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Kolben der Bremse lässt sich nicht zurückdrücken,

Citroën Xantia X1
Themenstarteram 1. Oktober 2011 um 16:26

damit man neue Bremsbelege einbauen kann, der Zylinder lässt sich drehen, aber er geht keinen Millimeter ein zu drücken. Gibt es da einen bestimmten Trick?? Ich muss die Bremsbelege unbedingt wechseln, weil nur noch ein Millimeter Belag drauf ist. Bitte um schnelle Hilfe, da ich morgen nachmittags von Cottbus nach Amsterdam fahren muß.

 

Gruß

W. Tschirn

Beste Antwort im Thema

Hi Du,

wenn Du die Bremskolben wieder zurück haben willst, musst Du sie mit Druck gegen den Kolben drehend im Uhrzeigersinn zurück drücken. Dafür gibts spezielles Werkzeug aber mit nem sehr breiten Schraubendreher oder einem ähnlichen Werkzeug geht das durchaus auch. Habe das schon mal mit einem Stecheisen gemacht. Beim XM lässt sich der Bremssattel hoch klappen. Wie das beim Xantia ist, weiss ich nicht. Kann sein, dass Du den Sattel abbauen musst dafür. Achte auf die Nuten im Bremskolben. An den Belägen sind so Nasen und müssen in die besagten Nuten gleiten.

Gruß, Bernd...aus der norddeutschen Tiefebene :)

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Hi Leute,

 

ich bin seit Oktober Besitzer eines Berlingo 1,6 - 16V (EZ:12/2003) und mein TÜV ist fällig, blöderweise auch dei Bremsscheiben und Bremsklötze der Vorderachse.

Eigentlich sehe ich kein Problem den Wechsel selbst durch zu führen, da ich bei allen meinen Autos zuvor, das auch stets hinbekommen habe.

Bloß weiß ich nicht, wie der Radbremszylinder zurück gestellt wird.

Bei den meisten Autos vor BJ 2000 konnte man den Radbremszylinder mit der Zange oder von Hand einfach zurück drücken.

Doch dann kamen immer mehr Fahrzeuge auf den Markt bei denen der Radbremszylinder gleichzeitig gedreht und gedrückt werden muss, was Spezialwerkzeug notwendig macht(Bsp: Golf IV).

Beim Citroen weiß ich es nicht, weil es mein Erster ist.

 

Wie ist das beim Berlingo(BJ 2003) oder bei Citroen allgemein?

 

Danke im Voraus für Hilfe

und ja ich weiß, dass Bremsen nur von fachkundigem Personal befummelt werden sollen, dass die Versicherung bei Schäden nicht zahlt, wenn's nicht beachtet wird, das die Welt hart und gemein ist usw...bla, bla, bla ...spart euch solche Belehrungen, mit 35 Jahren Lebenserfahrung ist mir das bekannt.

 

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bremsscheiben und Klötze beim Berlingo wechseln, Problem?' überführt.]

am 7. Januar 2009 um 20:54

Druecken und drehen muss man nur, wenn auch die Handbremse drauf wirkt, oder?

Bei deinem Berlingo kannst du die Kolben jedenfalls so zurueck druecken...

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bremsscheiben und Klötze beim Berlingo wechseln, Problem?' überführt.]

Zitat:

Original geschrieben von MacBundy

Druecken und drehen muss man nur, wenn auch die Handbremse drauf wirkt, oder?

Bei deinem Berlingo kannst du die Kolben jedenfalls so zurueck druecken...

Zunächst mal danke für die schnelle Info.

Das hieße, wenn dem so sei, wie du schriebst und wenn mein Berlingo nun noch zufällig nen Bremssattel von Girling oder Lucas hat, dass ich im Grunde keinen anderen Ablauf oder Vogehensweise beim Wechsel hätte, wie beispielsweise bei einem Golf 2 oder 3.

Das wäre doch sehr fein.

Außer natürlich, dass die Bremsklötze vom Berlingo noch Bremsverschleisswarnkabel haben, was aber kein Problem darstellt.

 

Deiner These, dass man nur drehen und drücken muss, wenn auch die Handbremse drauf wirkt, widerspreche ich. Sie ist nicht falsch aber auch nicht vollkommen richtig, da es mittlerweile einige Fahrzeuge neueren Datums gibt, bei denen es auch an der Vorderachse so ist bzw. an Achsen auf die keine Handbremse wirkt.

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bremsscheiben und Klötze beim Berlingo wechseln, Problem?' überführt.]

am 8. Januar 2009 um 0:08

hallo, mir ist nur ein auto bekannt bei dem dies der fall ist und das wäre der C5 von citroen der hat aber auch die handbremse auf der VA also es müss nur dann gedreht werden wenn die Handbremse mit über den bremssattel läuft und die ist in den meisten fällen auf der HA.

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bremsscheiben und Klötze beim Berlingo wechseln, Problem?' überführt.]

Selbst wenn der Bremskolben gleichzeitig gedrückt und gedreht werden muss braucht man nicht unbedingt Spezialwerkzeug. Beim BX behelfe ich mich mit einem vierkantigen Schraubendreher.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bremsscheiben und Klötze beim Berlingo wechseln, Problem?' überführt.]

am 8. Januar 2009 um 17:59

Zitat:

Original geschrieben von archery

Das hieße, wenn dem so sei, wie du schriebst und wenn mein Berlingo nun noch zufällig nen Bremssattel von Girling oder Lucas hat, dass ich im Grunde keinen anderen Ablauf oder Vogehensweise beim Wechsel hätte, wie beispielsweise bei einem Golf 2 oder 3.

Da ick dir ungesehen nicht sagen kann, wie bei nem Golf 2 oder 3 die bremse erneuert wird, kann ick nur vermuten, dass das zumindest nicht wesentlich anders sein wird...

Bei dem Berlingo musst du jedenfalls den Halter der Bremsbelaege abschrauben, sonst gehen die Scheiben nicht runter...

Zitat:

Original geschrieben von archery

Außer natürlich, dass die Bremsklötze vom Berlingo noch Bremsverschleisswarnkabel haben, was aber kein Problem darstellt.

Auch nicht alle...

So im groben, je neuer, desto groesser die Wahrscheinlichkeit, das keine Warnerkabel dran sind...

Wobei es da klare Einteilungen scheinbar nicht gibt...

Zitat:

Original geschrieben von archery

Deiner These, dass man nur drehen und drücken muss, wenn auch die Handbremse drauf wirkt, widerspreche ich. Sie ist nicht falsch aber auch nicht vollkommen richtig, da es mittlerweile einige Fahrzeuge neueren Datums gibt, bei denen es auch an der Vorderachse so ist bzw. an Achsen auf die keine Handbremse wirkt.

Moeglich, zumindest bei PSA faellt mir spontan kein Modell ein, bei dem dies so waere.

Das muss allerdings ueberhaupt nuescht heissen, war auch nur eine Vermutung von mir. Die Regel ist es jedenfalls bei PSA nicht, das Kolben ohne gleichzeitige Handbremswirkung zum druecken und drehen waeren...

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bremsscheiben und Klötze beim Berlingo wechseln, Problem?' überführt.]

am 1. Februar 2009 um 20:29

man kann auch mit ner Spitzzange diese Kolben zurück drücken/drehen brauch man wirklich kein spezialwerkzeug ;)

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bremsscheiben und Klötze beim Berlingo wechseln, Problem?' überführt.]

Schau doch einfach im www.berlingo.org nach:

http://www.berlingo.org/showthread.php?t=6378&highlight=Bremsbel%E4ge

Gruß Darius

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Bremsscheiben und Klötze beim Berlingo wechseln, Problem?' überführt.]

Hi Du,

wenn Du die Bremskolben wieder zurück haben willst, musst Du sie mit Druck gegen den Kolben drehend im Uhrzeigersinn zurück drücken. Dafür gibts spezielles Werkzeug aber mit nem sehr breiten Schraubendreher oder einem ähnlichen Werkzeug geht das durchaus auch. Habe das schon mal mit einem Stecheisen gemacht. Beim XM lässt sich der Bremssattel hoch klappen. Wie das beim Xantia ist, weiss ich nicht. Kann sein, dass Du den Sattel abbauen musst dafür. Achte auf die Nuten im Bremskolben. An den Belägen sind so Nasen und müssen in die besagten Nuten gleiten.

Gruß, Bernd...aus der norddeutschen Tiefebene :)

Themenstarteram 1. Oktober 2011 um 16:57

Danke Bernd,

als ehemalider Audi- und VW-Golf-Fahrer war ich am Ende Meines Lateins, ich hatte aber schon mal gehört, dass es da einen Kniff gibt.

Gruß

Willi

Meld Dich mal, wenn Du es hast. Bin doch was neugierig!

Hallo

Das ist wie bei jedem Bremsattel mit ner Handbremse dran.

Zum zurückstellen muss Druck zusammen mit ner Drehbewegung ausgeübt werden.

Beim Xantia (bzw. div. Citroen) halt vorne und bei VW/ Audi hinten.

Dafür kann man dann beim Xantia hinten einfach mit nem Schraubendreher zurückdrücken.

MFG

Wie erwähnt, drücken und drehen. Ein stabiler Schraubendreher, am besten natürlich mit viereckigem Stab, genügt vollauf. Einfach die Nut ausmessen und sich einen Vierkant ausm Baumarkt besorgen.

Könnte aber auch sein, dass der Zylinder etwas schwergängig ist, dann mit LHM schmieren. Nicht mit Rostlöser.

Themenstarteram 2. Oktober 2011 um 15:30

Zitat:

Original geschrieben von mirabeau

Wie erwähnt, drücken und drehen. Ein stabiler Schraubendreher, am besten natürlich mit viereckigem Stab, genügt vollauf. Einfach die Nut ausmessen und sich einen Vierkant ausm Baumarkt besorgen.

Könnte aber auch sein, dass der Zylinder etwas schwergängig ist, dann mit LHM schmieren. Nicht mit Rostlöser.

Leider muss ich sagen, dass das Drehen nicht funktioniert hat, jetzt denke ich, werde ich den Sattel (rechts vorn) auseinandernehmen müssen, um die Belege wechseln zu können, hat jemand damit Erfahrung? Mit der linken Seite fange ich erst an, wenn ich rechts Erfolg hatte. Notfalls muß ich einen gebrauchten Sattel kaufen, denn, so wie es aussieht hat da jemand schon mit roher Gewalt dran gewerkelt. Der scheint noch weniger Ahnung gehabt zu haben, als ich. Hoffe, dass mir jemand weitere Ratschläge geben kann. Aber danke an alle, die mir geantwortet haben.

 

Gruß

Willi

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