Kombi mit robusten Saug-Benziner von 2.0 bis 3.0L - wer kann mir Tipps geben

Hallo Commiunity,

nach etlichen Enttäuschungen (vorallem bei neueren Fahrzeugen) hab ich mich dazu entschlossen, mir einen älteren Mittelklase-Kombi (Bj. 2000 bis 2005) für max. 2000 Euro zuzulegen und diesen nebenbei komplett selbst instandzusetzen. Der Hintergrund besteht darin, dass es einfach immer schwieriger wird, gepflegte Gebrauchtwagen für einen bezahlbaren Preis zu bekommen, die ihren Preis auch tatsächlich wert sind.

Viele Leute fahren die Autos nur noch runter, ohne einen Cent in die normale Wartung zu investieren und verlangen dann auch noch dreißte Mondpreise für ihren Schrott. Und ich darf dann den Wartungsstau von den letzten 3 Jahren (plus die normale Wartung) investieren, damit ich ein halbwegs fahrbares Auto bekomme. Für mich ist sowas dreißter Betrug, weil viele das sogar noch mit Absicht machen. Nach dem Motto: "...nach mir die Sinnflut" Dazu kommt noch, dass die heutigen modernen Autos dank übermäßig-reingestopfter Wegwerf-Technik/ -Elektronik immer anfälliger und teuerer in der Wartung werden. Beides zusammen ergibt (mMn) eine Kostenfalle, die sich einfach nicht mehr lohnt.

Daher bin ich auf die Lösung gekommen, sich einfach gleich eine alte Kiste (billig) zu kaufen, die man eben komplett selbst instandsetzt. Denn da weiß man wenigstens was man hat und kommt auf dauer billiger weg. Damit sich der Aufwand lohnt, und auch etwas Fahrspaß aufkommt, sollte es daher auch ein geräumiger Mittelklassekombi ohne übermäßige Ausstattung sein. Vom Antrieb her sollte es ein langlebiger und wartungsfreundlicher Saugbenziner mit mind. 150 PS und Schaltgetriebe sein, an den man auch selbst schrauben kann. (4 - 6 Zylinder bis max. 3 Liter)

Dazu passend gibt es zufälligerweise auch einen interessanten Blog, indem genau das umgesetzt wurde. klick

Wer kann mir Tipps geben welches Fahrzeug für so ein Projekt geeignet ist?
(vorallem der Motor sollte es wert sein)
vg. Stefan

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Meffan schrieb am 17. Dezember 2016 um 22:04:45 Uhr:


Genauso solls bei uns auch werden. Zwei zum Fahren und einer als Ersatz.

Ich hab mir dieses Jahr einen 2007er Touran für 8000,- (privat) gekauft und dank Wartungsstau/versteckter Mängel über 2000,- in Werkstätten gelassen. Jetzt, ein knappes Jahr später ist er (laut WKDA) nur noch 6000 wert.

Und so ist es heute fast überall, egal was der Wagen kostet. Warum soll ich soviel Geld ausgeben, wenn man selbst von vertrauenswürdigen Leuten angelogen wird, und nur Schrott bekommt? Und die tolle Gebrauchtwagengarantie (beim Händler) kann man heute auch nur noch über Anwalt einklagen. Hab ich auch schon durch.

Wo ist jetzt das große Problem daran? Klar sind 2000 Euro Reparaturen nicht der Glücksgriff, aber wenigstens "lohnt" sich die Reparatur bei diesem Fahrzeug! Wenn du einen alten Mittelklassewagen für 2000 kaufst, dann kannst du in den nächsten beiden Jahren ebenfalls mit mindestens 2.000 Euro rechnen, mit Option auf deutlich mehr Kosten!

Das Argument mit dem Wertverlust verstehe ich auch nicht. Entweder man vergleicht Gutachterpreisen mit Gutachterpreisen oder Marktpreise mit Marktpreisen, aber nicht beides gemischt. Der reelle Wertverlust ist daher geringer. Und wenn du den Wagen jetzt noch 5 Jahre fährst, dann hast dua aufs Jahr gerechnet einen geringen Wertverlust.

Um es deutlich zu sagen: Ich halte dein Vorhaben für eine Schnappsidee! Du hast gerade den Wagen gekauft und viel Geld reingesteckt. Der Wagen hat gerade im ersten Jahr auch einen hohen Wertverlust. Jetzt willst du die kiste mit Verlust wieder verkaufen um dir noch ein älteres Fahrzeug zu kaufen und da wieder 2000 Euro Reparaturen zu versenken?
Das würde quasi bedeuten, dass du dein Modell gegen ein noch älteres Modell fast 1:1 tauschst und hast dann einen Wagen mit höherem Reparaturrisiko, welcher vielleicht in 3-4 Jahren Schrottplatzreif ist?

Das ist doch finanzieller Wahnsinn!

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Zitat:

@Muffi1 schrieb am 18. Dezember 2016 um 20:18:28 Uhr:


Hab ihn heute schonmal in einem anderen thread empfohlen: W210. Hat Probleme mit Rost, aber sonst recht zuverlässig.

Wenn es so schlimm ist, müsste man den wol ein paar Tage zum Karosseriebauer bringen. Oder wagen sich die Leute auch selber ran, den Rost komplett zu entfernen? Zeit und Platz wäre ja genug vorhanden...

Welche Motorisierung würdest du empfehlen?
Ich hab einen E200 mit 136 PS und den E240T mit 170PS in der nähe stehen.

Zitat:

@Meffan schrieb am 18. Dezember 2016 um 22:44:32 Uhr:



Zitat:

@Muffi1 schrieb am 18. Dezember 2016 um 20:18:28 Uhr:


Hab ihn heute schonmal in einem anderen thread empfohlen: W210. Hat Probleme mit Rost, aber sonst recht zuverlässig.

Wenn es so schlimm ist, müsste man den wol ein paar Tage zum Karosseriebauer bringen. Oder wagen sich die Leute auch selber ran, den Rost komplett zu entfernen? Zeit und Platz wäre ja genug vorhanden...

Welche Motorisierung würdest du empfehlen?
Ich hab einen E200 mit 136 PS und den E240T mit 170PS in der nähe stehen.

Wenn du einen W210 kaufst der keinen Rost hat bekommt er jetzt auch keinen mehr...

Peugeot 406 Break V6 mit 190 oder 207 PS. Hat auch eine sehr gute Rostschutzvorsorge ab Werk. Zahnriemen muss aber bei 120.000 km gewechselt werden.

Z. B.:
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Zitat:

@Muffi1 schrieb am 18. Dezember 2016 um 20:18:28 Uhr:


Hab ihn heute schonmal in einem anderen thread empfohlen: W210. Hat Probleme mit Rost, aber sonst recht zuverlässig.

ich habe so einen W210 als E230 mit 150PS stehen. Wenn man mal den Erstinvest hinter sich hat, dann können da sehr günstige Jahre auf einen zu kommen. Mein Exemplar hat nicht mehr Rost als ein gleichaltiger sonstiger Wagen, eher weniger... für die Verhältnisse des W210 ist er nahezu ein Wunschexemplar. Das Problem ist es eher einen zu finden, der den Erstinvest verdient, als den Zustand zu halten.

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Hier gibt es unter anderem eine hervorragende Kaufberatung und eine sehr detaillierte FAQ: http://www.motor-talk.de/forum/mercedes-e-klasse-w210-b154.html

Wie wär es mit einem V70?

Moin,

Im Endeffekt gibst du am Ende des Tages das gleiche Geld aus. Schlecht gepflegte Fahrzeuge gibt es in jedem Preisbereich, je günstiger das Auto sein soll, desto mehr gibt es davon, denn der Verschleiß ist eben immer da. Man sollte die Vergangenheit auch nicht so verklären - Mistkarren gab es schon immer, sie werden nur verdrängt und vergessen und wir werden auch milde, wenn wir das meiste vergessen haben. Denn merken tun wir uns eigentlich nur wirklich teures. Vor 7-9 Jahren wäre z.B. das Urteil über den W210 katastrophal ausgefallen - mittlerweile beginnt es positiver auszufallen - als ich sowas damals gesagt habe, wurde ich ausgelacht.

Was ich viel eher bemerke ist - dass die Auswahl an Technik von den Herstellern runtergefahren wurde und dadurch ein mangelhaft entwickeltes Teil mehr durchschlägt als dies früher der Fall war und dagegen kann man dann oft auch nicht gegen anpflegen. Hatte man früher zwischen 100 und 250 PS 2-4 verschiedene Motorentypen ist es heute oft nur einer. Das Ausweichen ist wesentlich schwerer geworden. Und man muss auch attestieren, das abgesehen von den Autos der 90er Jahre - selten eines so alt geworden ist und die Probleme von damals hat man heute halt in der Regel nicht. Entsprechend fielen diese z.T. nicht auf und werden erst heute als Problem wahrgenommen.

Zu den mir bekannten extrem robusten Motoren gehören übrigens auch Turbos z.B. die 2.3L Turbos von Volvo, die 2.0L Turbos von Volvo, die 2.5L Turbos von Volvo, die 2L Turbos von Saab, die Porsche 944 Turbos, die meisten 911er Turbos. Und es sind in den wenigsten Fällen, die Turbos, welche die Probleme verursachen - siehe VW, der Turbo ist meist unauffällig - und Steuerketten gibt es auch bei Saugmotoren und ich hörte Gerüchte, dass es auch da Fälle von Fehlkonstruktionen gibt ;-).

Warum die Story? Weil ich es egal finde, ob ich unglaublich viel Geld in einen Turbo oder Sauger stecke - oder in die Peripherie, die Karosserie oder das Getriebe. Die Lösung ist es stets - einfach ein gutes Auto zu kaufen, egal was für ein Motor da drin ist, seine Schwächen zu kennen, diese zu prüfen und sich vorab klar machen, ob man mit diesen Schwächen Leben kann und sich diese ggf. leisten kann und WILL.

Und dann ist der Rest völlig egal. Wenn ich nach meiner Liste bekannter Mängel gehen würde, müsste ich eigentlich immer den Honda Concerto empfehlen, denn außer zwei Roststellen habe ich dazu bisher nichts recherchieren können. Das könnte aber auch genausogut daran liegen, dass den quasi niemand gekauft hat uns den kaum wer fährt.

LG Kester

Zitat:

@Meffan schrieb am 17. Dezember 2016 um 22:04:45 Uhr:


Genauso solls bei uns auch werden. Zwei zum Fahren und einer als Ersatz.

Ich hab mir dieses Jahr einen 2007er Touran für 8000,- (privat) gekauft und dank Wartungsstau/versteckter Mängel über 2000,- in Werkstätten gelassen. Jetzt, ein knappes Jahr später ist er (laut WKDA) nur noch 6000 wert.

Und so ist es heute fast überall, egal was der Wagen kostet. Warum soll ich soviel Geld ausgeben, wenn man selbst von vertrauenswürdigen Leuten angelogen wird, und nur Schrott bekommt? Und die tolle Gebrauchtwagengarantie (beim Händler) kann man heute auch nur noch über Anwalt einklagen. Hab ich auch schon durch.

Wo ist jetzt das große Problem daran? Klar sind 2000 Euro Reparaturen nicht der Glücksgriff, aber wenigstens "lohnt" sich die Reparatur bei diesem Fahrzeug! Wenn du einen alten Mittelklassewagen für 2000 kaufst, dann kannst du in den nächsten beiden Jahren ebenfalls mit mindestens 2.000 Euro rechnen, mit Option auf deutlich mehr Kosten!

Das Argument mit dem Wertverlust verstehe ich auch nicht. Entweder man vergleicht Gutachterpreisen mit Gutachterpreisen oder Marktpreise mit Marktpreisen, aber nicht beides gemischt. Der reelle Wertverlust ist daher geringer. Und wenn du den Wagen jetzt noch 5 Jahre fährst, dann hast dua aufs Jahr gerechnet einen geringen Wertverlust.

Um es deutlich zu sagen: Ich halte dein Vorhaben für eine Schnappsidee! Du hast gerade den Wagen gekauft und viel Geld reingesteckt. Der Wagen hat gerade im ersten Jahr auch einen hohen Wertverlust. Jetzt willst du die kiste mit Verlust wieder verkaufen um dir noch ein älteres Fahrzeug zu kaufen und da wieder 2000 Euro Reparaturen zu versenken?
Das würde quasi bedeuten, dass du dein Modell gegen ein noch älteres Modell fast 1:1 tauschst und hast dann einen Wagen mit höherem Reparaturrisiko, welcher vielleicht in 3-4 Jahren Schrottplatzreif ist?

Das ist doch finanzieller Wahnsinn!

Wenn du an einem alten Auto komplett rost entfernen willst, dann isses sicher nicht mit paar Tagen beim Karosseriebauer getan

Das läuft schon eher auf eine Restauration hinaus 😉

Das mein Fuhrpark nur aus alten audi besteht, hat nur bei meinem audi 90 viel mit herzblut zu tun

Bei den beiden anderen isses eher pragmatischer natur

Mit einem Kumpel bekommen wir bei den Autos fast alles zurecht geschraubt

Schweissen kann von uns keiner vernünftig, musses auch selbst bei meinem demnächst 27 Jahre alten 90er aber auch nicht wirklich 🙂

Ob sich das alles rechnet oder nicht,steht auf einem anderen Blatt

Mit meinem audi 80 B4 hab ich nach seiner großen Instandsetzung vor 5 Jahren mittlerweile auch schon wieder fast 100.000km mehr auf den tacho gebracht und der wagen fährt immer noch gut

Sicher hat das geld gekostet und tut es auch immer wieder

Andere wechseln ihre gebrauchten in der zeit auch oft mehrfach oder verbrennen ihr geld mit neuwagen, die aber auch geld für wartung und irgendwann auch Reparaturen brauchen

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 19. Dezember 2016 um 10:20:53 Uhr:


Wo ist jetzt das große Problem daran? Klar sind 2000 Euro Reparaturen nicht der Glücksgriff, aber wenigstens "lohnt" sich die Reparatur bei diesem Fahrzeug! Wenn du einen alten Mittelklassewagen für 2000 kaufst, dann kannst du in den nächsten beiden Jahren ebenfalls mit mindestens 2.000 Euro rechnen, mit Option auf deutlich mehr Kosten!

Das Argument mit dem Wertverlust verstehe ich auch nicht. Entweder man vergleicht Gutachterpreisen mit Gutachterpreisen oder Marktpreise mit Marktpreisen, aber nicht beides gemischt. Der reelle Wertverlust ist daher geringer. Und wenn du den Wagen jetzt noch 5 Jahre fährst, dann hast dua aufs Jahr gerechnet einen geringen Wertverlust.

Um es deutlich zu sagen: Ich halte dein Vorhaben für eine Schnappsidee! Du hast gerade den Wagen gekauft und viel Geld reingesteckt. Der Wagen hat gerade im ersten Jahr auch einen hohen Wertverlust. Jetzt willst du die kiste mit Verlust wieder verkaufen um dir noch ein älteres Fahrzeug zu kaufen und da wieder 2000 Euro Reparaturen zu versenken?
Das würde quasi bedeuten, dass du dein Modell gegen ein noch älteres Modell fast 1:1 tauschst und hast dann einen Wagen mit höherem Reparaturrisiko, welcher vielleicht in 3-4 Jahren Schrottplatzreif ist?

Das ist doch finanzieller Wahnsinn!

Gut gebrüllt Löwe... 🙂
Die Reparaturen haben sich eben nicht gelohnt, weil die Kiste sich als Groschengrab rausgestellt hat (ist noch mehr im argen) und durch die schwache Vernunfts-Motorisierung nicht vom Fleck kommt (1.6 Saugbenziner). Und so ist es heute bei vielen neueren Autos, dass die Qualtät starkt nachgelassen hat und es keine langlebige Motorenauswahl mehr gibt, die man bezahlen kann. Jedenfalls bei den einfachen Benzinern. (fast nur noch Downsizing-Müll mit anfälligen Turbos, ZMS, DIs, usw.)

Hätt ich den Touran zb. mit dem stärksten 1.4 TSI gekauft, wären die Reparaturkosten wahrscheinlich doppelt so hoch, und ich hätt schon den 3. Motor drin. Es gibt genug, die für sowas nochmal den Kaufpreis investieren mussten, damit der schöne neue "Qualtäts-VW" noch ein paar Jährchen hält.

Daher stellt sich die Frage:
Wenn man heute mit sowas rechnen muss, lohnt sich dann ein "junger Gebrauchter" überhaupt noch? Wenn die Rep.-Kosten fast die gleichen sind, wie bei einem Alten?

Zitat:

@Meffan schrieb am 19. Dezember 2016 um 17:01:19 Uhr:



Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 19. Dezember 2016 um 10:20:53 Uhr:


Wo ist jetzt das große Problem daran? Klar sind 2000 Euro Reparaturen nicht der Glücksgriff, aber wenigstens "lohnt" sich die Reparatur bei diesem Fahrzeug! Wenn du einen alten Mittelklassewagen für 2000 kaufst, dann kannst du in den nächsten beiden Jahren ebenfalls mit mindestens 2.000 Euro rechnen, mit Option auf deutlich mehr Kosten!

Das Argument mit dem Wertverlust verstehe ich auch nicht. Entweder man vergleicht Gutachterpreisen mit Gutachterpreisen oder Marktpreise mit Marktpreisen, aber nicht beides gemischt. Der reelle Wertverlust ist daher geringer. Und wenn du den Wagen jetzt noch 5 Jahre fährst, dann hast dua aufs Jahr gerechnet einen geringen Wertverlust.

Um es deutlich zu sagen: Ich halte dein Vorhaben für eine Schnappsidee! Du hast gerade den Wagen gekauft und viel Geld reingesteckt. Der Wagen hat gerade im ersten Jahr auch einen hohen Wertverlust. Jetzt willst du die kiste mit Verlust wieder verkaufen um dir noch ein älteres Fahrzeug zu kaufen und da wieder 2000 Euro Reparaturen zu versenken?
Das würde quasi bedeuten, dass du dein Modell gegen ein noch älteres Modell fast 1:1 tauschst und hast dann einen Wagen mit höherem Reparaturrisiko, welcher vielleicht in 3-4 Jahren Schrottplatzreif ist?

Das ist doch finanzieller Wahnsinn!

Gut gebrüllt Löwe... 🙂
Die Reparaturen haben sich eben nicht gelohnt, weil die Kiste sich als Groschengrab rausgestellt hat (VW und Qualität war einmal) und durch die schwache Vernunfts-Motorisierung nicht vom Fleck kommt (1.6 Saugbenziner). Und so ist es heute bei vielen neueren Autos, dass die Qualtät starkt nachgelassen hat und es keine langlebige Motorenauswahl mehr gibt, die man bezahlen kann. Jedenfalls bei den einfachen Benzinern. (fast nur noch Downsizing-Müll mit anfälligen Turbos, ZMS, DIs, usw.)

Hätt ich den Touran zb. mit dem stärksten 1.4 TSI gekauft, wären die Reparaturkosten wahrscheinlich doppelt so hoch, und ich hätt schon den 3. Motor drin. Es gibt genug, die für sowas nochmal den Kaufpreis investieren mussten, damit der schöne neue "Qualtäts-VW" noch ein paar Jährchen hält.

Daher stellt sich die Frage:
Wenn man heute mit sowas rechnen muss, lohnt sich dann ein "junger Gebrauchter" überhaupt noch? Wenn die Rep.-Kosten die gleichen sind, wie bei einem Alten?

Entschuldige, dass ich mir Zeit genommen habe dir zu helfen 🙄 Ich bin jetzt raus hier!

Ein altes Auto kann sich noch viel mehr als Groschengrab herausstellen. Man kann halt immer mal Pech haben und je älter das Auto desto größer die Wahrscheinlichkeit. Dann kauf dir halt was solideres wie bspw. Nen Civic mit nen schönen Sauger, die werden aktuell zum Schleuderpreis angeboten wegen nen neuen Modell.

Zitat:

@Meffan schrieb am 19. Dezember 2016 um 17:01:19 Uhr:



Wenn man heute mit sowas rechnen muss, lohnt sich dann ein "junger Gebrauchter" überhaupt noch? Wenn die Rep.-Kosten fast die gleichen sind, wie bei einem Alten?

ich tendiere eher zu einem günstigen neuwagen mit nicht allzu abgehobener technik

allerdings muss man selbst das sich leisten können & das kann ich auch nicht wirklich

dann schraub ich lieber an meinen alten karren rum,kleiner service kann ich selbst,grosser geht mit hilfe & mit derer wurde schon der ganze wagen aufn kopf gestellt

kostet halt auch geld & für amateure dazu auch noch zeit

aber für nen gesparten stundensatz von 60,-€ selbst bei freien werkstätten & selbst besorgten material (herraussuchen & auftreiben is allerdings mitunter auch echt arbeit) kann ich schon noch einiges selbst bewegen

ich denke,wer die möglichkeit hat,noch selbst was zu schrauben,kann so schon einiges sparen 🙂

Zitat:

@emil2267 schrieb am 19. Dezember 2016 um 18:25:42 Uhr:



ich tendiere eher zu einem günstigen neuwagen mit nicht allzu abgehobener technik

Da kommt für mich nur der Mazda 3 mit 1.6 (14.000,-) oder mit 2.0 (16.000,-) in Frage. Muss man halt ne Anhängerkupplung dranbasteln.

Und den 2014er Civic bekommt man als Kombi mit 1.8 für 14.000,-...
Ist halt optisch nicht jedermanns Sache, aber eine Überlegung wert.

Bei beiden könnt ich mir "evtl." vorstellen, ein paar Tage länger als nur Garantiezeit zu fahren.

Was dabei Auffällt... es gibt keinen deutschen Hersteller mit ähnlichen Angeboten.

Interessant wäre vielleicht für dich auch ein hyundai i30 cw oder kia cee'd sportwagon

Die bekommst mit knapp 136ps und schon satter Ausstattung für einiges unter 20mille

Geht sicher auch noch billiger, wobei bei einem neuen auch nicht unbedingt so nen Kassengestell sein muss

Nen kombiableger des mazda 3 wäre natürlich auch ne Sache,aber da hats dann halt nur den grossen 6

Überlegen tue ich mir so einen koreaner oder auch mazda auch schon

Nen skoda octavia z.b. wäre natürlich schon schöner, aber halt auch ganz schön teuer

Und dafür auch zuverlässig ist leider auch nicht unbedingt gesagt 🙁

Der Tipp mit dem i30 ist schonmal nicht schlecht. Der 1.6er mit 136PS wäre schon ausreichend. 16V Direkteinspritzung mit Euro6, ohne Turbo, ohne ZMS, dafür mit Steuerkette. Naja, solange es keine von VW ist, ist ja alles in ordnung... 😉

Wegen der 5 Jahre Garantie hab ich mir den auch schon angesehen, dachte aber die haben den 1.6 nur mit Aufladung. Hab ich mich wol getäuscht...

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