Knallgas- oder Wasserstoff Detonations Motor

Kolben- und Wankelmotoren können mit Verbrennungsgeschwindigkeiten von 0.5 bis 3 m/s sehr gut arbeiten. Wird jedoch Knallgas in den Brennraum gefüllt und gezündet, dann detoniert das Knallgas mit rund 2700 m/s. Die Detonation ist tausendfach schneller als die gewohnte Verbrennung. Deshalb können Kolben- und auch Wankelmotoren kaum als effektive und langlebige Verwertungsmaschinen für Knallgas eingesetzt werden. In vielen Fällen entsteht im Kolbenboden ein Loch durch die hohe Detonationsgeschwindigkeit. Der Kolben mit Pleul und Kurbelwelle hat sich noch gar nicht in Bewegung gesetzt wenn das Knallgas bereits verbraucht ist. So geht es nur sehr schwierig und nur mit unzureichender Energieausbeute.
Ich habe ein Rollendes Knallgas Detonations Motorenprinzip entwickelt. Dieses möchte ich gerne auf diesem Forum vorstellen und anschließend diskutieren. Da eine internationale Patentierung der Idee für mich als Privatperson unerschwinglich ist, werde ich sie veröffentlichen in der Hoffnung, daß somit interessierte Investoren und Hersteller aufmerksam werden. Mir ist klar, daß dadurch für mich selber nichts herauskommt, aber für die Zukunft unserer Kinder bin ich gerne bereit Opfer zu bringen. Die Herstellung und der Betrieb von Knallgas Motoren in großen Zahlen muß die Verbrennungsmotoren und auch batteriebetriebene Elektromotoren ersetzen oder es gibt einen immer weiter anwachsenden Umweltschaden, der nicht mehr reparierbar ist.

120 Antworten

schlichte drehbewegung? gibts schon.
https://de.wikipedia.org/wiki/Turbinen-Strahltriebwerk

Es gibt ständig so "großartige" Erfindungen.
Wenn man die Patente der letzten hundert Jahre durchsuchen würde, würde man wahrscheinlich tausende solcher "großartiger" Ideen finden. Darüber hinaus wahrscheinlich noch mehr die nicht zum Patent angemeldet wurden.

Eine andere Sache ist die Speicherung von Energie.
Meines Erachtens hätte man spätestens vor 10 Jahren beginnen müssen wirklich intensivst in diese Richtung Forschung zu betreiben. Denn solange wir keine Möglichkeit gefunden haben Energie aus alternativen Quellen zu speichern, hat diese alternative Energie nur einen recht begrenzten Wert. Wenn wir diese Energie speichern könnten wäre die Sache gleich sehr viel interssanter.

Dafür verblasen sie viele Milliarden mit CERN ohne auch nur irgend eine Erkenntnis zu gewinnen, jedenfalls nichts was in irgend einer Weise verwertbar wäre.
Dass ist freilich nicht der einzige Bereich wo Unsummen verschwendet werden.

Und "großartige" Erfindungen gibt es übrigens in allen möglichen Bereichen.

Man kann natürlich alle alternativen Energien abstellen, ist eh unsinn, und sofort durch fossile und akw ersetzen.... 😉
einfach weiter wie bisher....
scherz beiseite, wird wind und pv strom nicht jetzt schon in norwegischen pumpspeichern eingesetzt? mir war so als hätte ich das mal gehört.

Zitat:

Man kann natürlich alle alternativen Energien abstellen, ist eh unsinn, und sofort durch fossile und akw ersetzen.... 😉

Das Thema von alternativen Energie hat sich für Deutschland eh erledigt.

Ähnliche Themen

Zitat:

@slv rider schrieb am 7. August 2022 um 09:58:26 Uhr:


Man kann natürlich alle alternativen Energien abstellen, ist eh unsinn, und sofort durch fossile und akw ersetzen.... 😉
einfach weiter wie bisher....
scherz beiseite, wird wind und pv strom nicht jetzt schon in norwegischen pumpspeichern eingesetzt? mir war so als hätte ich das mal gehört.

Von Abstellen ist nicht die Rede, aber leider gibt es meines Wissens bisher nichts was diese alternative Energie in ausreichend großen Mengen speichert.
Hier in Ö wird meines Wissens Energie in Wasser-Speicherkraftwerken gespeichert. Man pumpt das Wasser hinauf wenn man Energieüberschuß hat und verwendet das Wasser wieder wenn man Energie braucht. Das hat man auch schon vorher gemacht, nicht erst mit alternativer Energie.
Nur wenn man für den Winter richtig viel speichern will wird man andere Wege finden müssen. Im Flachland funktioniert das ohnehin nicht. Wie vorher gesagt, richtig ernsthaft in Speichermöglichkeiten zu investieren wäre nicht verkehrt.

Übrigens habe ich zufällig gerade einen Artikel über ein Solarauto gesehen:
https://www.n-tv.de/.../...bilitaet-ausloesen-article23493876.html?...
Ohne den Artikel überhaupt zu lesen: Mit einer Batterie können sie Energie speichern, aber im Winter werden sie damit nicht weit kommen.

Zitat:

Das Thema von alternativen Energie hat sich für Deutschland eh erledigt.

stimmt, ist mit diesem Volk so nicht umsetzbar.

@gla:
yep. Eben die erwähnten Pumpspeicherkraftwerke. Hier in D aufgrund der Gegebenheiten nicht im großen Umfang machbar. Eine Möglichkeit wäre das:
https://energiewinde.orsted.de/.../...n-speicher-oekostrom-deutschland

und was das Speichern hierzulande betrifft, das wäre doch auch interessant.
und es tut sich etwas. Immerhin.
https://www.avacon-netz.de/.../wasserstoff-im-gasnetz.html

Ja, es wäre überhaupt nicht verkehrt Speichermöglichkeiten zu verfolgen, was immer sich dann in größeren Stil als umsetzbar erweisen mag.

Ich habe nur den Eindruck dass vielen von denen, die ständig von alternativen Energien reden, das Problem mit der Speicherung noch eimal bewußt ist, dazu sind die ganz einfach zu einfältig. Und manche dieser Einfaltspinseln sitzen sogar auf der Regierungsbank.
Riesige Klappe, rationaler Verstand null!

ist nun mal so, nennt sich menschheit.😉
wir sind alle davon weit entfernt perfekt zu sein.
aber vielleicht gibt es ja im hintergrund auch nicht wenige die sich den kopf darüber zerbrechen und nach lösungen suchen.
womit wir wieder beim eingangsthema wären.🙂
vielleicht könne wir ja auch bald atommüll zu biokraftstoff machen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Radiosynthese
das wär doch mal was....😁

BTT bitte.

Warum BTT: Das Topic ist ein Perpetuum-Mobile. Das ist eher ein Fall für ein solides Schloss.

Ganz schön sind doch oben zitierte Sätze wie:
"Entgegen dem ersten Eindruck ist dies kein Perpetuum-Mobile, da der Strombedarf für die gepulste Elektrolyse von Wasser (insbesondere bei gepulstem Gleichstrom mit 8 bis 16 Hz und 3-5 V pro m²) geringer ist als der Strom, der durch die Verbrennung des erzeugten H2 und O2 gewonnen wird solange das Brennen effizient genug erfolgt. "

Ich kann 10x sagen, es sei kein Perpetuum Mobile, wenn ich danach die Definition eines solchen setze, ist es schlichtweg eines.

Wir reden hier seitenlang über Quatsch.

Hallo an alle,

bin eher durch Zufall auf diese Diskusionsrunde gestoßen.

Ich habe mir aus Neugier die Zeichnung des "Rotationsmotors" angesehen und mir kam im ähnlichen Aufbau,Arbeitsweise und Funktion irgendwie etwas bekannt vor.

Ist das nicht ungefähr so wie das Innenleben/Arbeitsablauf/Funktion eines Druckluft-Schlagschraubers?

Nur so ne Idee.

Hallo allerseits.

Vorab ein Paar Worte zum Thema „Grün“ und „Umweltschutz“: Dass Wasserstoff wirklich klimaneutral ist, zweifle ich stärkstens an. Wie schon erwähnt wurde ist es als stationäre Anwendung als Alternative denkbar, sobald es aber um Mobilität geht: Irrsinn! Der Vergleich mit einer Panzerplatte gefiel mir dabei am Besten. Man denke mal darüber nach, wie schwer eine 50 Liter Gasflasche für z.B. Sauerstoff ist (ca. 80 kg), die gerade mal mit 200 bis max. 300 bar gefüllt wird. Da bei H2 von Drücken von bis zu 800 bar gesprochen wird und vor Allem in Deutschland ja eine 200%ige Sicherheit vorhanden sein muss, wird das Gewicht eines Fiat 500 schon so bei ±2.500 kg liegen. Und ob das der Vorteil von H2 gegenüber Diesel und Benzin kompensieren kann, wage ich zu bezweifeln. Ist aber alles nur meine Meinung.

Der Themenersteller war aber mit dem Thema „Knallgas“ angetreten. Dazu im Vorfeld gleich mal eines an den TE: Einfach eine These in den Raum werfen und hoffen, dass der Rest des Forums die Aufgaben erledigen, ist nicht sonderlich toll (und vermutlich auch kaum gewünscht). Wenn du so ein Thema aufgreifst, musst du entweder Leute suchen, die helfen oder selbst einige Versuche machen, um etwas nachweisen zu können. Gute Ansätze gibt es viele, aber ohne Test gibt keiner was her. Und sollte es sich tatsächlich um das Prinzip einer Zahnradpumpe handeln, die durch Explosion/Detonation/Verpuffung angetrieben werden soll, kann ich dir gleich sagen: Klappt nicht. Hat ein Bekannter bereits Mitte der 90er getestet und danach die Trümmer zusammen gesammelt (er hat übrigens mit Kerosin getestet). Ja, auch wir Greise hatten in jungen Jahren Flausen im Hirn.

Da mich das Thema Braungas, auch Hydrooxygen, HHO oder einfach Knallgas genannt, schon seit langer Zeit interessiert, habe ich vor kurzem einen HHO-Generator gebastelt. Einfach nur, um in das Thema einsteigen zu können und um Werte aus dem Internet, die ich nicht glauben konnte, belegen bzw. dementieren zu können. Auch gab es auf einige Fragen keine Antwort, daher wurde ich neugierig. Allerdings war es nie ein Thema als alternativer Antrieb im PKW. Primär war der Gedanke, das Gas zum Heizen herzunehmen. Sekundär war da noch der Gedanke, einen Verbrennermotor mit angebautem Generator damit zu betreiben, quasi als (Not-)Stromgenerator. Bei den Überlegungen ging es mehr um die Autarkie als um Errungenschaften.

Da noch immer sowohl Geld als auch Zeit fehlen, gehen die Versuche eher schleppend voran. Man will ja auch keine Scheidung riskieren. Was ich jedoch sagen kann: In vorhandenen Heizungen klappt das nicht, da die Wände aus Stahl geschmolzen werden. Versuche mit Aluminium waren recht vielversprechend, wird aber aufgrund der Komplexität mit Zwangsentlüftung, Überwachung der Sättigung, etc. pp. noch eine Weile dauern, bis ein Prototyp entsteht. Danach heißt es wieder erst einmal testen. Könnte aber ein guter Ansatz sein/werden. Auch die im Internet kursierenden Werte von 10 Liter Gas pro Minute bei 300 Watt sind nicht sonderlich real. Mit meiner Zelle (8-zellig mit 12V-Aufbau (+/5xN/-)) kommt man auf einen Volumenwert von 4,84 ml/Wmin. Da bei meinem Netzteil mit 840 Watt Ende Gelände ist, sind das etwas über 4 Liter pro Minute. Ob da pulsierender Strom was ändert, wage ich zu bezweifeln.

Den Motor betreiben, so unglaublich sich das anhört, klappt. Ich habe einen alten Kettensägenmotor genommen und an Stelle des Versagers einen Schlauchstutzen drangemacht und siehe da: nix ging. Dann war mir noch was wegen Verbrennungsgeschwindigkeit im Kopf. Die Magnetscheibe demontiert, eine versetzte Nut reingefeilt und getestet: LIEF! Nicht regelbar und nicht sonderlich wuchtig, aber er lief. Jetzt bastelt ein Bekannter eine Zündung mit einem außenliegenden Reedkontakt, damit ich ca. 180° Einstellmöglichkeit habe. Dann schauen wir mal, was der Motor am Ende rausbringt. Und auch wenn mich der Energieerhaltungssatz daran zweifeln lässt, dass das Ganze was wird, ohne Versuch kann es weder bestätigt noch dementiert werden.

Es muss mir keiner erklären, dass der Motor nicht lange halten wird. Das weiß ich selbst, da ohne Schmierung wenig Gleit, viel Reib. Es geht aber nur um einen Test und einen Viertakter habe ich leider nicht rumliegen. Daher nochmals an den TE: Nicht aufgeben, testen. Vielleicht ist dein Ansatz ja die Kammer des Schreckens, vielleicht aber auch der bereits zitierte Stein der Weisen. Gib aber jedenfalls Bescheid, das Resultat würde (nicht nur) mich brennend interessieren.

Noch etwas an den TE: Um nachvollziehen zu können, was ich mit Versuche meine, sieh dir mal das an:

www.youtube.com/watch?v=X6dj_0cVowY

Das ist zwar das Thema Magnetmotor, aber nur, damit du siehst, dass man mit geringen, einfachen Mitteln (nicht zwangsläufig günstig) erst einmal einen Nachweis erbringen kann. Das ist sehr wichtig für die Glaubwürdigkeit. Der HHO-Generator hat mich mit Netzteil auch etwa 1.200 € gekostet. Aber jetzt kann ich gewisse Dinge bestätigen, aber auch dementieren, nachweislich!

Deine Antwort
Ähnliche Themen