Knöllchen aus dem All
Knöllchen aus dem All
(cze) - Kein Entkommen mehr für Raser: Neben Blitzern und hinter Büschen versteckten Polizisten mit Laserpistolen könnte eiligen Autofahrern zukünftig auch mit Satellitenüberwachung zu Leibe gerückt werden.
Wie der "Telegraph" berichtet, testet das britische Innenministerium derzeit an mindestens zwei Orten in England neue Geschwindigkeitsmessgeräte, die mit Satellitenortung arbeiten.
Diese können laut dem britischen Automobilverband AA so die durchschnittliche Geschwindigkeit eines Fahrzeugs über eine größere Entfernung hinweg messen. Zudem ist es möglich, ein Netzwerk an Straßen anstatt lediglich einer einzelnen Strecke zu überwachen.
Die Messgeräte des Unternehmens PIPS Technology sind dem Zeitungsbericht zufolge zusätzlich mit Kameras ausgestattet, deren Nummernschilderkennung angeblich unter allen Wetterbedingungen und auch in der Dunkelheit arbeitet.
Die britische Regierung erhofft sich von dem "Speed Spike" genannten System offenbar unter anderem eine Reduzierung von Staus. Zudem könne es dazu benutzt werden, die Geschwindigkeiten in Gebieten rund um Schulen einfacher zu überwachen, heißt es in einem Bericht. Aus Gründen der Vertraulichkeit wollte sich das Innenministerium allerdings nicht weiter zu den Tests äußern.
quelle: www.web.de
Beste Antwort im Thema
Ja, es geschieht natürlich alles nur zu unserem Besten 🙄 .
61 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Wer von euch hat denn schon mal Urlaub in den USA, dem Musterdemokratie-Land schlechthin, gemacht?Dort nimmt man das Thema Geschwindigkeitsüberwachung auch ziemlich ernst, und das nicht ohne Grund.
Du meinst, weil die Anforderungen an die Erlangung des FS Pillepalle sind im Gegensatz z. B. zu D und man eher mal in Gebieten unterwegs ist, wo die Rettungskräfte selbst mit Sonderrechten >1h brauchen?
notting
Naja, Tatsache ist, daß es dort auf den Straßen um einiges gesitteter und entspannter zugeht als hierzulande.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Naja, Tatsache ist, daß es dort auf den Straßen um einiges gesitteter und entspannter zugeht als hierzulande.
Klar, da ist vielerorts einfach mehr Platz. Aber wie war das nochmal mit dem während der Fahrt den Fahrerplatz verlassen und hinten Kaffee kochen und wg. dem daraus resultierenden Unfall noch Schadensersatz vom Hersteller bekommen?
EDIT: Da fällt mir gerade wieder ein älterer TV-Bericht ein, wo ein deutscher Austauschschüler dort den PKW-FS gemacht hat. Zurück in D wurde er testweise quasi als Fahrschüler neben einen Fahrlehrer gesetzt und sollte einfach mal zeigen was er kann. Fazit: Er ist gefahren wie Sau, IIRC nicht nur wg. anderer Verkehrsregeln, sondern auch wg. so Dingen wie Schulterblick usw..
notting
Naja, von einer (!) Person, die nicht fahren konnte, auf die Masse zu schließen, sollte man im Sinne einer korrekten Statistik vermeiden...😉
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Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Naja, Tatsache ist, daß es dort auf den Straßen um einiges gesitteter und entspannter zugeht als hierzulande.
Klar, die Polizei geht aber dort auch nach dem Motto vor:
😁😁😁
Das war ein bedauerlicher Einzelfall. Insgesamt wird der Polizei in den USA aber von der Bevölkerung auch mehr Respekt gezollt als unseren Ordnungshütern.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
in den USA, dem Musterdemokratie-Land schlechthin,
😁😁😁
Zu deinem anderen "Argument" pro USA:
Zitat:
Naja, Tatsache ist, daß es dort auf den Straßen um einiges gesitteter und entspannter zugeht als hierzulande.
habe ich mal eine Frage: wieviele Verkehrstote* gibt es pa in den Staaten und wieviele im Vergleich dazu in D?
🙄
mfg
invisible_ghost
* Vergiss bitte nicht, die Zahlen in´s Verhältnis zu setzen. Viel Spass.
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Da werfen wir mal einen Blick in die ZukunftDeutschland 2030
"Fahrzeugführer müssen bevor sie starten ihre gültige Fahrerlaubnis in das Lesegerät stecken damit das Fahrzeug startet. Eine globale GPS Überwachung stellt sämtliche Verfehlungen auf der Fahrerlaubis fest. Es wird automatisch eine Fahrsperre auf die Fahrerlaubnis verhängt so das kein Fahrer mehr mit seiner Fahrerlaubnis ein Fahrzeug bewegen kann. Die Sperre wir automatisch nach Zeitablauf oder Geldtransfair deaktiviert."
Herzlich willkommen, herzlich willkommen
in unserer schönen neuen Welt
was dann eigendlich fuer dich das beste wære. somit hætte sich dein problem im thread ,,idioten rasen durch wohngebiet`` erledigt. 😉
Zitat:
Original geschrieben von invisible_ghost
habe ich mal eine Frage: wieviele Verkehrstote* gibt es pa in den Staaten und wieviele im Vergleich dazu in D?
Anbei eine entsprechende Statistik:
http://de.wikipedia.org/.../Verkehrstod?...
Noch stehen die USA schlechter da als wir, aber die Zahlen bewegen sich ebenfalls nach unten.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Das war ein bedauerlicher Einzelfall. Insgesamt wird der Polizei in den USA aber von der Bevölkerung auch mehr Respekt gezollt als unseren Ordnungshütern.
Respekt oder eher Angst....die gehen dort ja auch etwas anders mit den Leuten um wenn´s sein muß...
Gruß
Marc
Eher Respekt. Diesen Eindruck habe ich zumindest bei den Landsleuten drüben gewonnen, mit denen ich mich diesbezüglich unterhalten habe.
Ich finde, man sollte die USA nicht als großes Vorbild nehmen. Ich habe dort auch selbst erlebt, dass die Polizei dort zurecht viel Respekt genießt und ich habe auch großen Respekt vor den dortigen Polizeibeamten (vor unseren Ordnungshütern natürlich auch).
Dass in den USA die Unfallzahlen zurückgehen, liegt vielleicht daran, dass man dort begriffen hat, dass es außer der Geschwindigkeit auch andere Unfallursachen gibt wie ungenügender Abstand, Fehler beim Überholen und allgemein aggressives Fahren. Aber trotzdem passieren dort immer noch viel zu viele Unfälle.
Das mit der Satellitenüberwachung von Temposündern finde ich Quatsch, weil diese nicht immer den Verkehr gefährden, es kommt halt auf die Situation an. Da wäre es besser, wenn die Polizei Streife fahren würde, um die gefährlichen Fahrer herauszuwinken.
Zitat:
Original geschrieben von Chief Joseph
Ich finde, man sollte die USA nicht als großes Vorbild nehmen. Ich habe dort auch selbst erlebt, dass die Polizei dort zurecht viel Respekt genießt und ich habe auch großen Respekt vor den dortigen Polizeibeamten (vor unseren Ordnungshütern natürlich auch).
Dass in den USA die Unfallzahlen zurückgehen, liegt vielleicht daran, dass man dort begriffen hat, dass es außer der Geschwindigkeit auch andere Unfallursachen gibt wie ungenügender Abstand, Fehler beim Überholen und allgemein aggressives Fahren. Aber trotzdem passieren dort immer noch viel zu viele Unfälle.
Das mit der Satellitenüberwachung von Temposündern finde ich Quatsch, weil diese nicht immer den Verkehr gefährden, es kommt halt auf die Situation an. Da wäre es besser, wenn die Polizei Streife fahren würde, um die gefährlichen Fahrer herauszuwinken.
ich kann dir da leider nur tielweise zustimmen.
wieso sollten temposünder den verkehr nicht gefährden?
egal in welcher situation ist es gefährlicher mit 140 zu fahren als mit 100.
in welcher situation bzw wo ist denn die geschwindigkeit kein faktor für eine höhere unfallchance?
Nunja, wenn ich auf der autobahn mit 140 durch ne 100er zone fahr in einer situation, wo das wetter sehr gut ist und wenig verkehr ist, gefährde ich nicht unbedingt niemanden. Ich will damit nur sagen, dass Polizeipräsenz mehr bringt als diese Satellitenüberwachung.
nicht um hier für missverständnisse zu sorgen, ich halte mich in der regel an die geschwindigkeitsbeschränkungen. ich finde aber, es gibt effektivere mittel, um gefährliche fahrer aus dem verkehr zu ziehen.




