Kleine Basteleien
Hallo MT!
Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.
Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.
Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!
Viel Spass!
Beste Antwort im Thema
Tschö.
14433 Antworten
Der Vorteil bei der Diavel, der Kasten am Lufteinlass schaut serienmässig schon wie gedippt aus.
Absolut grausige Oberfläche aber passt zu der Möhre 😉
Mal ne Frage.
Da ihr soviel verplastidipt 🙂 gehn ja wohl einige Dosen von dem Zeugs drauf.
Habt ihr das Zeugs aus den 1-2 Liter Gebinden mal geteset? Kann man anscheinend mit'm Pinsel verstreichen oder verdünnen und sprühen. Gibt dafür auch einen speziellen Haftgrund.
Wenn man den Literpreis nimmt ist sowas günstiger als in Sprühdosen.
Wieviel geht denn ungefähr fürn Quadratmeter drauf?
Also meine 2 Seitenteile hat eine Dose locker gereicht und es ist noch was drin.
Streichen würd ich lassen, Plastidip kann man meines Wissens nach nur Sprayen oder wirklich dippen. Das Zeugs kommt ja ursprünglich aus dem Industriebereich wo Werkzeuggriffe gedippt wurden.
http://www.lackundfarbe24.de/.../Plasti-Dip-Fluessiggummi-Auswahl
Bei den farbigen Sprays aufpassen, die können auf den Untergrund abfärben und schwarz als Unterlage ist zu empfehlen.
NIEMALS den Haftgrund verwenden, dann geht das Zeugs nicht mehr ab und ist nur für dauerhafte Beschichtungen geeignet.
OK, danke. Also mit Haftgrund 😁. Will mein Cab bearbeiten 😉
Wenn das Zeugs nicht richtig abgeht, dann soll es wohl zu dünn aufgesprüht sein. Hab von 6 Schichten gelesen.
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Minimum 4 Schichten, 5 Schichten werden oft empfohlen, 6 sind besser.
Kommt auch immer drauf an wie dick du die einzelnen Schichten sprühst, die ersten 2 Lagen würde ich persönlich lieber etwas dünner sprühen, so das das die 1. höchsten zu 50% deckt und die 3. Blickdicht macht.
Wenns e dauerhaft werden soll, würd ich normalen Lack eindeutig bevorzugen.
Das erfordert dann aber auch ein mehr an Arbeit an der ollen Kiste.
Und davon ist eh grad zuviel da.
Es gibt Sachen da bastelt man mit Baumarktzeugs weils nur mehr " Schein wie Sein " sein soll/kann.
Und dann gibts die Restauration die qualitativ und original sein soll. ( Da schließ ich den Golf aus 🙂 )
Mal schauen was mir der Osterhase an Lack bringt.
Dann wird er halt mattschwarz gerollert, ist billiger, hält besser und seit Jahrzehnten gängige Praxis bei Ratten. Plastidip ist in meinen Augen für ne dauerhafte Anwendung nicht geeignet aber tu was du nicht lassen kannst 😉
Zombie hat Recht, das PD wird in den beanspruchten Bereichen (Oberschenkel->Tank) schnell unansehnlich werden.
Und wenn man den Hobel matt schwarz rollert, kann man Macken vermutlich fast genauso leicht nachbessern, wie bei PD.
Folie?
C'est de la folie...
😁
Erstmal Danke, Alex, für die Erklärung der Anlaufscheibe. Nur auf deinem verlinkten Bild
steht da "Rondelle" und das bedeutet "Unterlegscheibscheibe". Kennt wer den Unterschied
zwischen Anlaufscheibe und Unterlegscheibe? Oder sind das zwei unterschiedliche Begriffe
für denselben platten Metallring?
Zitat:
@TDIBIKER schrieb am 10. März 2015 um 09:35:59 Uhr:
Folie?C'est de la folie...
😁
😁 😁 😁
Nicht schlecht!
Zitat:
@TDIBIKER schrieb am 10. März 2015 um 09:35:59 Uhr:
Folie?C'est de la folie...
😁
Erstmal Danke, Alex, für die Erklärung der Anlaufscheibe. Nur auf deinem verlinkten Bild
steht da "Rondelle" und das bedeutet "Unterlegscheibscheibe". Kennt wer den Unterschied
zwischen Anlaufscheibe und Unterlegscheibe? Oder sind das zwei unterschiedliche Begriffe
für denselben platten Metallring?
Eine Anlaufscheibe ist plan geschliffen.
Somit ist die an jeder stelle gleich dick und bietet rundum eine Auflagefläche.
Wie eine Passscheibe.
Eine Unterlegscheibe ist ausgestanzt und somit nicht plan sondern leicht gewölbt.
Kommt halt vom Herstellungsprozess.
Um die Vergaser der Pegaso Garda auszubauen, soll man laut Anleitung die Schalldämpfer und den Heckrahmen abbauen.
Die haben ja eine Vollmeise.
Es reicht, wenn man das Oberteil des Luftfilterkastens abschraubt.
Und hätten die Herren Italiener nicht eine völlig unnötige Ausbuchtung an den Sch***kasten gegossen, ginge das auch ganz easy raus.
So eben mit etwas Gewalt. Thermoplast bricht nicht so schnell.
Man kann über solche "Ingenieursleistungen" nur den Kopf schütteln.
Und man baut eine völlig unnütze Plastikverkleidung an den Motor, um eine Ölleitung zu kaschieren.
Der "Italian style" überrascht mich immer wieder.
Italiener können schöne Maschinen bauen. Ob die Teile praktisch oder gar wartungsfreundlich sind interessiert dort niemanden. Hauptsache "Bella Machina".
Dieses Vorurteil bestätigt sich bei mir leider immer wieder, wenn ich doch mal wieder ein technisches Gerät "made in Italy" kaufe.
Hier mal die montierten folierten Teile
Und das Sportrack, was jetzt zwar nach Reklamation zu montieren ging aber trotzdem noch etwas modifiziert werden mußte. Die hinteren Gummidämpferauflagen waren einfach zu dünn, somit hat sich das Rack nach unten drücken lassen und die Metallhaken sind wieder mit dem Rücklicht kolidiert.