kleiner Unfall Kostenrahmen
Hallo, kann jemand aus Erfahrung oder Sachkenntnis grob den Schaden schätzen?
Mein FOH ist 20 km entfernt udn diese Woche schaffe ich es terminlich nicht mehr ...
Auffahrunfall an der Ampel, Corsa D Bj. 2011 stand.
Ford ist mittig ins Heck gerauscht.
Im Bereich des Nummernschildes befindet sich mittig der Anstoßpunkt, Knick sieht man, Lack links und rechts, oben und unten zerkratzt, mittig kleine Beule.
Der hintere Stoßfänger wird sicherlich komplett aus Kunststoff sein. Tauscht man den komplett aus? + neue Lackierung, ggfs. Halterungen, Nummernschild und Kleinteile
oder
kann der bearbeitet werden???
Soweit ich als Laie feststellen kann, ist vermutlich dahinter nichts passiert.
Was wären denn die Mindestkosten
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18 Antworten
Gutachter sind fix....folgende Angaben, vielleicht interessiert es:
Materialkosten Opel 610 €, Lohnkosten Opel 430 €, Lackierung 360 €, Nebenaufwand Überführung Lackierer rund 100 €
Gerundet also 1.500 € + MWST total rund 1800 €.
Betrag erhöht sich noch um Gebühren beim Amt wegen neuem Nummernschild und Fahrt dahin (ca. 30 km) . Der Opel händler hat es gut geschätzt.
Kein Minderwert, kein Mehrwert Abzug alt für neu - darum ging es mir eigentlich abschließend vorangig.
Arbeitsaufwand 2 Tage, Nutzungsausfall da Automatikwagen 35 €/ Tag.
Ich kann dir sagen, was die Werkstatt bei exakt so einem Schaden bei mir gekostet hat. 4000.
wenn Versicherungen zahlen sollen.....
die Gutachtenkosten wurden von der Vesicherung gekürzt..sie wären zu hoch...
die Abrechnung nach Gutachten wurde im ersten Anlauf nach berechtigtem Abzug der MWST um rund 1/4 gekürzt....
Ob das alles so wirtschaftlich im Interesse der Versichertengemeinschaft ist, bezweifel ich, wenn die GA Kosten um ca. 5 % gekürzt werden. Jeder Folgebrief und jedes Anwaltschreiben werden deutlich mehr Kosten verschlingen....
Es mag einen Versuch wert sein, die deutlich höheren Kosten beim Fahrzeughersteller gegenüber preiswerteren Kosten in einer Karosserie- und Lackierwerkstatt, etwas außerhalb, gegenzurechnen. Oft ist dies auch rechtlich möglich. Wenn aber noch jede einzelne Schraube bewertet, jedes Gutachten mit einem weiteren Schadensprogramm verglichen wird, scheint nach meinem Empfinden dieser enorme Zeit- und Kostenaufwand bei geringfügigen Schäden - wie oben- kaum gerechtfertigt zu sein. Folge ist die Einschaltung eines Anwalts mit der Folge der weiteren Kostenerhöhung. So summieren sich in der Praxis (bei kleinstschäden) die Nebenkosten auf fast 50 % der Schadenshöhe. Hätte man die Kalkulation des FOH auf Anhieb toleriert, Aussage zur Wertminderung und ggfs. Abzug alt für neu getroffen, wäre es unterm Strich schneller, arbeitsvereinfachend und kostengünstiger abgelaufen. Das Kontrollprogramm der Vesicherungen kann doch im Regelfall die Rep.kosten ebenfalls ermitteln. Gerade bei Minischäden, wie bei mir mit rd. 1.600 € ohne MWST, driften dann die endgültigen Kosten drastisch in die Höhe. Anscheinend soll es so sein........
Eine Lackierte Stoßstange aus der Bucht für 299€ bestellen und über 1500€ freuen! :-)