KM-Stände besser einschätzen beim W126
Hallo Leute,
ich habe das feste Vorhaben in den nächsten 2-3 Jahren einen W 126 zu erwerben und schule deswegen schon mal meine Urteilsfähigkeit über die Seriösität von Inseraten in "Trockenübungen" bei mobile.de usw... das Problem ist, das mir schlichtweg die Erfahrung bei der Vor-Ort-Inspektion fehlt, um das ein oder andere zu erkennen. Nun meine Frage: Es gibt eine ganze Menge 126er die mit 192000, 198000, oder 186000km angeboten werden. Auffällig ist natürlich, dass das alles kurz vor 200000 ist und evtl. dazu dienen könnte, den gedrehten 421500 km-420 SEL noch schnell für 4k mehr zu verticken bzw bei den Suchoptionen besser abschneiden zu lassen. Kann man in diesem KM-Bereich einige typisch Abnutzungserscheinungen benennen oder muss man einfach vom Gesamtbild des Angebots ausgehen (soll ja tatsächlich vorkommen, das die 190000 echt sind!)
Danke schonmal!
Beste Antwort im Thema
Glaub einfach niemandem. Wirklich niemandem. Kauf nur von Privat und schau dir den Verkäufer an.
Beim W126/124 drehst du den KM-Stand in 4 Minuten dahin, wohin du ihn haben möchtest.
Mein Nachbar (damals 75jähriger deutscher Rentner) hat mal seinen wirklich tollen W124 an einen weiteren Nachbarn (auch Rentner) verkauft, der so nebenher mit Autos handelt. Auf den 100 Metern hatte der Wagen schon 100tkm verloren.
Der Wagen ist dann von einem Gebrauchtwagenhändler mit anatolischem Imigrationshintergrund gekauft worden, der ihn dann weiterverkauft hat.
Der Käufer hat dann bei meinem 75jährigen Nachbarn angerufen, was der Wagen den runter habe. ---- Da fehlten dann noch einmal 100tkm.
Von 320tkm auf 120tkm.
Ich erzähle das immer einmal wieder gerne als runnig gag, - wer ist ehrlicher der deutsche Rentner,oder der türkische Gebrauchtwagenhändler........ - die tun sich nichts.
Ich habe meinen W126 damals auch mit 100tkm weniger verkauft (ich musste mal den defekten Tacho tauschen). Aber ich habe den orig. Kilometerstand im Kaufvertrag vermerkt!!!!
Viele Grüße
23 Antworten
Sitzverschleiss, Lenkradverschleiss, verblichene Tachozeiger, "zu sauberer" Motorraum, Wasserräder am Himmel, falsche Farbkombinationen, verblichene Hutablagen, vom UV-Licht zerfressene Sitzoberkanten hinten, brüchige Gummi-Kunststoffteile, vergraute dichtungsgummis, ..... Geh doch mal auf einen Schrottplatz und schau dir alte Autos mit viel km am, was wie altert.
Glaub einfach niemandem. Wirklich niemandem. Kauf nur von Privat und schau dir den Verkäufer an.
Beim W126/124 drehst du den KM-Stand in 4 Minuten dahin, wohin du ihn haben möchtest.
Mein Nachbar (damals 75jähriger deutscher Rentner) hat mal seinen wirklich tollen W124 an einen weiteren Nachbarn (auch Rentner) verkauft, der so nebenher mit Autos handelt. Auf den 100 Metern hatte der Wagen schon 100tkm verloren.
Der Wagen ist dann von einem Gebrauchtwagenhändler mit anatolischem Imigrationshintergrund gekauft worden, der ihn dann weiterverkauft hat.
Der Käufer hat dann bei meinem 75jährigen Nachbarn angerufen, was der Wagen den runter habe. ---- Da fehlten dann noch einmal 100tkm.
Von 320tkm auf 120tkm.
Ich erzähle das immer einmal wieder gerne als runnig gag, - wer ist ehrlicher der deutsche Rentner,oder der türkische Gebrauchtwagenhändler........ - die tun sich nichts.
Ich habe meinen W126 damals auch mit 100tkm weniger verkauft (ich musste mal den defekten Tacho tauschen). Aber ich habe den orig. Kilometerstand im Kaufvertrag vermerkt!!!!
Viele Grüße
Zitat:
Original geschrieben von Lord Voldemort
Glaub einfach niemandem. Wirklich niemandem. Kauf nur von Privat und schau dir den Verkäufer an.
Richtig, aber auch bei Privatleuten ist Vorsicht geboten! Gerade bei mehreren Vorbesitzer!
Zitat ADAC:" Aktuelle Situation : Laut Berechnungen der Polizei ist an jedem dritten in Deutschland verkauften Gebrauchtwagen der Tacho manipuliert worden."
http://www.adac.de/.../Tachomafia.aspx
Ich habe mir angewöhnt, möglichst jeden im Fahrzeugbrief eingetragenen Halter anzurufen und die Historie des Fahrzeugs genau zu recherchieren und festzuhalten.
Auf die Abnutzungserscheinungen am und im Fahrzeug zu achten ist auf jeden Fall hilfreich. Gerade bei gegensätzlichen Zuständen, wie z.b. neue oder wenig abgenutzte Pedalgummis (die lassen sich ja leicht tauschen) und abgenutzte Lenkräder oder Türgriffe (innen) hat man oft schon einen Hinweis auf eine Manipulation. Bei komplett restaurierten Fahrzeugen ist das schwierig, bei normalen unrestaurierten Fahrzeugen muss der Abnutzungsgrad / sichtbare Verschleiß der einzelnen Bauteilen zu einander passen.
Sich möglichst genau alle Dokumente zeigen lassen. Wartungsbuch, Rechnungen und andere Belege sollten möglichst lückenlos sein und den jeweiligen KM-Stand nachvollziehbar machen.
Bei echtem Kaufinteresse scheue ich mich auch nicht, mal bei der Werkstatt (bzw. den Werkstätten) anzurufen, die die Wartung(en) und Reparaturen durchgeführt haben. Da habe ich schon so manche Überraschung erlebt...... auch gerade ganz aktuell, bei nur einem Vorbesitzer, der sich auch an so manche Reparatur nicht mehr erinnern konnte......
Viele Grüße,
Jürgen W. aus P.
Moin,
gerade bei den W126 gibt es 2 "Probleme" :
Die Qualität der Materialien ist extrem hoch und der Wagen wurde - zumindest bei den ersten Besitzern - normalerweise nicht schäbig behandelt.
Somit ist es sehr schwierig bei dem Zustand auf die KM zu schließen. Ich kenne selbst einige 126 mit km > 300tkm die phantastisch aussehen. Zugegebenermaßen in Liebhaberhand. Zudem gibt es rel günstig die Möglichkeit typische Indikatoren auszuwechseln ( Pedalgummis, Lenkrad, Sitzbezug ).
Einzig sicher ist eine lückenlose Dokumentation die stimmig zwischen Werkstattrechnungen, Tüvberichten, etc ist. Für meinen SEC habe ich alles lückenlos seit 1997 ( 116tkm ) vorliegen.
Alles andere ist schwierig.
Gruß
Zorc
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Erstmal vielen Dank für die Antworten! Noch ein paar Gedanken meinerseits: Ich bin zunehmend dabei mir keine Inserate mehr unter ca. 4000 Eus anzusehen; ich nehme an, Fahrzeuge die so günstig angeboten werden taugen generell nichts, oder?(es sei denn der Besitzer weiß nicht, was er da eigentlich anbietet) Dann gibt es noch ein Problem mit dem erkennen von Neulackierungen. Ich weiß das MB verschiedene Aufkleber ab Werk an der Karosse anbringt, die nur schwer vor Farbspritzern geschützt werden können, so z.B am Tankdeckel. Gibt es da noch weitere bspw. im Motorraum? Oder Etiketten, die bei einer Routinearbeit von der Werkstatt angebracht werden, die mir mehr über die tatsächliche Laufleistung verraten("nächster Olwechsel in x-km" oder so was)?
Danke schonmal!
Grüße
Hallo,
also ein Patentrezept gibt es da nicht, wie schon meine Vorredner ausgeführt haben.
Sieh Dir möglichst viele Autos (in Deiner Umgebung) an und geh die Kaufberatung durch. Wenn was interessantes dabei ist, fahr zu nächsten TÜV und lass für ca. 50 EUR einen Gebrauchtwagencheck machen...
Bezüglich Kilometerstand ist doch eines klar. Ein ordentliches Auto ist häufiger in der Werkstatt gewesen, auch wenn der Besitzer vielleicht einiges (Ölwechsel) selber gemacht hat. Jede ordentliche Werkstatt notiert auf der Rechnung, TÜV-Bericht, Abgasuntersuchung den KM-Stand.
Wenn das alles, bei einem gepflegten Fahrzeug verloren gegangen ist, gibt es eigentlich nur eine einzige Erklärung...
Viele Grüße
Das wären jetzt nur mal drei Beispiele von Fahrzeugen wo mein Magen sagt: Das isser! Mein Verstand jedoch Vorbehalte hat! Wenn die 215000-260000km runter hätten, wäre das glaubhafter?
http://suchen.mobile.de/.../182605540.html?...
http://suchen.mobile.de/.../185448552.html?...
http://suchen.mobile.de/.../181679264.html?...
Nach über 20 Jahren eine Punktlandung 2tkm vor dem nächsten Schwellenwert, halte ich auch für verdächtig.
Nr. 1 und 3 sehen doch gut aus. Wenn sie koscher sind ist der Preis o.k. .
Vielleicht kann ein Privatverkäufer und Liebhaber ja noch einige Zeugen für seinen guten Leumund beibringen.
Aber es hilf alles nicht. Ein Restrisiko bleibt.
Und wenn ein Wagen gut restauriert ist, wäre das für mich auch i.O. .
Muss aber ordentlich dokumentiert sein. Nicht nur Rechnung vom Hinterhofschrauber mit unleserlichem Stempel.
Viele Grüße
Hallo,
die Fotos und der Text sind völlig nichtssagend! Da hilft nur, wie von mir beschrieben, hinfahren und ansehen. Bei etwas weiteren Strecken würde ich mir Fotos von Den Wagenheberaufnahmen, Türunterkanten und dem Heckscheibenrahmen zusenden lassen.
Allzuweit würde ich (aus Erfahrung) nicht fahren, weil bei der Besichtigung vor Ort garantiert das eine oder andere unerfreuliche Detail zutage fördert...
Viele Grüße
Roland
Also ich habe meinen 90er W126 mit 245tkm gekauft. 5. Hand. Die Innenausstattung sieht (bis auf einen relativ typischen Riss an der B-Säulenverkleidung und einen abgefingerten Klimaschalter) aus wie neu.
Verglichen damit sieht mein 86er W201 mit nur 175tkm aus erster Hand innen aus, als wäre eine Bombe explodiert: Armaturenbrett mehrfach gerissen, Velour in totaler Selbstauflösung, jede zweite Sitznaht geplatzt, starke Ausbleichungen, alle Türpappen kommen hoch....
Also wie ein Vorposter schon schrieb: Die Materialien im W126 sind offenbar SEHR gut und geben ihr Alter nicht sofort preis. Der abgefingerte Klimaschalter ist das einzige gute Indiz.
Mein W126 ist von einer Freundin meiner Mutter zu mir gekommen, für schlappe 1000€, dafür war aber auch ausser der Innenausstattung so ziemlich alles madig. Wartungsstau galore.
Grüße!
Hallo Leute und hallo Vollverchromt.
Dies ist ein sehr interessantes Thema im Bezug zum Gebrauchtwagen-Kauf.
Ich kann mich hier auch den Vorrednern zu deren Beiträgen anschließen. Wichtig bei der ganzen Sache ist natürlich der Zustand des Fahrzeugs. Und man muss immer auch auf das Gesamtbild achten.
Wenn was nicht passen sollte, dann sollte man doch von einem Kauf Abstand nehmen.
Wichtig ist auch, dass wenn das Bauchgefühl und der Verstand sich Übereinstimmen, dann steht dem Kauf nichts im Weg.
Ein Patent-Rezept gibt es wie beschrieben nicht. Jedoch gibt es halt Tipps, wie man sich darauf vorbereiten kann, bevor man ein Fahrzeug besichtigt und beabsichtigt zu kaufen.
Man sollte halt am Besten mit Hilfe einer Check-Liste ein Fahrzeug besichtigen. Da hat man auf den Check-Listen auch gewisse Punkte, die man am Fahrzeug abarbeiten kann, falls man die Vor-Ort bei der Besichtigung eines Gebrauchtfahrzeuges vergisst.
Ich weiß jetzt nicht genau, ob es hier im Forum zum Kauf einer S-Klasse eine Check-Liste gibt.
Im 190er Forum gibt es solch eine Liste. Diese könnte man auch mitnehmen und dementsprechend abarbeiten.
Da du ja schon vorhast einer der Top-Modelle der SEL's zu kaufen, da solltest du schon auf jeden Fall nach dem Zustand schauen. Bei den Top-Modellen musst du auch aufpassen, dass die HPF, falls vorhaden, auch in Ordnung ist. Wenn die nicht funktioniert oder defekt ist, da wird das schnell ein Fass ohne Boden und kostet eine Menge Geld dies zu reparieren. HPF ist die Hydro-Pneumatische-Luft-Federung.
Man sollte auch Wissen, dass nicht jedes Auto, welches Teuer angeboten wird, auch den Preis gerechtfertigt. Und umgekehrt genauso.
Es ist auch Richtig, dass die Leute den Kilometerstand eines solchen Fahrzeuges in kürzester Zeit manipulieren können. Daher ist es sehr wichtig sich ein Km-Stand auch bestätigen zu lassen und ggf. die Unterlagen vom Fahrzeug, wie von Inspektionen und der gleichen nachweisen zu lassen und den Km-Stand schriftlich festzuhalten, falls der Verkäufer ein Fahrzeug mit geringer Laufleistung zu verkaufen hat. Ggf. auch den alten ungültigen Kfz-Brief, welcher vorhanden ist, danach sollte man den Besitzer erfragen.
Ein Fahrzeug muss natürlich abgesehen davon, auch zuverlässig sein. Daher sollte man auch darauf achten. Und das sowieso, wenn man dazu bereit ist viel Geld auszugeben.
Das ganze mit der Km-Laufleistung hat natürlich auch mit der Einstellung und Psyche des Menschen etwas zu tun. Man möchte zwar immer ein Fahrzeug haben, welches weniger genutzt wurde und auch dementsprechend die geringe Laufleistung hat. Aber dies nutzt niemanden etwas, wenn die Kilometer manipuliert worden sind.
Bei einem Fahrzeug mit geringer Laufleistung und im ''zu sauberen'' und guten Zustand, läuft einem das Wasser gerne mal im Munde zusammen und man möchte den Wagen auf die Schnelle haben, selbst wenn der Km-Stand manipuliert worden ist, welches man in diesem Moment gar nicht Wahr haben möchte. Das ist das sogenannte Schlüsselreiz (Effekt).
Jedoch bei einem Fahrzeug, welcher Zustands-mäßig Tip-Top ist, der jedoch eine Laufleistung von mehr als, sag ich mal, 400 tkm auf der Uhr hat, da guckt man jedoch mit hochgezogenen Augenbrauen.
Was ist dann in diesem Fall besser??? Ein manipulierter mit geringer Laufleistung??? Oder einer der doch sehr viel gelaufen ist und die Echtheit eines Fahrzeuges gewährt ist und da auch gewisse Verschleißteile erneuert wurden???
Ein guter Mittelweg ist die bessere Lösung, so denke ich.
Man sollte aber auch die Sache mit einer gewissen Vorsicht betrachten. Denn jedes Fahrzeug, welche eine Hohe Laufleistung hat, sollte man auch nicht zu teuer überbewerten.
Da es sich hierbei um Fahrzeuge handelt, die mehr als 20 Jahre alt sind, sollte man auf die Zuverlässigkeit und den Zustand achten, abgesehen von den Kilometern. Aber ein gute Kombination mit guten Zuständen und Zuverlässigkeit und der Echtheit der Kilometer sind das Beste. Die Zuverlässigkeit ist bei diesen Fahrzeugen, so denke ich, mehr als genug vorhanden und immer gegeben. Falls mal was nicht funktionieren sollte, da kann man hier im Forum immer nach einer Lösung nachschauen bzw. eine gezielte Anfrage stellen und man bekommt in der Regel immer eine Hilfestellung.
Ich hoffe, dass ich dir ein paar Tipps geben konnte, die du bei einem Gebrauchtwagen-Kauf anwenden kannst oder gut merken kannst um die Sache ein wenig geschickter anzugehen.
Nochmals vielen Dank für eure teilweise sehr ausführlichen Antworten! Eine Frage hätte ich noch: es gibt ja ab und zu noch solche 50, 60, 80000km Exemplare aus erster Hand für, sagen wir mal 22000Euro und mehr. Mal angenommen, die km sind echt. Bei Mindestens 22 Jahren auf der Uhr hat der Wagen doch mindestens 5 vielleicht 10 Jahre irgendwo gestanden oder der Vorbesitzer hat damit nur alle 2 Monate eine kleine Reise gemacht. Ist der Mehrpreis dafür gerechtfertigt im Sinne von ausbleibenden Reparaturen oder müssten nicht gerade hier die eventuellen Standschäden vor solchen Angeboten zurückschrecken lassen? Kennt ihr vielleicht jemanden, der vor 2-3 Jahren so einen Wagen erworben hat?
Danke!
Zitat:
50, 60, 80000km Exemplare aus erster Hand
Sowas macht m.E. nur Sinn für den Sammler mit starkem Blick auf den Wiederverkaufswert. Der Aufpreis, den man für solche Seltenheiten zahlt, ist meines Erachtens nicht gerechtfertigt und schützt auch nicht vor bösen Überraschungen.
Einen Rückschluss auf den technischen Zustand lässt das jedenfalls nur sehr begrenzt zu. Autos, die ungeliebt und ungepflegt 20 Jahre rumgestanden haben sind vermutlich schlechter dran, als durchgehend gewartete und liebgehabte Fahrzeuge mit 250tkm auf der Uhr.
Hallo Vollverchromt.
Da hast du genau den Nagel auf den Kopf getroffen (so ähnlich, weiß nicht genau wie der Spruch lautet).
Fahrzeuge, die länger herumstehen, können natürlich auch Stand-Schäden bekommen.
Selbst wenn man die in einer Garage mehrere Jahre stehen hat.
Jedoch richtig Eingelagert kann man diese Stand-Schäden doch minimieren.
Für einen Fahrzeug, was aus den '90er Jahren stammt, der sehr lange gestanden hat und da auch die Gesamt-Kilometer echt sind, so denke ich, sind dennoch so utopisch teuere Preise nicht gerechtfertigt.
Natürlich wollen die einen oder anderen einen bestimmten Betrag für einen gewissen Gegenstand haben, wenn diejenigen etwas Verkaufen, da die in ihren Sachen etwas sehr Wertvolles sehen. Oder es sind teilweise Menschen, die sich etwas neu gekauft hatten vor langer Zeit und seitdem den Gegenstand (Auto) so gut wie möglich aufbewahrt hatten und sich denken, dass das Ding sogar nach mehreren Jahren sehr Viel Geld Wert sein wird.
Da ist es relativ schwierig darüber eine Meinung zu haben, da der normale Markt darüber doch anders urteilt, als der Youngtimer-Markt oder Oldtimer-Markt.
Für mich persönlich sind Preise im 5-Stelligen-Euro-bereich doch viel zu viel für ein 20 Jahre altes Fahrzeug. Das muss aber jeder für sich entscheiden, ob jemand ein Auto, was für eine große Summe angeboten wird, soviel Wert ist.
Natürlich, wenn es um ein Tip-Top gepflegtes Fahrzeug geht, dann wird es bestimmt auch sein Geld wert sein, jedoch der normale Markt gibt diesen Wert nicht wieder her.
In diesem Sinne, viele Grüße.