Kleine Basteleien
Hallo MT!
Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.
Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.
Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!
Viel Spass!
Beste Antwort im Thema
Tschö.
14433 Antworten
Wie lange Kegelrollenlager halten, ist keine Frage der Laufleistung. Die (Kegelrollen) Lager dieser Aprilia (Fotos)
waren nach 7000 km komplett Schrott. Das Motorrad stand im Freien.
Zu fest angezogen, zu leicht angezogen, Wasser, Rost... den Lagersatz hättest Du auch für 25 Euro in Top-Qualität bekommen. Bezugsquelle: https://www.ollis-motorradteile.de/ Schönen Gruß von mir.
Die Feder der FZ 6 ist progressiv. Auf den Bildern in der Rep-Anleitung ist das auf den ersten Blick nicht zu erkennen.
Auf den zweiten durchaus (s. Anhang snip) (smaller pitch (=Abstabnd) facing up (=nach oben))
Auf dem Schema drunter (a) / (b) auch.
Lager findest Du hier in guter Qualität:
http://shop.marksman-ind.com/...ycle-bearings-bikebearingscouk-2-c.asp
Wenn man absolute Topqualität gepaart mit absoluter Präzision haben will, dann sollte man Emil Schwarz nicht außen vor lassen. LKL und Schwingenlager sind das beste von besten - mehr an Qualität geht eigentlich nicht.
Bei meiner 990 SM war nach grad mal 20000 Kilometern das untere Lager auch hinüber. Rostig, dreckig... Sah in etwa auch so aus wie auf den Bildern oben.
Denke am Übergang kommt halt trotzdem Dreck und Wasser rein. Seitdem mach ich da immer eine Spur Fett rum die ich ab und an erneuer. Hält hoffentlich einiges weg. An der Superduke kommt man allerdings schlecht ran.
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Wie sind eigentlich die Zentralfederbeine am Heck üblicherweise aufgebaut? Sind das Gas oder Ölfedern? Was ist der Unterschied zwischen Gas und einer Ölfeder abgesehen vom Medium?
Zitat:
@Natriumdampflampe schrieb am 25. Juni 2017 um 12:29:07 Uhr:
Wie sind eigentlich die Zentralfederbeine am Heck üblicherweise aufgebaut? Sind das Gas oder Ölfedern? Was ist der Unterschied zwischen Gas und einer Ölfeder abgesehen vom Medium?
schau doch mal hier: dort ist es anschaulich und leicht zu verstehen ....
http://www.xactiva.de/technik/hydropneumatik.html
Reparatur-Bedarfszufällen will ich für alle Zukunft mal den Garaus machen, auch wenn es sich nie ganz ausschließen lässt. Nun ging es dem Kabelgewirr von den Anzeige-Armaturen an den Kragen und das Versteckspiel von unmöglichen schlechten Kabelverbindungen (mehrere Kable gehen auf nur ein Kabel weiter und unnötig oft dabei auch noch: kann man logisch anders machen und mache ich derzeit) hat nun ein Ende. Nur leider sind die verfügbaren zahlreichen Anbaustecker immer nur von einem Kabel weiter auf 1 (!!! - z.B. Vielfachstecker von 4 auf 4 usw.) anderes und nicht von z.B. 4 Kabeln auf 1 Kabel. Dort hingen tatsächlich manche Kabel an nur einer einzigen Kabel-Seele (nennt man es so?). Ihr wisst aber was ich meine.
Nimm doch Dosenklemmen für kleine Querschnitte. Ein guter
Elektrohandel sollte die in verschieden Ausführungen haben.
http://www.wago.de/.../index.jsp
Allerdings brauchst du dafür auch passende Aderendhülsen, da die Leitungen vermutlich
feindrähtig sind.
Japan Blockstecker oder AMP superseal und fertig.
Für feindrähtige Kabel könnte man auch die großen wagos für flexible nehmen.
@WeWa2 und @fate_md und @Forster007 (kam erst später)
ich staune, was es so alles gibt. Ja, diese Kabel sind alle sehr, sehr feindrahtig. Da muss ich mal sehen, was ich einkaufen kann. Danke. War mir alles noch nicht bekannt. Elektrofachhandel wäre ja um die Ecke. Nur Tante Lou ist leider schlechter zu erreichen, aber die haben vielleicht auch nichts davon auf Lager. Nun kann ich aber schauen per Netz,. was denn lieferbar ist.
Danke Euch.
Wagoklemmen am Mopped?!?
Die Dinger sind nicht wasserdicht. Außerdem bezweifel ich, das die federbelasteten Klemmen gut sind, wenn die Leitungen sich im Fahrbetrieb bewegen.
Ich schätze, da sind irgendwann die Leitungen durch.
Wir hatten da Probleme an KWK-Anlagen. Da sind durch die Vibrationen öfter mal Kabel in Wagos durchgescheuert.
Sind dann ausgetauscht worden gegeb gecrimpte Verbindungen oder Aderendhülsen mit Schraubklemmen.
Die Wagos sind für stationäre Anwendungen.
Naja, auf dem Bild sieht das jetzt nicht so nach extrem viel Kabelzeugs aus.
Superseal kann ich auch wärmstens empfehlen, die sind auch wasserdicht. Allerdings nehmen die etwas Platz ein, was zu beachten ist, wenn das alles z.B. in einem Lampentopf zusammngefasst ist - teuer sind sie auch noch.
Louis z.B. hat diese hier in 2 - 4 - 6 fach Ausführung, wenn es denn in der logischen Zusammensetzung beiben soll => https://www.louis.de/.../10003843?...
Aber es geht auch mit ganz einfachen, günstigen Kabelschuhen, die Kabelfarben sind ja logisch zueinander passend. Schrumpfschlauch über die Verbindung damit keine Feuchtigkeit mehr eindringt und fertig. Wenn es bei einer logischen Zusammensetzung bleiben soll kann man ja mit kleinen farbigen Kabelbindern den entsprechenden Satz zusammenbinden.
Zitat:
@muhmann schrieb am 25. Juni 2017 um 20:27:00 Uhr:
Wagoklemmen am Mopped?!?
Die Dinger sind nicht wasserdicht. Außerdem bezweifel ich, das die federbelasteten Klemmen gut sind, wenn die Leitungen sich im Fahrbetrieb bewegen.
Ich schätze, da sind irgendwann die Leitungen durch.Wir hatten da Probleme an KWK-Anlagen. Da sind durch die Vibrationen öfter mal Kabel in Wagos durchgescheuert.
Sind dann ausgetauscht worden gegeb gecrimpte Verbindungen oder Aderendhülsen mit Schraubklemmen.Die Wagos sind für stationäre Anwendungen.
Dem stimme ich halb zu.
Was die Feuchtigkeit betrifft, stimme ich dir ganz zu. Was die Vibrationen betrifft, nicht. Denn die kann man ja so verlegen, dass die zwar vibrieren, aber eben nicht in den Klemmen selbst.
Schraubklemmen haben hier das gleiche Problem. Sogar noch schlimmer, weil hier die Schrauben sich lösen und des öfteren Nachgezogen werden müssen.
Deshalb gibt es z.B. Trafowartungen, wo man alle Schraubverbindungen nachziehen muss, obwohl die Schaltschränke doch Stationär fest stehen. Hier werden Federzugklemmen bevorzugt, weil die genau dieses Problem nicht haben.
Wichtig ist, dass das das Kabel nicht vibriert und dafür die Klemme nicht. Wenn beides mit Schwingt ist es hingegen kein Problem.
Ist wie mit dem Löten ;-)
Ich habe den Tip gegeben, wenn man ehe auf die Wagoklemmen geht und dann Aderenthülsen unbedingt braucht, dass man dann auch die Flexiblen nehmen kann. Wenn schon denn schon.
Aber du hast in Bezug auf Feuchtigkeit recht, dass die sämtlichen Wagoklemmen nichts in einem Fahrzeug zu suchen haben.
Zitat:
@titus95 schrieb am 25. Juni 2017 um 20:28:21 Uhr:
Naja, auf dem Bild sieht das jetzt nicht so nach extrem viel Kabelzeugs aus.Superseal kann ich auch wärmstens empfehlen, die sind auch wasserdicht. Allerdings nehmen die etwas Platz ein, was zu beachten ist, wenn das alles z.B. in einem Lampentopf zusammngefasst ist - teuer sind sie auch noch.
Louis z.B. hat diese hier in 2 - 4 - 6 fach Ausführung, wenn es denn in der logischen Zusammensetzung beiben soll => https://www.louis.de/.../10003843?...
Aber es geht auch mit ganz einfachen, günstigen Kabelschuhen, die Kabelfarben sind ja logisch zueinander passend. Schrumpfschlauch über die Verbindung damit keine Feuchtigkeit mehr eindringt und fertig. Wenn es bei einer logischen Zusammensetzung bleiben soll kann man ja mit kleinen farbigen Kabelbindern den entsprechenden Satz zusammenbinden.
Von Tante Louise habe ich schon diesen Satz Steckverbinder, welchen ich dort leider nicht anwenden kann, da ja mehrere Kabel auf nur 1 Kabel zusammen gefasst werden müssen. Die bisherigen, einfachen Quetschverbindungen haben direkt an der Verbindung die feinen Adern verloren, und dass dann vielleicht durch Feuchtigkeit PLUS der Vibrationen? War ja alles total versteckt in einem Schlauch. Den habe ich aufgeschnitten und die katastrophalen Verbindungen kamen zum Vorschein. Ob das schon so ab Werk war, kann ich mir kaum vorstellen. Da kann man lange nach Fehler suchen. Direkt an den Klemmen saß auch der Rost auf den feinen Adern, trotz dieser Isolierungen, wo wohl die Feuchtigkeit noch einen Weg gefunden hat. Ich hatte auch mal von vorne richtig gekärchert. Ist mir lieber so, als Unterwegs im Regen die Überraschung mit Kabelbrüchen zu erleben. Nun denn ... fasse ich es mal anders an. Bei den Enduromaschinen bekommt man es doch auch dicht?
Der Platz in der Scheinwerferkuppel ist jetzt schon total ausgenutzt. Dort sind alle großen Steckverbinder untergebracht. Komisch nur: dort gibt es keinerlei Probleme.