Klimafreundlich Auto fahren
Hi,
gibt es eigentlich die Möglichkeit seinen CO2-Ausstoß auf irgendeine weise zu Kompensieren?
In einigen Städten gibt es zwar diese Umweltplaketten, aber die sind ja eher dafür gedacht den Verkehr innerhalb der Innenstadt zu verringern und die Staatskasse zu füllen aber weniger um die Umwelt wirklich zu schützen.
Beste Antwort im Thema
Umweltfreundlich bzw. klimafreundlich fahren heißt für mich auch einen Wagen soviel Jahre wie möglich fahren.
Alleine was an CO2-Ausstoß und Energieverbrauch bei der Herstellung eines neuen Fahrzeuges entsteht, das wird nie durch die Laufzeit des Wagens kompensiert.
Dann lieber mal eine andere Maschine, oder Getriebe, mal was geschweißt und die nächsten Jahre weitergefahren. Auf die Dauer billiger und klimafreundlicher.
Sorry, ich vergaß, wir haben ja eine Wegwerfgesellschaft und brauchen stets etwas neues.
315 Antworten
Wenn man sich mal anguckt, wie toll im Moment die autowelt so ist-
Effiziens Wasserstofffahrzeuge (bei aktuellem Strommix): 20%
Man braucht eine Menge energie (Strom) um Wasserstoff herzustellen. Die Energie für die Herstellung holt man beim verbrennen des gewonnenen Gases nicht mehr raus.
Effiziens Benzinmotor (iklusive Herstellungsenergie): 25%
Herstellung ist relatif günstig, das Problem ist nur, das man an der Ökobilanz (z.B. durch aufstellen neuer Solar/ Windparks) nichts ändern kann. Weiterer Nachteil sind Unglücke mit Öltransportern, undichten Pipelines, oder untergegangenen Platformen.
Effiziens Elektrofahrzeuge (bei aktuellem Strommix): 35%
Nach Abschaltung der Atomkraftwerke wird damit begonnen neue Kohlekraftwerfe (Effiziens 40%) zu bauen. Versuste entstehen außerdem auf den Stromleitungen, und dem Akku. Der Akku ist schwer zu entsorgen, und hällt nicht wirklich lange.
Effiziens Dieselmotor (iklusive Herstellungsenergie): 35%
Verluste wie bei Benzin.
Ergebnis: auch wenn die Wasserstofffahrzeuge am unefizientesten sind haben sie die meisten Vorteile. Vorausgesetzt, das der gesammte Strom zur Herstellung des Wasserstoffes aus "natürlichen Energien" (Solar, Wind, Wasserströmung) hergestellt wird. Das dauert aber noch 10-20 Jahre.
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Das wäre dann ein Gewinn für alle. Da du aber nicht mal zu deiner Lieblingsbeschäftigung (Leute ignorieren und ihnen das so oft wie möglich mitteilen) so richtig fähig bist, wird das wohl nur eine sehr kurzfristige Erhöhung des Niveaus hier sein.Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Weitere Kommentare und Äußerungen werde ich mir in Zukunft sparen
Und das beste ist dann noch, das an weiteren Komentaren dann doch nicht gespart wird. 😁
Hallo!
Mir hat er ja wirklich nicht mehr (allzu viel) geantwortet, aber dann doch ein paar nicht allzu dumme Kommentare geschrieben.
Passt doch...!
By the way: am WE war ich 1.200 Km unterwegs. Es waren danach noch 5-10 L im (70 L-)Tank. Schnitt 120 Km/h. Gereist sind wir zu dritt. Viel effizienter geht es wohl nicht, wobei wir natürlich suffizient hätten zu Hause bleiben können...
Kleines Highlight: habe am Samstag Abend einem weinerlichen Öko erzählt, dass mir Spritpreis und -verbrauch vollkommen egal wären, ich nutzte ja einen Firmenwagen.
Er hielt dann eine 30 minütige Ansprache zum Thema. U.a. kam heraus, dass er schön grün auf dem Land lebt und täglich insgesamt 150 Km mit dem Auto zur Arbeit pendelt.
Als wir uns vor der Tür verabschiedeten, stieg er in seinen 1990er Euro 1 Mazda 626, ich in meinen 2009er Euro 5 VW Passat Blue Motion. Was soll man da noch sagen?
Mr. D.
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Zitat:
Original geschrieben von MvM
Wenn man sich mal anguckt, wie toll im Moment die autowelt so ist-Effiziens Wasserstofffahrzeuge (bei aktuellem Strommix): 20%
Man braucht eine Menge energie (Strom) um Wasserstoff herzustellen. Die Energie für die Herstellung holt man beim verbrennen des gewonnenen Gases nicht mehr raus.
Angeblich wird gerade dran geforscht, das mit Bakterien oder so zu machen.
Zitat:
Effiziens Benzinmotor (iklusive Herstellungsenergie): 25%
Herstellung ist relatif günstig, das Problem ist nur, das man an der Ökobilanz (z.B. durch aufstellen neuer Solar/ Windparks) nichts ändern kann. Weiterer Nachteil sind Unglücke mit Öltransportern, undichten Pipelines, oder untergegangenen Platformen.
Entspr. gebaute Fahrzeugen vertragen auch E-nahe-100. Da holt man aber die Energie quasi aus der Erde.
Zitat:
Effiziens Elektrofahrzeuge (bei aktuellem Strommix): 35%
Nach Abschaltung der Atomkraftwerke wird damit begonnen neue Kohlekraftwerfe (Effiziens 40%) zu bauen. Versuste entstehen außerdem auf den Stromleitungen, und dem Akku. Der Akku ist schwer zu entsorgen, und hällt nicht wirklich lange.
Einfache Lösung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Oberleitungsbus;-)
Zitat:
Effiziens Dieselmotor (iklusive Herstellungsenergie): 35%
Verluste wie bei Benzin.
Biodiesel?
notting
Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
Kleines Highlight: habe am Samstag Abend einem weinerlichen Öko erzählt, dass mir Spritpreis und -verbrauch vollkommen egal wären, ich nutzte ja einen Firmenwagen.
Er hielt dann eine 30 minütige Ansprache zum Thema. U.a. kam heraus, dass er schön grün auf dem Land lebt und täglich insgesamt 150 Km mit dem Auto zur Arbeit pendelt.
Als wir uns vor der Tür verabschiedeten, stieg er in seinen 1990er Euro 1 Mazda 626, ich in meinen 2009er Euro 5 VW Passat Blue Motion. Was soll man da noch sagen?Mr. D.
Mr. D.
Danke für den Beitrag! Was dazu m.E. zu sagen wäre, ist, dass die Heuchelei einiger nichts an der Sachlage ändert. Dein Argument ist ein persönlicher Angriff. So was ist grade vor Gericht beliebt, um die Glaubwürdigkeit eines Zeugen anzugreifen, und das ist ja auch schön und gut, aber es bringt uns nicht wirklich weiter. Das sich einige mit den Öko-Argumenten aufspielen und andere belehren wollen ist zwar nervig, und wenn sie dann auch noch selber nicht beherzigen, was sie predigen, wird's wirklich zu toll. Aber dass wir, nach Meinung der Mehrheit ernstzunehmender Wissenschaftler, auf eine Klimakatastrophe zusteuern, kann man auch nicht durch Hinweis auf solche Heuchler ändern. Dann sollte es also darum gehen, die Methoden, mit denen der Klimaerwärmung begegnet werden kann, einzuschätzen. Alte Autos zu fahren halte ich auch nicht für eine besonders gute Idee. Selbst wenn sie einen Kat haben, ist deren Öko-Bilanz sicher nicht sehr berauschend. Besser wäre, den eigenen CO2-Fussabdruck zu berechnen (da gibt es ja einige Webseiten dazu, und ich nenne euch bei Interesse gern ein paar Adressen!) und dann das eigene Verhalten zu ändern: Karre öfter mal stehenlassen; hinterfragen, ob es wirklich nötig ist, die lange Flugreise zu machen, Deutschland ist ja auch schön, ect. Und wenn es gar nicht anders geht, den eigenen CO2-Verbrauch kompensieren. Klar ist das unpraktisch, aber noch viel unpraktischer sind die Folgen der Klimaerwärmung, auch heute schon!
Zitat:
Original geschrieben von Tageloehner
Dann sollte es also darum gehen, die Methoden, mit denen der Klimaerwärmung begegnet werden kann, einzuschätzen. Alte Autos zu fahren halte ich auch nicht für eine besonders gute Idee. Selbst wenn sie einen Kat haben, ist deren Öko-Bilanz sicher nicht sehr berauschend
Aha. Wenn ich mit meinem alten Golf 3 hoffentlich noch 10 Jahre unterwegs sein kann, und du dir alle 5 Jahre einen Neuwagen hinstellst, um immer die geringsten lokalen Co2-Emissionen zu erzeugen, wer hat insgesamt weniger Co2 Erzeugt?
(Zumal die meisten dieser Eco-Modelle deutlich Umweltschädlicher sind, als die jeweiligen Pendants mit dem kleinsten lieferbaren Benzinmotor - oder auch mit lieferbaren Benzinmotor mit vergleichbarer Leistung).
Der Individuelle Mensch kann rein gar nichts gegen den Klimawandel machen - wenn er denn von Menschenhand und den Co2 Ausstoß verursacht wird.
Der Gesamte Individualverkehr nimmt weniger als 10% des Co2 Ausstoßes ein, warum sollte ich mit meinem Auto versuchen, weniger davon zu Emittieren, wenn es der Industrie hier und überall woanders auf der Welt am Arsch vorbei geht?
Was für einen Sinn hat es, wenn durch zahlreiche Einsparrmaßnahmen pro Neuwagen 10% Emissionen eingesparrt werden?
Alleine für die Entwicklung und Herstellung der Gerätschaften zur Emissionssenkung der Autos muss die Industrie neue Werke und Standorte erschließen => Emissionen der Industrie steigen...
Hallo!
Zitat:
Original geschrieben von Tageloehner
Mr. D.Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
Kleines Highlight: habe am Samstag Abend einem weinerlichen Öko erzählt, dass mir Spritpreis und -verbrauch vollkommen egal wären, ich nutzte ja einen Firmenwagen.
Er hielt dann eine 30 minütige Ansprache zum Thema. U.a. kam heraus, dass er schön grün auf dem Land lebt und täglich insgesamt 150 Km mit dem Auto zur Arbeit pendelt.
Als wir uns vor der Tür verabschiedeten, stieg er in seinen 1990er Euro 1 Mazda 626, ich in meinen 2009er Euro 5 VW Passat Blue Motion. Was soll man da noch sagen?Mr. D.
Danke für den Beitrag! Was dazu m.E. zu sagen wäre, ist, dass die Heuchelei einiger nichts an der Sachlage ändert. Dein Argument ist ein persönlicher Angriff. So was ist grade vor Gericht beliebt, um die Glaubwürdigkeit eines Zeugen anzugreifen, und das ist ja auch schön und gut, aber es bringt uns nicht wirklich weiter. Das sich einige mit den Öko-Argumenten aufspielen und andere belehren wollen ist zwar nervig, und wenn sie dann auch noch selber nicht beherzigen, was sie predigen, wird's wirklich zu toll. Aber dass wir, nach Meinung der Mehrheit ernstzunehmender Wissenschaftler, auf eine Klimakatastrophe zusteuern, kann man auch nicht durch Hinweis auf solche Heuchler ändern. Dann sollte es also darum gehen, die Methoden, mit denen der Klimaerwärmung begegnet werden kann, einzuschätzen. Alte Autos zu fahren halte ich auch nicht für eine besonders gute Idee. Selbst wenn sie einen Kat haben, ist deren Öko-Bilanz sicher nicht sehr berauschend. Besser wäre, den eigenen CO2-Fussabdruck zu berechnen (da gibt es ja einige Webseiten dazu, und ich nenne euch bei Interesse gern ein paar Adressen!) und dann das eigene Verhalten zu ändern: Karre öfter mal stehenlassen; hinterfragen, ob es wirklich nötig ist, die lange Flugreise zu machen, Deutschland ist ja auch schön, ect. Und wenn es gar nicht anders geht, den eigenen CO2-Verbrauch kompensieren. Klar ist das unpraktisch, aber noch viel unpraktischer sind die Folgen der Klimaerwärmung, auch heute schon!
Da ich mich höchstselbst, direkt, persönlich und somit quasi unmittelbar im kreise von Wissenschaftlkern aus verschiedenen Fachrichtungen bewege, diskutiere ich sehr häufig auch über das Thema Klima und erhalte hochinteressante Meinungen aus den verschiedensten Fachbereichen.
Die einhellige Meinung ist, dass es für das Weltklima vollkommen unerheblich ist, ob und wieviel in Deutschland mit welchen Autos gefahren wird.
Sehr viel spannender dürfte die Frage nach industrieller Umweltverschmutzung und den Gefahren von unsicheren Kernkraftwerken in Schwellenländern sein.
Natürlich ist jeder nicht verbrannte Liter Sprit ein guter Liter Sprit. Auch in Deutschland. Aber zu glauben dass es einen echten Effekt auf das globale Klima hätte, seine 20.000 Km im Jahr in Deutschland mit einem Euro 6 Diesel anstatt mit dem alten Euro 3 Benziner, (der dann sowieso noch weitere 15 Jahre in Bulgarien weiter läuft) zu fahren, ist auf dem Holzweg.
Die größte Aufgabe für Deutschland wird es sein, seinen Immobilienbestand so zu sanieren, dass wir weitgehend unabhängig von Öl und Gas für Heizungsanlagen werden. Da wir selbst kaum solche Ressourcen haben und diejenigen, welche sie uns verkaufen können, uns in den nächsten Jahrzehnten immer stärker erpressen werden, sollten wir in Solar- und sichere Kernenergie investieren, um möglichst unabhängig von den Ressourcen anderer zu werden. Für das bisschen Uran könnten wir uns ja eine Kolonie erschliessen... ;-)
Ob aber der deutsche Michel nun noch 30 Jahre etwas mehr oder weniger mit seinem überteuerten Pseudo-Premiumfahrzeug durch die Gegend gurkt, bis dann ohnehin die Elektromobilität nutzbar sein wird, ist für die Umwelt reichlich unerheblich. Viel spannender wird sein, wie wir den notwendigen Strom erzeugen werden.
Gruß,
Mr. D.
Zitat:
Original geschrieben von marcu90
Der Individuelle Mensch kann rein gar nichts gegen den Klimawandel machen - wenn er denn von Menschenhand und den Co2 Ausstoß verursacht wird.
Der Gesamte Individualverkehr nimmt weniger als 10% des Co2 Ausstoßes ein, warum sollte ich mit meinem Auto versuchen, weniger davon zu Emittieren, wenn es der Industrie hier und überall woanders auf der Welt am Arsch vorbei geht?
Die Industrie lässt sich durch das Konsumverhalten der Bürger steuern – letztlich wird es darum gehen, sehr bewusste Entscheidungen zu treffen, im Supermarkt so wie an der Zapfsäule. Und das ist natürlich eine Einsicht, die noch eine Weile brauchen wird, um in den Schwellenländern anzukommen...
Wenn der Verkehr 10 Prozent des gesamten CO2-Ausstoßes einnimmt, so sind das immerhin 10 Prozent, die sich durch individuelles Verhalten ändern lassen. Das natürlich nur im Zusammenhang mit generellen Einspartipps. Wer also sagt, der Einzelne könne NICHTS gegen den Klimawandel tun, der sei auf die einschlägigen Tipps zum Einsparen von CO2 verwiesen, wie sie z.B. ecogood bereitstellt.
Zitat:
Original geschrieben von Tageloehner
Aber dass wir, nach Meinung der Mehrheit ernstzunehmender Wissenschaftler, auf eine Klimakatastrophe zusteuern,
Ernstzunehmende Wissenschaftler sprechen von einem
Klimawandel, die kritischen, undogmatischen unter ihnen gehen sogar objektiv der Frage nach, inwiefern der Mensch überhaupt einen bedeutenden Einfluß auf die Klimaveränderungen hat(te), bzw. in Zukunft haben kann und ob (eben auch aufgund o.g. Zweifel) man anstatt in hysterischen Aktionismus auszubrechen, sich nicht viel lieber Anpasungsstrategien für die von den negativen Folgen eines sich änderneden Klimas betroffenen Gebiete entwickeln sollte.
Von einer Klimakatastrophe sprechen lediglich ideologisch verblendete Ökosektierer, Weltuntergangspropheten, gutmenschelnde Verzichtsprediger, notorische Berufsbetroffene & ähnliche Patienten...🙄
Ich bezweifel gerade dass es irgendwas bringt wenn ich in der Mittagspause meinen Bildschirm ausschalte, wenn nebendran ein paar BMWs eins zwo drei Stück alle nacheinander im Begrenzer wegfahren..
Ach ja die Welt ist verdammt. 😉
Zitat:
Original geschrieben von yo-chi
Ich bezweifel gerade dass es irgendwas bringt wenn ich in der Mittagspause meinen Bildschirm ausschalte, wenn nebendran ein paar BMWs eins zwo drei Stück alle nacheinander im Begrenzer wegfahren..Ach ja die Welt ist verdammt. 😉
Ganz im Gegenteil. So lange vor deinem Fenster noch jemand von der Ampel weg in den Begrenzer kracht, ist die Welt noch in Ordnung. :-)
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Ganz im Gegenteil. So lange vor deinem Fenster noch jemand von der Ampel weg in den Begrenzer kracht, ist die Welt noch in Ordnung. :-)Zitat:
Original geschrieben von yo-chi
Ich bezweifel gerade dass es irgendwas bringt wenn ich in der Mittagspause meinen Bildschirm ausschalte, wenn nebendran ein paar BMWs eins zwo drei Stück alle nacheinander im Begrenzer wegfahren..Ach ja die Welt ist verdammt. 😉
Ampel? Ne.. Beim BMW Fahrertraining war das, allerdings nicht Teil des Fahrertrainings.
Ich will damit eigentlich nur sagen dass die neue Forderung unserer Geschäftsführung den Bildschirm in der Mittagspause auszuschalten die Welt auch nicht retten wird. Ich mach den ja schon seit Jahren immer aus, aber jetzt ist es neuerdings "Pflicht", um unseren armen Planeten zu retten. lool...
It's all a huge joke - it's your life. (Jerry Seinfeld)
Zitat:
Original geschrieben von yo-chi
Ampel? Ne.. Beim BMW Fahrertraining war das, allerdings nicht Teil des Fahrertrainings.Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Ganz im Gegenteil. So lange vor deinem Fenster noch jemand von der Ampel weg in den Begrenzer kracht, ist die Welt noch in Ordnung. :-)
Ich will damit eigentlich nur sagen dass die neue Forderung unserer Geschäftsführung den Bildschirm in der Mittagspause auszuschalten die Welt auch nicht retten wird. Ich mach den ja schon seit Jahren immer aus, aber jetzt ist es neuerdings "Pflicht", um unseren armen Planeten zu retten. lool...
It's all a huge joke - it's your life. (Jerry Seinfeld)
Wenn die Monitore mechanische Netzschalter haben, macht das absolut Sinn (=meist älteres Modell -> hoher Stromverbrauch und oft nicht vom Rechner in den Energiespar-Modus versetzbar), weil der Monitor dann 0W schluckt. Heutige Monitore werden aber meist standardmäßig nach einer gewissen Zeit in den Energiespar-Modus versetzt und haben keinen mechanischen Netzschalter, d.h. das Netzteil schluckt auch Energie, wenn der Monitor "aus" ist.
Viel effektiver finde ich, den Rechner usw. über Nacht/Wochenende 100%ig vom Strom zu trennen (Steckdosenleiste mit Schalter) und in längeren Pausen während der Arbeitszeit in den S2R-/S2D-Modus zu versetzen. Leider wachen dann viele Rechner nicht mehr auf (IIRC kaputte Treiber und kaputte ACPI-Tabelle) und man muss Reset drücken. Auch einige Programme vertragen das auch nicht.
Außerdem sind bei vielen Rechnern die Netzteile total überdimensioniert -> schlechterer Wirkungsgrad.
Wenn du Lust hast, kannst du ja mal bei deinem Energieversorger ein Wirkleistungsmessgerät kostenlos ausleihen und messen.
notting