Kleine Basteleien
Hallo MT!
Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.
Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.
Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!
Viel Spass!
Beste Antwort im Thema
Tschö.
14433 Antworten
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 20. April 2022 um 13:03:39 Uhr:
Nix kleine Bastelei.
Warum nicht?
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Das ist der Kupplungsausrückhebel. Laut Handbuch muss zum Aus- und Einbau dafür der Kardan raus.
Knifflig in Rumänien.
Nach nun 27 Jahren darf so ein Teil auch mal brechen ... und mir fallen nur sehr wenige Motorräder dieser Altersklasse ein, die solche Ritte in RO so entspannt mitmachen ... 😉
Zitat:
@AndreasDU schrieb am 21. April 2022 um 14:57:11 Uhr:
Nach nun 27 Jahren darf so ein Teil auch mal brechen ... und mir fallen nur sehr wenige Motorräder dieser Altersklasse ein, die solche Ritte in RO so entspannt mitmachen ... 😉
Transalp, Afrikatwin, xtz750..
Um nur ein paar zu nennen.
Die sind teilweise sogar deutlich über 30..
Moin,
Ist das bei einer BMW passiert, oder bei einem China-Roller?
Die Reparaturanleitung legt Letzteres nahe.
Ein toughes Reisemopped ist übrigens auch die Yamaha XS 750.
Nur für Offroad mit 240 Kg etwas zu schwer...
Es hat nie jemand behauptet, eine BMW würde immer funktionieren, auch bei denen geht mal was kaputt, aber eben nicht übermäßig häufig. Mit meinen BMWs(*) hatte und habe ich immer Glück. Meine eher zufällige Auswahl ist natürlich nicht repräsentativ, aber ich bin aufgrund meiner Erfahrungen von BMW Motorrädern überzeugt.
Gruß Michael
(*)
F 650 Funduro
R 65
K 100 RT
K 75 S
R 850 R
R 1150 RS
F 650 CS Scarver
Zitat:
@AndreasDU schrieb am 22. April 2022 um 13:45:56 Uhr:
Die Rep-Anleitung ist ein Auszug aus dem BMW-Werkstatthandbuch für die R1100GS!
Das meinte ich.
Was da alles zu zerlegen ist, erinnert mich an den China-Roller meiner Frau. Den muss man auch erst mal von einem Haufen Teile befreien, bis man alleine die Zündkerze wechseln kann.
Die Tage habe ich mir eine alte Ténéré 600 angesehen. In wunderschönem Zustand stand sie beim Händler.
Dieses Gefährt ist mit richtig viel Hirn konstruiert. Man kommt überall bestens ran, ein moderater Werkzeugsatz reicht aus, um die auch auf langen Reisen zu erwartenden Defekte zu reparieren und die Ausführung ist mehr als ausreichend solide. Dieses Motorrad kann man mit den sprichwörtlichen Garagenmitteln nicht nur warten, sondern restaurieren.
Viele moderne Fahrzeuge, nicht nur von BMW, haben diesen "Pfad der Tugend" verlassen und sind dermaßen verbaut konstruiert, dass der Mechaniker nur noch flucht und der Kunde sich über die hohen Arbeitskosten wundert. Denn das Zerlegen und Zusammenbauen bezahlt er ja auch.
Bei Autos kann man das noch einigermaßen nachvollziehen. Crashboxen, aufwändige Fahrwerke, Unterbodenverkleidungen für die Aerodynamik usw. fordern ihren Tribut bei der Zugänglichkeit einzelner Komponenten. Ein gutes Auto bekommt ja heute bis 120.000 Km nur 4-6 Inspektionen und ist dann reif für den Export.
Aber bei Motorrädern kann man das besser machen.
Ich habe eine Ténéré 600 und eine F800GS.
An beiden kann man ungefähr gleich leicht schrauben. Bei der F800 kommt noch etwas Elektronik hinzu, die man aber mit dem GS911 gut im Griff hat.
BMW baut natürlich auch andere Motorräder. Moderne K-Modelle würden mich auch überfordern. Die grossen GS kann ich nicht beurteilen.