzeugpflege,inspektionen,verschleiß,steuern u,versicherungen und und...das problem ist er wird relativ hoch bei versicherungen eingestuft,er muß alle kosten wie gmp usw.auf ein einziges fahrzeug umlegen,und genau das wird schon sehr schwierig,und nur getreide fahren aufgrund guter kontakte ist auch sehr schwierig,irgendwann brauch er auch mal eine rücktour,dafür brauch es schon mehr kontakte,beim getreide fahren werden die frachten mit 1,0 -1,4 euro bezahlt!! je geleisteten lastkilometer,eine gute mulde(45cbm) +szm kostet ca.140000 euro neu netto... bei hohem autobahnanteil unter 90 cent zu bleiben absolute voll -kosten ist schon ein kunststück!!der fahrer sollte schon sehr motiviert sein für 11,5 euro brutto die stunde mehr ist nicht drin...

gruss

am 21. April 2008 um 6:27

105000 euro jahreumsatz??vergiss es ganz schnell wieder....

am 21. April 2008 um 6:47

Mein Nachbar war auch 25 Jahre lang Selbstständig hats aber im Januar hingeschmissen,er hatte nen schweren herzinfarkt.Kein Wunder,Morgens um 3 Uhr los abends um 21Uhr daheim also von Montag bis manchmal Samstag,danach noch Schriftkram erledigen.Und richtig Reich wurde er dabei auch net.

Ach ja er fuhr Sand und Baustellenverkehr.Ganz ehrlich da bin ich lieber Angesteller,habe jeden monat mein gehalt und hab am Wochenende meine ruhe

am 21. April 2008 um 8:28

Zitat:

Original geschrieben von Agroliner

105000 euro jahreumsatz??vergiss es ganz schnell wieder....

Hallo !

Denke zwar immer noch dran, werde es aber auch wirklich sein lassen. Zumal ich nur einen Auftraggeber hätte. Passt dem nach einiger Zeit meine Nase nicht mehr oder der hat selber Auftragsverluste, stehe ich dumm da. Übrigens hätte es sich um Containertrucking gehandelt.

Uwe

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