- Startseite
- Forum
- Wissen
- Kaufberatung
- Kleinwagen fuer Langstrecke?
Kleinwagen fuer Langstrecke?
Liebe Gemeinde,
Demnaechst ist ein neuer Wagen faellig fuer folgendes Profil: alleine mit wenig Gepaeck zur Arbeit fahren und zwar 200km Autobahn an Tag 1, jeweils 40 km Stadtverkehr an Tag 1 bis 5, 200 km Autobahn retour. Nach den freien Tagen das selbe. Dbei kommen gut 24.000 km / Jahr zusammen, und hier die Frage:
Ist ein aktueller Kleinwagen dafuer geeignet? Speziell wegen der Motordrehzahl und dem Geraeuschpegel.
Der letzten Kleinwagen den ich gefahren bin (Lupo) drehte bei 120 ueber 4000 Touren so dass ich freiwillig vom Gas gegangen bin und froh war, den Zwerg wieder los zu werden. Meine normale Reisegeschwindigkeit ist zwischen 120 und 140, und nun suche ich einen Wagen der a) nicht zu laut und b) in dem Bereich sparsam ist. Platz sollte fuer den Fahrer sein (1,96) alles andere wie Kofferraum, Prestige, Aufreissfaktor, Endgeschwindigkeit, Beschleunigung, Groesse wg. parken, sind voellig sekundaer.
Es muss etwas anderes als den MB S 250 CDI geben, oder?
Danke fuer Eure Hinweise,
Michael
Ähnliche Themen
79 Antworten
Zitat:
@autoauto2 schrieb am 8. Juni 2021 um 10:28:18 Uhr:
Zitat:
@xis schrieb am 8. Juni 2021 um 10:26:19 Uhr:
Der BMW würde 6,5 l Diesel verbrauchen, immer noch 2200 EUR Versicherung im Jahr kosten, immer noch einen flachen Kofferraum haben, in den ich nicht einmal einen Backofen reinpacken kann (damit er bei Tempo 200++ aerodynamisch bleibt), und immer noch 4,7 m Platz beim Parken einnehmen.
Sinnlos.
Mein B47 verbraucht bei 130 - 140 km/h ca. 5,6 l, nicht 6,5. Und das im F11
Hast Du auch einen Biturbo?
Nein, ist ein 520d.
Aber der Biturbo dürfte nicht mehr verbrauchen, schon gar nicht bei relativ konstanter Autobahnfahrt.
Ich habe das Auto seit August 2020. Mit dem N47 hatte ich 6,5 l (meist 3 Personen + Gepäck). Mit Jazz wäre Blabla passé, mit IONIQ/Ceed ginge das noch.
Mit dem B47 habe ich nur Bordcomputer-Zahlen nach längeren Tempo 130-Bereichen in Deutschland geschätzt, aber diese Schätzung ist meine Kalkulationsgrundlage.
Das ist der Hammer...
Honda Jazz und PHEV Kia Ceed sind gerade mal Strich 2000 EUR auseinander....
24.500 Jazz
26.500 Ceed
(Beide volles Haus, alles was geht)
In dieser Größenordnung werde ich mich orientieren, wenn ich den BMW abwerfe.
Böse Randbemerkung: der Käufer wird so denken, wie viele Poster hier, und sich über die gepflegte, komfortable Mittelklasse-Limousine freuen :-)
Solange man aber noch fahren kann, denke ich, dass ich das Auto genießen werde. Ich freue mich schon auf die ~1200 km am Wochende.
Den Kia Ceed PHEV gibt es derzeit doch nur als Kombi, oder?