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Kilometerstand will Versicherung wissen...

Themenstarteram 4. Januar 2005 um 20:03

Hallo ! Bin bei der Allianz und die wollen jetzt seit letzen Jahr jählich den Kilometerstand wissen. Meine Frägchen nun: Ist das nur bei der Allianz oder andere Versicherungen auch so wo ihr ein Briefchen bekommt?

Ab wieviel Km ( bei Allianz z.b. aufgeteilt : bis 6.000km, 6-9.000 km , über 9-12.000 km usw...) ab wieviel Km zahlt man drauf - ist das unterschiedlich? Wer ist bei der Allianz versichert und hat damit schon "Erfahrung" machen müssen?

Danke für Antworten!

Beste Antwort im Thema

Wieso will der Kilometerstand die Versicherung wissen? Was hat der Kilometrstand davon???

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Du musst eine Wahrheitsgemäße Aussage machen, tust du das nicht, begehst du quasi Versicherungsbetrug.

Die Abstufung der KM ist Vertragsabhängig.

P.S.: Ins Versicherungsforum verschoben.

am 4. Januar 2005 um 20:15

Hi,

genauso isses.

Schau in deinen Vertrag, da steht sicher eine "Kilometerklasse" (oder "jährliche Fahrleistung" - irgendsowas) - von xx.000 km bis xx.000 km

BIst du drüber, zahlst du nach - wieviel Toleranz die Versicherung dabei walten lässt, kann ich in dienem, Fall nicht sagen.

Wahrheitsgemäß ist klar - denn wehe es passiert mal ein Unfall und du willst Geld aber plötzlich haut der km-stand so gar net hin...... Das ist den Ärger nicht wert :)

Bei anderen Versicherungen isses genauso, jedoch mit der Einschränkung, dass ich jetzt das erste Mal höre, dass eine Versicherung jährlich nachfragt.

Das war mir bishe nicht bekannt - ich habe meine letzte Anfrage vor anderthalb Jahren bekommen (die erste seit Ewigkeiten)

Achso - na gut, es gibt eine Ausnahme - wenn Du natürlich oberste Kilometerklasse gewählt hast (die teuerste) wird sicher nicht nachgefragt, weil das ja dann nach oben offen ist. :)

Grüße

Schreddi

am 4. Januar 2005 um 21:05

allianz fragt bei 6000, 9000 und 12000 km nach. dadrüber nicht mehr.

10% überschreitung ist in der regel erlaubt, also wird toleriert.

ist überall so....nicht das du bei deinen jährlichen fahrtleistung 10tkm angegeben hast aber in wirklichkeit über 50tkm im jahr verfährst....

1. Versicherte müssen laut Versicherungsvertragsgesetz Risikoerhöhungen nachmelden. Gilt für alle Sparten. Bei der Kfz-Versicherung gilt das somit immer dann, wenn eine Angabe für die Prämienbemsessung relevant ist (z.B. die jährlich Fahrleistung) und diese Gegenstand des Fragenkataloges bei Antragsstellung ist.

2. Fragt keinesfalls jede Versicherung zwischendurch nach dem aktuellen km-Stand.

3. Hat das geschilderte Vorgehen der Allianz Vorteile und Nachteile.

a) Vorteile für denjenigen, der sich einfach falsch einschätzt und in Folge nicht darauf achtet. Gibt er zum Jahresende den tatsächlichen Tachostand an, wird vermutlich die Prämie zukünftig entsprechend angepasst (höher, gleich oder niedriger) und der Fall ist gegessen. Eine Nachforderung für die zurückliegende Zeit wird nur bei einer nachweisbaren, absichtlichen Falschangabe der Jahresfahrleistung durchsetzbar sein.

Klartext: Wer hier nachweisbar korrekte Angaben macht, der wird nie unbeabsichtig in die Verlegenheit kommen die bei allen Versicherungen üblichen Vertragsstrafe zu zahlen.

b) Nachteile dagegen für denjenigen, der über die Jahre hinweg systematisch zu wenig Fahrleistung angibt. Hierzu will ich die Ausführungen nicht vertiefen, da ich keine Anleitung liefern will und damit diejenigen, die die eigene Prämie zu Lasten aller Versicherten senken, nicht begünstigen will.

Vorsorglich:

Ich bin nicht bei der Allianz oder in der Konzernfamillie, noch den Vorgenannten in irgendeiner Form nahestehend.

Zitat:

Original geschrieben von Kartman

allianz fragt bei 6000, 9000 und 12000 km nach. dadrüber nicht mehr.

Das ist aber 'ne ziemlich enge Staffelung. Da wird ja im Prinzip derjenige über Gebühr zur Kasse gebeten, der im Jahr nur 50.000 km fährt im Vergleich zu einem, der es auf 80.000 km pro Jahr bringt....

Liegt an der Normalverteilung nach Gauß.

Der prozentuale Unterschied zwischen 50 und 80 tkm ist genauso groß wie der zwischen 2.5 und 4 tkm.

Statistisch gesehen bewegen sich die wenigsten Versicherten in diesen Gruppen. Und das sorgt dann für die fehlende Staffelung in diesen Segmenten. Ist halt Statistik (speziell: Versicherungsmathematik) oder das Gesetz von großer und kleiner Zahl von Risikogruppen.

Hallo,

normal ist das nicht, dass der Versicherer jährlich den aktuellen KM-Stand abfragt.

Als falsch will ich die Nachfrage seitens der Allianz aber auch nicht aburteilen.

Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass 2/3 aller Kunden die einst vereinbarte KM-Klasse schnell wieder vergessen.

Wenn es sich dann aber im Schadensfall herausstellt, dass die jährl. KM-Leistung überschritten wurde, kann es schon teuer werden.

Der VR kann dann i.d.R. rückwirkend den zu wenig gezahlten Beitrag nachfordern und zw. 50% und 200% Vertragsstrafe verlangen (bei Deinem VR sind es sogar die 200%; meine ich mal gelesen zu haben).

Also lieber korrekt nachmelden, ob mit oder ohne Nachfrage seitens des VRs.

PS: Der Versicherungsschutz geht durch derartige Falschangeben nicht verloren. Mir ist hierzu zumindest nichts bekannt.

Claus

Versicherungsbetrug ist durchaus Volkssport.

Durch die Nachfrage fällt es der Allianz leichter die vorsätzlichen "Prämiensparer" zu filtern.

Das ist durchaus im Sinne der ehrlichen Versicherten.

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser

Durch die Nachfrage fällt es der Allianz leichter die vorsätzlichen "Prämiensparer" zu filtern.

Das ist durchaus im Sinne der ehrlichen Versicherten.

Da stimme ich dir 100%ig zu.

kenne das auch von der Allianz,warte schon auf den Brief wo die wieder nachfragen werden

Ja und??

in den Brief könntet Ihr doch Theoretisch reinschreiben was Ihr wollt,bzw. was die Vers. höhren will.

Das Kontrolliert doch keiner,oder??

Die Sache fliegt doch nur auf,wenn es mal kracht.

also meine HUK24 fragt nicht nach(bin da schon fast 4 Jahre),wieviel km ich wirklich hab,bin da auch niedrig eingestuft(8000 km)

am 17. Januar 2005 um 16:51

Zitat:

Original geschrieben von Jan 72

Die Sache fliegt doch nur auf,wenn es mal kracht.

Das ist immer so, die Frage ist, ob es den Ärger wert ist im Schadenfall.

Ich zahle lieber 2,50€ mehr im Monat als 1.000 auf einmal.

Christo

Zitat:

Original geschrieben von Gott78

Ich zahle lieber 2,50€ mehr im Monat als 1.000 auf einmal.

Nicht nur du...;)

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