Kleine Basteleien

Hallo MT!

Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.

Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.

Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!

Viel Spass!

Beste Antwort im Thema

Tschö.

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Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 5. Mai 2019 um 13:48:01 Uhr:


Als Fahrer einer 98 PS Maschine (mit Wilbers!)
möchte ich mich ausdrücklich, der Meinung enthalten!

Habsch was verpasst? Fährst du auch ne 11er? Dachte du fährst immer noch 100 RS.

Ist ja schön und gut gut mit dem Fahrwerk. Wenn man nicht mit zurecht kommt ist es halt alt und schlecht. Ändert nichts daran, dass es Leute gibt, die damit fahren können. Und die eben schon alleine des Gewichtes wegen, die schweren Geschosse in kurven einfach abziehen.
Ich persönlich zähle mich nicht dazu, obwohl ich mit der 150 ne 1000 auf gerader Strecke abgezogen habe. Bei dem war es nur extrem. Der konnte halt nicht mal das, aber Hauptsache....

Es bleibt bei den Grundsatz. Wenn man die Leistung nicht auf die Straße bekommt, ist sie zu viel. Und da hilft auch nicht noch mehr Leistung...

Das er vielleicht einfach nicht wollte ist natürlich nicht möglich. Wenn man größere Maschinen "abzieht" können die generell nix weil Motorräder halt immer und überall Rennen fahren... 😉

Achso, fährt an die Ampel ran und schaut ein an und spielt mit dem Gas...
Von mir kam es nicht. Ich habe nicht mal ordentlich beschleunigt, weil ich von ausgegangen bin, dass er ehe gleich weg ist...

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Hat halt vielleicht einfach nen Späßchen gemacht.

Oder es nicht gekonnt. Ist am Ende auch egal, ihr wart nicht dabei und wenn ihr dem anderen, der dabei war, es anzweifeln... es geht auch um den sinn bzw abstrakte...

Zitat:

@der_kasper schrieb am 5. Mai 2019 um 15:54:34 Uhr:



Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 5. Mai 2019 um 13:48:01 Uhr:


Als Fahrer einer 98 PS Maschine (mit Wilbers!)
möchte ich mich ausdrücklich, der Meinung enthalten!

Habsch was verpasst? Fährst du auch ne 11er? Dachte du fährst immer noch 100 RS.

4v

SSP schneller - pöser Raser, hirnloser Asi, Kleinschwänziger
SSP nicht schneller - Lusche, Poser, Kleineiiger

Was für ein Geschwätz. Die Emme bin ich übrigens 80.000 Kilometer gefahren
- inklusive Patroullie (war Endurofahren bei der GST). Das Fahren hab ich auf der Panzerbahn der Russen gelernt, unsere Gelände-Ecken hab ich nach der Wende im Fernsehen wiedergesehen - bei den Enduro-Weltmeisterschaften. Ich weiß also schon ungefähr, wovon ich rede 😉.

Man könnte eine Aussage nun auch als Geschwätz abtun. Wenn man es einfach nicht besser kann, kann man es nicht besser. soviel sollte man sich dann schon selbst eingestehen.
Fakt ist, dass ein leichteres Motorrad in den Kurven deutlich besser zu fahren ist, als ein schweres. Kannst du wahr haben oder nicht. Ändern aber auch nichts dran.

Ihr schweift vom Thema ab. ;-)

Reifenhalter haben sich bewährt.

Vorne konnte ich sehr gut mit 0,8 - 1 bar fahren und hinten mit ca. 1,2 bar. Macht sich im Gelände wirklich spürbar bemerkbar.
Nur schade das es sich nach ca. 1.000 km ein Nagel in meinem Hinterreifen gemütlich gemacht hat und somit meinen 4 mm Offradschlauch tötete den ich mit viel Mühe montiert hatte 😠

Aber die TET war sehr schön zu fahren. Sehr abwechslungsreich und sehr ländlich.
Sand, Schotter, Matsch und Wiese war alles dabei.
Mit Gras zugewachsene Wege werden aber nicht meine Stärke. Gerade wenn da noch total tiefe und schmale Spurrinnen sind, die man durch das Gras auch kaum sieht, rutscht einem mal sehr schnell das Rad weg.
Zumindest sind 100 der stürze auf diesen Wegen passiert 😁

Die CRF putzt mit ihren langen Federwegen aber echt viel weg. Da kann man schon eine gute Geschwindigkeit im Gelände halten 🙂
Die Maschine gefällt mir sehr gut für solche Touren 🙂

Zitat:

@PuntoFlame schrieb am 28. April 2019 um 21:38:36 Uhr:



Zitat:

Habe vor zwei Wochen die Reifen an meiner XT600 selber gewechselt. Sind jetzt vorne und hinten Heidenau Scouts drauf. Allerdings mit normalem Schlauch und ohne Reifenhalter. Fahre ja eher "offroad light".

War für mich auch eine ziemliche Fummelei, zumal ich keine Übung darin habe. Aber die nächsten Wechsel werden besser gehen.

An meiner XT660Z hatte ich auch damals den 140er Hinterreifen, K60 Scout, gewechselt. Ohne Reifenhalter und mit normalen Schlauch. Den Reifen hatte ich aber auch einfacher in Erinnerung als der jetzige Bridgestone Trail Wing 302 in 120er Breite. Der Reifen selbst scheint schon steifer zu sein. So ein 4mm Schlauch ist schon enorm steif im Vergleich zum normalen. Da kann man schon ordentlich ackern um nur den Schlauch rein zu stopfen.
Morgen geht es auf die TET ab dem südlichen Teil von Holland in Richtung Belgien und evtl. bis Frankreich.
Da gibt es ordentliche Sandpassagen bei denen ich dann diesmal den Luftdruck weiter absenken möchte.
Bei der Tenere hatte ich ohne Halter ab 1 bar schon ziemlich bedenken...

Gruß

Zitat:

@adi1204 schrieb am 5. Mai 2019 um 19:20:03 Uhr:


Ihr schweift vom Thema ab. ;-)

Hast recht, BTT: Ich hatte mir die GS-Strebe mal besorgt, und dann lag sie in der Ecke.
Hatte mir gesagt, ach komm, dann ist sie so hoch, dann musst Du den Ständer verlängern, dann ist das schlecht für den EA...was man in Foren so liest. Bis jetzt klappt es ja auch so, mit der Gudrun.

Heute mal getestet:
Ständer verlängern: Quatsch! Hinterrad läuft frei auf dem Hauptständer.
Seitenständern verlängern: Quatsch, muss nicht sein, sie steht etwas schräger (aber noch ganz normal), das ist alles.
Rangieren ist fast gleich.

Ich habe sie langsam warmgefahren, erster Eindruck auf der Geraden, sie ist etwas "hibbeliger" nicht ganz so lässig und entspannt wie vorher. Aber sobald es ins Geschlängel geht: Wow, sie setzt nicht mehr auf! In den Kehren hat man den Eindruck, die hat 50 Kg weniger. Sie ist wendiger und kurvenwilliger. Bis jetzt unterm Strich nur positiv.

@PuntoFlame:
Das liest sich doch ganz gut. Du scheinst zu den Wenigen zu gehören, die eine CRF so bewegen, wie es eigentlich gedacht ist. Aus eigener Erfahrung mit meiner F800GS weiss ich, dass das mit so einem relativ schweren Hobel mal gar nicht so einfach ist, wie es in den Videos aussieht. Respekt!

Mir liegen die alten Reiseenduros besser, da sie doch kleiner und deutlich leichter sind.

Wie fährt sich so ein 4mm-Schlauch auf der Strasse? War kurzzeitig am überlegen, ob ich mir für die Yamaha XT600 solche Schläuche besorgen soll, aber als ich gelesen habe, dass sie keine Strassenzulassung haben, habe ich davon Abstand genommen.
Jetzt weniger, weil es nicht ganz legal ist, sondern weil solche Verbote manchmal nicht nur "Schikane" sind, und durchaus einen technisch Hintergrund haben können, wie z.B. mögliche Unwuchten bei hohen Geschwindigkeiten, die im Cross-Sport natürlich keine Rolle spielen. Kann aber auch Quatsch sein, habe da nicht wirklich Ahnung. Desegen habe ich mal die Finger davon gelassen.

Zum Thema gute Federung:
Die Federung der F800GS ist ebenfalls ziemlich genial. Im Vergleich zu den alten Reiseenduros puffert die unglaublich viel weg. Auf Abschnitten, wo man mit einer Honda Dominator besser im Stehen fährt, weil das Fahrwerk schon heftig schlägt, kann man mit der BMW noch relativ bequem im Sitzen fahren.
Wenn es richtig zur Sache geht, ist natürlich auch mit der BMW Fahren im Stehen angesagt.

@TDIBIKER:
Was ist eine GS-Strebe?

Das ist die Strebe für die Abstützung des Endantriebs bei den 4V BMW Kardanmoppeds.
Durch die Strebe der GS kommt das Heck höher, als mit der orig. Strebe der RT.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0f/Paralever_01.jpg

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