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Kino im Marco Polo

Mercedes V-Klasse 447
Themenstarteram 1. Juli 2019 um 18:18

Moin zusammen,

anbei habe ich zwei Webadressen angehangen, die eine tolle Möglichkeit zeigen, im Marco Polo ein großes Kinobild zu projizieren. Viel Spaß beim Lesen.

https://www.lite-magazin.de/.../

https://rehders.de/.../

VG,

Beste Antwort im Thema

Da es durch eine Panne bei A... den M1+ für einen Augenblick zum Schnäppchenpreis gab, konnte ich nicht widerstehen ;-)

Der Beamer ist hell und durch Android auch vielseitig verwendbar. Meine Terabyte SSD-Festplatte wird ohne Murren über USB mit Strom versorgt und es geht erheblich schneller zu navigieren als mit dem alten Fernseher. Auch der TV-Receiver geht bestens und die Audio-Anbindung an Jehnert auch.

Bei der Leinwand war es wichtig, dass sie so multifunktional wie möglich ist, d.h. sowohl freistehend als auch im optimalen Blickwinkel vor der Sitzbank, da auf die Sitzbank das Soundsystem eingemessen ist.

Es bleibt somit nur noch der Platz im Fahrgastraum übrig. Damit die Leinwand sowohl mit offenem, als auch mit geschlossenem Aufstelldach befestigt werden kann, habe ich mich für eine Befestigung an der Vorderkante des Aufstelldaches entschieden:

-2 Airlineschienen an die Decke geschraubt

-2 Runlock-Schlaufenseile an den Endbeschlag befestigt

-die Leinwand kann somit in beliebiger Höhe in die Schlaufen eingehängt werden

Als Leinwand habe ich die Celexon mobile Tischleinwand 81x61cm (sichtbare weisse Fläche 85x62cm) genommen. Ist von der Grösse ausreichend und passt auch noch gut in den Dachausschnitt. Zusammengerollt verschwindet die Leinwand und das Federscherengelenk in einem stabilen Aluminiumgehäuse (69x9x4,5cm). An die Oberseite habe ich 2 Ösen angebracht, an denen die Leinwand hängt.

Da wir im Gepäck immer auch ein Fotostativ haben, bietet es sich an, dieses für den Beamer zu verwenden. So kann man ihn schnell aufstellen und perfekt ausrichten.

Mit dem eingebauten Akku kann man auch den längsten Film autark anschauen und wenn ich noch das kleine Dino-Kraftpaket (Starthilfegerät) dazu nehme wird die Spieldauer verdoppelt. Ansonsten wird er an das 19Volt Ladegerät vom Laptop angeschlossen und kann somit über die Zigarettenanzünderbuchse gespeist werden.

Die beste Position für uns ist die Leinwand in Augenhöhe und der Beamer in Sitzbankhöhe. Der Beamer hat zwar eine Automatische Trapezkorrektur, allerdings sollte man es nicht zu extrem treiben, da das Bild (und somit die AuflösungI kleiner wird.

Anbei ein paar Fotos von der Aktion: Auch bei Sonnenschein und offenem Aufstelldach kann man durchaus noch was sehen, allerdings wird mit weniger Licht das Bild dann richtig gut.

Ein guter Tip - vielen Dank Holger!

Gruss Claus

+2
16 weitere Antworten
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16 Antworten

... cool :cool: - hier noch ein zugehöriges Bild zur Steigerung der „Lesemotivation“ ;)

Kino im MP.jpg

Sehr geil, danke für den Link! Schaue ich mir gleich mal an. Bisher hat uns der Anker Nebula Beamer ebenfalls ganz gute Dienste geleistet.

Ich zitiere hier mal meinen Beitrag dazu:

https://www.motor-talk.de/.../...anderes-praktisches-t5378338.html?...

 

Themenstarteram 2. Juli 2019 um 6:46

Ich habe mir den Beamer auch gekauft, weil er wirklich so hell und der Ton absolut ausreichend ist. Das einzigste was nicht geht, ist ein Bluetooth-Signal als Quelle auf die Anlage zum Soundsystem des Mercedes zu streamen (jedenfalls haben wir nicht rausgefunden wie es funktioniert).

VG,

Der neue M1 Plus scheint ja wirklich ein Top-Teil zu sein und eine Überlegung wert, meinen Avtex-Fernseher zu ersetzen. Mit dem Audio Out kann ich in die Jehnert-Anlage und das dürfte dann schon ziemlich grosses Kino sein.

Was mich interessieren würde, was für Leinwandlösungen ihr habt: gute Planlage und Gain-Faktor, leicht anzubringen und zu verstauen.

Gruss

Claus

Zitat:

@streetglide schrieb am 2. Juli 2019 um 10:27:05 Uhr:

Was mich interessieren würde, was für Leinwandlösungen ihr habt: gute Planlage und Gain-Faktor, leicht anzubringen und zu verstauen.

Schließe mich der Frage von Claus an.

 

Gruß Michael

Themenstarteram 2. Juli 2019 um 10:19

Moin, die Leinwandfrage ist eine gut Frage:-)

Für den Test haben wir improvisiert, wie ihr an den Bildern in den oben verlinkten Berichten vielleicht sehen könnt.

Eine gute Lsg wäre das Verdunklungsrollo in der Schiebetür umzubauen, von innen schwarz auf weiß. So hat man dann die LW immer dabei ohne das es Platz kostet und Platz ist im Marco Polo definitiv ein Thema.

Eine zweite Lsg wäre eine LW aufzurollen und mit Druckknöpfen(oder Klettband) zu versehen und an der Schiebetür zu befestigen. Das gleich könnte auch oben am Dach funktionieren, so dass die LW vor dem Stoffdach aufgespannt wird und man von unten vom Tisch projiziert.

Für den Test haben wir aus einer großen weißen Papprolle (Fotografenbedarf) selber eine 16:9LW gebaut und die Randmaskierung mit DC-Fix erstellt. Gain ist bei 1 kann natürlich auch kleiner gewählt werden (wenn überhaupt möglich/nötig).

VG

 

Zitat:

@hamiwei schrieb am 2. Juli 2019 um 11:06:44 Uhr:

Zitat:

@streetglide schrieb am 2. Juli 2019 um 10:27:05 Uhr:

Was mich interessieren würde, was für Leinwandlösungen ihr habt: gute Planlage und Gain-Faktor, leicht anzubringen und zu verstauen.

Schließe mich der Frage von Claus an.

Gruß Michael

Danke @blackseriesMP - ich denke, ich werde mir den m1 nach Rückkehr aus dem (im Übrigen ziemlich frischen) Norwegen besorgen und dann wegen der Projektionsfläche mal testen. habe ja das sca-dach und eigene schwarze Verdunklungen an meinem TeCamp.

 

Gruß Michael

Da es durch eine Panne bei A... den M1+ für einen Augenblick zum Schnäppchenpreis gab, konnte ich nicht widerstehen ;-)

Der Beamer ist hell und durch Android auch vielseitig verwendbar. Meine Terabyte SSD-Festplatte wird ohne Murren über USB mit Strom versorgt und es geht erheblich schneller zu navigieren als mit dem alten Fernseher. Auch der TV-Receiver geht bestens und die Audio-Anbindung an Jehnert auch.

Bei der Leinwand war es wichtig, dass sie so multifunktional wie möglich ist, d.h. sowohl freistehend als auch im optimalen Blickwinkel vor der Sitzbank, da auf die Sitzbank das Soundsystem eingemessen ist.

Es bleibt somit nur noch der Platz im Fahrgastraum übrig. Damit die Leinwand sowohl mit offenem, als auch mit geschlossenem Aufstelldach befestigt werden kann, habe ich mich für eine Befestigung an der Vorderkante des Aufstelldaches entschieden:

-2 Airlineschienen an die Decke geschraubt

-2 Runlock-Schlaufenseile an den Endbeschlag befestigt

-die Leinwand kann somit in beliebiger Höhe in die Schlaufen eingehängt werden

Als Leinwand habe ich die Celexon mobile Tischleinwand 81x61cm (sichtbare weisse Fläche 85x62cm) genommen. Ist von der Grösse ausreichend und passt auch noch gut in den Dachausschnitt. Zusammengerollt verschwindet die Leinwand und das Federscherengelenk in einem stabilen Aluminiumgehäuse (69x9x4,5cm). An die Oberseite habe ich 2 Ösen angebracht, an denen die Leinwand hängt.

Da wir im Gepäck immer auch ein Fotostativ haben, bietet es sich an, dieses für den Beamer zu verwenden. So kann man ihn schnell aufstellen und perfekt ausrichten.

Mit dem eingebauten Akku kann man auch den längsten Film autark anschauen und wenn ich noch das kleine Dino-Kraftpaket (Starthilfegerät) dazu nehme wird die Spieldauer verdoppelt. Ansonsten wird er an das 19Volt Ladegerät vom Laptop angeschlossen und kann somit über die Zigarettenanzünderbuchse gespeist werden.

Die beste Position für uns ist die Leinwand in Augenhöhe und der Beamer in Sitzbankhöhe. Der Beamer hat zwar eine Automatische Trapezkorrektur, allerdings sollte man es nicht zu extrem treiben, da das Bild (und somit die AuflösungI kleiner wird.

Anbei ein paar Fotos von der Aktion: Auch bei Sonnenschein und offenem Aufstelldach kann man durchaus noch was sehen, allerdings wird mit weniger Licht das Bild dann richtig gut.

Ein guter Tip - vielen Dank Holger!

Gruss Claus

Airline Schienen
Aluminiumretainer
Aufstelldach offen bei Sonne
+2

Nebula Capsule. Auch eine Alternative

Zitat:

@streetglide schrieb am 9. Juli 2019 um 19:14:24 Uhr:

Da es durch eine Panne bei A... den M1+ für einen Augenblick zum Schnäppchenpreis gab, konnte ich nicht widerstehen ;-)

Der Beamer ist hell und durch Android auch vielseitig verwendbar. Meine Terabyte SSD-Festplatte wird ohne Murren über USB mit Strom versorgt und es geht erheblich schneller zu navigieren als mit dem alten Fernseher. Auch der TV-Receiver geht bestens und die Audio-Anbindung an Jehnert auch.

Bei der Leinwand war es wichtig, dass sie so multifunktional wie möglich ist, d.h. sowohl freistehend als auch im optimalen Blickwinkel vor der Sitzbank, da auf die Sitzbank das Soundsystem eingemessen ist.

Es bleibt somit nur noch der Platz im Fahrgastraum übrig. Damit die Leinwand sowohl mit offenem, als auch mit geschlossenem Aufstelldach befestigt werden kann, habe ich mich für eine Befestigung an der Vorderkante des Aufstelldaches entschieden:

-2 Airlineschienen an die Decke geschraubt

-2 Runlock-Schlaufenseile an den Endbeschlag befestigt

-die Leinwand kann somit in beliebiger Höhe in die Schlaufen eingehängt werden

Als Leinwand habe ich die Celexon mobile Tischleinwand 81x61cm (sichtbare weisse Fläche 85x62cm) genommen. Ist von der Grösse ausreichend und passt auch noch gut in den Dachausschnitt. Zusammengerollt verschwindet die Leinwand und das Federscherengelenk in einem stabilen Aluminiumgehäuse (69x9x4,5cm). An die Oberseite habe ich 2 Ösen angebracht, an denen die Leinwand hängt.

Da wir im Gepäck immer auch ein Fotostativ haben, bietet es sich an, dieses für den Beamer zu verwenden. So kann man ihn schnell aufstellen und perfekt ausrichten.

Mit dem eingebauten Akku kann man auch den längsten Film autark anschauen und wenn ich noch das kleine Dino-Kraftpaket (Starthilfegerät) dazu nehme wird die Spieldauer verdoppelt. Ansonsten wird er an das 19Volt Ladegerät vom Laptop angeschlossen und kann somit über die Zigarettenanzünderbuchse gespeist werden.

Die beste Position für uns ist die Leinwand in Augenhöhe und der Beamer in Sitzbankhöhe. Der Beamer hat zwar eine Automatische Trapezkorrektur, allerdings sollte man es nicht zu extrem treiben, da das Bild (und somit die AuflösungI kleiner wird.

Anbei ein paar Fotos von der Aktion: Auch bei Sonnenschein und offenem Aufstelldach kann man durchaus noch was sehen, allerdings wird mit weniger Licht das Bild dann richtig gut.

Ein guter Tip - vielen Dank Holger!

Gruss Claus

Wieder einmal eine inspirierende, weil durchdachte Lösung von euch! Echt stark gemacht. Danke für das Teilen.

 

Beste Grüße

 

Jan

Themenstarteram 10. Juli 2019 um 6:42

@streetglide

Wie immer bringst Du die Integration deiner „Updates“ im Marco Polo zur Perfektion:-)

So stelle ich es mir vor.

Ein guter fester Einbauort für den Projektor wäre auch evt. hinten das Dachfach am Heckfenster.

VG

Zitat:

@blackseriesMP schrieb am 10. Juli 2019 um 08:42:15 Uhr:

@streetglide

Wie immer bringst Du die Integration deiner „Updates“ im Marco Polo zur Perfektion:-)

So stelle ich es mir vor.

Ein guter fester Einbauort für den Projektor wäre auch evt. hinten das Dachfach am Heckfenster.

VG

Das war auch mein erster Gedanke: Wie daheim den Beamer an die Decke.

Geht leider nicht, da der M1+ ein Fixfocus-Objektiv hat und somit immer in einem bestimmten Abstand zur Leinwand stehen muss, damit das Bild die Leinwand perfekt ausfüllt. Je nach Trapezkorrektur, variert der Abstand. Ausserdem ist ein möglicher Einbauort am Dachkasten zu weit weg, da der Projektionsabstand des Beamers 1,2 ist.

Aber mit dem Stativ geht es perfekt und ich habe alles, incl. dem Receiver im Blick.

Schön finde ich auch das einfache Streamen von Geräten auf den Beamer (Handy, Tablett etc.)

Gruss

Claus

Viewsonic M1+ auf Stativ
Beamer an Decke

Da einige PN-Anfragen zum Thema Airline-Schiene ans Westfaliadach kamen, hier ein paar zusätzliche Infos:

Airlineschienen gibt es z.B. bei Kurierbedarf.com. Ich habe die vorgebohrten 38cm Halbrundprofil Light mit Endkappen genommen.

Dazu 4 Aluminiumretainer. Die beiden Schienen passen gut neben die mittige Halteschlaufe.

Die Schienen haben jeweils 4 vorgebohrte Löcher, somit muss an den Schienen nichts weiter getan werden.

Die Aufstelldachverkleidung ist sehr stabil, aber dünn. Wenn auch die Senkkopf-Holzschrauben optisch besser passen, habe ich sie nicht verwendet, da das Gewinde am Kopfende ausläuft und somit keinen Halt gibt. Die von mir verwendeten Blechschrauben 10x4 sinken durch den Halbrundkopf nicht soweit rein und fassen somit optimal mit dem Gewinde.

Vorbohren mit 2-2,5mm Bohrer. Die Dämmschicht ist ziemlich dick, somit braucht man keine Angst vor einem Durchbohren der Aussenhülle zu haben. Trotzdem sollte man so bohren, dass man die Bohrmaschine nach dem Durchstossen abfangen kann!

Die Schrauben mit Gefühl reindrehen und festziehen.

Bei mir haben alle Schrauben gut gefasst (schliesslich bringt ja auch Westfalia die Dachlampe etc. mit Schrauben an). Sollte dieses nicht der Fall sein, kann man auch Nieten verwendet. Dieses habe ich bei den Tenax-Verschlüssen für den Westfalia Isolierfaltenbalg gemacht (siehe Foto).

Im vorderen Dachbereich, ist ja eine Mulde für das Schiebedach. Die Schienen so positionieren, dass sie in dieser Wölbung liegen.

Der Bereich ist leicht gewölbt aber die Alu-Schienen ziehen sich gut ran. Wer Bedenken hat, kann die Schienen ja vorbiegen, aber Achtung bei Aluminium!

Gruss

Claus

Airlineschiene und Tenaxverschluss
Schrauben

Zitat:

@blackseriesMP schrieb am 2. Juli 2019 um 08:46:36 Uhr:

Ich habe mir den Beamer auch gekauft, weil er wirklich so hell und der Ton absolut ausreichend ist. Das einzigste was nicht geht, ist ein Bluetooth-Signal als Quelle auf die Anlage zum Soundsystem des Mercedes zu streamen (jedenfalls haben wir nicht rausgefunden wie es funktioniert).

VG,

Der Beamer hat nur Bluetooth-IN, er kann also z.B. als Lautsprecher für das Smartphone dienen. Wenn man den Sound via Bluetooth ausgeben will, dann geht das über einen externen Bluetoothsender, z.B. den Logilink in beiliegendem Foto (ca. 25€ mit integriertem Akku).

Da ich bezüglich der Festplatte gefragt wurde: Ich habe eine Samsung T3 SSD mit 1TB und es sind mittlerweile über 100 Filme drauf.

Um allen Kompatibilitätsproblemen aus dem Weg zu gehen, habe ich die SSD mit FAT32 formatiert. Mit der Grössen-Einschränkung von 4 GB / Datei kann ich leben, da ich eh alle Filme nach der Aufnahme trimme/bearbeite und ins MP4 Format konvertiere. Auch bei exotischen Geräten mit proprietärem Betriebssystem hatte ich damit keine Probleme beim Abspielen.

Gruss

Claus

Beamir mit Bluetooth und SSD
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