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Kombi mit Automatik (20 - 25 TEUR)

Themenstarteram 1. Februar 2023 um 6:00

Es wird langsam Zeit, unseren Kombi auszutauschen. Eine Bedingung meiner Frau ist, dass der neue Automatik haben muss - was die Suche schon mal ziemlich einschränkt.

Als jemand, der ein Auto hauptsächlich als Nutzgegenstand sieht habe ich mich die letzten Jahre gar nicht damit auseinandergesetzt was sich so tut, von daher war ich etwas entsetzt darüber, wie die Lage am Gebrauchtwagenmarkt aussieht.

Hier ein paar Eckdaten und Fragen:

Wir wohnen in Österreich, Diesel ist momentan mind. 30 Cent/Liter teurer als Benzin. Fahreinschränkungen gibt es soweit noch keine. Allerdings sind vergleichbare Diesel-Modelle am Gebrauchtmarkt wesentlich günstiger, soweit ich gesehen habe um die 20-25%.

Gefahren wird mit dem neuen Kombi 2-3 pro Woche von meiner Frau in ihre Arbeit (ca. 25 km pro Richtung, Landstraße bzw. ab und zu wenn ich fahre auch teilweise Autobahn).

Suchkriterien sind so ca. ab Baujahr 2019 und wenn möglich max. um die 50 tkm.

Mir persönlich ist die Marke eher egal, würde da zu so etwas wie Hyunday i30 oder vielleicht das Vorgängermodell Skoda Octavia tendieren, die würden sich auch als Benziner um mein veranschlagtes Budget mit Automatik ausgehen. Die Chefin hätte gern eher einen Passat, Audi A4, Opel Insignia oder neuen Seat Leon. Dort wird es mit den Eckdaten aber wenn es ein Benziner sein soll eher eng.

Ich nehme an meine Hauptfrage an die Experten hier ist: Kann man vom Preisverfall der Diesel Autos profitieren, oder geht das noch weiter nach unten? Woran liegt das eigentlich? An den Fahrverboten? Weiß man wie sich diese entwickeln?

Herzlich Dank schon mal für jeglichen Input und Tipp, welche Modelle ich noch auf die Watchlist nehmen sollte.

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56 Antworten

Sorry, das Auto verursacht nicht nur Treibstoffkosten, diese Herangehensweise ist völlig falsch. Moderne Diesel benötigen noch Ad-Blue und kosten insgesamt bei kleiner Fahrleistung pro Jahr mehr - dazu kommt der Komfortgewinn durch die immer noch viel leiseren Benzinmotoren

AdBlue Kosten machen 25-50 Euro aus und sind nicht wirklich der Rede wert. Moderne Diesel sind nicht mit 15 Jahre alten Rumpeldiesel aus deiner Signatur vergleichbar, kein Angriff. Volvoluder sprach aber vom Kostenunterschied und den Kilometern. Das hat nichts mit Komfort zu tun.

Komfort kann übrigens auch die wenigen Tankstopps oder das große Diesel Drehmoment im unteren Drehzahlbereich sein.

am 3. Februar 2023 um 10:31

Was man in Österreich auch noch berücksichtigen sollte, ist die hohe überwiegend (verbrenner)leistungs- und CO2-abhängige KFZ-Steuer. Da kann man mit den Vollhybriden alà Corolla schon schön sparen. Zum einen weil man nur die Verbrennerleistung versteuern muss (99PS beim 1.8er) und weil er wenig CO2 verursacht.

Peilt man das Baujahr 2019 an, dann kommt man mit 99PS auf 360€/Jahr (hat aber 136PS Systemleistung), mit einem 130PS-Diesel wäre man schon bei 540€/Jahr. Schlimmer wird's dann ab 2020, wo der CO2-Aufschlag noch dazu kommt. Dann liegt man bei einem Corolla bei nur 103€/Jahr, während ein Golf mit 150PS TDI auf 430€/Jahr kommt.

Verbrauchstechnisch braucht sich ein Corolla Hybrid vor dem Golf TDI nicht fürchten, da liegen sie gleichauf, zumal es mit 130km/h auf der Autobahn sowieso Schluss ist.

 

Und was das hier angeht....

Zitat:

@Ki.Da schrieb am 3. Februar 2023 um 11:01:45 Uhr:

Komfort kann übrigens auch die wenigen Tankstopps oder das große Diesel Drehmoment im unteren Drehzahlbereich sein.

Wenige Tankstopps kann der Hybride ebenso und das große Drehmoment untenrum erledigen die E-Motoren & das CVT. Ist man sowas mal in der Stadt gefahren, fühlt sich jeder R4-Diesel wie defekt an, was Laufruhe und Komfort angeht. Im Umkreis von Wien (so hab' ich das irgendwo rausgelesen) ist man damit goldrichtig bedient.

Grüße,

Zeph

Ich vergleiche keinesfalls mit meinem Alten. Ich war lange genug im Gewerbe um seriös vergleichen zu können. Mein „Alter Diesel“ ist daher für mich ideal da ich mehr als genug beruflich und privat mit absoluten Luxusmarken gefahren bin und es einfach geniesse, mal in ein Auto einsteigen zu können das man nicht jeden Tag waschen muss und wenn ein Kratzer entsteht dieser zum Fahrzeug passt;)

Wenn man "seriös" beruflich ein Diesel mit einen Bentley vergleicht mag das stimmen. Ein 3 Jahre alter A4 2.0 TDI fährt aber nicht unkomfortabler als ein 3 Jahre alter Audi A4 1.4 TSI.

Und nochmal, es ging um Spritkosten Vergleich von Volvoluder.

Ja stimmt, beide haben ein ruckeliges DSG.

Also wer den rauhen, rappeligen Lauf eines Diesels nicht bemerkt, sorry entweder ist derjenige sehr unempfindlich oder weiß nicht was ein Laufruhiger R6, V6, V8 bedeutet. Dazu ein sanft schaltendes Wandlergetriebe und kein automatisiertes Doppelkupplungsgetriebe.

Zitat:

@Ki.Da schrieb am 3. Februar 2023 um 12:07:42 Uhr:

Wenn man "seriös" beruflich ein Diesel mit einen Bentley vergleicht mag das stimmen. Ein 3 Jahre alter A4 2.0 TDI fährt aber nicht unkomfortabler als ein 3 Jahre alter Audi A4 1.4 TSI.

Und nochmal, es ging um Spritkosten Vergleich von Volvoluder.

Und nochmal, es ging darum dass Du wirklich keine Ahnung hast und immer nur die Spritkosten vergleichst und das Blabla oben beweist es gerade nochmal was ja auch @benprettig korrekt feststellt. sorry

Gibt es ein I30, Insignia, Leon, Passat, Octavia, A4 Kombi ab 2019, max 50tkm für 25.000€ mit R6, V6, V8 Benziner?

Zitat:

@Ki.Da schrieb am 3. Februar 2023 um 10:33:22 Uhr:

@Volvoluder warum wäre es bei 30 Cent Unterschied und >10tkm automatisch ein Benziner?

.....

Weil,

a) ich in D lebe und da der Diesel-PKW höher besteuert wird. wenn man einen 2-3 Jahre alten Euro 6 Diesel mit 2.0 l Motor mit einem gleich alten Euro 6 Benziner mit etwa leistungsmäßig gleich starkem Motor vergleicht, ist der Benziner bei der (deutschen) Kfz-Steuer ca. 200 € p.a. preiswerter; die Steuersituation in A mag allerdings für den Diesel dort günstiger sein;

und

b) ein Diesel-PKW grundsätzlich etwas höhere Wartungskosten als ein vergleichbarer Benziner-PKW verursacht (Diesel z.B. mit mehr Motorölinhalt und häufigerer Kraftstofffilterwechsel notwendig)

Diese Mehrkosten relativieren sich erst bei einer höheren Jahreskilometerleistung.

Themenstarteram 16. Februar 2023 um 13:38

Kurzes Update und nochmalige Frage an die Experten zu dem Thema.

Ich hätte jetzt etwas unterhalb dem eigentlich Budget folgendes Fahrzeug ins Auge gefasst:

Seat Leon ST Eco TSI 1.0 mit Automatik (116 PS)

Baujahr 2017

57 tkm

Preis rund 17.000

Würde mir grundsätzlich gut gefallen, da wir aktuell auch einen Seat ST (Baujahr 2014) fahren und damit soweit zufrieden sind, wodurch auch meine Frau nicht ganz abgeneigt ist. Hat einfach nur mittlerweile etwas viele km auf dem Buckel.

Ist der Motor in Kombination mit Automatik soweit vertrauenswürdig?

Ich glaub im entsprechenden Seat Forum kriegst Du da mehr Antworten

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum ihr einen Kombi BJ 2014 gegen den selben (oder ähnlichen?) Kombi BJ 2017 austauschen wollt. Vor allem wenn ihr mit dem Auto zufrieden seid. Ein hoher (wie hoch eigentlich?) km Stand allein ist doch kein Problem.

Letztendlich verbrennt ihr bei der Tauschaktion aller Wahrscheinlichkeit nach einfach nur Geld, das besser für kommende Reparaturen zurückgelegt werden könnte.

Themenstarteram 17. Februar 2023 um 10:14

Die Frage ist natürlich berechtigt.

Aktuell haben wir einen Leon ST Reference 1.2 Start-Stop mit 105 PS

KM-Stand ca. 152.000

Die Überlegungen den Tausch vorzunehmen drehen sich in erster Linie darum, dass unserer vergangenen Erfahrung nach Autos ab 170.000 km immer angefangen haben gröbere Probleme zu machen und Reparaturen im TEUR Bereich verursachen.

Und der 2. Faktor wäre das Automatik-Getriebe, da meine Frau keinen Bock mehr auf manuelle Schaltung hat (auch wegen teilweise Probleme mit dem Knie).

Aufpreis wären geschätzt 11.000 EUR

Zitat:

@EdmundSackbauer schrieb am 17. Februar 2023 um 11:14:02 Uhr:

Die Frage ist natürlich berechtigt.

Aktuell haben wir einen Leon ST Reference 1.2 Start-Stop mit 105 PS

KM-Stand ca. 152.000

Die Überlegungen den Tausch vorzunehmen drehen sich in erster Linie darum, dass unserer vergangenen Erfahrung nach Autos ab 170.000 km immer angefangen haben gröbere Probleme zu machen und Reparaturen im TEUR Bereich verursachen.

Und der 2. Faktor wäre das Automatik-Getriebe, da meine Frau keinen Bock mehr auf manuelle Schaltung hat (auch wegen teilweise Probleme mit dem Knie).

Aufpreis wären geschätzt 11.000 EUR

Die Motoren im Leon 5F sind grundsätzlich sehr unauffällig. Da kann sehr viel kaputt gehen, bevor es sich lohnt, in ein neueres Auto zu investieren. Und wenn etwas kritisiert wird, dann ist es das kleine DSG DQ200, dass dann der neuere Wagen verbaut hat. ;)

 

 

Ohne den 2. Faktor definitiv den alten weiterfahren, aber das mit den Knien ist natürlich das Argument

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