Komisches Verhalten Standheizung W447
Moin Leute, mein W447 hat ab Werk die Standheizung mit Fernbedienung verbaut.
Leider bin ich von der Heizleistung nicht sehr begeistert.
Selbst jetzt bei -3 Grad draußen, regel das Ding aller paar Minuten runter (hört man am Geräusch), zeitweise denke ich sogar sie ist komplett aus. Läuft dann aber wieder weiter.
Selbst nach 50 Minuten Heizen, ist der Innenraum nur Pups warm. Klimaautomatik steht auf Auto und 25 Grad.
Der Motor scheint mir noch komplett Kalt zu sein, die Temperaturanzeige liegt komplett auf.
Das kann ja eigentlich nach 50 Minuten nicht sein.
Wenn ich meinen Passat 20Minuten Heize (ich weiß der Innenraum ist viel Kleiner), ist es Innen brutal warm und der Motor hat über 70Grad.
Ist das normal bei den W447 oder hat meiner ein Problem?
Gruß und Danke
95 Antworten
@bonbonauswurst
Hallo
Ich stehe aktuell vor dem selben Problem. Durch einen neuen Arbeitsweg von nur noch 20km bekomm ich das Auto nicht auf Temperatur, trotz Standheizung. Bevor ich da jetzt was anfange, hab ich noch eine Frage. Mal angenommen meine Standheizung läuft wenn der Stecker gezogen ist, ist denn dann der ganze große Kühlkreislauf immer offen ? Also auch im Sommer ? Oder hat die Standheizung einen eigenen Kreislauf ?
Kann sein das die Frage dumm ist aber mit den neueren Autos habe ich nur wirres Halbwissen, da ist einfach zu viel Technik drin. Ich kenne den kleinen und den großen Kreislauf der durch ein Thermostat geöffnet und geschlossen wird.
Danke vorab
Das sind zwei Paar Schuhe, hat nichts miteinander zu tun.
Das Umschaltventil reduziert die umgewälzte Menge innerhalb des kleinen Kühlkreislaufs (ohne Wasserkühler), um die Aufheizzeit zu verringern.
Für meinen 651 gesprochen - nach 20km sollte der Bock auch ohne Wasserheizung warm sein, wenn Du es nicht nur mit 50km/h rollen lässt
Mögliche Ansatzpunkte: Thermostat schließt nicht richtig
Wasserpumpe ist offensichtlich volumengeregelt - hier könnte auch ein Defekt vorliegen, allerdings kenne ich die Funktionsweise/Regellogik nicht
Wow, das ging ja flott.
Sehr gut das es nichts miteinander zu tun hat.
Den 651 habe ich auch, BJ 17 136Ps.
Bei -5/-10 Grad habe ich gerade so die 80Grad am Ziel, also es wird. Ist auch eine Strecke mit vielen Ortschaften.
Ich werde mich morgen mal auf die Suche nach dem Ventil begeben und den Stecker abziehen. Verschwindet der Fehler von alleine wieder beim Stecker einstecken ? Oder muss das rausgelöscht werden ? Falls es auch einen wiederstand benötigt, lasse ich das lieber einen befreundeten KFZler machen.
Vielen Dank !
Naja, viel Ortsverkehr und deutlich Minusgrade - will jetzt nicht unbedingt sagen, dass da auf jeden Fall ein Fehler vorliegen MUSS. War es denn mal anders?
Wenn der Bock Deiner Meinung nach auch beim Fahren zu langsam warm wird, wird ein Außerkraftsetzen des Umschaltventils auch nicht unbedingt helfen. Es hat ja lediglich den Zweck, das Wasser für den Heizungswärmetauscher zu verringern und dann bei Erreichen einer bestimmten Temperatur zu öffnen.
Da muss nichts gelöscht werden, Heizung läuft nach Neustart wieder normal.
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Wenn es etwas wärmer ist, wird er rucki zucki warm. Ich denke es wird normal sein. Mein alter e39 530d brauchte in etwa genau so lange bei solchen Temperaturen, wenn nicht sogar länger.
Trotz alledem nervt es mich das es im Auto warm ist und der Motor friert nachdem die Standheizung 40Minuten lief. Ich werde es probieren und Berichten.
Zitat:
@Kaesebrot schrieb am 11. März 2025 um 21:14:50 Uhr:Zitat:
Wenn es etwas wärmer ist, wird er rucki zucki warm. Ich denke es wird normal sein. Mein alter e39 530d brauchte in etwa genau so lange bei solchen Temperaturen, wenn nicht sogar länger.
Das kann gut sein, trotz steigender Effizienz trägt die erhöhte AGR ja viel Wärme ins Kühlwasser ein.