Kleine Basteleien
Hallo MT!
Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.
Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.
Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!
Viel Spass!
Beste Antwort im Thema
Tschö.
14433 Antworten
Zitat:
@WorldEater666 schrieb am 31. März 2018 um 20:12:40 Uhr:
Ich will ja nicht der Spielverderber sein, aber ist dieser Heber für die Hyosung überhaupt geeignet?Wenn ich die richtigen Fotos rausgesucht habe, dann verläuft der Krümmer noch unterhalb der Rahmenunterzüge, und da würde ich nicht das ganze Gewicht drauf abstützen wollen.
Das richtige Foto ist ja kein Problem 😁
Ich bin nur zu schusselig, deinen Text richtig zu interpretieren ....
Der Heber von Lewellyn ist für dein Mopped nicht geeignet. Der soll am Rahmen ansetzen. Da ist dein Auspuffrohr drunter.
Wenn du den nutzen willst, müsste der Auspuff ab.
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 31. März 2018 um 22:33:53 Uhr:
........
Ist aber umständlich, wenn man nur mal eben die Kette ölen will. Dann bringt das nicht wirklich eine Vereinfachung.
Meine Antriebskette hat bereits die letzte Ölung (sogar ohne Pfaffe) hinter sich. Da muss eine neue rein. Bin mir nur nicht im Klaren, ob es denn sooo teure Dinger sein MÜSSEN, oder ob es nicht doch eine preiswertere auch tut, und das Ritzel und Zahnrad hinten sehen wirklich gut aus. Wieso auch eine schlappe 15PS-Karre eine Kette so längt, ist mir ein Rätsel. War vielleicht schon ein Billigding drin.
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Zitat:
@muhmann schrieb am 31. März 2018 um 22:50:03 Uhr:
Der Heber von Lewellyn ist für dein Mopped nicht geeignet. Der soll am Rahmen ansetzen. Da ist dein Auspuffrohr drunter.
Wenn du den nutzen willst, müsste der Auspuff ab.
Den Krümmer vom hinteren Zylinder muss ich ersetzen. Glaub ich erst einmal nur, weil rostig. Dabei müssen auch die anderen Teile demontiert werden, sonst kann es nicht ineinander gehen.
Also eh alles mal runter und überprüfen.
Das tolle Angebot vom Lew hatte ich bereits abgesagt, auch weil ich im Moment keine Ersatzgarage gefunden habe und nicht in die alte Garage zurück geh. Ist hier ein blödes Problem und viele Moppeds stehen nur draußen, wobei neue Maschinen darunter sind, was mir schon beim Anblick weh tut.
Wenn die Kette nach kurzer Zeit kaputt ist, dann hat das was mit fehlerhafter Montage (falsche Kettenspannung, Flucht stimmt nicht, abgenutzte Kettenräder) oder mangelhafter Pflege (falsche oder keine Reinigung, mangelhafte Schmierung) zu tun.
Wenn der Krümmer nur angerostet ist, würde ich da nicht dran gehen.
Motor laufen lassen und mit nem Lappen den Auspuff zuhalten. Wenns nicht aus dem Krümer pfeift, ist der ok.
Die Anfangszeit, als ich 2015 anfing zu fahren überhaupt, hatte ich ja von Details absolut keinen Check und komme ja auch dem kaufm. Bereich beruflich. Wusste also nicht, dass die Kette unten ca. 2,5cm durchhängen muss und sie war viel zu stramm. Die Kettenspanner müssen ausgetauscht werden: ist einfach nur verbogener Schrott.
Hört sich blöde an, aber werfe mal hier meine Motivation dazwischen:
Mittlerweile mag ich dieses kleine Ding immer mehr, denn es gibt mir Bewegungsfreiheit, da ich sonst keine Möglichkeiten habe, wie auch die öffentlichen Verkehrsmittel einen nicht überall hinbringen können. Das ist vielleicht nicht so einfach zu verstehen, wenn einem selbst als Leser dieser Zeilen die Welt offen steht (sorry...), und man Moppeds als Hobby benutzt. Nein, bei mir ist es ernster, und deshalb auch jeder Tipp wichtig. Mit diesen Zeilen bist Du jetzt aber nicht persönlich direkt angesprochen, sondern einfach mal nur eine Anmerkung, warum ich mir immer mehr Gedanken mache, wo ich etwas an dieser Hyosung machen muss, mal ganz unabhängig vom TÜV und den Vorschriften her gesehen. Ich möchte ein verlässliches Gerät. Genau das ist es. Und deshalb auch vorbeugen, wenn es möglich ist.
Resümee: den Rost möglichst rechtzeitig bekämpfen, ehe er mir die Kleine zerfrisst.
Ich habe heute mein Motorradnavi repariert.
Vielleicht ist das für den ein oder anderen Garmin Zumo geplagten auch interessant. Meins ist ein Zumo 340LMT, die anderen aus der Baureihe werden aber wohl ähnlich aufgebaut sein.
Das Navi hatte seit Südfrankreich das Problem, dass es am Motorrad zeitweise nicht geladen hat. Nachdem ich es Freitag habe fallen lassen, hat es garnicht mehr am Mopped geladen.
Im Navi selber gibt es garnicht so viele Teile.
In der vorderen Gehäusehälfte sitzt der Touchscreen. Hauptplatine, Akku und alle nach außen führenden Anschlüsse sind in der hinteren Gehäusehälfte verbaut. Lautsprecher, Kopfhöreranschluss, Ladekontakte und SD-Karten Steckplatz sind sauber vergossen und ziemlich sicher absolut wasserdicht.
Der USB-Anschluss ist zwar mit einer roten (Silikon?)Dichtung ausgestattet, aber nicht vergossen, da er direkt auf der Hauptplatine sitzt. Wenn also irgendwo Wasser ins Navi kommt, dann da.
Der Fehler ist schnell gefunden: Der schwarze Stecker mit dem schwarzen und roten Kabel ist die Verbindung zwischen Ladekontakten und Hauptplatine. Dieser Stecker ist, gemessen an der sonstigen Verarbeitungsqualität (mechanisch, von der Software wollen wir lieber nicht reden 😉 ), ziemlich windig ausgeführt und hat sich gelöst. Da die Kontakte sehr klein sind, reicht da schon eine minimale Bewegung des Steckers, für die auch nicht viel Kraft nötig ist, und der Kontakt ist weg.
Alle Stecker wieder ordentlich zusammengesteckt und siehe da: das Navi lädt wieder am Mopped.
Wenn das nochmal passiert, werden die Kabel einfach direkt angelötet.
@Lewellyn
du hattest das Problem doch auch in Frankreich. Vielleicht hat dein Navi das selbe Problem. Der Stecker kann sich scheinbar recht leicht losrappeln.
Dafür gibt es einen Daumen.
Danke, gut zu wissen.
Madame hat nämlich auch ein 340 (oder 345, keine Ahnung).
Wir haben es von Louis sogar schon mal auf Garantie tauschen lassen, weil es nicht mehr geladen hat.
Aber nach Ablauf der 2 Jahre hätte ich auch keine Scheu das Gerät zu öffnen.
Den Stecker könnte man ja evtl. auch mit einem Tropfen Kleber sichern.
Ich habe mittlerweile das vierte von den Kackdingern. Bisher war es allerdings immer Software, die das Gerät getötet hat.
Garmin hat immer sehr schnell reagiert und mir ein neues geschickt. Das letzte Mal sogar noch ein halbes Jahr nach Ablauf der Garantie.
Der Fehler von letztem September war so eine Art Kontaktkorrosion an den beiden Kupferkontakten am Navi selber.
Mit der Spitze vom Feinmechanikerschraubendreher Intensiv bearbeitet, funktioniert es seitdem wieder lückenlos.
Ich wollt bis zur nächsten Tour ja auf Handynavi umsteigen aber konnt mich noch nicht aufraffen die ganzen Halter und Hüllen zu bestellen.
Aktuell, wenn es wieder wärmer wird, am reinigen einer LS 650 Savage. Dafür muss ich sie wohl etwas zerlegen damit ich vernünftig polieren und waschen kann. Irgendwas ist immer im Weg. Die schönen Speichenfelgen haben auch ganz schön Rost gebildet, das wird die größte Drecksarbeit.
Batterie kann ich wohl entsorgen. Wurde vor 10 Jahren neu gekauft und hat grad mal 1000 km etwa gesehen. Die letzten Jahre nur im Motorrad rumgestanden, sind vielleicht noch 30% Flüssigkeit drin. Denke da ist auch mit auffüllen nicht mehr viel zu retten.
Aktuell grad mal 8800 km drauf aber sieht aus als hätt sie schon 50k samt Wintereinsatz runter. 😁
Elsa hat die größere Bastelei hinter sich. Der Austausch des undichten Benzinverteilers ist nicht mal eben.
Eigentlich hätte man in dem Zustand auch gleich die Kupplung erneuern können. Wenn Bedarf wäre.
Das ist aber auch nicht meine kleine Bastelei. Da ist dann gut, wenn man jemanden hat, der sich auskennt.
Dabei gabs dann gleich ein paar Dopingmittel:
- Tillsche Düsen www.tills.de
- einen Sportluffi
- einen größeren Ansaugschnorchel
- boosterplug
Damit die Düsen auch ausreichend Luft und Sprit bekommen.
Das Ergebnis ist ziemlich überzeugend. Hängt nun unglaublich direkt am Gas und lässt jetzt auch oberhalb von 5000 keine Unlust mehr erkennen. Topspeedprobe zeigt 4km/h mehr und damit 1 über Werksangabe (GPS-gemessen).
Aber überzeugender und relevanter ist der Antritt von unten. Deutlich mehr Kraft auch bei niedrigen Drehzahlen.
Bin mal gespannt, ob und wie sich das auf den Verbrauch auswirkt.
Zitat:
@Marodeur schrieb am 1. April 2018 um 18:25:16 Uhr:
Ich wollt bis zur nächsten Tour ja auf Handynavi umsteigen aber konnt mich noch nicht aufraffen die ganzen Halter und Hüllen zu bestellen.
wegen Smartphone als Navi: ich habe mir einen Mini-USB-Lader dazu besorgt: war einschließlich Versandt nur 1,00€. Die Umhüllung für diesen USB-Lader musste ich getrennt im Elektronik-Laden dazu kaufen. Aber vielleicht hast Du bereits eine andere Lösung. Meine Halterung am Lenker mit Schutzhülle gefällt mir nicht, weil irgendwie zu groß, aber so ein Universal-Markengerät. Bastelkram.