Kompressionsmessung W211 OM642
W 211 mit OM 642 Motor V6 Zylinder Bj. 2005
Hallo und einen zauberhaften guten Morgen allen zusammen.
Ich habe das Problem der Ölvermehrung seit Monaten. Ich mache deshalb den Ölwechsel alle 5000 Kilometer vorsorglich. Habe viel gelesen und auch hier viel Input bekommen.
Nun habe ich die Kompression mit der SD ausgelesen und folgendes im Anhang befindliches Ergebnis erhalten. Meine Frage ist, obwohl angemerkt, eine Kompressionsmessung am Motor nötig ist, aufgrund der "für mich" geringen Unterschiede?? Vielleicht hat jemand ja Erfahrungswerte. Mir ist aber schon bewußt, dass ich etwas machen muss !!
Grüße an alle Thomas
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@w246 schrieb am 8. November 2017 um 14:17:59 Uhr:
moin,
aber er überholt erst mal dem dpf. also macht was er gerade für lustig hält.
schwer zu ertragen das alles hier
ich bin raus!
gruß f
Besser ist es . Du hilfst dem TE sehr viel .
37 Antworten
Zitat:
@W211BJ2005 schrieb am 8. November 2017 um 12:52:57 Uhr:
Beim auslesen noch ganz andere Probleme aufgetaucht. Siehe Fotos.
Deine Diagnose hat den kontakt zum Steuergerät verloren.
Das siehst du daran, dass er oben linkst nach den Zündungsstatus, nach gefragt hat.
Zitat:
@w246 schrieb am 8. November 2017 um 14:17:59 Uhr:
moin,
aber er überholt erst mal dem dpf. also macht was er gerade für lustig hält.
schwer zu ertragen das alles hier
ich bin raus!
gruß f
Besser ist es . Du hilfst dem TE sehr viel .
Hallo und einen wunderschönen guten Morgen zusammen. Ich möchte uns muss mich der doch recht späten Rückmeldung entschuldigen. Eine weitere Überprüfung der Werkstatt, hat ergeben, dass mit einer manuell eingeleiteten Freibrennung des DPF das Problem Asche Motorkontrolleuchte, vorerst behoben ist. Fahre seit 2 Wochen wieder ohne Leuchte und Problemen. Es wurde dort auch noch die Dichtung vor der Drosselklappe erneuert. Dort ist Öl ausgetreten.
ÖLVERMEHRUNG weiterhin relevant.
Wasserverlust ebenfalls aktuell. Aber es ist KEIN ÖL IM WASSER !!!
Meine Frage die mich nun quält und bestimmt schon 1000 mal beantwortet wurde
ist, wie ist es möglich, dass Diesel in das Öl gelangen kann, wenn die Ringe intakt sind? Sind die nicht genau dafür da, dass so etwas nicht passiert?
Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen 2. Advent und bitte gaanz herzlich darum hier nicht immer gegeneinander zu argumentieren. Wenn jemand nicht mehr möchte, muss er nicht und ich denke KEINER ist einfach so, DOOF (;-))))
Gruß Thomas
Hi Thomas, ohne große Erklärungen. Dieselverdünnung als auch Ölverbrauch sind normal. Ein nicht korrekt arbeitender DPF ist einer von mehreren Gründen, warum es zur Ölvermehrung kommt. Musst repariert werden.
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Wieviel km hast du? Der logische weg vom Diesel ins Öl ist die Hochdruckpumpe, wenn ich daheim bin schau ich mir das an. Hast du zufällig Zugriff auf eine Zentrifuge? Damit könnte man den Diesel vom Öl trennen.
Bei nicht sichtbarerm Wasserverlust könnte sein das Wasser ins Getriebe Öl gelangt.
Mal mal nicht den Teufel an die Wand. Die Dieselpumpe wäre einer von einigen weiteren Gründen (und wohl eher ein seltener). Davor kommt DPF, Kompression, ... Das lässt sich prüfen. Man braucht halt eine Diagnose und muss sich einige Werte anschauen.
Hä leuchte ist doch aus, und der DPF frei gebrannt? Der TE frägt wo die ölverdünnung her kommt! Den Teufel an die Wand malen ist Kolbenringe.
Mahle baut zwar Kolben und Kolbenringe. Daher haben sie aber nicht das Recht, die deutsche Rechtschreibung zu ändern.
Mei am Handy hat man halt ned immer so den Überblick....
Zitat:
@DerAllgi schrieb am 10. Dezember 2017 um 20:36:59 Uhr:
Hä leuchte ist doch aus, und der DPF frei gebrannt? Der TE frägt wo die ölverdünnung her kommt! Den Teufel an die Wand malen ist Kolbenringe.
Freigebrannt, und? Wenn bspw. der DPF alle 50-200km regeneriert, leuchtet nichts und es werden keine Fehler eingetragen. Es funktioniert einwandfrei. Allerdings, häufige DPF - Regenerationen können bis zu 3l Diesel pro Serviceintervall ins Öl schicken, je nach Zustand des Motors. Und nochmal, dass ist einer von vielen Gründen. Hilft nur näher untersuchen. Ich möchte gern auf den einen ziemlich guten und langen Thread zu dem Thema aus 20(15/)16 verweisen. Bitte selbst suchen.
Wasserverlust kann viele Gründe haben, das kann auch über die Verbrennung durch den Auspuff verschwinden.
Hallo und einen schönen guten Morgen.
DerAllgi => Bei nicht sichtbarerem Wasserverlust könnte sein das Wasser ins Getriebe Öl gelangt. ??
Wie sollte das und wenn ja, wo, passieren?? Simmering am Kurbelwellenausgang?? Der ist aber nicht an den Kühlkreislauf direkt verbunden?!?! oder ???
Ich habe jetzt 240000
Kilometer auf dem Tacho.
Der Wasserverlust wird über die Dichtung für die Innenraumbeheizung verloren gehen. Habe öfter beschlagene Scheiben. Möchte das aber herausschieben, weil man dafür wohl das gesamte Armaturenbrett zerlegen muss und es aus diesem Grunde sehr Kostenintensiv sein soll.
Ich wünsche allen helfenden und anderweitig am Thema interessierten einen guten Rutsch.
Gruß und alles gute.
Thomas
Das Kühlwasser gelangt über den Getriebeöl-Wärmetauscher ins Getriebe. Selten aber kommt vor (mir schon passiert im w163)
Dann ist das Getriebe zu 90% aber auch Futsch, vor allem wenn man es zu Spät bemerkt. Dazu muss Getriebeöl abgelassen werden. Wenn es viel ist sieht man es gleich. Es sieht dann wie Erdbeermilch aus.
Wenn Kühlwasser ins Fahrzeug Innere gelangt müsste man das eigentlich Riechen. Musst mal den Fußboden abtasten ob es da Nass ist ? Eventuell kommt Wasser wo anders rein ?
Möglich wäre auch dass das Kühlwasser über den AGR Kühler verschwindet. Dann wird es Verbrannt.
Wer hat schon eine Kompressionsdruckprüfung live am 211er durchgeführt und kann aus der Praxis berichten, wie es gemacht wird.
Grundsätzlich weiß ich natürlich wie es funktioniert. Gerät zur Prüfung ist vorhanden. Die Glühkerzen werden herausgedreht und das Kraftstoffpumpenrelais im Kofferraum links Steckplatz A gezogen, damit kein Kraftstoff eingespritzt wird.
Durch einen User hier ;-) habe ich erfahren, dass MB den Motor nicht über EZS „orgelt“ sondern über einen Drucktaster Marke Eigenbau (siehe Bild).
Wenn man sich das nachbaut, wo genau und wie wird der dann angeschlossen? Ich habe verstanden, Arbeitsstromrelais des Starters vorne links ziehen und den Drucktaster an Klemme 87 einstecken.
Wie gesagt, es wäre toll wenn sich jemand meldet, der das wirklich schon mal gemacht hat, bevor ich es an meinem OM642 mit jetzt 310.000km versuche und dokumentiere. In der Hoffnung, dass ich nichts falsch anschließe :-)
OH fast ein Jahr her hier, denke du hängst dich da mit dran.
Das Kabel kommt an Plus der Batterie und an dien Magnetschalter des Anlassers. Bzw. brückt am Anlasser das dicke Pluskabel mit dem kleinen am Magnetschalter.
Solange du den Knopf gedrückt hast orgelt der Anlasser, da sonst nix Spannung hat sollte der nicht Anspringen und auch nix einspritzen.