Kleiner Bericht nach 5 Jahren Astra
Moin Jungs,
nach 5 Jahren Astra J ( Komplettausstattung, 39000 km ), 1,4 T 140 Ps möchte ich einen kurzen Erlebnisbericht loswerden.
Mein erstes Erlebnis mit dem neuen Fahrzeug im Sommer 2010 bei Gewitter waren rundum beschlagene Scheiben, ein Problem was Opel bis heute nicht in den Griff bekommt. Im ersten Jahr hat sich nachts immer wieder die komplette Elektrik im Auto resettet, das Cockpit wurde dunkel, ab und zu Ausfall des Fahrlichtes, nach 3 ~ 5 Sekunden war alles wieder normal, Opel hat nie einen Fehler gefunden. Irgendwann trat der Fehler nicht mehr auf.
Im zweiten Jahr begann mein Heckklappe Wasser zu sammeln, heisst Heckklappe auf -> Rinnsal aus der Wartungsklappe, bis heute keine Lösung, musste schon eine neue Heckleuchte und die 3. Bremsleuchte selber bezahlen, nur eine Lösung gibt es nicht. Witzigerweise schafft es kein Wasserschlauch Wasser in die Heckklappe zu bringen, auch die Waschstrasse schafft es nicht. Wie es dann Regen schafft, weiss ich nicht. Also auch eher nervend als störend.
Ab dem zweitem Jahr hatte der Motor in Drehzahlbereichen um die 2500 keine Leistung mehr, beim Gasgeben ging nichts. Opel hat nichts machen können, kurz ausserhalb der Opelgarantie starb mir der Turbolader bei 28000 km, wurde anstandslos von der CarGarantie getauscht, Opel selber wollte trotz der auf den Werkstattbelegen aufgeführten Beanstandungen während der Garantie nichts davon wissen, das der Turbo schon vorher Macken hatte. Seitdem zieht der Wagen anstandslos, na so was.
Im vierten Jahr begannen die hinteren Bremsbeläge zu quietschen, es half nur der Kompletttausch der Bremsbeläge, die alten waren weder runtergefahren noch sonstwas.
Auch in dieser Zeit begann das Getriebe zu haken, wurde schwergängig, Ende 2014 kam das Geräusch aus dem Motorraum dazu. Nach langem Hin und Her wurde das Getriebe teilerneuert, die bis dahin aufgelaufenen Kosten von Reparaturversuchen/Leihwagen durfte ich selber zahlen.
Seit jetzt einigen Wochen kommen mal wieder Geräusche aus dem Motorraum beim Gasgeben/Lastwechsel, hier hört das zwar der Händler nur weiss er nicht was das sein könnte.
Wird also auch noch was geben.
Das aussen am Wagen die aufgeklebten "verchromten" Folien(?) am Grill vorne Blasen werfen, nun denn.
Interessanterweise geht auch der Verbrauch seit ein paar Monaten nach oben, der Wagen fuhr 35000 lang im Schnitt mit 8 ~ 8,5 Liter, seitdem ist er auf ~9,5 hochgegangen.
Was mir am Auto bis heute gefällt? Das Fahrwerk, Aussehen, Komfort, Ausstattung, die Sitze sind absolut genial.
Nur verderben mir mittlerweile die "Macken" immer mehr die Lust am Opel fahren. Im letzten Jahr schloss auch noch meine alte heissgeliebte kleine Opelwerkstatt, der Nachfolger hinterlässt bei mir zur Zeit nicht unbedingt einen kompetenten Eindruck.
Muntert mich mal auf! Ist ja schlimm.
Beste Antwort im Thema
Moin Jungs,
nach 5 Jahren Astra J ( Komplettausstattung, 39000 km ), 1,4 T 140 Ps möchte ich einen kurzen Erlebnisbericht loswerden.
Mein erstes Erlebnis mit dem neuen Fahrzeug im Sommer 2010 bei Gewitter waren rundum beschlagene Scheiben, ein Problem was Opel bis heute nicht in den Griff bekommt. Im ersten Jahr hat sich nachts immer wieder die komplette Elektrik im Auto resettet, das Cockpit wurde dunkel, ab und zu Ausfall des Fahrlichtes, nach 3 ~ 5 Sekunden war alles wieder normal, Opel hat nie einen Fehler gefunden. Irgendwann trat der Fehler nicht mehr auf.
Im zweiten Jahr begann mein Heckklappe Wasser zu sammeln, heisst Heckklappe auf -> Rinnsal aus der Wartungsklappe, bis heute keine Lösung, musste schon eine neue Heckleuchte und die 3. Bremsleuchte selber bezahlen, nur eine Lösung gibt es nicht. Witzigerweise schafft es kein Wasserschlauch Wasser in die Heckklappe zu bringen, auch die Waschstrasse schafft es nicht. Wie es dann Regen schafft, weiss ich nicht. Also auch eher nervend als störend.
Ab dem zweitem Jahr hatte der Motor in Drehzahlbereichen um die 2500 keine Leistung mehr, beim Gasgeben ging nichts. Opel hat nichts machen können, kurz ausserhalb der Opelgarantie starb mir der Turbolader bei 28000 km, wurde anstandslos von der CarGarantie getauscht, Opel selber wollte trotz der auf den Werkstattbelegen aufgeführten Beanstandungen während der Garantie nichts davon wissen, das der Turbo schon vorher Macken hatte. Seitdem zieht der Wagen anstandslos, na so was.
Im vierten Jahr begannen die hinteren Bremsbeläge zu quietschen, es half nur der Kompletttausch der Bremsbeläge, die alten waren weder runtergefahren noch sonstwas.
Auch in dieser Zeit begann das Getriebe zu haken, wurde schwergängig, Ende 2014 kam das Geräusch aus dem Motorraum dazu. Nach langem Hin und Her wurde das Getriebe teilerneuert, die bis dahin aufgelaufenen Kosten von Reparaturversuchen/Leihwagen durfte ich selber zahlen.
Seit jetzt einigen Wochen kommen mal wieder Geräusche aus dem Motorraum beim Gasgeben/Lastwechsel, hier hört das zwar der Händler nur weiss er nicht was das sein könnte.
Wird also auch noch was geben.
Das aussen am Wagen die aufgeklebten "verchromten" Folien(?) am Grill vorne Blasen werfen, nun denn.
Interessanterweise geht auch der Verbrauch seit ein paar Monaten nach oben, der Wagen fuhr 35000 lang im Schnitt mit 8 ~ 8,5 Liter, seitdem ist er auf ~9,5 hochgegangen.
Was mir am Auto bis heute gefällt? Das Fahrwerk, Aussehen, Komfort, Ausstattung, die Sitze sind absolut genial.
Nur verderben mir mittlerweile die "Macken" immer mehr die Lust am Opel fahren. Im letzten Jahr schloss auch noch meine alte heissgeliebte kleine Opelwerkstatt, der Nachfolger hinterlässt bei mir zur Zeit nicht unbedingt einen kompetenten Eindruck.
Muntert mich mal auf! Ist ja schlimm.
35 Antworten
zum Thema Bremsen - hatte vor meinem Astra J einen H. Bremsbeläge vorn und hinten mind. 70.000km, mit 30.000km gekauft und nie gewechselt. Bei 100Tkm mussten hinten komplett neue Bremsscheiben, da nur auf etwa auf der Hälfte abgenutzt - dann preifen/quietschen.
Scheint also im J ähnlich zu sein, wenn ich das so lese...
Zitat:
@the_real_kingpi schrieb am 12. Mai 2015 um 11:44:43 Uhr:
Na ja, bekannt war mir nicht das im damals neuen Astra vom Vorgänger anfällige Getriebe verbaut wurden, auch wird kein Händler beim Verkaufsgespräch aktiv/selbstständig dem Kunden erzählen das Getriebeprobleme auftreten können. Opel hat ja noch Anfang 2015 das Thema vehement abgestritten.
Der Astra ist ein gelungenes Auto, nur nicht so sehr zuverlässig was die Antriebseinheit angeht, es kann nicht sein das ein Turbo / ein Getriebe nicht locker 100.000 km hält sondern nach 3 bzw. 5 Jahren und unter 40000 Stand heute getauscht werden muss. Mein alter Vectra Caravan hatte noch bei 80000 km die ab Werk verbauten SBB und bis auf seine knarzende Vorderachse keine Probleme.Mein Astra hatte damals einen Listenpreis von ~ 30000 Euro ( klar konnte ich den Händler noch gut runterhandeln ) und für diesen Preis erwarte ich eigentlich das ich die Werkstatt erheblich weniger aufsuchen muss als ich das die letzten Jahre tun musste.
Das wäre auch nicht ganz so zu bewerten wenn denn die Werkstatt den Fehler gleich beheben kann oder findet, es kann nicht sein das der Kunde einen vorhandenen Fehler über Monate hinweg ansprechen muss bis endlich etwas passiert. Kaum ist der Wagen aus der Garantie raus, wird "plötzlich" der Fehler gefunden, nur dann musst du Glück haben und eine Garantie, das ist der Punkt der mich eher nervt.
Darunter leidet für mich das Image von Opel hier bei uns in der Gegend. Die Autos sind toll, haben allerdings Macken die nicht sein sollten und dann schleppend repariert werden. Ein Grund zum Wechsel auf eine andere Marke wäre das Vertrauen in die vorhandene Werkstatt.In unserer Firma und in den Zweigstellen fahren die meisten Aussendienstler den Insignia Caravan als 160 PS Diesel. Viele waren zu oft in der Werkstatt mit Problemen was den Motor/Antrieb oder Verarbeitung angeht. Vorher wurde der A4 genutzt, diese Fahrzeuge hatten erheblich weniger Probleme waren aber auch teurer.
Mittlerweile werden diese Poolfahrzeuge nacheinander wieder gegen anderen Marken ausgetauscht.
Hallo, so machen die Firmen unterschiedliche Erfahrungen mit unterschiedlichen Marken, wir haben ca. 40 Poolfahrzeuge in der Firma, mal war es BMW da sind die Turbolader gestorben bei manchen im Leasingjahr auch 2mal, dann hat man zu VW gewechselt und die schlucken zum Teil richtig Öl und alle Händler kennen die Probleme nicht, da ist man immer die Ausnahme, es gibt bei jeder Marke irgendwelche Probleme, für den ärgerlich der sie hat, ich fahre den 2. Astra J, der erste 1,4T ca 60000km, und hatte nicht das kleinste Problem in 4 Jahren, und jetzt fährt in mein Sohn bis jetzt top, seit ca 6 Monaten habe ich den neuen 1.6 SIDI fast komplett ausgestattet, der ist richtig top, das macht richtig Spaß den zu fahren, er hat einmal genervt mit dem vorderen Einparksensor bis ein Mechaniker gemerkt hat das das Nummerschild falsch befestigt und das Problem war gelöst.
Das Problem mit den Bremsen an der HA haben viel Hersteller seit man auch bei kleineren Fahrzeugen auf Scheibenbremsen gewechselt ist. War beim Astra H auch schon so, vor allem bei "Normal oder Wenigfahrern" vergammeln die Bremsen mehr als dass es wirklich Verschleiß ist.
Abhilfe schaffte bei meinem H damals immer mal wieder ein Stück mit angezogener Handbremse zu fahren und die Bremse hinten richtig zu fordern.
Zu den anderen Themen wie Getriebe gibt's denke ich nicht viel zu sagen, das M32 ist alles andere als ein problemloses Getriebe.
Das perfekte Auto wird es nicht geben und auch wenn es schmerzhaft ist muss man bei einem 5 Jahre alten Auto eben nochmal den ein oder anderen Tausender mehr pro Jahr an Reparaturen einplanen.
Ich selbst hatte jetzt auch erstmal genug von Opel und der "Qualität" und werde mal Audi testen. Mal sehen was sie für den deutlich höheren Preis so bieten.
Zitat:
@IcemountOpel schrieb am 12. Mai 2015 um 16:39:33 Uhr:
Ich stimme da Corsadiesel zu,
ich habe auch schon 70 % heile Bremsbeläge tauschen lassen und das nur hinten.
(Erstausrüstung!) Weil die "zerbrochen/ vergammelt waren", ob das so unbedingt vom weniger Bremsen kommt...
lasse ich aber offen.Man sagt der elektr. Handbremse auch einiges an "Beihilfe" zum gammeln nach.
Hinten Bremsklötze sind ein "Astra J - Klassiker"...
Nicht nur beim Astra oder Opel, das ist bei allen Fahrzeugen so.
Zumindest, wenn die hinteren Bremsen Scheibenbremsen sind.
Aber auch die Beläge der Trommelbremsen haben meist noch 80%, trotzdem müssen sie getauscht werden, weil die Belagoberfläche glasig ist und nicht mehr richtig ihren Dienst verrichten.
Ähnliche Themen
Einer unseren beiden Astra J ist auch ein 1.4T mit 140 PS (Cosmo mit Vollausstattung gebaut in Elsmere Port). Den haben wir 05/10 neu zugelassen. Seitdem hat er knappe 60 Tkm hinter sich - ohne Probleme! Weder macht der Motor Probleme, noch beschlagene Scheiben oder Wassereintritt und (bisher jedenfalls ...) auch nicht das M32. Bei letzterem mag es diverse Schäden geben, aber die treten in einem Forum generell häufiger auf.
Die einzigen Mängel waren eine rumzickende USB-Buchse (Sicherung ziehen behob den Fehler) sowie quitschende Bremsen (Scheiben und Beläge wurden gewechselt). Beides kein Einzelfall, in meinen Augen aber auch nicht wirklich gravierend. Du scheinst natürlich schon eine Art Montagsauto erwischt zu haben. Das ist ärgerlich und war/ist wohl auch kostspielig. Aber daraus direkt auf alle anderen Astra oder die Marke schließen passt da nicht. Sonst dürfte ja auch keiner mehr VW/Audi/Skoda fahren, denn die brauchen irgendwann plötzlich mehrere Liter Öl auf 1.000 km.
Der Astra ist für mich ein tolles Auto, weshalb ich nach 9 Jahren H Caravan (ohne Schäden und Mängel) auf einen J ST 1.6 CDTI vor einem Jahr umgestiegen bin. Der strandete zwar schon mit einem Turboschaden (wie diverse andere auch), so etwas kann passieren und es fällt einem leichter wenn noch Garantie besteht.
Lange Rede kurzer Sinn: Wir würden beide J wieder genauso kaufen. Für mich ein Auto mit Höhen und auch Tiefen (aber die dürfte jedes Auto mit sich bringen) - aber alles in allem deutlich mehr Höhen (AGR-Sitze, AFL+ etc.) Dies wäre mein Erfahrungsbericht nach 5 Jahren Astra J ...
Ich fahre Opel seit fast 20 Jahren, eigentlich mit wenig Problemen, mein jetziger Astra ist per se kein schlechtes Auto, definitiv nicht, nur wenn die einzig vorhandenen Werkstätten im Umkreis von 50 km eher zum Verschleppen von Fehlern neigen und ein Werkstatt Besuch wiederholt werden muss, das lässt zumindest bei mir den Eindruck reifen einen Markenwechsel in Betracht zu ziehen.
Mein Astra Bj. 1997 wurde mit 80000 km ohne irgendeinen Mängel jemals gehabt zu haben verkauft. Der Vectra danach hatte nur das Problem einer knarzenden Vorderachse bei Bodenwellen, jetzt der Astra J .... na ja...
Vielleicht ist es ein Montagsauto, vielleicht eine Werkstatt, die nicht immer sorgfältig arbeitet, die Kombination der beiden macht den Unterschied.
Klar werden sich in einem Forum nur die Leute beklagen die Probleme haben, die, die zufrieden sind, melden sich nicht, warum auch?
In meinem direkten Umfeld fuhr ein Peugeot 206 11 Jahre lang ohne Macken, laut ADAC darf das eigentlich nicht sein, auch der 18 Jahre Audi A6, 2,8 L, 180000 km, normaler Verschleiss, wenig Probleme.
Und dann mein Astra der fast alleine den Weg in die Werkstatt findet.
Zitat:
Und dann mein Astra der fast alleine den Weg in die Werkstatt findet.
nennt sich "Markenbindung" 😁
Zitat:
@PatrickK schrieb am 12. Mai 2015 um 20:07:15 Uhr:
Das Problem mit den Bremsen an der HA haben viel Hersteller seit man auch bei kleineren Fahrzeugen auf Scheibenbremsen gewechselt ist. War beim Astra H auch schon so, vor allem bei "Normal oder Wenigfahrern" vergammeln die Bremsen mehr als dass es wirklich Verschleiß ist.
Abhilfe schaffte bei meinem H damals immer mal wieder ein Stück mit angezogener Handbremse zu fahren und die Bremse hinten richtig zu fordern. [...]
Moin,
auch Flachlandtiroler und Automatik-Piloten sollten ihr Handbremse regelmäßig, am besten täglich nutzen. Habe diesen "Tipp" schon vor über 20 Jahren bei meinem ersten Fahrsicherheitstraining bekommen. Da konnten nämlich einige ihre Kisten nicht via Hebel ziehen zum Übersteuern bringen weil die Bremse vergammelt war...
Der Astra J macht es einem bei der elektrischen HB zudem kinderleicht, die löst sich ja selbst beim Losfahren. Allerdings würde ich erst Gang/Fahrstufe einlegen und dem System eine Sekunde zum Reagieren gönnen, dann knarrt und knallt nix beim Lösen... 😉
Beim ST (bald 3 Jahre alt) meiner Herrin ist die Bremse hinten noch perfekt, ein Kollege von ihr hat schon nach 40tkm den 2ten Satz Beläge drin.
Es scheint also etwas zu bringen das System gangbar zu halten und somit dem Gammel vorzubeugen.
Gruß
Andre
Ich hab der ganzen Materie mit der elek. Handbremse noch nie wirklich was abgewinnen können. Als ich vor der Bestellung einen GTC mit der HB probegefahren bin, hab ich dem FoH gleich gesagt, dass das ding nicht in mein Auto kommt.
Vorallem da ich auch im Winter wenn schnee liegt, gerne mal den Hintern tanzen lasse 😁
Ich mache es auch auch grundsätzlich so, dass ich mindestens einmal pro Woche meine Handbremse während der Fahrt schleifen lasse, meist an die Ampel ran. Hab jetzt fast 55.000 km runter und die Bremsen ziehen noch wie am ersten Tag und sehen auch gut aus.
die elektrische handbremse ist ja nix anderes als eine herkömmliche seilzugbremse. nur wird sie mit motor statt armkraft betätigt.
soweit so gut, nachteil ist jedoch, daß man sie nicht dosieren kann und nicht spürt, ob mit dem seil etwas nicht in ordnung ist (schwergängig, kratzendes seil).
allerdings kann jedoch auch mit der e-handbremse eine vollbremsung hinlegen, das wurde hier ja schon ausführlich beschrieben. ich finde es aber auch ewas schade, im winter nun garnicht mehr schwänzeln zu können. 🙁
Ich liebe die elektrische Handbremse. Einfach und praktisch zu benutzen, und lösen tut sie sich von selber. Bezahlen würde ich allerdings dafür nix extra.
Der J ST ist in Sachen Beschlagene Scheiben bisher mein bestes Auto - selbst bei langen Winterfahrten ist die Front- und Seitenscheibe frei.
Seit letzter Woche steht mein Astra zur Behebung des Rasselns beim Lastwechsel beim Händler, Bei der Probefahrt letzte Woche war das Geräusch gut zu hören, allerdings wusste man nicht so recht wo es her kam, normal sei es nicht. Schön, dachte ich, wenigstens muss ich mir keine Gedanken machen, der Meister hörte es ja auch.
Naja, heute nachmittag der Anruf, das Geräusch sei normal, das sei das Ansauggeräusch des Motors.
HALLO? Ich fahre den Wagen seit 5 Jahren, das Geräusch war nie da, und jetzt ist es angeblich normal? Wieso es allerdings dann nicht permanent zu hören ist ( Ansauggeräusch beim Beschleunigen ) , konnte mir der Händler am Telefon dann doch nicht beantworten. Jetzt kann ich zum dritten Mal zum Händler um wieder eine Probefahrt zu machen.
Und nein, es gibt leider keine andere "kompetente" Werkstatt hier in der Nähe.
Ich puncto beschlagene Scheiben kann ich das so nicht bestätigen. Bei meinem Astra J ist es nicht so. Auch im vorigen Dienstwagen (Astra J, Kombi, Diesel) war es in den drei Jahren, die ich den fahren durfte, kein Thema. Mit dem Wasser in der Heckklappe kann ich auch nicht so bestätigen. Aber dafür in der Tür. Dort schwappte es fröhlich hin und her (dazu gibt es ein Beitrag von mir hier im Forum). Problem ist aber gelöst.
Der Motor an sich (bei mir 1,4 T, 140 PS) ist meiner Meinung nach zu zäh. Vor allem diese minimalen Ruckler beim Beschleunigen unter Last (auch wenn Klima an ist) nerven. Auch dazu gibt es zig Beiträge hier im Forum.
Beim Gasgeben nach dem Schalten kam bei mir nun nach ca 1 Sekunde ein einmaliges, kurzes Klacken hinzu. Aber auch nicht immer. Anscheinend tagesformabhängig.
Die elektr. Handbremse finde ich eigentlich ganz gut. Auch meine Freundin liebt dieses Ding als Anfahrhilfe. Meiner Meinung nach ist dies im Astra J besser gelöst als im Golf 7
Das Getriebe der 2. Generation im Astra J ist wirklich ein Grauen. Letztendlich ist dies für mich persönlich der Grund, warum Opel das erste und letzte bei mir wird. Ansonsten ein tolles Auto. Wären da nicht diese ganzen Macken, die ja auch nicht ohne sind (Getriebe, Kupplung, Bremsen, Motor).
Den TE kann ich mit seinen Berichten ganz gut verstehen.
Noch ein Satz zu den Bremsen hinten: ich kenne viele, die ziehen nie die Handbremse an, sondern legen ausschließlich den ersten Gang/Rückwärtsgang beim Verlassen des Fahrzeuges ein. Ich bin der Meinung, dass ein Auto genutzt werden muss und man auch die Handbremse regelmäßig anziehen sollte, eben damit sie nicht "vergammelt".
Ich darf heute meinen Wagen wieder abholen, Opel selber weiss nicht was dieses stärker werdende Geräusch im Motorraum verursacht und geben mir folgenden Rat: "Fahren Sie weiter und beobachten Sie es, wenn etwas defekt/kaputt gehen sollte, melden Sie sich, dann wird nachgesehen." Auf meine Frage ob ich durch das Weiterfahren nicht einen grösseren Schaden verursache, konnte mir keiner eine Antwort geben.
Ich kann ja verstehen das man nicht prophylaktisch mal Teile austauscht, wenn man nicht weiss welche.
Selbst der Rückruf meines Händlers bei der Opel Technik brachte keine Idee. Wie denn auch, in meinen Augen fehlt einfach ein Spezialist seitens Opel, der sich den Wagen ansieht. Der normale Techniker des Händlers kann das nicht.
Schade eigentlich um ein tolles Auto. Es wurde immer alles irgendwann repariert und ich denke auch nicht das andere Anbieter hier die besseren Autos haben, aber Spass macht der Wagen nicht mehr.
Zitat:
@the_real_kingpi schrieb am 11. Juni 2015 um 11:44:05 Uhr:
...und geben mir folgenden Rat: "Fahren Sie weiter und beobachten Sie es, wenn etwas defekt/kaputt gehen sollte, melden Sie sich, dann wird nachgesehen." ...
Wow, was für eine tolle und superkompetente Aussage!
Mal ein kleiner Tip: wenn dein lokaler Vertragshändler nicht mehr weiter weiß, ruf doch selbst mal direkt bei Opel an. Die sollen dir die Adresse vom nächsten Opel-Technikzentrum geben. Vielleicht wird dir dann dort geholfen. Wenn dIe das Auto live sehen ist das immer noch was anderes als wenn dein Händler nur mit der Technik telefoniert.