Kommen unsere R6, V6, V8 und V12 Schiffe in die Jahre?

Mercedes S-Klasse W220

Moin!

Geht zwarum den SLK, aber hat ja auch was mit der S zu tun. Nähmlich:

Kommt der W220 in die Jahre? JA!

Einigen war das ja bewusst!

Mir gehts hier um Beschleunigungswerte!

Somit ist es klar, sogar die 4 Zylinder Fraktion zieht jetzt die V8 Fraktion in der S Klasse ab.

Nungut, der SLK ist ein SPortwagen und um einiges leichter, aber wenn man sich die Werte der 4 und 6 Zylinder Fraktionenen ( vornehmlich Diesel ) anschaut, wirds für den W220 nun auch bald zu ende sein, so wie vor langem mit W140....

SLK 250 CDI: 6.7 sec 0 100
S 500 : 6.5 sec 0 100

Von 320/320cdi vs. 4 Zylinder/6 Zylinder Fraktion will ich mal gar nicht reden....

Hoffe ihr seht das nicht als unnütz, soll nur ein Denkanstoß sein 😉.

Hier der Link zum neuem SLK:
http://www.mercedes-fans.de/.../id=2710

mfg 🙂

Beste Antwort im Thema

Servus Alfred,

ja, ich denke, es ist ein gewisser Paradigmenwechsel im Gang.

Natürlich ist es für die meisten von uns, hier im S-Klasse Forum, schwer vorstellbar, dass unsere Lieblingslimousine anders als mit einem bulligen Triebwerk mit - zumindest - 6 Zylindern motorisiert ist.

Es ist wieder einmal an Mercedes-Benz gewesen, einen (für uns unerhörten) Tabubruch zu begehen, indem kürzlich die erste S-Klasse mit einem 4-Zylinder Triebwerk auf den Markt gebracht wurde.
Erinnere Dich ein paar Jährchen zurück: Mercedes waren auch die ersten seit Jahrzehnten, die (abgesehen vom eher glücklosen Jaguar) einen Zwölfzylinder in der großen Limousine eingeführt haben - BMW konnte da nur hinterherhecheln.
Und ganz zu schweigen, als MB den ersten Diesel in der Luxusklasse gebracht haben: ein Sakrileg für Viele, aber mittlerweile absolut anerkannt. Sind nicht wir beide die besten Beispiele für die Akzeptanz der wunderbaren Diesel in Luxuskarossen? Auch hier war Mercedes der deutschen Premiumkonkurrenz voraus.
So gesehen zweifle ich nicht, dass sich auch der sparsame 4-Zylinder in der S-Klasse etablieren wird, und BMW und Audi halt wieder hinterherjuchteln müssen 😉

Noch was: Das Stichwort lautet "Souveränität".
Wenn ich mich in meinen "S" hineinsetze, die Türen schließe, eine angenehme Musik aus den fulminanten Lautsprechern plätschern lasse, und mit sanftem, aber bestimmtem Schub die 2+ Tonnen in Bewegung setze, dann lasse ich gleichsam die Mühen und Hektik der Außenwelt draußen. Interessiert es mich da, ob irgendein anderer Verkehrsteilnehmer dort draußen einige Zehntelsekunden schneller als ich von 0 auf 100 beschleunigen könnte? Fiebere ich da irgendwelchen spätpubertären Ampelstart-Wettrennen entgegen?
Aber nein, wirklich nicht! Als S-Klasse Fahrer spielt man eben in einer anderen Liga, da tangieren einen doch solche Kindereien ja nichteinmal peripher...

Das klingt arrogant und elitär? Ja gut, manche Klassenkämpfer mögen das so interpretieren. Für mich klingt es einfach entspannt, gelassen, und - souverän.

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Zitat:

Original geschrieben von alfred320cdi


Weißt du was Benz alles hatte?Von V8 Diesel, von ABS, ESP, Fahrgastzelle, Crashtest, usw. Weißte DAS ?

Haben ALLE die anderen nachgemacht 😉.

Und Hybrid hat Toyota erfunden? Irgendwo müssens doch andere nehmen?

Nur wenn man auf die Idee kommt ein Elektromutter zum Benziner einzubauen ist das jetzt ein Ideeklau?

Es ist ein lange bekanntes Antriebskonzept, was halt Toyota als erstes hatte, Ende aus, da istn ichts geklaut.

Im Gegensatz zu dem, was Mercedes alles hat 😉.

mfg 🙂

.

.

Hatte ist lang vorbei.

Ich hab zwar auch zwei aber MB gerät in den Rückstand
wenn die Aktionäre wichtiger sind. 🙄

Zitat:

Original geschrieben von MV12



Kritisch wird es auch wenn man sich einredet das ein altes Auto nach wie vor state of the art ist.

Die Frage ist doch: Wieviel Auto braucht man??? Wenn jemand einen W220 fährt und mit dem Motor/Verbrauch leben kann, wieso dann einen neuen holen wenn der W220 keine Mucken macht? Wegen Sicherheit? Kaum nötig. Komfort? Wahrscheinlich zufriedenstellend. Platzangebot idem. Also wieso???

Ich komme auch aus der Diesel Ecke, C270cdi 5 Zylinder, ML320cdi 6 Zylinder und ich wollte mir jetzt nen C oder E 250cdi kaufen. Der Motor ist sicher effektiv für die Grösse, aber sehr nervös und macht Krach. Gottseidank habe ich mir einen gebrauchten W221 500S geholt, 57000km und knapp 5 Jahre. Supergepfegt, innen wie neu, hinten hat zb. NIE einer gesessen.
Alles drin was man braucht und super Fahrgefühl. Den werde ich SICHER fahren bis ernsthaftere Reparaturen anfallen, wieso soll man so ein Auto verkaufen? Um einen 4 Zylinder BMW/Audi/MB Krachmacher Diesel zu holen, der weniger sicher und weniger komfortabel ist? Oder was haben diese Auto mehr? LED beleuchtete Kennzeichen?

Und Fahrleistung, was soll das denn? Alles über 200PS reicht völlig aus in der 2000Kg Klasse, ich habe im S500 auch 387 PS, aber die brauche ich nun wirklich nicht. Gut, einmal auf der AB ausfahren, super, aber das wars dann schon, ich fahre 98% Landstrasse. Und da sind die 387PS gefährlich für den Führerschein, einmal Kickdown bei Überholvorgang und man ist auf 160km/h. Wenn denn da die Polizei steht ist der Schein weg, bei und auf jeden Fall.

Die Beschleunigungswerte sind genauso ungenau wie die Angaben über den Verbrauch - einfach mal selber testen was wirklich drinn ist.

Sternengruß

@MV12

Zitat:

Aber über die Jahre hab ich mir die Markenbrille etwas abgewöhnt.

Ich denke, im Großen und Ganzen sind wir eh d'accord. Auch ich fahre (und mochte/mag) meine Mercedes nicht wegen der Marke als Selbstzweck. Sondern weil mir, nach zahlreichen und stets wiederkehrenden Vergleichen das "Ambiente" (damit meine ich die Gesamtheit aus Fahrverhalten, Atmosphäre, Komfort, Platz, Stilistik außen und innen, Wertigkeit, Haptik, Verarbeitung, etc.) in Summe bei MB einfach ostinat am besten zusagt. Andere sehen das anders, ist ja auch subjektiv.

Klar, nicht ALLE Innovationen kommen immer und ausschließlich von Mercedes, und selbstverständlich findet jedes andere Huhn doch auch seine Kördln... Aber mit jeder neuen S-Klasse wird unbestreitbar eine derartige Fülle von technischen Leckerbissen eingeführt, dass diese für Generationen von Automobilen ausreichen.

Und ein letzter Gedanke, ganz ohne Markenbrille:
Es ist einfach eine objektive Tatssache, dass der Auftritt selbst eines alten W140 Schiffes (wenn er in Top-Zustand ist) noch immer mehr Wind macht, als irgendein nagelneuer Phaeton, A8 oder sogar 7er.

"State of the Art" liegt also oft auch im Auge des Betrachters 😉

Also, bitte nix für ungut! 🙂

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Zitat:

Klar, nicht ALLE Innovationen kommen immer und ausschließlich von Mercedes, und selbstverständlich findet jedes andere Huhn doch auch seine Kördln... Aber mit jeder neuen S-Klasse wird unbestreitbar eine derartige Fülle von technischen Leckerbissen eingeführt, dass diese für Generationen von Automobilen ausreichen.
GENAU das meine ich. Danke!

Und ein letzter Gedanke, ganz ohne Markenbrille:
Es ist einfach eine objektive Tatssache, dass der Auftritt selbst eines alten W140 Schiffes (wenn er in Top-Zustand ist) noch immer mehr Wind macht, als irgendein nagelneuer Phaeton, A8 oder sogar 7er.
Heute war ein W220 hinter mir. Ohne Tuning, ganz normal. Es saß eine Familie drinn. Hinten auf dem Heckdeckel stand auch nichts. Es war ein Traum. Ich habe die ganze Zeit das Auto angeschaut. Eigentlich unauffällig, aber deswegen eben nicht. Und ich fühle mich "cool" ( nicht ernst nehmen 😉 ) wenn ich weiß, was der W220 alles kann 😉.

Servus Alfred, wackerer Kämpfer!

Zitat:

"Ich habe die ganze Zeit das Auto angeschaut."

Geht mir witzigerweise genauso!

Ich kann mich einfach nicht sattsehen an diesem Modell. Nicht nur, weil mir das Design von Tag zu Tag besser gefällt (war bei mir noch mit jeder S-Klasse so: es dauerte immer eine Zeit, bis ich die Formensprache eines jeweiligen Modells "verstand"; dann aber umso mehr...), sondern wohl auch wegen vieler positiver Assoziationen.

Dieses Auto ist einfach 😎.
Vermutlich wegen seines understatements, und weil es vielerorts (ungerechtfertigterweise) derart unterschätzt wird.

In diesem Sinne: noch viel Vergnügen mit unseren eleganten Kreuzern 😉

Zitat:

Original geschrieben von perigord


Noch was: Das Stichwort lautet "Souveränität".
Wenn ich mich in meinen "S" hineinsetze, die Türen schließe, eine angenehme Musik aus den fulminanten Lautsprechern plätschern lasse, und mit sanftem, aber bestimmtem Schub die 2+ Tonnen in Bewegung setze, dann lasse ich gleichsam die Mühen und Hektik der Außenwelt draußen. Interessiert es mich da, ob irgendein anderer Verkehrsteilnehmer dort draußen einige Zehntelsekunden schneller als ich von 0 auf 100 beschleunigen könnte? Fiebere ich da irgendwelchen spätpubertären Ampelstart-Wettrennen entgegen?
Aber nein, wirklich nicht! Als S-Klasse Fahrer spielt man eben in einer anderen Liga, da tangieren einen doch solche Kindereien ja nichteinmal peripher...

Das klingt arrogant und elitär? Ja gut, manche Klassenkämpfer mögen das so interpretieren. Für mich klingt es einfach entspannt, gelassen, und - souverän.

Klasse geschrieben!

Ich kann zwar wie immer keine konkrete S-Klasse-Erfahrung zu dem Thema beisteuern, aber ich denke, bei dem Thema verhalten sich zumindest größere Mercedes doch recht ähnlich.
Meinen bescheidenen Beobachtungen zufolge fahren Mercedes-Fahrer nicht "für andere" Mercedes, sprich nur um zu zeigen, dass sie Mercedes fahren und um danach hochnäsig und allzu kaltblütig auszusteigen.

Ich möchte hier etwas an perigord's tollen Beitrag anknüpfen.
Sie fahren Mercedes aus ihrer eigenen Überzeugung, und davon konnte ich mich an uns selbst gut überzeugen. Es ist das Gefühl bereits beim Einsteigen. Und man kann es tatsächlich mit nichts besser ausdrücken als mit "Willkommen zu Hause". Direkt hat man das Gefühl, dass man noch nie woanders war, weil dieser Ort einfach zu schön ist. Man dreht den Zündschlüssel um, legt den Automatik-Hebel auf D um und lässt sich dann einfach treiben. Man hört etwas Musik, man schaut etwas hinaus, man weiß dass man sicher ist, aber man ist sich dessen nicht mal die ganze Zeit bewusst, weil man von allem anderen einfach so geschmeichelt wird. Man fährt manchmal stundenlang, bleibt dann stehen, macht die Tür auf, schaut sich kurz um, wo man gelandet ist, und wie anders es aussieht, als im Auto, man wirft noch ein mal einen kleinen Blick in den Innenraum, schaut ihn sich an, lächelt ein Augenzwinkern lang, lässt die Tür satt ins Schloss fallen und geht weiter, vielleicht dreht man sich noch einmal kurz bestätigend zu dem Auto um, "dich fahre ich, und das nicht ohne Grund. Danke."
Für mich ist es das, was Mercedes (mit)fahren ausmacht. Diese Melange aus Geborgenheit, Sicherheit, Komfort, Gediegenheit und dieser Komposition aus all diesen Elementen.

Und um noch kurz an die Beschleunigungswerte (Geschwindigkeitswerte) zu erinnern, ein Zitat, welches ich bestimmt öfter aus dem W124 - 200 D gelesen habe: Wer länger fährt, sitzt länger drin.
Dabei geht es nicht darum, dass man mit stark motorisierten Fahrzeugen schleichen soll, aber die Sache hat doch was. Jedenfalls würde es mir bei älteren Fahrzeugen ganz sicher nicht um jede Zehntel-Sekunde beim 0-100-Spurt gehen.

Das sind so meine Impressionen, die ich von meinem Beifahrersitz erlebe, in absehbarer Zeit auch von vorne links, aber ich glaube, ihr könnt mich auch so sehr wohl sehr gut nachvollziehen. 😉

MfG

el lucero

Buenas tardes, Lucero Orgulloso!

(Was für ein schöner Nick, passend zu Deinem ansprechenden Schreibstil).

Und Gratulation zu Deinen geradezu poetischen Worten, die mich sehr ansprechen.
Obwohl Du schon bald den stolzen Stern auf der Motorhaube vom Volant aus sehen wirst: Genieße die Zeit, da Du Dich noch als Beifahrer kutschieren lassen kannst 😉.

Muchas gracias, y mucha suerte!

Hallo Alfred,

ich muss gestehen, dies ist ein Fred den ich nicht so ganz verstehe. Auch weshalb Du hier SLK mit der S-Klasse in einen Topf wirfst erschließt sich mir nicht...

Der "Vier-Zylinder Fred" der Pros und Cons im Rahmen der S-Klasse dürfte Dir geläufig sein? Dort wurde das Thema "downsizing" ja bereits sehr ausführlich behandelt...

Zu Deiner Ausgangsfrage:
Na klar kommen unsere "Schiffe" in die Jahre, ebenso wie ihre Motoren. Was denn auch sonst? Na klar wird munter weiterentwickelt und es verändert sich immer was im Laufe der Zeit... und in 10 oder 15 Jahren stellt sich dann ggf. nicht mehr die Frage nach den Zylindern sondern nach der Antriebstechnologie (Benzin, Diesel, Hybrid, Elektro)...

Wie schon gesagt, ich verstehe den Thread grad' nicht. Aber man kann nett schwoofen, das stimmt schon😉

Wie wär's mal mit nem zünftigen Blog incl. Abstimmung, mein bester Alfred?

Gruß
Dennis

Hallo,

die Kluft was die Leistung zwischen z.B. kleinem aufgeblasenen 4 Zylinder und großem V8 wird immer kleiner.

Hat man z.B. nen alten e38 V12 von BMW, der bringt nur mal 490 Nm Drehmoment mit sich.
Der kleine SLK 250 CDI hat schon 500 Nm.

Auf der Autobahn ist es immer wieder am besten zu sehen.
Damals machte man den großen "schnellen" Autos Platz.
Jetzt drängelt sogar ein kleiner Golf bei 210 km/h, denn die großen kommen nicht mehr so einfach davon 🙄

Wobei nun Diesel und Benziner verglichen werden was das Drehmoment angeht...das ist ja nun wahrlich nicht mehr sinnvoll. Die erreichbaren Drehzahlen sind wieder was völlig anderes usw. Die kleinstwagen mit aufgepumpten Motoren werden immer mehr ja, das wird wohl auch erst anders wenn immer mehr das zeitliche segnen weil nur aufpumpen eben dann doch nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Allerdings habe ich noch keinen Golf gesehen der mal eben so mit meinem 30 Jahre alten V8 mithält..irgendwie geht ihnen immer die Puste aus ^^

Bei dem ganzen Downsizing geht es nicht um echten Umweltschutz, denn der ist ja eher marginal bis nicht vorhanden. Es geht ausschliesslich um die CO2-Reduzierung der Fahrzeugflotte einer Marke. Man muss dann eben auch solche S250-er mit 2,1 liter Hubraum haben. Deshalb kommen nun fast alle VW's mit 1.2-1.4 Litern daher, aber bis zu 200PS mit hochaufgeladenen Motoren, die ihre Langlebigkeit noch unter Beweis stellen müüsen. Bisher war bei MB die Typbezeichnung in etwas der Hubraum/10. Heute wird grosszügigst aufgerundet. Aus 2.1 Litern wird ein S250 usw. Sparsam und umweltbewusst muss weniger der Wagen sein als vielmehr der Fahrer.

Es hat 4 Jahre gedauert bis bei Mercedes 1991 auch ein "Nachkriegs-V12" in der S-Klasse erschien. Die "große" BMW Limousine 750i ist bereits im Jahre 1987 mit dem famosen 5.0l 12-Zylinder Motor erschienen

Zitat:

@perigord schrieb am 17. August 2011 um 13:16:26 Uhr:


Servus Alfred,

ja, ich denke, es ist ein gewisser Paradigmenwechsel im Gang.

Natürlich ist es für die meisten von uns, hier im S-Klasse Forum, schwer vorstellbar, dass unsere Lieblingslimousine anders als mit einem bulligen Triebwerk mit - zumindest - 6 Zylindern motorisiert ist.

Es ist wieder einmal an Mercedes-Benz gewesen, einen (für uns unerhörten) Tabubruch zu begehen, indem kürzlich die erste S-Klasse mit einem 4-Zylinder Triebwerk auf den Markt gebracht wurde.
Erinnere Dich ein paar Jährchen zurück: Mercedes waren auch die ersten seit Jahrzehnten, die (abgesehen vom eher glücklosen Jaguar) einen Zwölfzylinder in der großen Limousine eingeführt haben - BMW konnte da nur hinterherhecheln.
Und ganz zu schweigen, als MB den ersten Diesel in der Luxusklasse gebracht haben: ein Sakrileg für Viele, aber mittlerweile absolut anerkannt. Sind nicht wir beide die besten Beispiele für die Akzeptanz der wunderbaren Diesel in Luxuskarossen? Auch hier war Mercedes der deutschen Premiumkonkurrenz voraus.
So gesehen zweifle ich nicht, dass sich auch der sparsame 4-Zylinder in der S-Klasse etablieren wird, und BMW und Audi halt wieder hinterherjuchteln müssen 😉

Noch was: Das Stichwort lautet "Souveränität".
Wenn ich mich in meinen "S" hineinsetze, die Türen schließe, eine angenehme Musik aus den fulminanten Lautsprechern plätschern lasse, und mit sanftem, aber bestimmtem Schub die 2+ Tonnen in Bewegung setze, dann lasse ich gleichsam die Mühen und Hektik der Außenwelt draußen. Interessiert es mich da, ob irgendein anderer Verkehrsteilnehmer dort draußen einige Zehntelsekunden schneller als ich von 0 auf 100 beschleunigen könnte? Fiebere ich da irgendwelchen spätpubertären Ampelstart-Wettrennen entgegen?
Aber nein, wirklich nicht! Als S-Klasse Fahrer spielt man eben in einer anderen Liga, da tangieren einen doch solche Kindereien ja nichteinmal peripher...

Das klingt arrogant und elitär? Ja gut, manche Klassenkämpfer mögen das so interpretieren. Für mich klingt es einfach entspannt, gelassen, und - souverän.

Und es hat drei Jahre gedauert bist du geantwortet hast.

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