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KFZ - Flachsicherung schaltbar gesucht

Themenstarteram 20. Januar 2014 um 13:13

Hallo zusammen,

mein zweitfahrzeug wird im Winter nur ca. 1x im Monat bewegt.

Da es einen Verbraucher im Stromkreis (Dauerplus) gibt, der permanent Strom zieht,

ist die (neue) Batterie nach einem Monat stets leer.

Ich behelfe mir im Moment damit, dass ich die betroffene Sicherung herausziehe,

was immer sehr umständlich ist.

Gibt es eine Flachsicherung, die über einen Ein-Aus Schalter verfügt?

Vielen Dank

und

Gruß,

Marcel

Beste Antwort im Thema

Mahlzeit!

Flachsicherungen haben (zumindest die großen) 6,3 mm Steckzungen, die gleiche Größe wie Flachstecker.

Flachstecker, Kabel dran, fliegender Sicherungshalter, Kabel, Schalter, Kabel, Flachstecker, fertig.

Flachstecker im Sicherungskasten in die entsprechenden Steckplätze an denen vorher die Sicherung war, fertig.

ciao, Jockel

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Zitat:

Original geschrieben von Schreckschraubaer

Oder einfach den saugenden Stromkreis instandsetzen.

War doch kein Fehler im Stromkreis, der TE hat doch geschrieben, dass die Uhr immer mitläuft und die das dann verursacht.

Zitat:

Original geschrieben von c_krzemyk

Zitat:

Original geschrieben von Schreckschraubaer

Oder einfach den saugenden Stromkreis instandsetzen.

War doch kein Fehler im Stromkreis, der TE hat doch geschrieben, dass die Uhr immer mitläuft und die das dann verursacht.

Dass da kein Fehler vorliegt, weißt nach dem hier geschriebenen weder du noch der TE wirklich sicher.

Wenn eine Uhr so viel Strom saugt, dass eine vernünftig geladene, intakte Batterie regelmäßig schon nach einem Monat platt ist, dann folgt daraus keineswegs einfach so, dass kein Fehler vorliege. Es ist mindestens ebensogut möglich, dass die Uhr einen reparaturwürdigen Schaden hat, oder dass die Uhr gar nicht selbst den Defekt darstellt, sondern irgendwo anders ein Schaden ist, der zum Ruhestromverbrauch gerade so viel beiträgt, dass es zusammen mit dem Verbrauch der Uhr zu viel wird.

In einem Auto serienmäßig vorhandene Gerätschaften quasi gewaltsam vom Bordnetz zu trennen, erscheint mir wie klassisches Herumdoktern an den Symptomen eines nicht wirklich diagnostizierten Fehlerbilds.

Vor allem frag ich mich wie das denn verifiziert wurde, daß `die Uhr´ der Verursacher ist...

Mit der Vorgehensweise `Sicherung raus = Ruhestrom o.k. ==> Ahh...Uhr ist aus...dann muß es die wohl sein´ ist es wohl nicht getan ;)

Da dürfte noch einiges mehr auf der Sicherung liegen als nur die Uhr.

Und falls es durch Abklemmen der Uhr als einziges Gerät verifiziert wurde hat Jan völlig Recht...dann stimmt damit was nicht, und man sollte daran prüfen was da falsch ist.

Zitat:

Original geschrieben von c_krzemyk

Zitat:

Original geschrieben von Schreckschraubaer

Oder einfach den saugenden Stromkreis instandsetzen.

War doch kein Fehler im Stromkreis, der TE hat doch geschrieben, dass die Uhr immer mitläuft und die das dann verursacht.

Keine Autouhr der Welt saugt eine Starterbatterie in einem Monat leer. Ich würde da eher die Handschuhfachbeleuchtung oder die Kofferraumleuchte in Betracht ziehen.

am 23. Januar 2014 um 22:06

Zitat:

Original geschrieben von Schreckschraubaer

Zitat:

Original geschrieben von c_krzemyk

 

 

War doch kein Fehler im Stromkreis, der TE hat doch geschrieben, dass die Uhr immer mitläuft und die das dann verursacht.

Keine Autouhr der Welt saugt eine Starterbatterie in einem Monat leer. Ich würde da eher die Handschuhfachbeleuchtung oder die Kofferraumleuchte in Betracht ziehen.

Moin,

 

um eine 55Ah-Batterie in einem Monat leer zu kriegen, reichen 80mA! = 1 Watt!

- eigentlich schon bei 80% Entladung = 64 mA = 0,75 WAtt.

Welcher Verbraucher liegt bei 0,75.....1,0 Watt? Die Uhr ?

- leichte Windungsschlüsse, auch durch Dreck der Jahrzehnte, im Amlasser, Lichtmachine,

der Störschutz-Kondensator an der Zündspule, Blinkerrelais, Relgler...........usw.

- Mit einer Stromzange mal auf Entdeckungsreise gehen.

Auch so ein altes Röhrenradio zog Strom, sein Zerhacker als Spannungswandler!

- Jugend forscht ist angesagt, so einem Sicherungsautomat kann man ja Versteckt

als Wegfahrsperre einbauen.

 

schönen Gruß

 

 

 

das ist bei neueren Autos aber auch so,stell mal nen Volvo V70 2005-2008 +/- nen Monat irgendwo ab, da kannste bald 100% sicher sein, das der nicht mehr anspringt, je mehr Elektronik Fitze-Fatze da drinne is, umso mehr zieht auch an der Batterie! und da bracht keiner Fehlersuche machen! das ist einfach so...

Ich find die Idee mit dem ausgelagerten Sicherungsautomaten gut! der TE sollte das so umsetzen!

Zitat:

Original geschrieben von testmal

Zitat:

Original geschrieben von Schreckschraubaer

Keine Autouhr der Welt saugt eine Starterbatterie in einem Monat leer. Ich würde da eher die Handschuhfachbeleuchtung oder die Kofferraumleuchte in Betracht ziehen.

um eine 55Ah-Batterie in einem Monat leer zu kriegen, reichen 80mA! = 1 Watt!

Hmmm... hattest du wirklich den Eindruck, dieser Zusammhang sei hier so unbekannt, dass du ihn uns entgegenrufen! musst!?

Zitat:

Welcher Verbraucher liegt bei 0,75.....1,0 Watt? Die Uhr ?

Warum stellst du diese Frage ausgerechnet Schreckschraubaer, nachdem er sie gerade erst in aller Deutlichkeit beantwortet hat? Aber um es noch mal zu bekräftigen: nein, keine intakte Auto-Uhr hat auch nur ansatzweise das Recht, derart viel Strom zu saufen.

Jeder Hersteller einer Uhr für den Anschluss ans PKW-Bordnetz müsste sich beschämt in eine dunkle Ecke verkriechen, wenn er auch nur ein Tausendstel Watt Ruheverbrauch zu verantworten hätte. Zum groben Vergleich: der billigste Wecker aus dem Supermarkt braucht selbst mit mechanischem Zeigerwerk keine 100 Mikrowatt.

am 23. Januar 2014 um 22:33

Zitat:

Original geschrieben von Jibbo01

das ist bei neueren Autos aber auch so,stell mal nen Volvo V70 2005-2008 +/- nen Monat irgendwo ab, da kannste bald 100% sicher sein, das der nicht mehr anspringt, je mehr Elektronik Fitze-Fatze da drinne is, umso mehr zieht auch an der Batterie! und da bracht keiner Fehlersuche machen! das ist einfach so...

Meiner ist von 2001 und daher nicht ganz so neu, aber er hat auch schon einiges an "Fitze-Fatze". Aber dafür hat er auch ne 100 Ah Batterie und nicht nur 55 Ah...

Weiß nicht wie lang der stehen kann, ohne daß die Batterie zu leer wird.

Jetzt hab ich mich extra registriert und hole diesen alten Thread nochmal vor, in der Hoffnung, mir kann jemand helfen.

Ich habe ein vergleichbares Problem wie der TE. Bei meinem Audi TT 8N ist die Batterie teilweise nach unter 7 Tagen komplett Tiefenentladen.

Als Ursache habe ich durch Entfernen aller Sicherungen in Folge einen Stromkreis gefunden, durch den die Batterie leer gesaugt wird.

Die abgesicherten Verbraucher sind Navi und die werkseitig verbaute Handyhalterung mit Ladefunktion.

Das Navi brauch ich zwar nicht, aber die Handy-Ladefunktion. Daher benötige ich eine Lösung, um die entsprechende Sicherung einfach schalten zu können. Der Sicherungskasten ist beim TT nur bei geöffneter Fahrertür zugänglich. Gibt es eine Möglichkeit, die "Problemsicherung" mit einem Kabel nach außen zu legen und manuell zu schalten? Es wurde hier von einem "KFZ-Sicherungsautomat" gesprochen, ich finde da aber nichts passendes. Ich müsste halt wie gesagt irgendwie die Sicherung mit einem Schalter außerhalb des Sicherungskastens trennen bzw. verbinden können, gibt es sowas zu kaufen?

Dein Vorhaben ist an sich kein Problem.

Du kannst einfach mit einem Flachstecker- Kabelschuh den Sicherungsträger (bestromte Seite) mit einer fliegenden Sicherung zum Schalter verlassen und auf dem anderen Steckplatz wieder betreten, sodass die normale Funktion gewahrt wird.

https://i.ebayimg.com/images/g/yncAAOSwOwZZia4J/s-l400.jpg

https://www.reichelt.de/...u-100er-pack-rnd-465-00527-p252423.html?...

 

Falls es doch die schaltbare Sicherung sein soll:

https://www.reichelt.de/...g-10-a-rot-eta-1610-h2-10a-p242037.html?...

 

Besser ist natürlich, den Ruhestromfresser auszumerzen.

 

Gruß

Wenn Du den Stromkreis schon eingegrenzt hast, wäre ein weitersuchen nach dem Stromfresser sicher die bessere Variante.

Du schreibst „Navi oder Handyhalterung“ Da wäre es doch sicher rel. einfach möglich sein mal die Handyhalterung abzuklemmen und weiter zu beobachten.

Mit einer Gleichstrom Stromzange könntest Du das Ergebnis direkt an der Batterie sofort feststellen,

Einfach mal „vorher/nachher“ eine Ruhestrommessung durchführen.

Und .....ist das Navi nicht im Radiosystem integriert, weil Du schreibst , du könntest drauf verzichten?

Danke für eure Antworten!

@Golfschlosser

So werde ich das wohl machen, vielen Dank!

@kasemattenede

Du hast Recht, es wäre natürlich ideal die Ursache zu finden und zu beseitigen, aber wie?

Das Navi ist ein uraltes, werkseitig verbautes Navi (nicht im Radio integriert), was ich noch nie gebraucht habe, das Fahrzeug ist von 2005.

Ich dachte, ich hätte den Fehler gefunden: Wenn ich die Ladenschale für mein Handy "anklipse" und das Handy in die Ladeschale stecke, geht der Stromverbrauch hoch, logisch. Ich hatte nun den Fall, dass auch nach dem entfernen des Handys aus der Ladeschale der Stromverbrauch konstant bleibt (keine Ahnung wo die Energie hin geht) und der Verbrauch erst nach entfernen der Ladeschale von der Halterung wieder gesunken ist. Ich dachte also bisher, die Ursache ist die defekte Ladeschale und habe in letzter Zeit einfach immer die Ladeschale entfernt, seit dem war alles gut. Nun war aber plötzlich trotz nicht angeschlossener Ladeschale die Batterie wi eder nach ein paar Tagen komplett leer. Meine Vermutung ist noch immer, es liegt nicht am Navi sondern an der "Handyvorbereitung" und es ergibt auch keine Sinn, dass die Energie in der Ladeschale ohne installiertes Handy, was geladen wird, verbraucht wird, sonst müsste die Ladeschale ja eig. komplett durchgeschmort sein, die Energie kann ja eig. nur in Hitze umgewandelt werden, oder?

Ich hab leider keine Idee, wie ich den konkreten Fehler finden könnte, mein Fahrzeuig hat leider eh ein paar Elektronik-Macken, die aber immer nur sporadisch auftreten

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 19. Oktober 2020 um 17:51:04 Uhr:

Dein Vorhaben ist an sich kein Problem.

Du kannst einfach mit einem Flachstecker- Kabelschuh den Sicherungsträger (bestromte Seite) mit einer fliegenden Sicherung zum Schalter verlassen und auf dem anderen Steckplatz wieder betreten, sodass die normale Funktion gewahrt wird.

https://i.ebayimg.com/images/g/yncAAOSwOwZZia4J/s-l400.jpg

https://www.reichelt.de/...u-100er-pack-rnd-465-00527-p252423.html?...

 

Falls es doch die schaltbare Sicherung sein soll:

https://www.reichelt.de/...g-10-a-rot-eta-1610-h2-10a-p242037.html?...

 

Besser ist natürlich, den Ruhestromfresser auszumerzen.

 

Gruß

Ich brauche bitte doch nochmal deinen Rat. Bei der Lösung sehe ich zwei Probleme:

1. Diese fliegenden Sicherungen haben so weit ich es gesehen habe alle nur eine Gesamtkabellänge von 26cm, ich brauche aber ca. 40cm, da die fliegende Sicherung außerhalb des Sicherungskasten in Reichweite ca. 20cm entfernt wäre.

2. Ich wollte ja eig. auch nicht jedes Mal die Sicherung stecken müssen, wie es ja bei so einer Lösung der Fall wäre:

https://www.amazon.de/.../B000YIWOX4

Gibt es eine solche Lösung nicht auch mit einem intergrierten Schalter?

3. Mit den Kabelsteckschuhen (Reichelt-Link) klappt das denke ich auch nicht, die betroffene Sicherung ist eine "Mini-Sicherung" mit nur 16mm Breite, denke da wird der Platz knapp bzw. ich bräuchte wenn kleinere Kabelsteckschuhe. Also eine pefekte Lösung, existiert offensichtlich nicht, oder? Vorstellen würde ich mir das so:

Ein relativ langes, doppeladriges Kabel, auf der einen Seite ein Stecker in Form einer 16mm Mini-Sicherung, auf der anderen Seite ein Sicherungshalter + Schalter.

Dabei fällt mir ein, Punkt zwei erübrigt sich ja, wenn ich eine Sicherung mit intergriertem Schalter besorge.

Zitat:

@Headshot21 schrieb am 23. Oktober 2020 um 09:02:17 Uhr:

 

Ich brauche bitte doch nochmal deinen Rat. Bei der Lösung sehe ich zwei Probleme:

1. Diese fliegenden Sicherungen haben so weit ich es gesehen habe alle nur eine Gesamtkabellänge von 26cm, ich brauche aber ca. 40cm, da die fliegende Sicherung außerhalb des Sicherungskasten in Reichweite ca. 20cm entfernt wäre.

Kann man beliebig verlängern durch passende Crimpstecker o. verlöten mit Schrumpfschlauch drüber.

Zitat:

2. Ich wollte ja eig. auch nicht jedes Mal die Sicherung stecken müssen, wie es ja bei so einer Lösung der Fall wäre:

https://www.amazon.de/.../B000YIWOX4

Gibt es eine solche Lösung nicht auch mit einem intergrierten Schalter?

Das war ja eigentlich mein Gedanke, auch wenn ich den nicht bis ins Detail beschrieben habe. Die meisten Fahrzeughersteller haben Schalter im Programm die sich in die Schalterklaviatur angliedern lassen. So ist dann die Optik gewahrt.

Zitat:

3. Mit den Kabelsteckschuhen (Reichelt-Link) klappt das denke ich auch nicht, die betroffene Sicherung ist eine "Mini-Sicherung" mit nur 16mm Breite, denke da wird der Platz knapp bzw. ich bräuchte wenn kleinere Kabelsteckschuhe. Also eine pefekte Lösung, existiert offensichtlich nicht, oder?

Ich weiß nicht, ob das bei den Minisicherungen funktioniert. Ich denke aber schon. Probiere es aus, denn ich werde das nicht für dich übernehmen.

Zitat:

Vorstellen würde ich mir das so:

Ein relativ langes, doppeladriges Kabel, auf der einen Seite ein Stecker in Form einer 16mm Mini-Sicherung, auf der anderen Seite ein Sicherungshalter + Schalter.

Dabei fällt mir ein, Punkt zwei erübrigt sich ja, wenn ich eine Sicherung mit intergriertem Schalter besorge.

Das gleiche Prinzip, wie von mir oben dargestellt, nur billigst in der Ausführung.

Oder man sucht den „stillen Verbraucher“ doch noch, wie’s gehören würde :D „Duck und wech“;)

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