KI-Meldung "Motorölstand-Ölstand reduzieren"
Moin.
Auf der Heimreise aus dem Urlaub tauchte 2x die o.g. Fehlermeldung in rot im KI auf.
Danach verschwand sie nach ca. 2 Minuten.
Da ich keinen Ölmeßstab habe, habe ich im KI den Ölstand gemessen: 6,4 l alles ok (6,5 l ist max. beim 220 CDI).
Es ist im KI auch keine Störung hinterlegt.
Der Ölwechsel ist gut 7000 km her.
Woran liegt das? Muss ich mir Sorgen machen?
Schon mal besten Dank für Antworten...
Beste Antwort im Thema
Vielleicht wirste ja dann bald Ölmulti, mit Deinem Superauto!
Vergiss uns nicht ganz 😎
49 Antworten
Ja viel ist auch schlecht.
Ist es viel zu viel schlägt die Kurbelwelle das Öl schaumig und dann wird das Öl noch mehr und drückt überall raus und macht Dichtungen kaputt.
Der Motor klingt komisch und verliert auch Leistung.
Dürfte ich schon erleben, ich habe in ein Audi 1,8 Turbo statt der 3,5 habe ich 5 Liter Öl gekippt. Ich kippe in mein Mercedes immer mindestens 5 Liter rein.
Ich hab den Öl stand nicht mehr geprüft.
100 km kam das Auto auf der Autobahn dann stand es.
"Dürfte ich schon erleben, ich habe in ein Audi 1,8 Turbo statt der 3,5 habe ich 5 Liter Öl gekippt. Ich kippe in mein Mercedes immer mindestens 5 Liter rein.
Ich hab den Öl stand nicht mehr geprüft.
100 km kam das Auto auf der Autobahn dann stand es."
Ich verstehe nur Bahnhof. Ist jetzt nun etwas kaputt? Wenn ja bei welchem Fahrzeug?
Aber wo kommt es her? Seit nem Jahr nix geändert...??? Kann es sein das es im Laufe der Zeit dünner/dicker wird und bei höherer Geschwindigkeit dann irgendwo hinkommt/hinspritzt das irgend ein Sensor glaubt es ist zu viel drinnen?
Wenn das Öl zu viel wird, liegt es in mehr als 99% der Fälle daran, dass Diesel in Motoröl gelangt.
Meistens verursacht durch ein defekter DPF und/oder Kurzstrecke.
Manchmal liegt es auch an den nachtropfenden bzw fehlerhaften Injektoren.
Das Problem muss nicht zwangsweise immer im Kurzstreckenbetrieb passieren.
Unser neu gekaufter und nahezu ausschliesslich auf Langstrecke / Autobahn bewegter Boxer mit 70 Tkm Jahresfahrleistung hat mit rund 180 Tkm angefangen das Öl zu vermehren.
Ist mir ganz früher mal beim Golf V GT TDI auch öfters passiert.
Finde ich zum Kotzen!
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Hallo und guten Abend,
habe das selbe Problem. Es tritt aber nur an einem bestimmten Ort auf, kann es schon vorhersagen, es ist die Umgehungsstraße in Jever. Hat aber nichts mit dem Bier zu tun ;-). Kurz vor einer bestimmten Abfahrt leuchtet das Signal rot auf und verschwindet dann wieder nach kurzer Zeit.
Ölstand ist okay und im Fehlerspeicher ist auch nichts zu finden. Fahre damit schon ein paar 1000 Kilometer.
Gruß und ein schönes Wochenende
Hallo Freunde
Es ist nervig daß man den Ölstand bei meinem 220 CDI von Bj.2003 nicht einfach manuell prüfen kann.Besonders vor einer längeren Fahrstrecken bleibt einem ein ungutes Gefühl.Mir würde es auch nichts ausmachen deswegen die Motorhaube zu öffnen und mir evtl.ein bißchen die Hände am Lappen zu verschmutzen.Es wäre einfach ein sicheres Gefühl,am Meßstab den Ölstand ablesen zu können und eine Sicht und Geruchsprobe dabei machen zu können.(wg.Abrieb oder Diesel/geruch im Öl).Ich habe vor ein paar tausend km selber das Motoröl gewechselt und beim messen vorhin wurde im KI angezeigt daß der Ölstand i.O. ist.Das ist natürlich erst mal beruhigend aber irgendwie viel zu allgemein.Ich werde mir am besten zum nächsten Ölwechsel einen passenden Ölmeßstab besorgen und dann halbe Liter weise neues Öl auffüllen und dabei messen.
Muß der Sensor evtl.nach dem Ölwechsel zurückgestellt werden oder kann so ein Sensor auch defekt sein und zeigt immer an das der Ölstand i.O. ist?
Sensor kann wie alles von Menschenhand erschaffene auch einfach mal kaputt gehen. Dein Sensor ist wenn er noch der erste ist stolze 14 oder 15 Jahre alt. Der kostet nicht die Welt. Tauschen und Ruhe haben bis du das Auto verkaufst oder der TÜV euch scheidet.
Zitat:
@Mackhack schrieb am 12. Oktober 2017 um 05:36:24 Uhr:
Sensor kann wie alles von Menschenhand erschaffene auch einfach mal kaputt gehen. Dein Sensor ist wenn er noch der erste ist stolze 14 oder 15 Jahre alt. Der kostet nicht die Welt. Tauschen und Ruhe haben bis du das Auto verkaufst oder der TÜV euch scheidet.
Ja stimmt.Beim nächsten Ölwechsel werde ich den wohl erneuern,aber nur wenn ich es selber machen kann.Wenn deshalb in der Werkstatt die Ölwanne unter weg gebaut werden muß dann bleibt der alte Sensor bis zur Verschrottung drin.
Zitat:
@Austro-Diesel schrieb am 12. August 2013 um 20:39:13 Uhr:
Ölverdünnung durch Dieselkraftstoff gibt es schon, ist aber nur im extremen Kurzstreckenverkehr ein spürbares Thema. Normalerweise steigt der Ölstand nicht oder nur minimal an, da der Motor ja auch etwas Öl verbraucht.Bei einem Ölvolumen von 6,5 bis 8,5 Liter bei den Dieselmotoren der BR 211 und einer üblichen Ölverdünnung von bis zu 15% über 25.000 km und einem Ölverbrauch von mindestens 0,5 bis 1 Liter über diese Laufstrecke ergäbe das +/- Null, und so ist das auch bei unseren beiden E-Klassen mit OM 646 EVO und OM 642.
... oder DPF im Eimer. Viele Regenerationen, Nacheinspritzungen ...
Zitat:
@YAESULAUSCHER schrieb am 13. Oktober 2017 um 21:18:31 Uhr:
Zitat:
@Mackhack schrieb am 12. Oktober 2017 um 05:36:24 Uhr:
Sensor kann wie alles von Menschenhand erschaffene auch einfach mal kaputt gehen. Dein Sensor ist wenn er noch der erste ist stolze 14 oder 15 Jahre alt. Der kostet nicht die Welt. Tauschen und Ruhe haben bis du das Auto verkaufst oder der TÜV euch scheidet.Ja stimmt.Beim nächsten Ölwechsel werde ich den wohl erneuern,aber nur wenn ich es selber machen kann.Wenn deshalb in der Werkstatt die Ölwanne unter weg gebaut werden muß dann bleibt der alte Sensor bis zur Verschrottung drin.
Naja, die Ölwanne abzubauen, einen neuen Sensor einzusetzen, dass Ding wieder verkleben/verschrauben ist jetzt nicht die große Schrauberkunst. Wenn Du ungeübt bist, dann 3h. Ansonsten in etwas mehr als einer Stunde schaffbar. Am längsten dauer noch das Aufbocken des Autos /Hebebühne, akkurate Säubern der Dichtflächen und Kleben.
Zitat:
@jpebert schrieb am 13. Oktober 2017 um 21:48:21 Uhr:
Zitat:
@Austro-Diesel schrieb am 12. August 2013 um 20:39:13 Uhr:
Ölverdünnung durch Dieselkraftstoff gibt es schon, ist aber nur im extremen Kurzstreckenverkehr ein spürbares Thema. Normalerweise steigt der Ölstand nicht oder nur minimal an, da der Motor ja auch etwas Öl verbraucht.Bei einem Ölvolumen von 6,5 bis 8,5 Liter bei den Dieselmotoren der BR 211 und einer üblichen Ölverdünnung von bis zu 15% über 25.000 km und einem Ölverbrauch von mindestens 0,5 bis 1 Liter über diese Laufstrecke ergäbe das +/- Null, und so ist das auch bei unseren beiden E-Klassen mit OM 646 EVO und OM 642.
... oder DPF im Eimer. Viele Regenerationen, Nacheinspritzungen ...
genau das ist mir passiert, dpf verstopft, kaum war ich unterwges hat er versucht freizubrennen. viel zu viel öl und darraus wurde ein turboschaden.
jetzt habe ich ein tauschturbo und der dpf ist geschichte, mecha meinte die nächsten 500km normal fahren und ölstandkontrollieren.
wenn das öl zu sehr verdünnt ist dann kann der ölsensor da nichts messen bezüglich des ölstandes. also ist das quasi nur eine grobe schätzung, der ölmessstab scheint da genauer zu sein.
... ist genauer, absolut. Die 15€ kann man sich leisten, wenn man W211 fährt 😉
Ich bin absolut Old-School. Egal wieviele Sensoren verbaut sind. Jeden Flüssigkeitsstand überprüfe ich händisch. Und meiner Meinung nach ist das auch die einzige korrekte Möglichkeit bei bewegten Flüssigkeiten, es sei den man verwendet etwas anderes als diese einfachen Schwimmer oder kontaktbasierten Fühler, wie in unseren Autos.
Zitat:
@jpebert schrieb am 13. Oktober 2017 um 21:57:46 Uhr:
... ist genauer, absolut. Die 15€ kann man sich leisten, wenn man W211 fährt 😉Ich bin absolut Old-School. Egal wieviele Sensoren verbaut sind. Jeden Flüssigkeitsstand überprüfe ich händisch. Und meiner Meinung nach ist das auch die einzige korrekte Möglichkeit bei bewegten Flüssigkeiten, es sei den man verwendet etwas anderes als diese einfachen Schwimmer oder kontaktbasierten Fühler, wie in unseren Autos.
Da sind wir ja einer Meinung....
Ich habe mir von Mercedes-Benz einen Ölmeßstab gekauft der zwar nicht genau für den verbauten Motor in meinem 220 CDI vorgesehen ist aber zum meiner Beruhigung kann ich jetzt wenigsten eine Sichtkontrolle vornehmen.Einen anderen gibt es nicht zum Verkauf für den 220 CDI.Eine manuelle Messung ist von MB für den Kunden auch nicht vorgesehen sagte der freundliche Teileverkäufer.Am Ende des Meßstabes ist ein rotes Kunststoffeld zum anzeigen und genau bis zum oberen Ende des roten Feldes reicht das Öl.Vor 2000 km habe ich das Öl gewechselt.Beim nächsten Ölwechsel werde ich beim auffüllen genau hinschauen und "eichen".Vor dem Kauf des Peilstabes hat der Werkstattmeister mit einem speziellen Werkstatt-Peilstab den Ölstand gemessen und gesagt der ist okay.Sensordefekte sind ihm nicht bekannt.Damit hat sich für mich auch das erneuern vom Ölsensor erledigt.
Für den Peilstab habe ich einfach mit einer Lochsäge eine Öffnung in die Motor- Kunststoffabdeckung gebohrt.Ich lasse den Stab immer gesteckt.
Die Teilenummer ist A 646 010 14 72 und kostet 19 Euronen.
Forumsmitglied Rudy 1970 hatte die Nummer 2013 ja schon gepostet.
Hallo ich weiss das dieses Thema eigentlich durchgekaut sein müsste aber ich würde trotzdem noch einmal es ansprechen ihr müsst keine Stellung dazu nehmen und wenn doch wäre ich sehr dankbar.
Bis vor ca. 2 wochen habe ich einen öl wechsel ausführen lassen gestern auf einer längeren strecke mit etwas mehr km/h ca. 140-160 kam dann die Fehlermeldung Ölstand reduzieren, bin dann rechts ran gefahren und ne kleine pause eingelegt und alles war wieder ok, meine frage jetzt was könnte es sein , weil ihr schon alle irgendwelche Theorien hattet blicke ich ehrlich gesagt nicht so richtig durch.
Danke im Voraus.
Wärme-Ausdehnung-Warnmeldung.
Schaue mal wie viel Öl überhaupt im Motor ist.
Entweder über das Geheimmenu im KI od. Über den Peilstab.
Notfalls mal einen 1/2 Liter absaugen.