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Kosten bei Hybrid Autos

Themenstarteram 1. Oktober 2017 um 11:31

Hallo @ll,

in diesem Thread könnt Ihr Eure Kosten posten die ein Hybrid Auto verursacht.

Beispiele sind : 1) Versicherungskosten 2) Wartung 3) TÜV Gebühren

4) Batterie / Akku Preise 5) Verbrauchskosten 6) KfZ-Steuern usw.

Beste Antwort im Thema

@Alfred48

Nicht der popelige Blei-Akku, sondern dieser Bello ist am Yaris Hybrid interessant :D

https://up2date.kempers.de/.../13143.jpg

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@alll, die Erfahrungen mit den Kosten haben.

Ich überlege, ob ich ggf. als nächstes Auto mir so einen Hybrid zu lege. Ich bin aber mehr so der Wenigfahrer

(ca. 6000km/J als Rentner). Da sind die Einsparungen von Benzin gegen Stromkosten nicht so gross.

Wenn die Einsparungen dann durch andere Kosten mehr als aufgefressen werden???

Der freundliche Autohändler wird mir das sicher positiv rechnen, er will ja verkaufen. ??

Würde da gern mal echte Erfahrungen von Hybridfahrern erhalten. Danke schon mal.

Gruss Schnorpel

Als Einstieg: ADAC Autokosten -> Autokosten-Rechner.

VG myinfo

Zitat:

@Schnorpel_G schrieb am 6. März 2018 um 18:43:18 Uhr:

@alll, die Erfahrungen mit den Kosten haben.

Ich überlege, ob ich ggf. als nächstes Auto mir so einen Hybrid zu lege. Ich bin aber mehr so der Wenigfahrer

(ca. 6000km/J als Rentner). .......

Würde da gern mal echte Erfahrungen von Hybridfahrern erhalten. Danke schon mal.

Gruss Schnorpel

Bei 6TKM pro Jahr muss man nicht Benzin sparen, da kommt es auf ganz andere Sachen an...

Wie ist das Fahrverhalten solcher Hybridautos??? Wenn man das nicht kennt, kann man hier klar Probefahrten mit verschiedenen Modellen nur sehr empfehlen...

Denke, man wird von dem einen oder anderen Modell ziemlich begeistert vom Fahrspaß (ohne Kupplung) sein... :)

Zitat:

@Schnorpel_G schrieb am 6. März 2018 um 18:43:18 Uhr:

@alll, die Erfahrungen mit den Kosten haben.

Ich überlege, ob ich ggf. als nächstes Auto mir so einen Hybrid zu lege. Ich bin aber mehr so der Wenigfahrer

(ca. 6000km/J als Rentner). Da sind die Einsparungen von Benzin gegen Stromkosten nicht so gross.

Wenn die Einsparungen dann durch andere Kosten mehr als aufgefressen werden???

Der freundliche Autohändler wird mir das sicher positiv rechnen, er will ja verkaufen. ??

Würde da gern mal echte Erfahrungen von Hybridfahrern erhalten. Danke schon mal.

Erstmal solltest du unterscheiden zwischen:

Hybridautos

Da kann man keinen Strom laden. Sondern man kann und muss nur normal Benzin (oder selten: Diesel) tanken und die machen allen Magic dann allein.

Plug-In-Hybridautos

Nur die kann man an der Steckdose aufladen, denn nur die haben einen Ladeanschluss und dann so 15-50 km elektrisch fahren. Zusätzlich haben sie aber einen Verbrennungsmotor mit Tank. Sollten deine 6000 km/Jahr viele Kurzstreckenfahrten sein (also so bis 5 km), und du dein Auto zuhause am Stellplatz laden können, dann sparst du nicht nur Sprit (musst dafür aber Strom bezahlen), sondern ersparst dem Verbrenner auch die Kurzstreckenfahrten.

Mein Rat wäre ja: je nachdem, wie deine Streckenlängen so sind: ziehe ruhig mal ein richtiges, reines Batterieauto in Betracht. Das hat gar keinen Verbrennungsmotor mehr. Bei 6000km/a als Rentner stehen die Chancen gut, dass das viele Kurzstrecken sind und dass du kaum noch lange Fahrten machst, bzw. auf deinen langen Fahrten auch immer einiges an Zeit mitbringst, um auch mal 30-90 Minuten irgendwo zu laden.

@Grasoman, besten Dank für die Info.

Das ist wirklich mal eine völlig neu Erkenntnis für mich - mit dem Hybrid -dass da nix mit Aufladen ist.

Da wird dann wohl die Energie auch nur zu 100% vom Verbrennungsmotor geliefert. OK, sicher wirtschaftlicher aufgrund besserer Lastverteilung.

So ein "nur Stromer" - für mich als Familienkutsche - ist dann wohl doch zu unflexibel. Als Zweitwagen OK.

@Blackmen, werde dann doch mal Probefahrten, ggf. aendere ich meine Meinung ??

Gruß Schnorpel

am 8. April 2018 um 10:40

1) Versicherungskosten 2) Wartung 3) TÜV Gebühren 4) Batterie / Akku Preise 5) Verbrauchskosten 6) KfZ-Steuern usw.

Bei 20.000 km /Jahr

1. Etwa 900 Euro im Jahr auf SF2

2. Etwa 300 Euro im Jahr

3. Ist doch bei jedem Auto gleich. 90 Euro oder so?

4. Verstehe ich nicht. Der Akku sollte schon so 1 M km halten. Da sind die potentiellen Kosten für einen neuen Motor im Falle eines Motorschadens genau so relevant.

5. 3,9 L/100 km, also etwa 1100 Euro im Jahr

6. 35 Euro im Jahr

am 8. April 2018 um 10:45

Zitat:

@Schnorpel_G schrieb am 6. März 2018 um 18:43:18 Uhr:

@alll, die Erfahrungen mit den Kosten haben.

Ich überlege, ob ich ggf. als nächstes Auto mir so einen Hybrid zu lege. Ich bin aber mehr so der Wenigfahrer

(ca. 6000km/J als Rentner). Da sind die Einsparungen von Benzin gegen Stromkosten nicht so gross.

Wenn die Einsparungen dann durch andere Kosten mehr als aufgefressen werden???

Der freundliche Autohändler wird mir das sicher positiv rechnen, er will ja verkaufen. ??

Würde da gern mal echte Erfahrungen von Hybridfahrern erhalten. Danke schon mal.

Gruss Schnorpel

Hallo :)

Bei 6000 km im Jahr ist ein Plug-In-Hybrid mit externer Aufladung oder auch ein reiner Stromer meines Erachtens keine gute Wahl. Ehrlich gesagt würde ich bei so wenig km vor allem auf Komfort achten.

Ein normaler Hybrid, z. B. Prius (wenn man das Design mag) oder der Auris wären für mich dann die erste Wahl. Wenn man etwas mehr Geld hat und gerne hoch sitzen mag, auch der RAV4 Hybrid oder der CHR.

Hauptaugenmerk würde ich hier gar nicht auf den Verbrauch setzen sondern vor allem das butterweiche, gemütliche Fahrgefühl mit Automatik bei Hybriden.

Bei 6000km ist m.E. ein neues Auto völliger Käse.

Wenn es kein Twingo oder Dacia Sandero werden soll, ist es durchaus überlegenswert, einen gebrauchten LEAF zuzuegen (Mitsubishi iMiev, Peugeout ION, Citroen Zero) alles um die 10-11.000€

längere Strecken kann der LEAF noch am besten.

Die Frage würd ich ganz anders stellen: Will ich das neue Fahrgefühl, mich und andere mal nicht mehr zu belästigen oder anderen schneller in die Kiste zu helfen auch mal auskosten? Will ich mal sagen, Ich bin vielleicht alt, aber durchaus an der Zukunft interessiert.

Argument: Wartungskosten- gegen Null, Sprit gegen Null (eigene 3kW-PV auf dem Dach/Carport - fertig

Argument:Will ich weiter den Putins und Mullahs die Stiefel mitlecken oder bin ich unabhängig

Agument: Kann ich auch den Nachbarnm mal zeigen, was alles geht, wenn man will

Kompromiss : hab ich für weite Strecken beim Ampera: 60km elektrisch und 450km anschließend im Hybridmodus, weil unser "Wunderland" elektrisch nicht aus der Hüfte kommt.

da ich selbst von Hybriden wie Toyota / Lexus begeistert bin, müßt ich den auch empfehlen.

Aber bei ca. 6.000km im Jahr, und vermutlich eher abnehmender Fahrleistungen, wie es oft mit dem älter werden typisch ist, argumentiere ich: die Hybridtechnik ist zu teurer Aufwand, da sich auch die Ökobilanz nicht rechnen wird. Ich plädiere für ein konventionelles Benzinauto, bei Bedarf mit Automatikgetriebe.

Jüngere Motoren sind heute schon so effizient, daß auch der Verbrauchsvorteil von Hybriden marginal ist. Reichweitenproblem wie bei reinen Elektroautos fallen somit auch weg.

Tatsächlich darf man auch die Aspekte wie Zuverlässigkeit, Wartungsarmut und Emissionsqualität von Toyotas Hybriden als Pro-Hybrid-Argument nicht außer Acht lassen ... also eine Abwägungssache.

Sorry, "jüngere"Motoren gibt es im nicht. Erst Recht nicht beim neuen Hochsitztrend sprich SUFF.

Start Stop ist das das mindeste- haben viele nicht einmal. Hybrid heißt Stop n go elektrisch, Servolenkung auch und Bremsen mit Rekuperation, spart Krebsleiden und Bremsenverschleiß sowie ne Menge Sprit.

Plug in heißt eben ganze Strecken elektrisch und wenig Steuern.

Aber zuerst mal die Frage nach dem Budget!

am 10. Mai 2018 um 11:38

Zitat:

@ab_und_schuh schrieb am 4. Mai 2018 um 21:15:27 Uhr:

da ich selbst von Hybriden wie Toyota / Lexus begeistert bin, müßt ich den auch empfehlen.

Aber bei ca. 6.000km im Jahr, und vermutlich eher abnehmender Fahrleistungen, wie es oft mit dem älter werden typisch ist, argumentiere ich: die Hybridtechnik ist zu teurer Aufwand, da sich auch die Ökobilanz nicht rechnen wird. Ich plädiere für ein konventionelles Benzinauto, bei Bedarf mit Automatikgetriebe.

Jüngere Motoren sind heute schon so effizient, daß auch der Verbrauchsvorteil von Hybriden marginal ist. Reichweitenproblem wie bei reinen Elektroautos fallen somit auch weg.

Tatsächlich darf man auch die Aspekte wie Zuverlässigkeit, Wartungsarmut und Emissionsqualität von Toyotas Hybriden als Pro-Hybrid-Argument nicht außer Acht lassen ... also eine Abwägungssache.

Na ja, ich habe meinen Prius auch nicht wegen irgendeiner Ökobilanz oder wegen finanzieller Aspekte gekauft, sondern wegen des Antriebskomforts, der mMn über wirklich jeden Zweifel erhaben ist, und wegen der Zuverlässigkeit.

Daß ich auch noch relativ wenig dreckige Abgase in die Umwelt blase oder daß ich mit unter 3,50 €/100 km für Kraftstoff hinkomme, nehme ich aber gern als schöne Nebeneffekte mit. Auch bei meinen normalerweise ca. 30.000 km im Jahr sind das noch eher Nebeneffekte ;)

am 10. Mai 2018 um 15:37

Zitat:

@ab_und_schuh schrieb am 4. Mai 2018 um 21:15:27 Uhr:

 

Ich plädiere für ein konventionelles Benzinauto, bei Bedarf mit Automatikgetriebe.

Wenn es ein Sandero mit automatisierten Schaltgetriebe sein soll, hast du recht.

Sind die Ansprüche höher und man möchte Corsa, Fiesta oder Polo mit einer ordentlichen Automatik, kann man sich vom Anschaffungspreis gleich einen Hybrid kaufen.

Zitat:

Jüngere Motoren sind heute schon so effizient, daß auch der Verbrauchsvorteil von Hybriden marginal ist. Reichweitenproblem wie bei reinen Elektroautos fallen somit auch weg.

Es geht nicht um Pluginhybride, die haben beim Verbrauch keinen Vorteil, wenn sie mit Benzin laufen, außer der Prius 4 PHEV.

Bei Vollhybriden sieht es anders aus:

Yaris Hybrid: 4,84l Durchschnittsverbrauch

Yaris mit 12 Jahre alten Motor

Yaris 1.0: 5,72l Durchschnittsverbrauch

Deutscher Benziner mit jungem Motor (weniger als halb so alt von der Konstruktion)

Polo 1.0 Durchschnittsverbrauch 6,33l

Fazit: Der Yaris mit dem inwischen in die Jahre gekommenen, aber immer noch modernen 1.0 Motor, spart 0,6l/100km, der Hybrid sogar 1.5l/100km gegenüber einem jungen Motor. Das ist natürlich nur ein marginaler Unterschied.

am 10. Mai 2018 um 16:19

Wobei der 1,0-Dreizylinder 1KR-FE von Daihatsu immer noch zu den fortschrittlichsten reinen Verbrennungsmotoren auf dem Markt gehört - und im Daihatsu Cuore mit Handschaltung ist man mit dem Motor sogar im Schnitt sparsamer als mit dem Yaris Hybrid unterwegs: 4,75 Liter

Den größten Vorteil der Toyota-Hybriden und warum ich einen fahre nannte ich bereits.

Moin

Zitat:

Es geht nicht um Pluginhybride, die haben beim Verbrauch keinen Vorteil, wenn sie mit Benzin laufen, außer der Prius 4 PHEV.

Stimmt für die deutschen PlugIns. KIA und Hyundai können es genau so gut wie der Toyota, auch wenn er dabei ein Direkteinspritzer ist und somit auf der Autobahn etwas dreckiger ist, so er denn dort mal fährt.

Zitat:

Daß ich auch noch relativ wenig dreckige Abgase in die Umwelt blase oder daß ich mit unter 3,50 €/100 km für Kraftstoff hinkomme, nehme ich aber gern als schöne Nebeneffekte mit.

Im Prius? mit 3,50 Euro? Bei Spritpreisen von 1,30 im Schnitt für E10? Wenn du real mit unter 2,7 Litern unterwegs bist mit einem Hybrid, und das 30.000 km im Jahr, bist du Arbeitslos oder warum kannst du so langsam fahren?

Die Angabe halte ich für etwas geschöhnt und widerspricht auch dem Spritmonitotrend.

Moin

Björn

am 11. Mai 2018 um 8:43

Zitat:

@Friesel schrieb am 11. Mai 2018 um 10:13:00 Uhr:

Zitat:

Daß ich auch noch relativ wenig dreckige Abgase in die Umwelt blase oder daß ich mit unter 3,50 €/100 km für Kraftstoff hinkomme, nehme ich aber gern als schöne Nebeneffekte mit.

Im Prius? mit 3,50 Euro? Bei Spritpreisen von 1,30 im Schnitt für E10? Wenn du real mit unter 2,7 Litern unterwegs bist mit einem Hybrid, und das 30.000 km im Jahr, bist du Arbeitslos oder warum kannst du so langsam fahren?

Die Angabe halte ich für etwas geschöhnt und widerspricht auch dem Spritmonitotrend.

Soo langsam ist eine Realgeschwindigkeit im Bereich 150 bis 186 km/h (wo erlaubt und möglich) auch nicht. Tatsächlich gehöre ich damit eher zu den Schnellsten 10% hier. Viele, die schneller könnten, nutzen das nicht. Abseits der unlimitierten Autobahn (ca. 3/4 meiner Strecken) halte ich mich allerdings ungefähr an die Limits (um die 5 km/h drüber nach Tacho).

Ich gebe übrigens nicht über 1 € für den Liter Kraftstoff aus, LPG kostet hier aktuell 57,9 Cent pro Liter (hab midde Prius auch schon für 10 Cent weniger getankt) und ich brauche im Schnitt etwas mehr als der durchschnittliche LPG-Prius bei spritmonitor.de - dank meiner Fahrweise trotz der sehr effezientenen flüssigeinspritzenden Anlage.

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