Kosten Wartung/Inspektion

VW Passat

Liebe Gemeinde,

es ist inzwischen fast 10 Jahre her, dass ich einen VW besaß.
Aber zwischenzeitlich liebäugel ich auch mit dem Passat.

Ich habe jetzt einmal versucht, weitere Infos bezüglich Watungskosten
auszumachen, bin aber bislang nicht fündig geworden.

Könnte Ihr diesbezüglich ggf. einmal aus Euren Erfahrungen heraus
ein paar Angaben zur Verfügung stellen?

Besten Dank im Voraus!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Team TDI schrieb am 22. Juni 2019 um 13:43:32 Uhr:


Was hat denn diese ganze Diskussion schon wieder mit dem Thema zu tun???

Ganz simple Ableitung.

  • Es geht um Kosten für die Wartung/Inspektion.
  • Diese sind abhängig davon, ob man sein Öl selbstbringt.
  • Diese Entscheidung hat wiederum andere monetär wirksame Auswirkungen (und es geht ja um Kosten); z.B. nämlich den Verlust der Garantie, welche ja per se ein Wert hat oder das man halt Zeit und Geld in die Hand nehmen und sich selbst Öl kaufen muss.

Wenn man nach OT-Aspekten schaut, kommen ganz ganz viele andere Post in diesem und anderem Threads vorher; z.B. Deiner, der tatsächlich nichts mit dem Thema zu tun hat.

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@opelopelcaravan: ich zumindest verstehe nicht, was du meinst. Eine Werkstatt bietet den Ölwechselservice an. den nehme ich. Ferner entscheide ich, welches Öl eingefüllt wird. Selbst wenn ich es selber mitbringe, wenn die Werkstadt Wucherpreise nimmt und selbst mitgebrachtes Öl aber toleriert. Was hat das mit Sozialschmarotzer, geiz ist geil oder Zecke zu tun? Ist normal Marktwirtschaft. Wenn ein Konzern seine Autoteile mit billigen Arbeitskräften in der Ukraine produzieren lässt, aber deutsch Subventionen für den Erhalt von Arbeitsplätzen kassiert, ist das wohl eher ein Grund zum Aufregen. Und 400 km zur nächst guten Öl-Wechselstelle zu fahren ist natürlich sozial- und vor allem umweltverträglicher.

Der Beitrag von opelcaravan strotzt ja vor Polemik und Stammtischgerede... schade, ein angemessener Diskussionston wäre außerdem wünschenswert.

Ein Szenario für das Aufsuchen einer Vertragswerkstatt mit selbstmitgebrachtem Öl kann z.B. sein, dass man die 5-jährige Garantie mitgenommen hat, daher den Vertragshändler wählt um die Garantieansprüche aufrecht zu erhalten, aber nicht bereit ist, den 2,5- oder noch höher -facheren Preis des guten Castrols zu zahlen. Wenn die 50 % Aufschlag auf den Luftfiltereinsatz verlangen - geschenkt. Aber so etwas finde ich nicht mehr nachvollziehbar.

Und auß0erdem bleibt die Garantie erhalten. Denn auf der Rechnung steht zwar "Kunde hat das Öl selber mitgebracht" ferner steht dort auch "Öl ist unverschlossenes den Kriterien entsprechendem Öl".
Geöffnete oder gar falsches Öl dürfen die Mechaniker dir gar nicht einfüllen. Das ist so von dem Hersteller bindend rausgegeben worden damit die Garantie erhalten bleibt..

Also ist das was der user opelcaravan geschrieben hat blödsinn

Genau so isset!

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Zitat:

@Dandy46 schrieb am 19. Juni 2019 um 12:23:20 Uhr:


...wenn die Werkstadt Wucherpreise nimmt und selbst mitgebrachtes Öl aber toleriert. Was hat das mit Sozialschmarotzer, geiz ist geil oder Zecke zu tun? Ist normal Marktwirtschaft. Wenn ein Konzern seine Autoteile mit billigen Arbeitskräften in der Ukraine produzieren lässt, aber deutsch Subventionen für den Erhalt von Arbeitsplätzen kassiert, ist das wohl eher ein Grund zum Aufregen. Und 400 km zur nächst guten Öl-Wechselstelle zu fahren ist natürlich sozial- und vor allem umweltverträglicher.

Nicht alles komplett durcheinanderwürfeln was ich geschrieben habe, das verdreht den Sinn komplett, ich bin doch voll Deiner Meinung!

Nur lediglich was Garantie betrifft wäre ich mir da nicht ganz so sicher! Wenn wir nicht über gesetzliche Gewährleistung reden sondern darüber hinausgehende Garantie von VW, können die den Zusatz "Öl selbst mitgebracht" schon als Einschränkung auslegen, dass DU in der Beweispflicht bist, dass es original Öl war! Es ist ja nunmal unstrittig dass es auf dem Markt jede Menge "gefälschtes" Öl gibt, wo billige Plörre in Castrol-, Mobil-, oder Shell-Kanister gefüllt wird und das kann die Vertragswerkstatt nicht überprüfen.
Da bringt Dir auch Kaufbeleg vom Öl wenig, weil VW nicht die Haftung für den Händler übernimmt!

Wenn Garantie abgelaufen würde ich auch kein VW-Wucheröl mehr einfüllen lassen, Punkt!
Allerdings dann auch den Ölwechsel gleich woanders, denn ich sehe immer beide Seiten!
So sehr VW Wegelagerei damit betreibt, gilt umgekehrt leider nicht, dass die Kunden dann auch fair wären und so geht eben Moral gegen "freie Marktwirtschaft" den Bach runter!
Mein Spaßautoschrauber ist wie gesagt Koryphäe zu dem die Leutz von 400km zur Inspektion kommen (macht auch als freier nur die eine Marke), der ist echt fair, nimmt dennoch keine 80 Taler die Stunde und verlangt für Teile und Öl lediglich 30%-50% mehr als selbe Marke beim billigsten Kistenschieber im Netz zu bekommen. Trotzdem bringen auch bei dem immer mehr Kunden Öl und Teile mit um ihm die 30-50% dann auch noch abzugeizen, fahren aber 400km, um die Kiste unbedingt von ihm und keinem anderen warten zu lassen. Der macht das zwar mit, aber geht gar nicht!

An der Situation ändert sich aber auch nichts, wenn ich das bei der 400 km-entfernten guten Ölwechselstelle gemacht habe. Für die übernimmt VW auch nicht die Haftung.

Also immer diese Drohung mit dem Verlust von Garantie, Gewehrleistung und Kulanz...
Dazu siehe den Post von Stader Passat.

Zitat:

@Dandy46 schrieb am 21. Juni 2019 um 15:35:42 Uhr:


An der Situation ändert sich aber auch nichts, wenn ich das bei der 400 km-entfernten guten Ölwechselstelle gemacht habe. Für die übernimmt VW auch nicht die Haftung.

Also immer diese Drohung mit dem Verlust von Garantie, Gewehrleistung und Kulanz...
Dazu siehe den Post von Stader Passat.

Wieder wirfst Du zwei Sachen durcheinander.....

400km zum prädestinierten freien Spaßautoschrauber klar keine Garantie, fährt bei solchen Fahrzeugen i.d.R. auch nur hin bei wem Garantie längst abgelaufen...

Bei VW-Vertragshändlern schauts anders aus, gibt aber eben auch da richtig gute, die dann vielleicht 180km lohnen, wenn man zumindest mal ganz grob eh öfter in die Richtung unterwegs ist und die dann nicht ganz so unverschämt abgreifen!
Rein Ölwechsel diskussionsfähig, i.d.R. geht ja aber Inspektion mit und da machen's dann zum einen auch niedrigere Stundensätze und zum anderen eben echte Kompetenz, nicht nur Flüssigkeitsstände zu checken und Fehlerspeicher auszulesen, sondern mal mit Sach- und vor allem Typen-Verstand den Bock komplett durchzusehen. Nur wegen Kohle kannst das komplett knicken solche Entfernungen, für Zuverlässigkeit des Bocks oder wenn Du wirklich mal Kulanz brauchen solltest, zahlt sich das ganz schnell aus!

"Garantie, Gewehrleistung und Kulanz" sollte man sich die Welt auch nicht selbst rosa färben!
Gewährleistung in ersten 6 Monaten mal gar kein Thema, da ist VW in der Beweispflicht und auch bis zu 2 Jahren kannst im Prinzip auch zu ATU, da stellst Dich von 6-24 Monaten im Falle von Motorschaden fast besser als mit mitgebrachtem Öl beim Freundlichen. "Kulanz" ist hingegen immer freiwillig, da kann VW absolut willkürlich entscheiden, das erklärt eigentlich alles weitere von selbst! Garantieverlängerung liegt dazwischen, da machst Du einen Vertrag mit VW und nur dessen Bedingungen zählen, nichts anderes! Insofern bist Du im Klagefall auch in der Beweispflicht, den Vertragsbedingungen vollinhaltlich nachgekommen zu sein und eben in diesem Fall auch das Öl mitgebracht zu haben, das außen auf dem Kanister drauf stand, alles andere ist Wunschdenken und Dummschwätzerei!
In wie fern VW sich bei welcher Schadenhöhe dann darauf versteifen wird, das steht auf einem ganz anderen Blatt, doch wenn, hast rechtlich die Arschkarte wenn die Vertragswerkstatt das auf der Rechnung pfiffig formuliert hat (vorausgesetzt immer, das Öl konnte überhaupt Einfluss auf den Schaden haben, bei kaputtem Kühlerventilator z.B. ist das vollkommen schnurz, bei Lagerschaden kann VW aber anzweifeln, dass Dein mitgebrachtes Öl das in dem Kanister tatsächlich drin war und nicht nur drauf stand, den Spezifikationen entsprach!)

Gibt es denn einen Fall, in dem VW Ansprüche deswegen abgewehrt hat, weil ein Vertragshändler 'selbst mitgebrachtes Öl' (unter den Bedingungen, die Stader Passat beschrieb) eingefüllt hat?

Die Garantiebedingungen sind maßgeblich.
Ggf. noch beim Verbrauchsgüterkauf §479 BGB.
Das war es dann aber auch schon.

Was hat denn diese ganze Diskussion schon wieder mit dem Thema zu tun???

Ich denke jeder soll es machen wie er es für richtig findet. Nur meine Meinung. Gruß Chris

Zitat:

@Team TDI schrieb am 22. Juni 2019 um 13:43:32 Uhr:


Was hat denn diese ganze Diskussion schon wieder mit dem Thema zu tun???

Ganz simple Ableitung.

  • Es geht um Kosten für die Wartung/Inspektion.
  • Diese sind abhängig davon, ob man sein Öl selbstbringt.
  • Diese Entscheidung hat wiederum andere monetär wirksame Auswirkungen (und es geht ja um Kosten); z.B. nämlich den Verlust der Garantie, welche ja per se ein Wert hat oder das man halt Zeit und Geld in die Hand nehmen und sich selbst Öl kaufen muss.

Wenn man nach OT-Aspekten schaut, kommen ganz ganz viele andere Post in diesem und anderem Threads vorher; z.B. Deiner, der tatsächlich nichts mit dem Thema zu tun hat.

Das stimmt, meiner hat nichts mit dem Thema zu tun! Aber immer diese Spekulationen über Garantieverlust ja oder nein findet sich inzwischen in jedem zweiten Thread und ich persönlich findet es nervig.
Aber dann will ich auch zum Thema zurück. Habe das Wartungspaket für 24 Monate genommen, weil ich eben keine Lust habe mich wegen jedem Öl vorher drum zu kümmern. Bei meinem Golf habe auch immer Motor-Öl mitgebracht. Mich aber auch noch um DSG- und Haldex-Öl zu kümmern, habe ich einfach keinen Bock. Und dann ist das Wartungspaket nach meiner Rechnung günstiger als einzeln selbst zu zahlen.

Ich habe auch das W & I Paket für 30 Tacken monatlich für den Alltracki.
Also fix 360€ für Wartungs Inspektion p.a.
Ist ok für mich.

bin am überlegen heute ein Wartung & Inspektion vertrag zu machen. 2 Jahre mit 15k km pro jahr. kostet 30€ pro Monat

rentiert sich das auf 4 jahre zu machen für 27€. mein auto hat jetzt 41k km drauf, sodass das dsg öl in den 2 jahren mit dabei ist und sich das dann auf jedenfall lohnt.
was mich ins grübel bringt sind die kosten für öl wechsel und inspektion, da die beiden in anderen intervalen gemacht werden. öl ist in einem halben jahr dran, inspektion ein jahr später. kostet beides unter 300€ oder zusammen weniger als 600€, dann lont sich das ja nicht.
wieso auch immer inspektion alle 2 jahre ist... und öl ist auch alle 2 jahre, da longlife, oder? die beiden liegen bei mir ein jahr auseinander 😕

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