Kleine Basteleien
Hallo MT!
Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.
Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.
Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!
Viel Spass!
Beste Antwort im Thema
Tschö.
14433 Antworten
Kommen auf die DR800 die originalen Suzuki DR800 Decals, oder lässt Du da was vom Werbespezi was aus Klebefolie plotten?
Den Originalen nachempfunden.
Und was individuelles.
Vom Werbespezi für 20 Euro.
Originale -wenn man die überhaupt bekommt- sind irre teuer. Die hinteren Seitenteile haben noch das Originaldekor.
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 25. Januar 2020 um 14:57:36 Uhr:
Bis hin zu Xenon-Licht. Hat auch nicht jeder.
"Nicht jeder" ist eine hübsche Untertreibung. 😉
Was planst Du da? Die Anzahl an Xenonscheinwerfern, die für Moppeds taugen ist ja seehr überschaubar...
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Ist die 800er mehr oder weniger Auftragsarbeit also schon vergeben oder am Ende verkäuflich? Weil dann mach ich mal meinen DR Big Stammtisch drauf aufmerksam, vielleicht hat da jemand Interesse auch wenn die oft selber basteln. 😉
Keine Auftragsarbeit und auch noch nicht vergeben. Aber wie eigentlich alle meine Arbeiten wird sie sehr wahrscheinlich im Freundes- oder Bekanntenkreis bleiben. Ich gehe da von ausreichendem Interesse aus.
Zunächst mal will ich sie selbst fahren und auch einen Vergleich der Klassiker XTZ750 / DR800 BIG anstellen. Die XRV 750 Africa Twin hatte ich ja schon ausgiebig erprobt.
Hi Sammler,
Ich weiß, es passt nicht zum Thema, aber schreibst du eigl. deine Fahreindrücke zu den ganzen Mopeds die du schon gefahren bist irgendwo nieder?
Wäre sicher Interessant für viele Leute.
Ich halte so manches auf meiner website http://www.moppedsammler.de/ fest. Da muss man in den Reportagen nachschauen, bei den Restaurationen usw.
Eine Übersicht habe ich nicht, das wäre natürlich eine interessante Mammutaufgabe, wenn ich aufhöre, zu reisen, darüber zu schreiben und Videos zu machen. Das nimmt aktuell neben den laufenden Restaurationen meine ganze Zeit in Anspruch.
Fahreindrücke sind auch immer subjektiv.
Nichts zeigt das besser, als so ein Forum. Grundsätzlich ist das beste Bike immer das, das derjenige, der kommentiert, selbst besitzt. Das ist bei mir schwierig, weil ich alleine schon aktuell 7 Stück habe, die Palette der Motorräder, die ich besessen, gefahren und geschraubt habe, ist dreistellig.
Auf manche sitzt man drauf und alles passt, wieder andere sehen erst mal toll aus, fahren sich aber aus meiner Sicht scheiße.
Das kann für einen anderen, der eine andere Motorcharakteristik mag oder andere Körpermaße hat, als ich, völlig anders sein.
Wie Du weißt, bin ich gerne behilflich, wenn die Vergaser versifft sind, es allgemeine Fragen gibt, jemand etwas Bestimmtes wissen will oder ein ganz spezielles Handbuch benötigt. Dann bekomme ich Anfragen, meist über meine email-Adresse, manchmal auch hier per PN.
Ansonsten findet man über jedes Motorrad genug Informationen im Netz. Da beziehen viele ihr "Fach"wissen her. Ich bevorzuge meine eigenen Erfahrungen, gebe die auch gerne auf Anfrage weiter.
So was macht ein Schrauber und Bastler am Wochenende??
Er schraubt tüftelt und Bastelt das die Funken fliegen.
https://photos.app.goo.gl/faNUr9M6uyUDYyv89
Vor ca 3 jahren habe ich ja einen One Weehl Anhänger für das Moped/Roller gebaut.
Zwischen zeitlich hatte ich die Original Anhängervorrichtung an die Yamaha gebastelt https://photos.app.goo.gl/B4pLh2QQb82LpCJE6 so sah das ganze aus.
Nachteil an der Geschichte ist das das Kreuzgelenk obwohl es neu gelagert war immer noch minimal Spiel hatte,und das Heck der Yamaha viel zu weich für solch eine Seitliche Belastungen.
Da ich mit dem Anhänger ja heute unbedingt zur Messe wollte ,habe ich die letzte Woche damit genutzt den Anhänger um zu Schweißen das das Fahr Gefühl auch besser wird.
Da mein letzter Tüv Mensch mir eröffnete das man das ganze auch an die Schwinge befestigen könnte wurde die Sache nun auch in die Tat um gesetzt.
So musste ein Halter für die Kardan Seite https://photos.app.goo.gl/L8MaHzoXoy2mYJN7A
Konstruiert werden,so wie auh für die andere Seite https://photos.app.goo.gl/rb1TCiFoN6zKxfSY6
Befestigt wird das Ganze mit Gabelköpfen mit einem M16 Gewinde und 16 mm Klappbolzen.
Als Verbindung zum Anhänger selbst hat eine Hinterrad Schwinge einer Suzuki DR 600 her halten diese Wurde Zersägt der Vordere Teil wurde an den Anhänger geschweißt. so mit hatte ich das Problem mit der Vertikalen Lagerung elegant gelößt.
Für die Horizontale Seite wurden 2 M16 Schrauben mit der Schwinge verschweißt, und daran die Gabelköpfe befestigt.
Die Schwinge wurde um 180 grad gedreht und am anderen Ende mit Flacheisen versehen.
https://photos.app.goo.gl/MFqkJKA2LybkhdYVA
Da der Anhängepunkt am Kardan sehr tief ist wurde die Schwinge etwas überstreckt damit der Anhänger wieder gerade steht.
Zu guter letzt wurde noch ein 15 mm Rohr als Versteifung auf die Schwinge geschweißt.
Nun funktioniert das so wie ich mir das Vorgestellt habe .
Der Anhänger läuft mit einer Störischen Ruhe hinterher,selbst auf der Autobahn wenn seitlich Winddruck von vorbei Fahrenden Autos auf kommt bemerkt man das nur ganz leicht.
Was noch aus steht ist eine Fahrt bei voller Zuladung +50 KG,da werde ich dann auch an der Federung der Yamaha etwas verstellen müssen da ja mehr ungefederte Masse aufs Hinterrad kommt.
Auch werde ich einen Anderen Dämpfer in den Anhänger verbauen den ich in der Härte verstellen kann bei mehr Zuladung.
Idealerweise verstellbar ohne das ich die Dämpferabdeckung abnehmen muss.
Da ich auch jemand kenne der auf einem Flughafen Arbeitet (für klein Flugzeuge) und da eine Landebahn von 3000 meter ist habe ich die Yamaha samt Anhänger auch aus getestet wie schnell ich damit fahren kann,selbst bei vollem Anschlag was etwa 160 km/h sind bleibt der Anhänger Spur stabil.
Somit ist auch eine Frankreich Reise gesichert den da darf man mit Anhänger 130 fahren.
Da sind die offiziellen 60 km/h bei uns ein Witz.
Ich war heute mit Landstraßen tempo unterwegs da läuft der Anhänger am besten ohne zu stören (kreiselkräfte).
Nun steht eben nur noch die Abnahme aus beim Tüv mann un ddie Eintragung das wird zwar wieder einen mittleren 3 Stelligen Betrag kosten, aber wer schön sein will muss leiden.
Ich werde das nochmals mit dem Tüv mann abstimmen, ob noch Änderungen oder Versteifungen vor schreibt damit daraus auch eine Eintragung wird.
Der Kardanhalter ist aus 3 mm Edelstahlblech gefertigt und Hinten dran mit einer Versteifung verschweißt damit die Rundung so bleibt wie sie ist unten dran ist ein Edelstahl 4 Kant mit den Maßen 30x15 mm etwa 60 mm Lang.
Die rechte Seite ist genauso aus 3 mm Edelstahlblech als U geformt damit es über die Schwinge saugend passt als Gegenhalter für den ebenfalls 160 mm Langen Edelstahl 4 kant mit den Selben Maßen.
Die Befestigungslöcher der Linken Seite sind vorne am Kardan verschraubt 2 Löcher mit 10,5 mm Durch messer im Abstand von 64 mm die Rundung vom Kardan hat hier etwa 50 mm.
Das 3 te Loch ist für die Steckachse und fixiert den Ganzen Halter fest am Gehäuse.
Die rechte Seite da wurde der 4 Kant im Oberen bereich auf 11mm abgetragen und das Original Distanzstück dadurch ersetzt somit ist auch diese Seite Fest verschraubt .
Arbeitsstunden mässig liegen wir hier bei ca 25-30 Arbeitsstunden 20 mal Steckachse rein und raus bis die Löcher fest Standen und alles aus gerichtet war.
Die Edelstahl Teile wurden zum Schluss mit einer Scotchscheibe gleichmässig bearbeitet damit ein Sauberes Muster entstanden ist.
Das Material habe ich alles aus der Bucht den Schweißdraht ebenso zum Schweißen sollte man hier Argon Gas nehmen dann wird die Schweißnaht besser.
Nun folgen noch viele probefahrt km um die Schwächen der Konstruktion zu testen ,lieber geht etwas kaputt dann weis ich wo ich was verstärken muss.
Vom Gewicht her sind das etwa 1,5 Kilo mehr nun an der Schwinge ohne Anhänger.
der Anhänger selbst drückt im Leeren Zustand mit ca 20 Kilo aufs Hinterrad.
Wenn jemand fragen hat immer her damit.
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 26. Januar 2020 um 09:28:24 Uhr:
Den Originalen nachempfunden.
Und was individuelles.
Vom Werbespezi für 20 Euro.Originale -wenn man die überhaupt bekommt- sind irre teuer. Die hinteren Seitenteile haben noch das Originaldekor.
Wenn Du mit den Aufklebern nicht über mehrere Kanten oder Wölbungen willst, werden die weniger herausfordernd, als Du vielleicht denkst.
Durch das halbtransparente Transferpapier und mit der richtigen Klebetechnik ist das kein Hexenwerk.
Ich schau mal, ob ich online 'ne Anleitung finde, die das besser beschreibt, als ich es umständlich formulieren kann. 😁
Hier ist es sehr ausführlich beschrieben: http://www.brewes-blog.de/.../
Aber die Bilder ganz unten auf der Seite sagen mehr als tausend Worte.
Mit der Technik habe ich auch schon einige Felgen und oder Verkleidungsteile dekoriert.
1.) KTM Felgen
2.) GS Felgen und blaue Aufkleber auf der Verkleidung
3.) Madames Blümchen-F800.
Zitat:
@WorldEater666 schrieb am 27. Januar 2020 um 07:23:12 Uhr:
Hier ist es sehr ausführlich beschrieben: http://www.brewes-blog.de/.../Aber die Bilder ganz unten auf der Seite sagen mehr als tausend Worte.
Mit der Technik habe ich auch schon einige Felgen und oder Verkleidungsteile dekoriert.
1.) KTM Felgen
2.) GS Felgen und blaue Aufkleber auf der Verkleidung
3.) Madames Blümchen-F800.
Ich denke, Ich habe gerade gerade jemanden gefunden, der mir die Decals sauber anbringt 😁