KFZ Batterie ladegerät von Lidl
Hallo zusammen.
Ich bin auf der Suche nach einem preiswerten Autobatterie Ladegerät.
Mein Auto besitzt eine 3 Monate alte Varta Batterie mit 85 Ah die ich falls ich zu viele Kurzstrecken hintereinander fahre oder falls ich versehentlich mal einen Stromverbraucher an lasse, mit dem kfz Ladegerät wieder aufladen möchte.
Das Ladegerät von Lidl müßte es ja auch tun, aber ist das um eine 85Ah Batterie in absehbarer Zeit aufzuladen mit einem Ladestrom von 3,8Ah nicht ein bißchen zu schwach?
http://www.lidl.de/de/ultimate-speed-kfz-ladegeraet-ulg-3-8/p191079
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Da so Discounterteile kaum die halbe Zeit überleben, kannste die 14,99 auch gleich in die Mülltonne legen. 🙂
Woher nimmst du diese Weisheit? Ich habe so eins seit nunmer 8 Jahren und bediene damit über den Winter 5 Batterien die ich abwechselnd ranhänge, das Teil arbeitet also quasi das halbe Jahr durch. Und es tut seinen Job seit eben diesen 8 Jahren sehr zufriedenstellend. Ok, ich glaube damals hats noch 20 gekostet...
710 Antworten
Schon klar aber selbst das billigste Ladegerät bringt mehr als 2A.
Zitat:
@gobang schrieb am 31. Oktober 2015 um 14:04:58 Uhr:
Dann müsste man es vielleicht so formulieren:
"solange es mehr als den Ruhestrom des Fahrzeugs bringt"
(Ich kenne kein Fahrzeug mit einen Ruhestrom unter 10mA, eher deutlich drüber.)
Golf1😁
Zitat:
@Spezialwidde schrieb am 31. Oktober 2015 um 11:08:16 Uhr:
Das ist so nicht unbedingt richtig. ....Zitat:
@Franks 316i coupe schrieb am 31. Oktober 2015 um 10:24:51 Uhr:
Mit mehr als 1/10 soll man die Batterie nicht aufladen, da sie sonst schaden nehmen könnte.
Doch!
Siehe Link in meinem vorherigen Post.
Es geht beim Laden ja nicht nur darum, einfach Ladung über Strom mal Zeit da rein zu pumpen, sondern dabei finden auch neben der Ladung andere chemische Prozesse statt.
Die Faustformel für einen Blei-Akkus ist bisher immer noch: Das Ladegerät sollte 1/10el der Kapazität als Nennstrom liefern können.
Ein Blei-Akku, der nahezu voll ist, der kommt auch mit einem Moped-Ladegerät einigermaßen klar.
Doch, wer es genauer wissen will, sollte sich mal die Ladekurve eines Blei-Akkus ansehen: Der ist im nahezu leeren Zustand quasi ein elektrischer Kurzschluss!
Früher hat man solche Batterien mit ungeregelten Ladegeräten geladen: Die haben aus einem wahren Kupferbergwerk (hat sich Trafo genannt) und einem nachgelagerten Selen-Brückengleichrichter mit entsprechenden Kühlkörpern bestanden.
Die heutigen Ladegeräte sind weitaus ausgefuchster! Die kontrollieren die Ladeschluss-Spannung auf das Milli-Volt genau, und können sogar gegensteuern, wenn sie von der Batterie über Sensoren mit Temperaturwerten versorgt werden.
Doch das alles findet erst in der allerletzten Ladephase statt, wenn die Batterie schon nahezu voll ist ist.
So eine Ladung teilt sich in 5 lineare zeitliche Phasen ein, die nach dem griechischem Buchstaben Tau benannt sind. Das bedeutet, dass bei einem 50AH-Akku, der mit 5 Ampere geladen werden sollte, jedes Tau ziemlich genau 14/5 Stunden braucht.
Im ersten Abschnitt (1 Tau) nimmt der dann schon 70,7% der Ladung auf, allerdings nur, wenn das Ladegerät den dazu benötigten Strom auch liefern kann! Liefert das Ladegerät den dafür benötigten Strom nicht, und der Akkus ist recht leer, dann dauert der Ladevorgang entsprechend länger (nach der Formel Ampere * Stunde), und sehr wichtige chemische Prozesse finden in dem Akku erst gar nicht statt.
Der hat zwar auch annähernd die Zielspannung erreicht, aber unter Belastung bricht die sofort wieder ein.
Eine Batterie, die recht tief entladen wurde, braucht dann den Strom den ein geeignetes Ladegerät liefern kann.
Ist eine Autobatterie richtig leer, dann bekommt man die mit einem Moped-Ladegerät zwar wieder auf 12 V, aber ohne die dazugehörige Kapazität!
Aber das kann ja jeder im Selbstversuch herausfinden: Soo teuer sind Starterbatterien ja inzwischen auch nicht mehr..
So Long...
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Zitat:
@Bikerleo66 schrieb am 1. November 2015 um 01:01:05 Uhr:
Doch!Zitat:
@Spezialwidde schrieb am 31. Oktober 2015 um 11:08:16 Uhr:
Das ist so nicht unbedingt richtig. ....
Siehe Link in meinem vorherigen Post.
Stimmt ! Demnach müßten auch alle Fragen beantwortet sein (falls man lesen UND verstehen kann),
"dort" wird aber alles über
Akkuserklärt und hier "redet" man von Batterien. 😮 Im Kindergarten waren meine Taschenlampenbatterien auch immer alle. 😁
10-11-13!
Zitat:
@schelle1 schrieb am 1. November 2015 um 03:14:23 Uhr:
Stimmt ! Demnach müßten auch alle Fragen beantwortet sein (falls man lesen UND verstehen kann),Zitat:
@Bikerleo66 schrieb am 1. November 2015 um 01:01:05 Uhr:
Doch!
Siehe Link in meinem vorherigen Post.
"dort" wird aber alles über Akkus erklärt und hier "redet" man von Batterien. 😮 Im Kindergarten waren meine Taschenlampenbatterien auch immer alle. 😁
10-11-13!
Wenn wir schon so anfangen: Batterien sind keine Energiespeicher sondern die Zusammenfassung mehrerer Aggregate oder Elemente! (Z.B.Geschützbatterie.) Eine Akkumulatorenbatterie ist ein Energiespeicher, bestehend aus mehreren Akkumulatorzellen, wie er in nahezu jedem Kraftfahrzeug Anwendung findet. Nun frage ich mich, was dieser Post mit der lustigen Wortklauberei eben aussagen sollte. War es als Ironie gedacht, dann lachen wir mal alle recht herzhaft. War es ernst gemeint, dann beginnen wir mal über das Niveau hier nachzudenken!
Ich habe das Ultimate Speed seit 2 Jahren und würde es mir wieder kaufen.
Ich lade die Batterie vom A4 (72Ah) und vom Golf 4 (64Ah) meiner Frau regelmäßig damit.
Das Laden dauert je nach Entladung der Batterie zwischen 2 und 6 Stunden.
Das Ultimate Speed hat speziel für den Winter die Funktion die Batterie mit 14,7 Volt zu laden.
Zitat:
@Frizi9-93 schrieb am 1. November 2015 um 19:27:16 Uhr:
Ich habe das Ultimate Speed seit 2 Jahren und würde es mir wieder kaufen.
Ich lade die Batterie vom A4 (72Ah) und vom Golf 4 (64Ah) meiner Frau regelmäßig damit.
Das Laden dauert je nach Entladung der Batterie zwischen 2 und 6 Stunden.
Das Ultimate Speed hat speziel für den Winter die Funktion die Batterie mit 14,7 Volt zu laden.
.
Nicht übertreiben, es lädt erst mal mit bis zu 3,8 A dabei wird es stark erwärmt,
dauert keine 30min, dann regelt die Elektronik auf ca 1,8 A herunter,
sonst würde es abfackeln weil es gekapselt ist.
Das Pacco ist offen und besitzt einen Lüfter.
Zitat:
@Triumph BGH 125 schrieb am 1. November 2015 um 03:04:29 Uhr:
Es geht beim Laden ja nicht nur darum, einfach Ladung über Strom mal Zeit da rein zu pumpen, sondern dabei finden auch neben der Ladung andere chemische Prozesse statt.
Die Faustformel für einen Blei-Akkus ist bisher immer noch: Das Ladegerät sollte 1/10el der Kapazität als Nennstrom liefern können.
Ein Blei-Akku, der nahezu voll ist, der kommt auch mit einem Moped-Ladegerät einigermaßen klar.Doch, wer es genauer wissen will, sollte sich mal die Ladekurve eines Blei-Akkus ansehen:
Der ist im nahezu leeren Zustand quasi ein elektrischer Kurzschluss!... eher hochohmig
Früher hat man solche Batterien mit ungeregelten Ladegeräten geladen: Die haben aus einem wahren Kupferbergwerk (hat sich Trafo genannt) und einem nachgelagerten Selen-Brückengleichrichter mit entsprechenden Kühlkörpern bestanden.Die heutigen Ladegeräte sind weitaus ausgefuchster! Die kontrollieren die Ladeschluss-Spannung auf das Milli-Volt genau, und können sogar gegensteuern, wenn sie von der Batterie über Sensoren mit Temperaturwerten versorgt werden.
Doch das alles findet erst in der allerletzten Ladephase statt, wenn die Batterie schon nahezu voll ist ist.
So eine Ladung teilt sich in 5 lineare zeitliche Phasen ein, die nach dem griechischem Buchstaben Tau benannt sind. Das bedeutet, dass bei einem 50AH-Akku, der mit 5 Ampere geladen werden sollte, jedes Tau ziemlich genau 14/5 Stunden braucht.
Im ersten Abschnitt (1 Tau) nimmt der dann schon 70,7% der Ladung auf, allerdings nur, wenn das Ladegerät den dazu benötigten Strom auch liefern kann! Liefert das Ladegerät den dafür benötigten Strom nicht, und der Akkus ist recht leer, dann dauert der Ladevorgang entsprechend länger (nach der Formel Ampere * Stunde), und sehr wichtige chemische Prozesse finden in dem Akku erst gar nicht statt.
Der hat zwar auch annähernd die Zielspannung erreicht, aber unter Belastung bricht die sofort wieder ein.Eine Batterie, die recht tief entladen wurde,
braucht dann den Strom den ein geeignetes Ladegerät liefern kann. ... braucht erst mal eine höhere Spannung ca 17 V
Ist eine Autobatterie richtig leer, dann bekommt man die mit einem Moped-Ladegerät zwar wieder auf 12 V, ... da geht gar nichts aber ohne die dazugehörige Kapazität!Aber das kann ja jeder im Selbstversuch herausfinden: Soo teuer sind Starterbatterien ja inzwischen auch nicht mehr..
So Long...
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Aber sonst, ... Alles Ok 🙂
Naja, nur das rote ist nicht OK. Eine tiefentladene Batterie ist hochohmig für Ladestrom, eine vorschriftsmäßig entleerte nicht. Das ist ein Unterschied. Und daß eine tiefentladene Batterie unbedingt ca. 2,5V mehr Ladespannung braucht, damit etwas passiert, ist auch unrichtig. Es geht lediglich schneller, wenn man den anfangs hohen Innenwiderstand mit höherer Spannung kompensiert, bis sich ein halbwegs normaler Strom wieder einstellt. Mit der Standard-Ladespannung von 2,4V/Z und etwas mehr Zeit kommt am Ende dasselbe raus.
Ich habe auch nur von nahezu entladenen Zellen gesprochen, nicht von tiefentladenen!
Geht ein Blei-Akku unter die Tiefentlade-Schwelle, hat er i.d.R. sowieso einen irreparablen Schaden ab!
Da kann selbst das ausgefuchsteste Ladegerät mit den tollsten Versprechungen, und dem goldenen Halsband, nix mehr dran ändern...
Solche Akkus sind da schon recht nachtragend!
So Long...
@Triumph BGH 125
Ok sind wir uns einig, Daumen😉
Gibt jetzt wieder eins, diesmal mit Starter Funktion.
Zitat:
@andi_sco schrieb am 16. November 2015 um 22:44:24 Uhr:
Gibt jetzt wieder eins, diesmal mit Starter Funktion.
Ja genau, shit wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich dieses gekauft.
Zitat:
@andi_sco schrieb am 16. November 2015 um 22:44:24 Uhr:
Gibt jetzt wieder eins, diesmal mit Starter Funktion.
Was kann man mit dieser "Starterfunktion" machen ? Das Auto ohne Akku starten ?