Kettensatz komplett vom Händler montiert

Honda Motorrad CB 500

Hallo,

ich habe heute mal, da ich noch keine "Vertrauens"-Werkstatt habe, eine rausgesucht und am Telefon erfahren, dass für meine Honda (PC32 aus 1999) ein Kettensatz mit Ritzeln 200€ kosten soll und nochmal 105 € Arbeitskosten dazu.

Das sind dann ca. 300€. Ist das ein normaler Preis? Ich meine ok, es ist eine Werkstatt, die vermutlich Original-Hondateile verbaut. Winterarbeiten gewähren 25% laut deren Aussage, da sind wir bei ca 75€ Arbeitslohn für 1,5 Stunden.

Aber 280€ für einen Kettensatz ist schon ordentlich, finde ich. Zumal ich nicht sicher bin, ob es nicht reichen würde, die Kette zu spannen bzw zu erneuern. Die Händler wollen ja immer gleich das volle programm, klar, man verdient schließlich Geld.

66 Antworten

Die bleiben doch effektiv nur zwei Optionen

1) selbst machen, Anleitung im CB 500 Wiki ist ja gegeben. Dann biste mit unter 150€ dabei.
2) Werkstattauftrag. Dann musste halt die Summe akzeptieren, die die dort aufrufen oder eine preiswertere Werkstatt finden.

Naja selber machen ist ja auch nicht so einfach. Bevor ich mir für hunderte Euro Hebebühnen, Werkzeuge und Co kaufe, mich stundenlang durch Handbücher wühle und am Ende doch in der Werkstatt machen lassen muss, geb ich die Summe halt aus :-(

Dann stellt sich hier doch gar keine Frage mehr, wo man was günstiger einkaufen könnte.

Zitat:

@DoberDavidson schrieb am 8. Januar 2015 um 22:52:45 Uhr:


Naja selber machen ist ja auch nicht so einfach. Bevor ich mir für hunderte Euro Hebebühnen, Werkzeuge und Co kaufe, mich stundenlang durch Handbücher wühle und am Ende doch in der Werkstatt machen lassen muss, geb ich die Summe halt aus :-(

Du brauchst keine Hebebühne , lediglich einen Ratschen-/Knarrenkasten , das ist alles dabei was Du brauchst !!

Dann bist Du komplett mit 130,-€ (inkl. Werkzeug+Ke-Sa !)dabei , und Du lernst dabei Dein Mopped kennen !

Wo ist das Problem ?

Zum Mopped fahren gehört das Schrauben doch dazu , auch wenn es am Anfang etwas länger dauert .

Aber wer zu viel Geld hat der geht halt in eine Werkstatt , muss dann aber auch deren Arbeit bezahlen .

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Zitat:

@DoberDavidson schrieb am 8. Januar 2015 um 22:52:45 Uhr:


Naja selber machen ist ja auch nicht so einfach. Bevor ich mir für hunderte Euro Hebebühnen, Werkzeuge und Co kaufe, mich stundenlang durch Handbücher wühle und am Ende doch in der Werkstatt machen lassen muss, geb ich die Summe halt aus :-(

Kaufst Du Dir auch gleich ne Kuh wenn Du mal nen Glas Milch trinken willst 🙄

Motorrad ist nun mal kein billig Hobby, entweder man schraubt selber oder lässt es die Werke tun. Wer keinen Bock hatt zum schrauben, sollte dann auch nicht über die Werkstattpreise jammen.

Sonst versuchs mal beim Häkelkränzchen, Wolle soll ja günstig sein. 😉

Wenn Du schon beim Kettensatz einknickst, dann warte mal bis ein Satz neuer Reifen fällig ist. 😛

Zitat:

@hanspool schrieb am 9. Januar 2015 um 11:11:35 Uhr:



Zitat:

@DoberDavidson schrieb am 8. Januar 2015 um 22:52:45 Uhr:


Naja selber machen ist ja auch nicht so einfach. Bevor ich mir für hunderte Euro Hebebühnen, Werkzeuge und Co kaufe, mich stundenlang durch Handbücher wühle und am Ende doch in der Werkstatt machen lassen muss, geb ich die Summe halt aus :-(
Du brauchst keine Hebebühne , lediglich einen Ratschen-/Knarrenkasten , das ist alles dabei was Du brauchst !!
Dann bist Du komplett mit 130,-€ (inkl. Werkzeug+Ke-Sa !)dabei , und Du lernst dabei Dein Mopped kennen !
Wo ist das Problem ?
Zum Mopped fahren gehört das Schrauben doch dazu , auch wenn es am Anfang etwas länger dauert .
Aber wer zu viel Geld hat der geht halt in eine Werkstatt , muss dann aber auch deren Arbeit bezahlen .

Es gibt nun auch mal Leute die kein Handling für Schrauberarbeiten haben.

Eine Mutter mit Feingewinde schief angesetzt oder überdreht und schon wird aus sparen richtig teuer.

Und nen Ratschekasten für 30 € halte ich für grob fahrlässig.

Es ist allerdings schwer sich in die Mentalität eines Schlipsträgers hinein zu versetzen, das muss ich zugeben.

Zitat:

@Fast-and-slow schrieb am 9. Januar 2015 um 12:58:24 Uhr:



Zitat:

@hanspool schrieb am 9. Januar 2015 um 11:11:35 Uhr:


Du brauchst keine Hebebühne , lediglich einen Ratschen-/Knarrenkasten , das ist alles dabei was Du brauchst !!
Dann bist Du komplett mit 130,-€ (inkl. Werkzeug+Ke-Sa !)dabei , und Du lernst dabei Dein Mopped kennen !
Wo ist das Problem ?
Zum Mopped fahren gehört das Schrauben doch dazu , auch wenn es am Anfang etwas länger dauert .
Aber wer zu viel Geld hat der geht halt in eine Werkstatt , muss dann aber auch deren Arbeit bezahlen .

Es gibt nun auch mal Leute die kein Handling für Schrauberarbeiten haben.
Eine Mutter mit Feingewinde schief angesetzt oder überdreht und schon wird aus sparen richtig teuer.

Und nen Ratschekasten für 30 € halte ich für grob fahrlässig.

Es ist allerdings schwer sich in die Mentalität eines Schlipsträgers hinein zu versetzen, das muss ich zugeben.

Von 30 Tacken war auch niemals nie nich die Rede 😛😉

Obwohl, meiner hatt mal 50 Mark (keine D-Mark) gekostet. Das wären in € 6,25,- Der Kasten ist jetzt über 30 Jahre alt und IMMER noch voll funktionstüchtig. Und NEIN der steht nicht in einer Vitrine zum anschauen. 😛

Morgen ist in Augsburg die große Oldtimermesse...da stehen bestimmt einige Ratschenkästen zum Verkauf ;-)

Wenn Smalcalda drauf steht sofort zugreifen.

ich hab unter anderem die beiden.

Mydxeq75old9bhj-jfdl6cw
-72

Wo sollte man da Preislich denken?

Zitat:

@hanspool schrieb am 9. Januar 2015 um 11:11:35 Uhr:



Zitat:

Zum Mopped fahren gehört das Schrauben doch dazu

Nein, nur bei armen Schluckern, die sich dieses Hobby eigentlich nicht leisten können, aber unbedingt wollen.

Solche Leute kaufen sich billige, alte und desolate Maschinen, die sie dann mühsam mit Basteleien und Improvisationen am Laufen halten.

Der entsprechend situierte Motorradfahrer kauft sich ein (oder mehrere) einwandfreies Motorrad (neu oder gebraucht) und läßt dieses regelmäßig und fachgerecht vom Fachmann warten, ohne selbst daran schmierig fummeln zu müssen.

Wer dann "aus Spaß basteln" möchte beschäftigt sich ggf. mit edlen Anbauteilen für seine Maschine, nicht mit Billigteilen zum notdürftigen Erhalt der Rollfähigkeit.

Zitat:

@Rennvan schrieb am 9. Januar 2015 um 13:16:51 Uhr:


Wenn Smalcalda drauf steht sofort zugreifen.

ich hab unter anderem die beiden.

Zugegeben, die machen einen soliden Eindruck.

Ich habe noch einen Kasten der Marke Stahlwille aus den Siebzigern von meinem Vater.

Super Qualität aus einer Zeit in der man Made in Germany noch für bare Münze nehmen konnte.

Zitat:

@Igor Stranov schrieb am 9. Januar 2015 um 14:00:50 Uhr:



Zitat:

@hanspool schrieb am 9. Januar 2015 um 11:11:35 Uhr:


Nein, nur bei armen Schluckern, die sich dieses Hobby eigentlich nicht leisten können, aber unbedingt wollen.

Solche Leute kaufen sich billige, alte und desolate Maschinen, die sie dann mühsam mit Basteleien und Improvisationen am Laufen halten.

Der entsprechend situierte Motorradfahrer kauft sich ein (oder mehrere) einwandfreies Motorrad (neu oder gebraucht) und läßt dieses regelmäßig und fachgerecht vom Fachmann warten, ohne selbst daran schmierig fummeln zu müssen.

Wer dann "aus Spaß basteln" möchte beschäftigt sich ggf. mit edlen Anbauteilen für seine Maschine, nicht mit Billigteilen zum notdürftigen Erhalt der Rollfähigkeit.

Ach nee, kommst Du auch mal wieder zum rum stänkern rausgekrochen?

Zitat:

@Igor Stranov schrieb am 9. Januar 2015 um 14:00:50 Uhr:



Zitat:

@hanspool schrieb am 9. Januar 2015 um 11:11:35 Uhr:


Nein, nur bei armen Schluckern, die sich dieses Hobby eigentlich nicht leisten können, aber unbedingt wollen.

Wer dann "aus Spaß basteln" möchte beschäftigt sich ggf. mit edlen Anbauteilen für seine Maschine, nicht mit Billigteilen zum notdürftigen Erhalt der Rollfähigkeit.

Oh, Mann, das sind harte provokante Worte!

Sicherlich schrauben viele nicht unbedingt aus Spaß an der Freude an ihren Mopeds.
Verschleißteile wie Kettenkits und Bremsbeläge oder ähnliches Auszutauschen sind sicherlich ein notwendiges Übel.Dennoch kann es Freude bereiten nach getaner erfolgreicher Arbeit sein Werk zu genießen und das insbesondere dann, wenn man es selbst vollbracht hat.

Und es sind sicherlich nicht nur arme Schlucker die notgedrungen selbst Hand anlegen.
Viele Schrauber verlassen sich lieber auf die eigene Kompetenz als auf teuere Werkstätten und haben, wie man gerade in einschlägigen Foren erkennen kann oft sehr gute Erfahrungen die sie bereitwillig mit anderen teilen in dem sie diese als Tipps oder Ratschläge nach besten Wissen und Gewissen weiter geben.

Ich sage es mal so , nicht selbst Schrauben ist die bequemste aber auch armseligste Methode, jedenfalls für mich.

Zitat:

@Rennvan schrieb am 9. Januar 2015 um 13:16:51 Uhr:


Wenn Smalcalda drauf steht sofort zugreifen.

"Smalcalda"-Produkte aus dem VEB Werkzeugkombinat Schmalkalden sind wegen des damaligen permanenten Rohstoffmangels der DDR mit westlichen Werkzeugen qualitativ nicht vergleichbar.

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