Klappern, Tickern, Geräusche Motor

Opel Omega B

hallo,
Folgende IST -Daten:

Zylinderkopf inkl. aller verschleißteile gewechselt.
Nochmal alles geprüft - Zahnriemen, Wapu, alle Rollen, Steuerzeiten, alles OK.
Kompression alle ca12 bar, Druckverlust alle ca 15% also iO.
Co Test negativ
AU Werte iO.
keine Fehlercodes.
Fahren - Motorlauf oK.
alle Anzeigen oK., kein Öl oder Wasserverlust.
Frisches Öl mit Filter, Öldruck gemessen - OK.
Abgaskrümmer, Abgasanlage OK., mehrmals geprüft.

bei Kopf runter, keine Verschleißspuren an den Zylindern feststellbar
Sekundär und AGR abgeklemmt

Problem:
hab das Auto vor der ZK - Reperatur nicht gefahren, nach der Rep. viel mir ein Klackern auf, hörbar beim kalten Motor, wenn warm, fast nichts mehr zu hören. (bei abgenommenen Antriebsriemen der Aggregate)
Diese Geräuscher werden mit der Zeit jetzt immer lauter.

Das alles aber nur beim Gas geben.

Vom Beschreibungsbild passt 1 zu 1 dieser Thread:

http://omega-senator.net/forum/showthread.php?t=20719

Kurt hatte da auch schon mal was geschrieben - was ist draus geworden?

Meine Gedanken: Motorsteuerung scheidet aus, weil nur beim Gasgeben
Ölpumpe denke ich auch, weil nur beim Gasgeben.

Mit Schraubenzieher am Ohr konnte ich den vorderen Bereich (1. Zylinder) ausmachen.

Bleibt für mich Lager entweder Kolbenbolzen oder Pleuel oder Kurbelwellenlager.

Was habt Ihr für Meinungen?

Würde als nächstes Ölwanne abbauen (2geteilt) und schauen, aber wie weit kann man so Diagnose betreiben?

Achso wenn Luftfiltergehäuse auf, starke Geräusche, als wenn haufen Muttern im Motor klappern, wie im anderen Thread.

Danke

34 Antworten

ist nicht wirklich vergleichbar, da du ein völlig anderen kopf drauf hast.

Aus der ferne würde ich die Hydros vorschlagen.

Ein bekannter hat den c20ne, der Tickert auch sehr laut, da sind es definitiv die EV, was ich bei den Motoren schon öfters gehört habe.

Die eirige Riemenscheibe - einfach prüfen ob alles fest ist, keine grosse Aktion.

Nebenbei mal ein kleiner Ist - Stand bei meinem Klappern:

Geräuschkulisse schwankt - bei kalten Aussentemperaturen recht laut, dass sich jeder im Umkreis umdreht, da man Angst hat die Kolben fliegen raus, bei warmen Temperaturen, wie jetzt, fast nicht zu hören. Kein Mist - die Motortemperatur ist nicht entscheidend.

Hab mich dran gewöhnt, bin seit März jetzt auch schon knapp 10000 km (zehntausend) gefahren, alles gut.

Das Geräusch kommt definitiv vom 4. Zylinder, ganz deutlich wenn man unterm Auto steht. (Klar auf der Bühne).

Ein Freund sagt mir es könne auch vom Wandler kommen, aber egal, mit dem Klackern bin ich übern Berg, was Ursachenforschung angeht.

Hallo!
denke auch die Hydros.
bei meinem ehemaligen Ascona hatte ich sie in meinem Besitz(5 jahre) 2mal gewechselt!
es brauch auch nur der Ventildeckel abgebaut werden,nichts anderes!
es geht auch,wenn man sich einen Ventilfederndrücker baut!
habe extra im Netz geschaut,da gibt es gute Bilder und Anleitungen!
http://www.kadett-forum.de/archive/10792/thread.html

und
http://www.opel-voting.de/.../...-astra-f-cc-hydrostoesselwechsel.html

mfg

Also es war die Wasserpumpe, die die Geräusche verursacht hat.
Sie war definitiv am Ende^^
Zahnriemen wurde auch gleich neu gemacht,
sah aber nach fast 8 Jahren Betriebszeit noch gut aus.
Die Wasserpumpe war allerdings schon länger drin, seit 1999 😁
Jetzt schnurrt der Motor wieder flüsterleise.

Danke nochmal für die Tipps.
Gruß FLO

Hi ,

Wasserpumpe ist nichts außergewöhnliches , hatte meine auch 12 Jahre drin und sah nach ausbau optisch und mechanisch einwandfrei aus .
Was aber außergewöhnlich ist , wäre der ZR und ist zum Nachahmen unbedingt zu unterlassen .

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Ihr müßt bei all den unterschiedlichen Ansichten und Erfahrungen immer berücksichtigen, daß die Pumpenlager mit extrem unterschiedlichen Kräften belastet werden. Zwischen Zahnriemen und V-Rippenriemenspannungen liegen Welten.

Sie sind beim R4 16V bei dem der Zahnriemen darüber läuft mit Abstand am höchsten und über den R4 8V mit seiner einzelnen Nockenwelle schon viel geringer. Da kann die Pumpe auch schon mal 300.000 halten.

Die mit Abstand geringste Belastung hat die Wapu im V6 auszuhalten, da der Riemen hier eine sehr geringe seitliche Zugkraft entwickelt. Auch hier sind Standzeiten von 300-400.000km für die Wapu eigentlich eher die Regel.

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