Kleine Basteleien

Hallo MT!

Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.

Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.

Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!

Viel Spass!

Beste Antwort im Thema

Tschö.

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Ich habe meiner F 800 GS eine zweite Steckdose verpasst. Dicke Kabel zur Batterie, mit 10 A abgesichert. Reicht für den airman. 20 A Ersatzsicherung packe ich mal ein.

Rest editiert.

Img-0267
Img-0268

Ich habe neue Z8 auf der ST. Mit den gleichen Reifen nur vorne 10 und hinten 20mm schmaler ist die Fazer ein gefühltes Zentner leichter.
Was jetzt weg ist, ist die nervige Kippelei in Schräglage.
Haftung in Kurven konnte ich noch nicht näher erforschen, kann aber nur besser sein. 😉

Hab ja auch die Z8 drauf. Ich würd jetzt nicht sagen das die extrem handlich wären. Eher "durchschnitt". Wie die Tester schon sagen, der Z8 fällt einfach in keiner Kategorie sonderlich auf, weder negativ noch positiv. 😉

Eventuell wär auch der neue Road Attack 3 was für Dich. Würd den auch gern als nächstes testen (schwenk da grad um) aber für Meine gibts noch keine Freigabe (wie das nervt...)

Drei von meinen Mitfahrern waren/sind mit dem Road Attack 2 Evo sehr zufrieden. Einer hat jetzt den RA3 drauf und findet den auch klasse, ist zwar noch nicht viel gefahren, aber keinesfalls schlechter als der RA2Evo.

Überlege sogar, ob ich den das nächste mal auf der dicken Q ausprobieren soll.
Wäre dann der erste "richtige" Straßenreifen, denn ich auf dem ollen Eimer ausprobieren würde.

P. S.: Freigabe gibt's schon. 😉

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gugg mal da...https://youtu.be/IZF-EzWntKI

Zitat:

@titus95 schrieb am 7. Juni 2017 um 20:42:57 Uhr:


Wenn jetzt wieder alles klappt ist das prima, und hoffe, das bleibt auch so.

Mit elektrischen Bauteilen und deren Durchmessen, bzw. dem Auffinden von Fehlerquellen habe ich so meine eigenen Erfahrungen.

Da hatte ich mich leider auch zu früh gefreut.
Gestern noch ganz ohne Kurzschlüsse. Und heute spinnt wieder alles. Booohhh neee. Ich kann im Moment nicht mehr. Da kann man depressiv werden. 😰
Wenn ich den Schalter für Licht (über dem Start-Schalter, recht am Gasgriff, von Licht aus auf Licht an umschalte, also dieses Standlicht, so geht die Kontroll-Leuchte für Neutral-/Leerlauf aus.
Zuvor hatte ich mal ein leises Summen bemerkt, was man vielleicht von kleinen E-Motoren kennt, wenn die hochtourig laufen. Dieses Summen ist weg. Weiß auch nicht woher es kam. Dafür habe ich jetzt wieder alte Leiden, dass der Anlasser nicht angesprochen wird und das Licht nicht geht.

Für heute ist erst einmal Feierabend. Nachdem ich gestern alles wieder zusammengebaut hatte, ist mir die Lust total vergangen. Nur gut, dass ich mir mal selbst einen farbigen E-Plan (siehe Bild) gemacht habe und einen Originalkabelbaum mit Original-Schaltern verbaut. Da stimmt zumindest die Farbgebung und man kann besser durchmessen, auch wenn Du davon nicht soviel hällst.

Nur: wie auch anders könnte ich sonst noch vorgehen? 😠
Anmerkung zu Bildern: der Schaltplan als *pdf-Datei ist scharf, aber kann ich hier nicht hochladen, und der hier hochgeladene als *.jpg kommt unscharf in der Wiedergabe. Sehr komisch.

Klingt nach Massefehler.
Irgendwo ist ein Massekontakt verfault.
Alle Stecker und Masseanschlüsse prüfen.

Zitat:

@muhmann schrieb am 18. Juni 2017 um 14:05:16 Uhr:


Klingt nach Massefehler.
Irgendwo ist ein Massekontakt verfault.
Alle Stecker und Masseanschlüsse prüfen.

Genau:
sehe ich auch so. Da kommt irgendwo immer ein Problem mit der Masse zustande. Ist nur eine endlose Pfriemelei, mal wieder alles auf machen. Schätze mal, der Sturz / Umfaller auf die rechte Seite ist der eigentliche Auslöser des ganzen Übels. Davor gab es die Probleme nicht, aber waren auch nicht sofort da, sondern ich bin ja noch gefahren und dann hat sie ein paar Tage im Freien im Regen gestanden und danach waren diese Probleme dann da. Nun sind sie manchmal da und manchmal wieder weg. Zum Kirre werden.
Ich habe mir mal selbst einen Logigplan gemacht und den noch hier beigefügt. Ich muss es nur auch überprüfen, denn es ist alles nur graue Theorie, womit ich besser klar komme. Ja, ja ... die Theoretiker ... 😁 🙄

Zitat:

@Karlodererste schrieb am 18. Juni 2017 um 14:38:43 Uhr:


.......... Davor gab es die Probleme nicht, aber waren auch nicht sofort da, sondern ich bin ja noch gefahren und dann hat sie ein paar Tage im Freien im Regen gestanden und danach waren diese Probleme dann da. Nun sind sie manchmal da und manchmal wieder weg. Zum Kirre werden.
.........

Hi Karlo,

bin zwar ziemlich erledigt von meiner 4 tägigen Tour, aber eine Antwort auf deine Probleme habe ich heute Abend trotzdem noch.

Ich glaube nämlich nicht, dass dein Problem etwas mit dem Umfaller oder Sturz zu tun hat, sondern damit, dass die Maschine wie du es sagst ein paar Tage im Regen gestanden hat.

Eindringendes Regenwasser verursacht die dollsten Fehlschaltungen innerhalb der Lenkerschalter, und auch sonst in der Elektrik wo es eindringen kann.

Ich würde an deiner Stelle und wenn die Möglichkeit besteht beide Schalterarmaturen öffnen, mit Druckluft ausblasen und anschließend in Augenschein nehmen und auf Korrosion überprüfen.
Grünspan dürfte leicht zu erkennen sein.

Wenn da an den Steckverbindungen was sichtbar ist, soweit es geht reinigen und mit Kontaktspray einsprühen. Wenn das nichts bringt, kann man solche Stecker auch gegen adäquaten Ersatz tauschen - würd`s aber erstmal so versuchen.

Alternativ auch mal messen, ob an den Verbrauchern auch Masse ankommt, also Batterieminus und Minus am Verbraucher auf freien Durchgang messen.

Danke @titus95 trotz der anstrengenden Tour hier noch etwas dazu zu sagen.
Gute Erholung und Gruß
Karlo

Warum werden für das LKL eigentlich regelmäßig Kugellager von den Herstellern verbaut, wo doch klar ist, dass diese ggü Kegelrollenlagern nur einen Bruchteil der Belastbarkeit und Lebensdauer haben. Gibt es Gründe, die für Kugellager sprechen?

Ich habe schon zahlreiche LKL gewechselt. An das letzte Kugellager kann ich mich nicht mehr erinnern.
Nicht mal Billigheimer wie Aprilia verbauen noch Kugellager. Aber KRL aus Bulgarien.
Auch nicht besser.

Das ist ganz einfach: Da wird gespart. Und außerdem bist Du so schneller wieder in der Werkstatt und lässt für viel Geld die Lager tauschen. Das gehört zum Plan.

Zitat:

@moppedsammler schrieb am 19. Juni 2017 um 17:53:33 Uhr:


Ich habe schon zahlreiche LKL gewechselt. An das letzte Kugellager kann ich mich nicht mehr erinnern.
Nicht mal Billigheimer wie Aprilia verbauen noch Kugellager. Aber KRL aus Bulgarien.
Auch nicht besser.

Hmm, da bin ich dann mal gespannt, was ich zu Gesicht bekomme, wenn ich das tausche. Ist eine Yamaha fz6 Bj 2006.

Ich denke zwei Kegelrollenlager 30 x 55 x 17 mm-25 x 47 x 15 mm.
Nr. 7361884

Zitat:

@moppedsammler schrieb am 19. Juni 2017 um 18:16:15 Uhr:


Ich denke zwei Kegelrollenlager 30 x 55 x 17 mm-25 x 47 x 15 mm.
Nr. 7361884

Dann wäre ich erschüttert, dass ein Kegelrollenlager nach 40.000 km kaputt geht. Ich ging davon aus, dass solche - vernünftige Qualität vorausgesetzt - ein Motorradleben lang halten. Die, die ich jetzt bestellt habe sind aus Japan und kosten sage und Schreibe 55 EUR.
Was soll's. So kann ich noch einen Gabelservice dazumachen. Yamaha schreibt ja, dass das Gabelöl wartungsfrei sein soll. Warum auch immer.

PS: Ist das eine progressive Gabelfeder? Soll das Original sein. Im Ersatzteilekatalog / Explosionszeichnung ist nicht erkennbar, ob Progressive Federn Originalauslieferung sind.

http://fz6.gboek.de/product_info.php?products_id=60

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