KFZ Batterie ladegerät von Lidl
Hallo zusammen.
Ich bin auf der Suche nach einem preiswerten Autobatterie Ladegerät.
Mein Auto besitzt eine 3 Monate alte Varta Batterie mit 85 Ah die ich falls ich zu viele Kurzstrecken hintereinander fahre oder falls ich versehentlich mal einen Stromverbraucher an lasse, mit dem kfz Ladegerät wieder aufladen möchte.
Das Ladegerät von Lidl müßte es ja auch tun, aber ist das um eine 85Ah Batterie in absehbarer Zeit aufzuladen mit einem Ladestrom von 3,8Ah nicht ein bißchen zu schwach?
http://www.lidl.de/de/ultimate-speed-kfz-ladegeraet-ulg-3-8/p191079
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Da so Discounterteile kaum die halbe Zeit überleben, kannste die 14,99 auch gleich in die Mülltonne legen. 🙂
Woher nimmst du diese Weisheit? Ich habe so eins seit nunmer 8 Jahren und bediene damit über den Winter 5 Batterien die ich abwechselnd ranhänge, das Teil arbeitet also quasi das halbe Jahr durch. Und es tut seinen Job seit eben diesen 8 Jahren sehr zufriedenstellend. Ok, ich glaube damals hats noch 20 gekostet...
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Die Werte habe ich ja aus dem Grund eingestellt, da mir die Werte auch nicht gefallen und die 12,26 Volt stimmen auf jedem Fall, da ich die mit dem Multimeter nachgemessen habe.
Die Batterie habe ich erst vor einer Woche geladen, war 24h dran und das Ladegerät hat bis 14,7 Volt Ladenschlussspannung geladen, ist dann auf erhalten gegangen und ab 12,8 Volt hat es wieder angefangen zu laden.
Nach dem abklemmen und weiteren 24h war die Batterie wieder auf 12,3Volt abgefallen und da bleibt sie dann auch.
Aber selbst mit den 12,3Volt funktioniert am Auto alles auch die Start Stop Funktion. Nun wollte ich eigentlich wissen, was da los ist und habe mir ein Tester gekauft, um die Batterie damit zu testen, da nur die Spannung allein noch nicht alles sagt.
Werde jetzt ab und zu mal den Tester anschließen und schauen was er anzeigt.
Die Frage ist doch, wie bekommt ein Auto Fahrer das denn mit, wenn alles normal funktioniert und er kein Tester hat, oder die Spannung mit dem Multimeter misst?
Eigentlich garnicht, erst dann wenn das Auto ne Meldung bringt oder irgendwas nicht mehr funktioniert.
Habe das Bild jetzt mal zu Varta gesendet, da es eine Varta AGM ist und mal sehen was die dazu sagen.
Was werden die zu den Werten vom schineesischen Präzisionsinstrument wohl sagen.... 😁
hat der Konfuzius-tester denn auch einen Belastungstest durchgeführt?
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Ja hat er auch, habe aber leider keine Bilder gemacht.
Crankig test, Charging Test und Ripple Analysis.
Habe das auf test gestellt, dann lief eine Zeit ab in der ich den Motorstarten musste, dann hat es angefangen zu messen und da hat er irgendwas in Millisekunden angezeigt und den Spannungseinbruch beim start, war glaube 10,9 Volt und wurde als normal angezeigt . Der nächste Schritt war die Drehzahl auf 2500Umin für 5 sec anheben und da auf ok drücken und dann hat er irgewas mit laden angezeigt, 14,8 Volt waren das glaube und als normal ausgegeben und Ripple auch normal.
Es ist übrigens tatsächlich ein Übersetzungsfehler. Die Meldung "Gute Aufladung" heißt nämlich im englischen Menü "Good-Recharge". Die Batterie wird also insg. zwar als "gut" bewertet, aber ein Aufladen wird empfohlen.
Das Gerät kann auch SOH und SOC anzeigen. Du kannst ja noch mal nach diesen Werten schauen.
@Rockville
Bei den älteren Versionen vom Topton AB101 stand unter SOH und SOC die Prozentwerte.
Die aktuelle Version ist etwas anders aufgebaut und es steht nicht mehr SOH und SOC mit dabei. Das erste Bild ist die alte Version und das zweite die aktuelle.
Ach so, dann hat man diese Begriffe einfach übersetzt und bei dir ist SOH = 52% und SOC = 43 %.
Das bestätigt aber dann, dass die Batterie geladen werden muss und auch nicht mehr ganz taufrisch ist.
Hier die aktuellen Beschreibung, ab Seite 12 deutsch .
https://...-cn-shenzhen.aliyuncs.com/.../...ery101%20User%20Manual.pdf
Zitat:
@Rockville schrieb am 30. März 2023 um 21:48:32 Uhr:
Ach so, dann hat man diese Begriffe einfach übersetzt und bei dir ist SOH = 52% und SOC = 43 %.
Das bestätigt aber dann, dass die Batterie geladen werden muss und auch nicht mehr ganz taufrisch ist.
Nicht mehr ganz taufrisch halte ich für etwas übertrieben.......das Gerät sagt aus, dass die Batterie ca. nur noch halb so gut, wie im Neuzustand ist......
Das Gerät kann ca den Kaltstartprüfstrom von Bleibatterien hoch rechnen.
Beim SOH und SOC klappt die Vorhersage deutlich schlechter.
Das muss man halt wissen.
Von daher sollte man zur Beurteilung der Batterie vor allem den hoch gerechneten Kaltstartprüfstrom zu Rate ziehen.
Wie soll ich das jetzt mit dem hochgerechneten Kaltstartprüfstrom verstehen?
Ich muss ins Gerät den Typ der Batterie (AGM Faltplate), die Prüfnorm die auf der Batterie steht (EN) und denn Klälteprüfstrom ( 760A)der auf der Batterie steht eingeben und dann startet das Gerät den Batterie Test.
Was könnt ihr eigentlich für AGM Batterien empfehlen, bei mein Teilefritzen vor Ort, gibt's
Bosch AGM 156,-
Continental AGM 147,-
EXITE AGM 139,-
Maxgaer AGM158,-
Varta AGM 160,-
Alle 70AH und 760 A
Das Gerät kann den Kaltstartprüfstrom gem. irgend einer Norm (z.b. EN) nicht direkt messen......
Wenn es den real messen würde, müsste dies unter den Bedingungen der jeweiligen Norm geschehen.
Neben dem exakten Einhalten einer bestimmten Messvorgabe mit genauem Zeitablauf wird dazu eine auf 18Grad Minus abgekühlte Batterie benötigt.
Die Stärke der relativ dünnen Geräte-Anschlusskabel wären für, im Falle deiner Batterie, 760A zudem eher kaum geeignet...
Das Gerät kann letztendlich nur einen Innen-Widerstand (ebenfalls nicht den genormten....)bzw. Leitwert bestimmen und anhand dieses Wertes mehr oder weniger gut auf einen Kaltstartstrom schließen.
Also wenn ich zum Batteriefritzen gehe und der die Batterie misst, sind die Kabel auch nicht dicker und der gibt auch nur das ein und dann erscheint das Ergebnis. Das einzige was das Gerät noch extra kann, ist ein Bon ausdrucken. Somit sind also bei jedem Batterietest ob Werkstatt oder privat, alles nur geschätzte Werte und stimmen eigentlich nie?
Ich finde die Kabel eigentlich nicht dünn.
Der Batteriefritze hat eins von Banner und da sind die Kabel nicht dicker, eher dünner.
Will das halt gerne verstehen.
Zitat:
@andi.36 schrieb am 31. März 2023 um 00:15:27 Uhr:
Also wenn ich zum Batteriefritzen gehe und der die Batterie misst, sind die Kabel auch nicht dicker und der gibt auch nur das ein und dann erscheint das Ergebnis. Das einzige was das Gerät noch extra kann, ist ein Bon ausdrucken. Somit sind also bei jedem Batterietest ob Werkstatt oder privat, alles nur geschätzte Werte und stimmen eigentlich nie?Ich finde die Kabel eigentlich nicht dünn.
für 760A, die deine Batterie im Neuzustand bei einem genormten Kaltstartstromtest abgeben müsste, sind die ziemlich dünn......nur mal als Vergleich:
Schau dir mal das Kabel an, welches zum Starter führt. Das muss weniger Strom (ca nur 1/3) durchlassen, als deine Batterie beim normgerechten Kaltstartstromtest.
Es fließt halt kein derartig großer Strom bei diesen Testern und deswegen können die Kabel auch relativ dünn sein.
Alle Werkstattmessgeräte für diesen Zweck rechnen aus den selben Gründen ebenfalls nur hoch. Manche können das besser und manche schlechter.
Einige kosten richtig Geld, andere nur 30€.
Die teureren haben dann auch gerne mal einen Drucker.
Ich benutze (mittlerweile mein drittes Gerät dieser Art) diese Geräte nahezu ausschließlich, um Batterien grob beurteilen zu können.
Dafür reichts ohne Probleme.
Nur wenn es auf genauere Batteriebeurteilungen ankommt, mache ich zusätzlich einen "echten" Kapazitätstest. Der dauert aber insgesamt 1-2Tage und das ist auch der Grund, weswegen der nur selten gemacht wird.
Absolut sind die Messwerte der Kaltstartstromprüfer zwar mit etwas Vorsicht zu genießen, aber wenn es um reine Vergleiche mit dem selben Gerät geht (z.B. Batteriezustand heute und vor einem Jahr) sind die sehr gut zu gebrauchen.