Kleine Basteleien
Hallo MT!
Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.
Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.
Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!
Viel Spass!
Beste Antwort im Thema
Tschö.
14433 Antworten
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 4. August 2016 um 13:59:53 Uhr:
Zitat:
@Ramses297 schrieb am 3. August 2016 um 13:30:57 Uhr:
Da frage ich mich wieder, ob soetwas zugelassen wird und warum es zugelassen wird.Und ?
Was hast Du Dir geantwortet ? Du weißt es nicht. 😛
Ich weiß ja nicht, wie Du das handhabst, ich führe normalerweise keine Selbstgespräche, folglich erwarte ich (von mir) auch keine Antwort, wenn ich mich etwas frage!
Einen Vorteil haben Selbstgespräche wohl aber:
Man hat stets einen Gesprächspartner mit Niveau! Gell? 🙂
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 4. August 2016 um 13:59:53 Uhr:
Es ist zugelassen.
Warum ? Weil es nicht verboten ist. Ganz einfach.
Es wäre nicht das erste Mal, wenn der Gesetzgeber erst dann tätig wird, wenn Schäden entstanden sind.
Der gesunde Menschenverstand sagt meist aber, was man besser lassen sollte.
Damit ich nicht falsch verstanden werde:
Ich meine nicht, daß diese Dinger verboten sein müßten, habe diesen Gedanken lediglich in den Raum gestellt.
@ TDIBIKER
Meine SV bewege ich kaum abseits der Straße, daher reichen mir sogar meine abgenützen gummierten Stützen.
Schau mal, die neue SV "Scrambler" hat auch Endurorasten...obwohl die wohl
kaum abseits der Strasse bewegt werden dürfte. Ist aber ein sehr hübsches Motorrad.
Zitat:
@Jim.Vier schrieb am 6. August 2016 um 12:44:32 Uhr:
Wäre das was für dein Problem mit dem gelösten Material an der Felge oder würde sich da zuviel Unwucht bilden?
Das Problem ist weniger das fehlende Material, das habe ich glatt geschliffen und mit Hammerit gegen weitere Korrosion geschützt, sondern die möglicherweise eingeschränkte Stabilität durch verringerte Restmaterialstärke. Da hilt es nicht, das aufzuspachteln.
Die Africa Twin wiegt in meiner Tourenausstattung gut 240 Kilo vollgetankt. Dazu kommt der moppedsammler mit voller Montur mit nochmal gut 120. Gepäck und Werkzeug: 20. Macht 380 Kilo.
Damit geht es über Stock und Stein im Hochgebirge, teilweise im Stehen und unter ganz anderen Voraussetzungen, wie die, unter denen Leute gemütlich auf Asphalt rumgondeln. Da sind Steinbrocken, Bachdurchfahrten und Felsstufen vom Allerfeinsten. Daher auch die stabilen und abrutschsicheren Rasten. Zumal ich nicht mit feinem Schuhwerk unterwegs bin, sondern mit festen Endurostiefeln, die auch anknallende Steine abwehren.
Die Speichenräder müssen da einiges abkönnen. Insofern hat mich diese Materialschwächung nicht begeistert. In Anbetracht der Tatsache, dass man sich nicht so einfach angemessenen Ersatz beschaffen kann und unter Hinzuziehung eines Motorradexperten bin ich aber zu dem Schluß gekommen, dass das Rad ausreichende Stabiltät aufweist.
Nachdem ich noch einige andere Baustellen abgearbeitet habe (Heizung beim Mieter, Defekte am PKW) habe ich mich gestern abend der Africa Twin zugewandt. Die Fotos sind von gestern, 17:30 Uhr:
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Da wären also dann gewisse Werte bezüglich Festigkeit, Härte, Adhäsion, Elastizität usw. schon interessant. Leider gibt die Info da nichts her dazu
Oje, Jim. Du sagst Sachen...
Keine Ahnung. Halten muss es eben.
Ich habe es im Hinterkopf. Mein "gesunder Menschenverstand", der mir zu den Rasten geraten hat, wird mich mahnen, nicht mit Schmackes auf die dicksten Brocken zu brummen.
Ich habe mit einem guten Freund eine Wette abgeschlossen, dass ich es innerhalb 3 Stunden schaffe, die Africa Twin vom Torso zum komplett fahrbereiten Motorrad zusammen zu bauen. Um genau 17:32 Uhr habe ich gestern den Schraubenschlüssel zur Hand genommen.
Dann wünsche ich dir gutes Gelingen für das Unterfangen.
Wäre es denkbar, die Felge gegen eine aus Stahl auszutauschen?
Das Unterfangen ist bereits gestern gelungen. 20:26 Uhr war ich fertig. (siehe Bilder)
Man kann jede Felge 1,85 x 21 /36 nehmen und neu einspeichen. Bausätze kosten 250 Euro (TT)
Warum nicht gleich ne doppelte? Oder ist das rechts daneben keine Steckdose? Hast du soviel Stromzeugs, was man per Stecker versorgen muss und nicht irgendwie dauerhaft versorgen kann an dem Mopped?
Dieser Schlüsselanhänger ist noch vom Vorgänger. Für mich kein Diskussionsthema, schon gar nicht in den "Kleinen Basteleien".
Mir ging es im Wesentlichen um die Aufnahme für die Normsteckdose und den Schalter für die LED Begrenzungsleuchten. Es gibt im Handel nichts brauchbares zur Lenkerbefestigung, außer Kabelbindern und Plastikkram, der schnell bricht.
Die Kleine daneben ist eine DIN-Steckdose. Eine doppelte Norm- brauche ich nicht, denn von der geht nachher ein Kabel in den TRS, dort ist ein Verteiler, der folgende Geräte mit Strom versorgt:
Smartphone
Akkuladeschale für JVC-Akkus
Rollei- HD-Videokamera
Garmin GPS 60 CSX
Die Normsteckdose hängt am Begrenzungslicht. Sobald ich die Zündung ausschalte, ist sie stromlos, dann fährt z.B. der Garmin csx runter.
Die DIN-Steckdose ist (mit 10A abgesichert) direkt mit dem Akku gekoppelt. So dienst sie als ladebuchse, ohne dass ich irgendwas abschrauben muss.
Zudem habe ich von meinen BMW-Motorrädern passende Adapterstecker, denn BMW verbaut nur die DIN-Dosen, z.B. mit Doppel USB.
Die Aufteilung auf zwei unterschiedliche E-Dosen macht in meinen Augen also Sinn.
Die TomTom-V4 - Halterung ist separat angeschlossen und hängt am Zündungsplus. Sie ist dauernd angeschloissen, aber an der Halterung absteckbar, denn diese rammount - Sachen und Aktivhalterungen sind bei Dieben beliebt. Daher muss das alles steckbar sein.
Zudem habe ich mehr als ein Mopped, will aber nicht alles doppelt kaufen. Also sind Stecklösungen, die man auch an der Transalp oder der BMW verwenden kann, immer eine bessere Lösung als Festanschlüsse. Einzig für den V4 habe ich an der BMW eine eigene, fest eingebaute Halterung.
Ich sag mal nicht dazu, nur, hätte man auch schön machen können. 🙄🙄
*jetzt hat die Monster keinen KZH mehr*
Dann will ich noch ein paar Sachen zeigen, die ich im Zusammenhang mit der Aufrüstung der Queen gebastelt habe:
1. Kamerahalterung: Ich halte rammount für eine gute Sache. An der Africa Twin geht das. An der Transalp aufgrund Nähe des Lenkers zur Scheibe leider nicht. Alternativ kann auch der 60 csx an diese Halterung. (eigene rammount-Schale)
2. Verkleidungsschrauben. Ich bin ein Freund rostfreien Stahls und Innensechskant. Die Originalschrauben mit Verdickungswulst gegen platzendes Plastik waren alle rostig. An Fendern und Seitenverkleidungen habe ich mir daher aus 6x9 mm Alurohr, Unterlegscheiben und Inbus-Schrauben aus VA meine eigenen Schrauben gebastelt. Da das Alu beim Anziehen etwas nachgibt, ist die Schraube auch gleich klemm-gesichert.
3. TRS-Abweiser. Sie verhindern beim Einschlagen des Lenkers, dass Anlasser- oder Hupenknopf betätigt werden (von einem Tüftler aus dem AT-Forum)
4. LED - Begrenzungslichter. Sehr hell und von weitem sichtbar. Zusammen mit Doppel-H4 mit sehr hellen Birnen bessere Erkennbarkeit.
5. Schutzbügel: Die ehemals weißen und von Rostflecken übersäten Bügel habe ich geschliffen, mit Rostschutz grundiert und zweimal mit Hammerit Gold lackiert. Ich war skeptisch, ob das gut aussieht, aber mir gefällt es sehr gut, weil es mit den gold eloxierten Felgen und dem Lenker harmoniert. Jayem wollte das sehen.
6. (unsichtbar) Modifikation Ansaugsystem mit K+N Filter. Test steht aus.
Ich habe noch eine LED - Lösung für das Bremslicht gefunden. (Sehr gute Erkennbarkeit) Zeige ich aber aus bestimmten Gründen nicht öffentlich. Wen es interessiert: PN.