Kondensator richtig einbauen??!!

VW Vento 1H

Moin, moin erstmal.

Mein Problem dreht sich um einen Kondensator von Dietz. Den Kondensator habe ich gebraucht gekauft (also ohne Bedienungsanleitung u.s.w.).

Den Anschluss habe ich wie folgt vorgenommen:

Die Plusleitung direkt zum Kondensator, Minus natürlich an die Karosserie.

Der Pluspol der Endstufen ( 1xBlaupunkt und 1x Alpine) habe ich natürlich direkt an den Kondensator angeschlossen. Den Minusanschluss habe ich direkt von der Karosserie.

Jetzt zu meinem eigentlichem Problem:

Der Kondensator besitzt nur einen Plus- und Minusanschluss, also kein Remoteanschluss.

Der Kondensator blinkt fröhlich vor sich hin ( Led's im oberen Bereich ) dei Voltanzeige steht allerdings IMMER auf Null.

Zu dem kommt hinzu, das wenn ich die die Bässe richtig aufdrehe, das die Lampen bei jedem Bassschlag an Leistung verlieren.

Ich habe mal im Anhang ein Bild eingefügt, zeigt den Kondensator.

Was kann ich also machen, damit die Anlage richtig läuft.

Danke schonmal im voraus für die Hilfe ! ! ! !

Gruß
JaWi

79 Antworten

Wunderbar, da hab ich das ganze mal bildlich.

THX

Zitat:

Dadurch ergibt sich eine höhere Verstärkerleistung und eine deutliche Klangverbesserung.

Aha.

Endstufe mit 400W. Mit Cap macht sie dann 500W oder was. Zeugt schon von Qualität die Seite.

Der Cap kann nur dafür sorgen dass die Endstufe reelle Chancen bekommt seine Nennleistung zu erreichen... mehr net.

Und nur weil fast alle es mit den kurzen Kabeln behaupten ist es noch lang nicht richtig. Bis jetzt konnte ja noch keiner eine schlüssige Erklärung/Begründung liefern warum bei einer Stromgeschwindigkeit von annähernd 300.000km/s besonders kurze Kabel besser sind.

Da käme höchstens der Innenwiderstand der Kabel zu tragen, die den Strom minimieren. Bei 25²-Kabeln is der aber sowas von vernachlässigbar...

Zitat:

Original geschrieben von Qnkel


Ich lerne zufällig Elektroniker für Autmatisierungstechnik (Industrie).

Dann pass halt noch etwas mehr auf und schlaf nicht die ganze Zeit, wenn dir dein Meister was erzählt, dann kappierst du es auch und schaffst vielleicht auch deine Prüfung:-)

Ich bin seit mehreren Jahren ausgelernt und weiß, wovon ich rede und vor allem wie ich was anschließen muss.

So gute Nacht.

Und warum verwendet man dann in der Automatisierungstechnik extra LWL ( Lichtwellenleiter ) ? Weil diese halt noch besser für schnelle Messungen geeignet sind, als normale Kabel. Aber das lernt man glaube ich erst im 3. Lehrjahr :-)

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Zitat:

Original geschrieben von Bassroehre


Dann pass halt noch etwas mehr auf und schlaf nicht die ganze Zeit, wenn dir dein Meister was erzählt, dann kappierst du es auch und schaffst vielleicht auch deine Prüfung:-)
Ich bin seit mehreren Jahren ausgelernt und weiß, wovon ich rede und vor allem wie ich was anschließen muss.

So gute Nacht.

Ich werds meinen Ausbildern ausrichten. Kann die theoretische Prüfung Teil 1 am 21.3. wohl abhaken. Schade.

Zitat:

Original geschrieben von Bassroehre


Und warum verwendet man dann in der Automatisierungstechnik extra LWL ( Lichtwellenleiter ) ? Weil diese halt noch besser für schnelle Messungen geeignet sind, als normale Kabel. Aber das lernt man glaube ich erst im 3. Lehrjahr :-)

Ja ne is klar. Wir ham hier nur Ölflex und sind Global Player im Chemiemarkt. LWL ham wir nur beim Netzwerk zwischen den Switches.

Aber falls du mal für die Siemens S7 IO-Module mit LWL-Anschluss findest. Sags mir bitte. Ich kanns als Verbesserungsvorschlag einreichen.

Wird aufwendig die ganzen Tempfühler, Inits etc. umzurüsten...uiuiui.

Dann hoffe ich ja mal, dass du nicht bei VW lernst, die verzapfen nämlich immer so nen Müll :-) Aber wenn, keine Angst, der Prüfungsausschuss bei VW besteht zu 90% aus VW Meistern, damit kann man ja nicht durchfallen. Ist leider so, da sonst nicht mal 50% bestehen würden. Nur so wird eine hohe Quote erreicht.

Tja, wir verwenden leider nur Siemens PADU Modelle. Ist halt besser als jede S7, bzw. S5.

Zitat:

Original geschrieben von Bassroehre


Dann hoffe ich ja mal, dass du nicht bei VW lernst, die verzapfen nämlich immer so nen Müll :-) Aber wenn, keine Angst, der Prüfungsausschuss bei VW besteht zu 90% aus VW Meistern, damit kann man ja nicht durchfallen. Ist leider so, da sonst nicht mal 50% bestehen würden. Nur so wird eine hohe Quote erreicht.

Wird sich warscheinlich entscheiden ob die Prüfung bei Siemens in BS oder bei VW in WOB statt finden wird.

Aber mein Ausbilder ist selbst Prüfer bei der IHK 😉 Hab ich eig. ganz gute Karten.

Sag ich doch :-)

so gute nacht.

Gute Nacht. Ich fahr jetz zu Mcs... ich dreh schon mal den Schlüssel rum und trink nochn Kaffee bis der Strom dann beim Anlasser is...dauert immer so lange... Kabel is fast 1,5m lang...

OK, trotzdem danke an alle.

In dem Sinne angenehme Nachtruhe ! !

Hi Leute,

auch wenn immer noch nicht jeder verstanden hat, warum beim Car- Hifi im Auto so große Kabelquerschnitte von Nöten sind und warum die Kabel zwischen Kondensator und Endstufe so kurz wie möglich sein sollen, ES IST SO.
Rein rechnerisch käme man, wie im Rechenbeispiel von Qnkel, mit sehr kleinen Querschnitten aus, aber nur wenn es darum geht die Belastbarkeit des Kabels zu errechnen.
Das klappt aber so nicht, denn wir reden hier vom Auto mit einer Bordspannung von ca. 13,8V DC.
Verlegt man nun ein Kabel mit sagen wir 6mmm² können wir hinten an der Endstufe zwar auch ca. 13,8V messen, aber sobald die Endstufe sich im Lastbetrieb befindet, bricht die Spannung ein und schnell hat man, besonders bei tieffrequenten, leistungshungrigen Bässen, hinten an der Endstufe nur noch knapp 10V anliegen.
Genau in diesen Momenten verliert man schnell 35- 50% der Endstufenleistung, durch zu geringe Kabelquerschnitte, da die Endstufe mit 10V nicht viel anfangen kann, denn Leistung in Watt = U(Spannung multipliziert mit I(Strom).
Daher fehlt dann auf einmal massig Leistung.

Und bei den Kondensatoren spielt es sehr wohl auch eine Rolle, wie kurz die Verbindung zur Endstufe ist.

Manche Freaks bauen deshalb ihre Kondensatorpakete aus z.B. 10 kleineren Kondensatoren zu je 200000MikroFarad und verschalten die parallel, um auf 2 Farad zu kommen, da solche Pakete noch schneller die Leistung aufnehmen und wieder abgeben können, als ein großer einzelner Kondensator mit 2 Farad Kapazität.

Der Aufhänger der ganzen Geschichte ist einfach der, dass wir es hier mit Gleichstrom und nicht mit Wechselstrom zu tun haben.
In nem Haus braucht man solche Querschnitte kaum, denn 230V Wechselspannung brechen so schnell nicht ein, die kommen vom Kraftwerk.
Daher darf man dort auch Rechenformeln anwenden, die alleine auf die Dauerbelastbarkeit eines Kabels abzielen.
Im Auto hat so ne Berechnung wenig praktischen Sinn, da die dort herrschenden Gleichspannungswerte bei großen Verbrauchern sehr wohl fix einbrechen und nicht stabil bleiben.
Daher gilt im Auto: Kabelquerschnitt für Endstufen kann nie groß genug gewählt werden und kleiner als 10mm² macht selten Sinn, außer man hat Leistung zu verschenken oder Mini- Spielzeugverstärker mit Phantasiewattangeben.
Ich habe im Übrigen Kommunikationselektroniker und Elo-Mechaniker ausgelernt und das war vor 13 Jahren. Ein 3/4 Jahr habe ich mein Geld mit Car- Hifi- und Autotelefoninstallation verdient.
Insofern kann ich Bassroehres Ausführungen nur Recht geben! 😉

MfG archery!

DANKE :-)

Bei einem Leiter aus Kupfer mit einer Länge von 5m und einem Querschnitt von 6qmm beträgt der Widerstand bei 20°C ca. 14mOhm.......So, dann nehmen wir mal an wir jagen (konstant) 30A über die Leitung (wobei das schon ganz schön viel ist), dann macht das einen Spannungsabfall von 430mV.......soviel zu den riiiiesen Spannungsabfällen auf der Leitung!!!

Dass die Spannung beim Starten des Motors zusammen bricht hat nichts mit der Steilheit des Stromanstiegs zu tun, sondern mit dem Innenwiderstand des Akkus.

Ich merk schon, hier sind die E-Technik Spezis am Werk.

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