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Kleiner SUV für die Autobahn -> KAUFBERATUNG

Themenstarteram 6. August 2018 um 9:48

Salü zusammen, ich bin auf der Suche nach einem neuen Gefährt. Derzeit fahre ich einen Suzuki Swift, der aber nicht mehr durch die Kontrolle kommt.

Ich fahre hauptsächlich Autobahn (ca. 90km pro Tag), wohne in der Schweiz (muss also keine Höllenmaschine sein was Tempo angeht). Wichtig ist mir, Zuverlässigkeit und günstiger Unterhalt sowie wenig Verbrauch. Ein bisschen mehr Zug als mein jetziger wäre also auch nicht so schlecht. Ich bin absoluter Autonullplan-Lenker, ich kann nicht einparken und überlasse gerne alles was das Auto angeht der Garage ... es sollte daher echt idiotensicher sein was das Handling angeht :P Eine höhere Sitzposition wäre super, weil ich das Gefühl habe, dann mehr zu sehen. Auto soll gebraucht sein und maximal 10k kosten.

Natürlich habe ich mir ein paar Autos zurechtgelegt, die ich optisch sehr nett finde (mehr kann ich leider aufgrund meiner "Fachkenntnisse" nicht beurteilen)...

Favorit wäre der Peugeot 2008, gefolgt vom Renault Captur. Auch Nissan Quashqai und Citroen Cactus würden mir gefallen. Der Peugeot würde sehr gut ins Budget passen, ich bin mir einfach wegen der Zuverlässigkeit unsicher?

Was empfehlt ihr mir? Welche Marke ist am zuverlässigsten? Auf welche Details muss ich achten?

Vielen Dank schon mal, dass ihr mir Hilflosen etwas Licht ins Dunkel des Autodschungels bringt.

Merci

Nicole

Beste Antwort im Thema

Ach darum kippen die SUV hier reihenweise auf der BAB um. Und wir wunderten uns schon alle...

 

Zitat:

@StephanRE schrieb am 06. Aug. 2018 um 13:37:57 Uhr:

SUV sind, konstruktionsbedingt, keinen deut besser wie normale Autos. Sie sind sogar in mancher Hinsicht unsicherer. Durch den hohen Schwerpunkt sind sie z.B. nicht so Fahrstabil wie niedrige Autos.

Ach darum kippen die SUV hier reihenweise auf der BAB um. Und wir wunderten uns schon alle...

Klar, ein Kurvenräuber ist ein SUV nicht.

Pauschalaussagen, dass ein SUV sicherer oder unsicherer wären, sind in beide Richtungen exakt eines: falsch.

Richtig ist: es kommt drauf an, in was für einen Unfall man verwickelt ist.

An sonsten haben SUV genau die gleichen Vorteile wie jeder andere Wagen auch. Sie sind nicht pauschal härter oder weicher, haben nicht pauschal mehr oder weniger Platz, Ok, sie verbrauchen tendenziell mehr. Das kann man physikalisch nicht wegdiskutieren. Aber das hält sichbin der Regel in Grenzen.

Optik braucht man nicht zu diskutieren, das ist klar.

Und wenn man halt gerne hoch sitzt dann ist das so. Ob sich dieses Gefühl jetzt in Auto x oder Wagen y einstellt ist rein subjektiv. Objektiv hingegen ist: man verbringt oft hundert(e) Stunden im Auto. Pro Jahr. Was spricht dann dagegen das zu kaufen, wo man sich einfach drin wohl fühlt?

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100tkm ist jetzt nicht all zu viel.

Am Ende ist es eine Geschmacksfrage:

Willst du die 90km/Tag in einem Kleinwagen verbringen?

Ich würde es nicht.

Du musst dir aber bewusst sein, dass bei deiner Fahrleistung (also ca 30tkm p.a?) die 100tkm ca. drei Jahre Autoleben bedeuten.

Am Ende stehst du aber finanziell vermutlich mit beiden ähnlich dar.

Ein Kleinwagen mit hoher Laufleistung hat, zumindest in DE, keinen nennenswert hohen Preis mehr. Ein SUV, wenn auch ein kleinerer, wird da schon etwas höher bewertet.

Themenstarteram 31. August 2018 um 8:17

Jaa, das denke ich eben auch. Bin etwas in der Zwickmühle.. Ich finde den Preis schon relativ hoch für ein Auto, was ich vielleicht 3-4 Jahre fahre. Dann kaufe ich lieber ein günstigeres und fahre genauso lange damit herum. Andererseits finde ich das Auto ansonsten wirklich toll! Ganz schön schwierig diese ganze Sache mit dem Autokauf :/

100.000 km sind ja nicht zwingend "viel" Kilometer. Kommt auf das konkrete Fahrzeug (Qualität) und letztlich den dafür zu zahlenden Preis an. Nun kenne ich nicht das Preisgefüge für den Mitsubishi, so dass du den Knoten selber durchschlagen musst.

Bei mir läuft ein Autokauf wie folgt: Wenn der Wunsch nach einer automobilen Veränderung lauter wird, schaue ich, was mir gefällt. Dazu mache ich über einen längeren Zeitraum diverse Probefahrten (habe aber auch Spaß daran). Das alles natürlich in dem mir selbst gesetzten Budget. Wenn es dann konkret wird, sollte ich einen Plan haben und in konkrete Verhandlungen einsteigen. Sofern man keinen akuten Zeitdruck hat, geht die Rechnung anschließend auf.

Themenstarteram 31. August 2018 um 8:22

Danke :) Ja, so war mein Plan EIGENTLICH auch. Aber.. mir machen Probefahrten eher keinen Spass, meinem Freund auch nicht, zumal das irgendwie doch sehr zeitaufwändig ist (Zeit habe ich nicht.. habe zwei Pferde :P). Mitsubishi gefällt. Preisverhandlungen waren auch im Gange bis der Autoverkäufer gemerkt hat, dass wir wirklich Interesse haben an dem Auto und mit dem Preis rauf statt runtergegangen ist (hab ich jetzt so auch noch nicht erlebt.. haha).

Letztendlich will ich einfach Ruhe haben, ein Auto was fährt, möglichst lange, günstig im Verbrauch und zahlbar im Unterhalt. Ich habe eigentlich keine Lust in 3-4 Jahren wieder auf Autosuche zu gehen.

Zitat:

@LKOS schrieb am 31. Aug. 2018 um 10:18:55 Uhr:

100.000 km sind ja nicht zwingend "viel" Kilometer.

Natürlich sind 100tkm eigentlich nicht viel. Die TE fährt 90km pro Tag. Macht bei 220 Arbeitstagen rund 20tkm pro Jahr. Meint sie wirklich jeden Tag, dann sind wir schon bei über 30tkm p.a.

Ich persönlich würde bei einem solchen Wagen mal von 200tkm erwartbarer Laufleistung ausgehen. Sicherlich halten Autos auch oft wesentlich änger. In der Regel gehen sie aber vorher schon in den Export, weil sie nicht selten teuer in Reparatur werden.

Das sind dann bei der TE ca 4. Jahre. Alles was darüber hinaus geht ist sicherlich toll und möglich, aber nicht sicher kalkulierbar.

Es kann immer mal zu einem teuren defekt kommen (zB mal ein Getriebeschaden) und mal ehrlich wer zahlt dann die Reparatur bei einen 10 Jahre alten KleinSUV mit 200tkm?!

 

Ich will keijeswegs das Auto madig machen. Man muss halt nach persönlichem Gusto abwägen.

 

Themenstarteram 31. August 2018 um 9:04

Guruhu.. danke für die Einschätzung. Ich bin glaube zu naiv was Autos angeht. Sonst eigentlich schon sehr vernünftig aber irgendwie hat der Wagen es mir angetan.

Jemand Alternativvorschläge?

Zitat:

@guruhu schrieb am 31. August 2018 um 10:58:08 Uhr:

 

Das sind dann bei der TE ca 4. Jahre. Alles was darüber hinaus geht ist sicherlich toll und möglich, aber nicht sicher kalkulierbar.

Wo ist dann das Problem? Wenn der Mitsubishi diese vier Jahre ohne große Reparaturen hält, wird er dann vielleicht noch 2.000 € im Verkauf bringen. Macht über vier Jahre einen durchschnittlichen Wertverlust von ca. 2.000 €. Wer hier nicht mit zurecht kommt, muss sich was deutlich billigeres holen.

P.S. Ob ein jüngerer Kleinwagen für 10.000 € bis 200.000 km durchhält, muss sich auch erst mal zeigen.

Zitat:

@LKOS schrieb am 31. Aug. 2018 um 12:25:44 Uhr:

Macht über vier Jahre einen durchschnittlichen Wertverlust von ca. 2.000 €. Wer hier nicht mit zurecht kommt, muss sich was deutlich billigeres holen.

Richtig. Entspricht aber nunmal den Tatsachen dieses Threads.

 

Zitat:

@LKOS schrieb am 31. Aug. 2018 um 12:25:44 Uhr:

P.S. Ob ein jüngerer Kleinwagen für 10.000 € bis 200.000 km durchhält, muss sich auch erst mal zeigen.

Sicherlich kann es auch ein Kleinwagen früher drangeben. Ist alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Zudem kann ich jenen durchaus gegen Kapitalschäden absichern.

 

Meine Meinung:

Ein neuer Kleinwagen wird eher 5-8 Jahre durchhalten, als ein bereits 7 Jahre alter 100tkm gelaufener.

Die Frage ist: Brauchts due den "großen" mitsubishi oder reicht ein Kleinwagen? wenn der Kleine reicht, was spricht dagegen? Wenn der Mitsubishi gut in Schuß ist (wartungsheft, Vorbesitzer) dann wirst Du da nicht viel falsch machen. Aber die 100% gewissheit hast Du NUR bei einem neuwagen.

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