Kleinwagen Ford - gebraucht kaufen - Reperaturanfälligkeit

Ford

Guten Morgen,

ich bin unsicher, wo genau ich meine Frage posten soll, hoffe, das passt so hier.

Also, ich suche einen Gebrauchtwagen, will so um die 5000,- - 6000,- ausgeben und stoße da auf unterschiedliche Fahrzeuge, die meistens um die 3-4 Jahre alt sind. Nachdem ich einen 4 Jahre alten Fiat Panda probegefahren bin, habe ich gelernt, dass etwa nach 3-4 Jahren vermutlich diverse Verschleißteile der Reihe nach kaputt gehen werden. Einen Zahnriemen muss man offenbar schon nach 30.000 km wechseln.

Nun stoße ich bei meiner Suche öfters auf kleine Fords, z.b. Fiesta, und wollte mich erkundigen, ob das beim Kleinwagen von Ford grundsätzlich ähnlich ist, dass nach 4 Jahren alles der Reihe nach kaputt gehen würde oder kann ich davon ausgehen, dass Ford bessere Teile in seinen Autos verarbeitet, die erst später reperaturbedürftig werden. (Zahnriemen ist ja glaub ich erst nach 80000 km fällig o.ä.)

Außerdem stoße ich oft auf die Renault Twingos. Wie schätzt ihr Fords im Vergleich zu Renaults ein, also im Hinblick auf Reperaturanfälligkeit?

Danke schon mal!

Beste Antwort im Thema

mach ihm keine Angst 😉, der Fiesta ist im Grunde ein Zuverlässiges Auto, der mit kleinen Wartungen und Reparaturen auskommt ...

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Zitat:

@Don Potenzo schrieb am 1. Dezember 2015 um 11:27:09 Uhr:



Der Ford Fiesta ist ein Zuverlässiges Billigauto in der Neuwagenpreisklasse von 10000 bis 13000 Euro. Aber es ist kein Auto das die Laufruhe und Fahrgefühl eines Auto A4 etc. hat, was einige erwarten.

Wenn Dir ein "Billigauto" ala Fiesta verkauft wurden ist würde ich an deiner Stelle überlegen evtl. Regressansprüche an Ford zu stellen.
Ich weiß ja nicht wie andere User das sehen aber mein Mk7 wirkt keinesfalls "billig".
Außerdem habe ich regelmäßig die Chance die Qualität und Materialsanmutung zwischen Mk6 und Mk7 zu vergleichen - und glaub mir, zwischen den beiden liegt ein spürbarer Unterschied 😉

Ich würde bei 6000 Euro kein Fiesta nehmen der mehr als 60000 km gelaufen ist, liegt er bei 5000 Euro und weniger so können es auch 90000 km sein.

Das ist so nicht ganz richtig dargelegt. Man kann durchaus auch für 6000 € einen Fiesta kaufen wenn er schon 80.. oder 90.000 Km gelaufen ist - er sollte eben noch nicht zu alt sein.
Außerdem sollte heutzutage jeder Kleinstwagen min. 150-200.000 Km halten - wo ist dann das Problem bei 60.. oder 90.000 Km 😕

Bei uns im Ort werden 2 Fiesta aus 09 und 11 in weiss mit 60 PS und in silber mit 82 PS angeboten.
Der eine hat 23 tsd., der andere 49 tsd.km gelaufen.
Preise 6400 und 6800 Euro. 3tür./5tür.
Finde ich beide fair.

Insgesamt gesehen ist der Fiesta ein guter Kauf. Er ist nicht nur preiswert, sondern auch haltbar. Über Schwächen wie Haptik oder unsynchronisierte R-Gänge oder Klappern kann man da gut hinweg sehen.

Ich kann den Fiesta nur empfehlen. Für meine Ansprüche, bietet er das beste Preis/Leistungs Verhältnis.

Mein 2013er hat fast 50.000km und keine großen Probleme. Die Kleinigkeiten waren ein defekter Deckel des Kühlwasserbehälters (innerer und äußerer Teil auseinander gebrochen - war aber noch dicht) und eine klappernde B-Säule.

Die Verarbeitung ist meiner Meinung nach auf einem guten, wenn auch nicht besonders hohen Niveau und für die Preisklasse absolut in Ordnung.

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Kann den Fiesta bisher auch empfehlen. Meiner (EZ 8/2013) hat inzwischen 56000km gelaufen. Defekte bisher: undichtes Rücklicht, Taste für Sprachsteuerung am Lenkrad, und die hinteren Fensterheber spinnen manchmal beim schliessen (letzteres konnte nicht behoben werden). Ansonsten ein gutes, sparsames Auto das mit dem Ecoboost auch Spaß macht.

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