Kleine Basteleien
Hallo MT!
Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.
Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.
Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!
Viel Spass!
Beste Antwort im Thema
Tschö.
14433 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von shnoopix
Weil sie billig ist, hat Kawasaki ne 4.6 Schraube genommen. Sowas ist halt schnell vergnaddelt und kostet original von Kawa sicher ein Vermögen.
Btw.:
Schraube oder Mutter???
Besser die Mutter defekt als die Schraube.
Mal kann ich etwas schreiben/einstellen, mal nicht.
Ich hoffe, das wird bald behoben...
nochmal.. vielleicht ist das ABsicht!
eine Weichere Schraube muss nicht schlecht sein - eine härtere an der Falschen stelle..
könnte es sein!
Achtung:
Das Anzugsmoment ist auch von der Güte der Schraube abhängig. Die Schraube kann man dann ziemlich fest anknallen, allerdings wird das aufnehmende Gewinde immer noch von der gleichen Bananenqualität sein und dann eventuell nachgeben.
http://www.infometall.de/anzugsmomente.html
Mir fehlt da etwas die Fantasie, was soll ne butterweiche Schraube am Seitenständer bringen? Nicht überall steckt ein höherer Gedanke hinter billigem Material. 😉
Ich vermute mal das Gegengewinde stellt ne Mutter dar, da würde ich dann natürlich auch eine mit passender Festigkeit kaufen.
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Aber ned beim Seitenständer, in der Regel verbiegt der eher bevor selbst die schwindlige 4.6er Schraube aufgibt. Da gehts nur um Kohle sparen, überleg mal mit welcher Kraft du ne 4.6er belasten kannst bevor die lässt.
Dann google mal für was die 4.6 steht 😉
Aber Vulkanisator sprach vom Innengewinde als dem Gegenstück. Wobei ich das eher gelassen sehe.
M10 ist mindesten in einem gut sortierten Baumakrkt Standard.
Bei uns gibt es m.W. bis mindestens M12.
Vielleicht ist es in "Groß-Berlin" anders.
Passende Länge, notfalls kürzen.
Bei Feingewinden und Exoten habe ich auch schon eBay bemüht.
Zitat:
Original geschrieben von CalleGSXF
Also Anzugsmoment für die Schraube ist 44 Nm. Keine Ahnung, ob das die 4.6er aushält.
Bemüh mal den Link, den Vulkanisator gepostet hat, damit Du nicht gleich eine 100er Packung kaufen mußt.
Anzugsmoment M10 bei einer 8.8 Schraube ist 50 Nm. Das sollte das Gegengewinde aushalten, wenn es vorher für 44 Nm ausgelegt war.
Eine hochwertige 12.9 Schraube müsste mit 85 Nm angezogen werden, dann könnte es für die Mutter eng werden. Aber das will ja keiner hier und die gibt es seltener im Baumarkt. Nur so als Info.
Man kann auch aus allem ne Wissenschaft machen. 🙄
Was soll denn jetzt so besonderes an ner popligen Schraube sein?
Bei uns im Baumarkt kann man jede Schraube als Kiloware kaufen. Da kann ich auch ne einzelne Schraube auf die Waage legen.
Oder einfach mal in ner Werkstatt oder Schlosserei fragen. Sowas haben die in der Regel in der Grabbelkiste.
Nimm die alte Schraube mit, manchmal gibt´s da so Schweinereien mit anderen Gewindesteigungen. Am Seitenständer glaube ich das zwar nicht, aber man weiss ja nie.
Lange Rede kurzer Sinn:
M10 8.8 im Baumarkt kaufen, gut handfest anziehen (oder mit 45-50 Nm) und gut ist es.
Alles andere war nur zu Info, dass Anzugsmomente nicht nur von der Schraubenstärke, sondern auch von der Güte abhängen.
Ich würd ja wegen der Schraube noch die NASA kontakten, dann biste 100pro auf der sicheren Seite. 😁
Wenn Du wegen so ner kleinigkeit schon son tamtam machst was wird das dann wenn´s mal wirklich kompliziert wird?
So Wald und Wiesenstahlschrauben hatt doch jeder Hobbybastler im Schraubenregal.🙄