KFZ Ladegerät gesucht
Hallo,
wir suchen derzeitig ein Kfz ladegerät für unseren PKW. Dieser steht in unserer Garage und wird länger nicht bewegt.
Da wir die Garage nicht alleine nutzen suchen wir ein Ladegerät was ggf bei geschlossener Haube genutzt werden kann.
Und ggf Per smartphone überwacht werden kann.
Gibt es da etwas passendes?
51 Antworten
Zitat:
@klausram schrieb am 18. Mai 2021 um 18:14:54 Uhr:
Ich betreibe das CTEK 56-305 MXS an einer ausgebauten 100Ah Batterie.
Ich würde niemals eine Batterie längerfristig in eingebautem Zustand laden. Es wäre nicht das erste Gefährt, dass bei so einer Aktion abfackelt.
Nicht wirklich oder es war ein ungeregeltes und uraltes Ladegerät.
Zitat:
@navec schrieb am 18. Mai 2021 um 19:40:43 Uhr:
56-305 ist die Artikelnummer, aber nicht die Gerätebezeichnung.....Der eingebaute Zustand der Batterie erhöht die Gefahr beim Laden nicht allzu sehr. Die eingebaute Batterie plus die permanent angeschlossen Verbraucher im Auto, stellen ja ohnehin eine Gefahr dar.
Die meisten Probleme habe ich damit, wenn ein solches Kleinladegerät, verpackt in einer luftdichten Kunststoffkeksdose permanent anschlossen ist und sich im Fahrzeug befindet.
Zunächst einmal ist in der Nr. die ich angegeben habe über jede Suchmaschine auch die Typnummer des Gerätes MXS verifizierbar.
Der Hinweis das man ja immer auch Verbraucher an der Batterie hängen hat und somit die Gefahr nicht so groß sei ist nicht vergleichbar da hier die Rede von einem Ladegerät ist, das Fremdspannung erzeugt die einer Batterie zugeführt wird. Die Ladegeräte und ihre Schutzfunktionen sind sicherlich nicht schlechter geworden. Das was da geladen wird, war keinem großen technologischen Fortschritt unterworfen. Am Gewicht kann man heute erkennen was die Hersteller gemacht haben, in dem Sie durch diese Reduzierung auch eine Reduzierung der Lebensdauer von früher durchaus über 10 Jahren erzeugt haben. Heute versieht eine konventionelle Starterbatterie mit etwas Glück noch 5-6 Jahre ihren Dienst. Ob man jetzt eine Batterie in eingebautem Zustand auflädt, muss und kann letztlich jeder selbst entscheiden. Falls viele Ihre Batterien so laden, kann das schnell auch mal so enden, weil mit jeder geladenen Batterie proportional auch das Risiko entsprechend ansteigt. https://www.mopo.de/.../...brennt---urlaubstraeume-vernichtet-38189060
Würde ich Unterstellmöglichkeiten wie diese anbieten, lägen da keine Kabeltrommeln und Ladegeräte mit fragwürdigen technischen Zustand herum. Alles schön in einem gut belüfteten und brandschutzgesicherten Raum, dass ist etwas das einen auch ruhig schlafen lässt.
Zitat:
Zunächst einmal ist in der Nr. die ich angegeben habe über jede Suchmaschine auch die Typnummer des Gerätes MXS verifizierbar.
Ich habe nicht behauptet, dass das Gerät anhand der Nummer nicht verifizierbar wäre, sondern dass es sich bei deiner Angabe nicht um die Gerätebezeichnung handelt.
Die Gerätebezeichnung lautet gem. Herstellerbeschreibung "CTEK MXS 5" oder liege ich da falsch?
Zur Gefahr:
Ein CTEK MXS 5 würde ich, aktiv angeschlossen, nicht über Wochen innerhalb eines Fz betreiben.
Wenn sich das Gerät außerhalb des Fz befindet und im Zweifel in dessen Umgebung nichts weiter brennen könnte, wäre die Gefahr für mich schon deutlich geringer und das Beste wäre aus meiner Sicht, das Gerät nicht zum Dauerladen zu verwenden, obwohl es ja herstellerseitig dafür vorgesehen ist.
Ansonsten, wenn das Gerät nichts weiter tut, als gem. dessen Bedienungsanleitung korrekt wäre, geht kaum eine Gefahr von dem Gerät aus. Dann wäre i.d.R. eine defekte Batterie die Ursache für ein "Unglück".
Zitat:
@navec schrieb am 19. Mai 2021 um 15:07:24 Uhr:
..und das Beste wäre aus meiner Sicht, das Gerät nicht zum Dauerladen zu verwenden, obwohl es ja Herstellerseitig dafür vorgesehen ist..
Und warum nicht, wenn es doch dafür vorgesehen ist?
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Zitat:
@4Takt schrieb am 19. Mai 2021 um 17:47:59 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 19. Mai 2021 um 15:07:24 Uhr:
..und das Beste wäre aus meiner Sicht, das Gerät nicht zum Dauerladen zu verwenden, obwohl es ja Herstellerseitig dafür vorgesehen ist..
Und warum nicht, wenn es doch dafür vorgesehen ist?
Jeder kann diesbezüglich machen, was er will.
Ich mache so etwas halt nicht....ich trenne im Urlaub zuhause möglichst auch alle Steckernetzteile o.ä. vom Netz.
Muss man nicht, mache ich aber....
So ein Ladegerät ist quasi doppelt gefährdet, denn es hat 2 Anschlüsse an leistungsfähige Spannungsquellen, die jeweils für sich in der Lage wären, im Fehlerfall einen Brand durch das Ladegerät zu verursachen.
Zitat:
@navec schrieb am 19. Mai 2021 um 18:52:53 Uhr:
..So ein Ladegerät ist quasi doppelt gefährdet, denn es hat 2 Anschlüsse an leistungsfähige Spannungsquellen, die jeweils für sich in der Lage wären, im Fehlerfall einen Brand durch das Ladegerät zu verursachen.
Das klingt aber jetzt anders, als
ein CTEK MXS 5 würde ich, aktiv angeschlossen, nicht über Wochen innerhalb eines Fz betreiben.Das implizierte, das du speziell das Ctek meinst und nicht generell alle Ladegeräte.
Es ist doch eigentlich sehr einfach.
Jeder hat sein Ihm eigenes Maß an Vertrauen in die Technik.
Ich zum Beispiel lade selbst im Freien vor dem Haus über Nacht sehr ungern meine Batterie, da es mir ein sehr ungutes Gefühl verschafft. Dennoch habe ich es ohne Folgen bereits über Nacht schon so gemacht. Ich würde auch niemanden verteufeln der es so macht und ruhig schläft. Wenn es um viele Fahrzeuge in einer Halle oder anderen Lagerort geht, finde ich sollte das Risiko geringgehalten werden, indem nicht jeder mit unklaren Mitteln wohlmöglich nur mit etwas Grundwissen zum Ladegerät und dessen Spannungsversorgung greifen darf. Aber auch hier entscheidet der Besitzer dieser Räumlichkeiten, was man darf oder auch nicht. Es soll ja schon Zeitgenossen geben haben, die dem Grundsatz folgen “ Hoch versichern und tief anstecken“
Zitat:
@4Takt schrieb am 19. Mai 2021 um 20:05:50 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 19. Mai 2021 um 18:52:53 Uhr:
..So ein Ladegerät ist quasi doppelt gefährdet, denn es hat 2 Anschlüsse an leistungsfähige Spannungsquellen, die jeweils für sich in der Lage wären, im Fehlerfall einen Brand durch das Ladegerät zu verursachen.
Das klingt aber jetzt anders, als ein CTEK MXS 5 würde ich, aktiv angeschlossen, nicht über Wochen innerhalb eines Fz betreiben. Das implizierte, das du speziell das Ctek meinst und nicht generell alle Ladegeräte.
Da alle Ladegeräte (im Gegensatz zu Netzteilen) mindestens 2 Anschlüsse an leistungesfähige Spannungsquellen haben, meinte ich mit der Antwort an dich auch alle Ladegeräte.
Das CTEK MXS 5 hatte ich konkret genannt, weil ich auf @klausram eingegangen war, der nun mal vom CTEK MXS 5 geschrieben hatte.
Bitte einfach mal den Kontext lesen, aus dem du zitierst. Zeit hast du dazu vermutlich mehr als genug.....
Insgesamt traue ich allerdings Ladegeräten in geschlossenen Plastikumhüllungen, zu denen u.a. auch das CTEK MXS 5, aber auch das Victron smartblue IP65 gehört, sicherheitsmässig weniger zu, als vielen Einbauladegeräten.
Zitat:
@klausram schrieb am 19. Mai 2021 um 21:47:06 Uhr:
Es ist doch eigentlich sehr einfach.
Jeder hat sein Ihm eigenes Maß an Vertrauen in die Technik.
Ich zum Beispiel lade selbst im Freien vor dem Haus über Nacht sehr ungern meine Batterie, da es mir ein sehr ungutes Gefühl verschafft. Dennoch habe ich es ohne Folgen bereits über Nacht schon so gemacht. Ich würde auch niemanden verteufeln der es so macht und ruhig schläft. Wenn es um viele Fahrzeuge in einer Halle oder anderen Lagerort geht, finde ich sollte das Risiko geringgehalten werden, indem nicht jeder mit unklaren Mitteln wohlmöglich nur mit etwas Grundwissen zum Ladegerät und dessen Spannungsversorgung greifen darf. Aber auch hier entscheidet der Besitzer dieser Räumlichkeiten, was man darf oder auch nicht. Es soll ja schon Zeitgenossen geben haben, die dem Grundsatz folgen “ Hoch versichern und tief anstecken“
Gibt genaug Hallen für Camping-Fz oder Yachten, wo das Dauerladen aus versicherungstechnischen Gründen vom Betreiber untersagt ist, egal mit welcher Ladetechnik.
Auf unserem Traditionsschiff, welches für über 100 Personen zugelassen ist und daher sehr häufig offiziell sicherheitstechnisch überprüft wird, befindet sich u.a. auch Ladetechnik die bereits über Jahre nahezu ununterbrochen Batterien zur Pufferung lädt, also quasi Dauererhaltungsladung.
Das ist offenbar ok.
Dabei handelt es sich allerdings nicht um Ladetechnik, die ähnlich aufgebaut ist (geschlossene Plastikkiste), wie die genannten Kleinlader.
Das hört sich doch vernünftig an was das Laden in der von dir beschriebenen Halle angeht.
Was das Traditionsschiff angeht, fehlt mir die Vorstellung was du damit genau meinst? Wenn es eine Art Starterbatterie ist, wird das wohl ähnlich wie bei einem KFZ auch seine Daseinsberechtigung haben, da ein Schiffsmotor ja auch irgendwie an geschupst werden muss und bei einem Motorschaden ja irgendwie auch Notbeleuchtung und was auch immer die Ordnung erhalten muss. Wenn 100 Personen zugelassen sind, wird es ja sicher auch eine Art TÜV geben, damit es kein Seelenverkäufer wird.
Zitat:
@klausram schrieb am 20. Mai 2021 um 08:39:36 Uhr:
Das hört sich doch vernünftig an was das Laden in der von dir beschriebenen Halle angeht.
Was das Traditionsschiff angeht, fehlt mir die Vorstellung was du damit genau meinst? Wenn es eine Art Starterbatterie ist, wird das wohl ähnlich wie bei einem KFZ auch seine Daseinsberechtigung haben, da ein Schiffsmotor ja auch irgendwie an geschupst werden muss und bei einem Motorschaden ja irgendwie auch Notbeleuchtung und was auch immer die Ordnung erhalten muss. Wenn 100 Personen zugelassen sind, wird es ja sicher auch eine Art TÜV geben, damit es kein Seelenverkäufer wird.
Traditionsschiff ist eine offizielle Gattung von (alten) Schiffen, die einer offiziellen Anerkennung bedarf.
Für die Traditionsschiffe gibt es besondere gesetzliche Anforderungen für die baulichen Gegebenheiten und die Besatzung. Da unser Schiff im Seebereich (hauptsächlich) Ostsee) eingesetzt wird und zudem rund 100 Gäste befördern darf, gelten zusätzliche Vorschriften.
Ich schrieb doch, dass das Schiff von offizieller Seite sehr oft überprüft wird.....
Die Prüforganisationen sind DNV GL (vormals germanischer Lloyd) und die Berufsgenossenschaft Verkehr.
ich schrieb auch von Pufferbatterien.....in dem Fall sind es Notbatterien für Funk und für Beleuchtung.
Starterbatterien sind i.d.R. keine Pufferbatterien.
Für diese Notbatterien gibt es spezielle gesetzliche Vorschriften.
Starterbatterien haben wir nur für beide E-Generatordiesel und die werden nicht gepuffert bzw. Erhaltungsgeladen.
Der Schiffsmotor wäre mit 220L Hubraum etwas groß für den E-Start und daher wird der, wie seit fast 90 Jahren, mit Pressluft gestartet.
Zitat:
@navec schrieb am 20. Mai 2021 um 08:56:51 Uhr:
Der Schiffsmotor wäre mit 220L Hubraum etwas groß für den E-Start und daher wird der, wie seit fast 90 Jahren, mit Pressluft gestartet.
Gibt's auch bei LKW, aber nicht in Deutschland.
Entschuldigung bitte, dass ich keine Ahnung von maritimen Antriebssystemen besitze!
Es ist aber schön zu hören, dass auch da alles in geregelten Bahnen abzulaufen scheint.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 20. Mai 2021 um 09:17:24 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 20. Mai 2021 um 08:56:51 Uhr:
Der Schiffsmotor wäre mit 220L Hubraum etwas groß für den E-Start und daher wird der, wie seit fast 90 Jahren, mit Pressluft gestartet.Gibt's auch bei LKW, aber nicht in Deutschland.
übliche Motoren für in Europa straßenzugelassene Lkw haben m.E. eher maximal 1/10 dieses Hubraums und daher nicht mal annähernd den Hubraum eines einzigen Zylinders der 8 zylindrigen Maschine unseres Schiffes.
Zitat:
@klausram schrieb am 20. Mai 2021 um 09:19:06 Uhr:
Entschuldigung bitte, dass ich keine Ahnung von maritimen Antriebssystemen besitze!
Es ist aber schön zu hören, dass auch da alles in geregelten Bahnen abzulaufen scheint.
Ich wollte damit eigentlich auch nur deutlich machen, dass es durchaus offiziell überprüfte und zugelassene Ladetechnik für unüberwachte Dauerladung gibt.
Zur Brandgefahr:
z.B. jegliche smartphoneladung stellt letztendlich eine Brandgefahr dar.
Einmal durch die Ladenetzteile und einmal durch das smartphone selbst inkl. des Li-Ion-Akkus.
Darüber macht man sich lediglich selten Gedanken.
Von E-Autos wollen wir hier lieber nicht erst anfangen....wenn deren Li-Ion-Akkus zuhause Langzeit über die Wechselspannung (also über einen Ladewandler der sich im Auto befindet) geladen werden, ist das prinzipiell nicht anders, nur hoffe und vermute ich, dass da andere Sicherheitsstandards gelten.