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Kessy aufsperren im Winter funktioniert nicht

CUPRA Formentor KM

Hallo,
ich habe einen Cupra Formentor und Leon, bei beiden habe ich das gleiche Problem:
Seitdem es kalt ist (unter 0°C) funktioniert das schlüssellose aufsperren zu 95% nicht mehr.
Zusperren mit Fingerdruck auf Türgriff geht noch zu 50%, aber aufsperren, also einfach Hand hinter Türgriff geht so gut wie gar nicht mehr und das bei beiden Fahrzeugen.
Hatte ich mit dem Vorgänger Seat nie.

Hat das noch wer oder ist das jetzt bei mir Zufall?

405 Antworten

Mein Focus III den ich vor dem Cupra hatte, funktionierte dahingehend auch absolut einwandfrei. Da funktionierte das System immer. Und er konnte das an allen vier Türen.

Was ich nicht verstehe: warum tretet ihr nicht vom Kaufvertrag zurück?
Würde bei mir Kessy nachvollziehbar nicht funktionieren oder die Assistenzsysteme würden permanent Probleme machen, würde ich das Fahrzeug zurückgeben. Unser RA hat bereits einen Mandanten, der eben das gemacht hat.
Wenn die Kunden diese Defekte akzeptieren, wird Cupra / VAG wohl in Zukunft kaum etwas daran ändern.
Das einzige Problem, welches dann besteht: vergleichbare Fahrzeuge sind leider deutlich teurer.

Btw: an unserem Leon funktioniert Kessy auch bei -10 Grad einwandfrei. Also das kann nicht alle Fahrzeuge betreffen. SW ist 1890 HW ist H58.

Bei meinem Formentor bis heute ebenfalls null Probleme im Winter / Fahrzeug steht ganze Zeit im Freien …

Zitat:

@Thilo T. schrieb am 17. Dezember 2022 um 15:46:25 Uhr:


Was ich nicht verstehe: warum tretet ihr nicht vom Kaufvertrag zurück?

Zum einen habe ich nicht gekauft, sondern geleast und zum anderen... dein Ernst? Ich soll das ganze Auto, dass ich nebenbei sehr mag bezüglich fahren usw, weil Kessy im Winter nicht richtig funktioniert zurückgeben?

Keine Ahnung ob das überhaupt (rechtlich) durchsetzbar ist wenn eine Komfortfunktion nur bedingt nutzbar ist. Aber selbst wenn. Was dann? Bei den aktuellen Preisen zahle ich in jedem Fall drauf.

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Und bei mir ist auch alles einwandfrei!!

Zitat:

@Chicko11 schrieb am 17. Dezember 2022 um 17:53:22 Uhr:



Zitat:

@Thilo T. schrieb am 17. Dezember 2022 um 15:46:25 Uhr:


Was ich nicht verstehe: warum tretet ihr nicht vom Kaufvertrag zurück?
Zum einen habe ich nicht gekauft, sondern geleast und zum anderen... dein Ernst? Ich soll das ganze Auto, dass ich nebenbei sehr mag bezüglich fahren usw, weil Kessy im Winter nicht richtig funktioniert zurückgeben?

Keine Ahnung ob das überhaupt (rechtlich) durchsetzbar ist wenn eine Komfortfunktion nur bedingt nutzbar ist. Aber selbst wenn. Was dann? Bei den aktuellen Preisen zahle ich in jedem Fall drauf.

Auch vom Leasingvertrag kannst Du zurücktreten.

Natürlich sollte das Problem so groß sein, dass man diesen Weg beschreiten möchte.

Auf jeden Fall hilft ein Gespräch bzgl. Rücktritt bei der Durchführung der Reparatur bzw. der Lösungssuche. Spreche da aus eigener Erfahrung 😉.

Bei Defekten an Komfortfunktionen kann man die Leasingrate mindern, wenn das zu einem Rücktritt nicht ausreichen sollte.

Ich würde nicht x-mal wegen demselben Fehler in die Werkstatt fahren. Ich bin nicht mehr bereit den Aufwand zu betreiben, abgesehen von Risiken wie z.B. die hohen SB Kosten bei den Leihfahrzeugen...

Und ich bin nicht bereit knapp 500€/mtl für ein Fahrzeug zu bezahlen, welches mich extrem nervt.

Aber das muss dann jeder für sich entscheiden.

Ich wundere mich nur, wieviele Cupra Fahrer hier im Forum eklatante Probleme schildern und kaum einer versucht die Karre wieder los zu werden.

Das die Probleme leider real sind, sehe ich am Formentor meines Schwagers 🙁. Aber auch der klammert sich daran fest.

Zitat:

@Thilo T. schrieb am 17. Dezember 2022 um 18:05:45 Uhr:



Auch vom Leasingvertrag kannst Du zurücktreten.

Ja, kann man sicher, wenn es gravierende Mängel gibt. Auch wenn ich es nicht sicher weiß, gehe ich davon aus, das eine Komfortfunktion, die zu 80% funktioniert, nicht ausreicht um zurück zu treten.

Zitat:

@Thilo T. schrieb am 17. Dezember 2022 um 18:05:45 Uhr:


Natürlich sollte das Problem so groß sein, dass man diesen Weg beschreiten möchte.

Genau, ist es bei mir aber nicht. Ärgerlich, aber auch nicht mehr.

Auch sonst gibt es Kritikpunkte am Fahrzeug, aber ich freue mich dennoch dieses Auto zu fahren und habe Spaß daran.

Und selbst wenn nicht. In der aktuellen Situation fällt mir keine Alternative ein. Entweder müsste ich eine deutlich mehr höhere Leasingrate bezahlen oder auf Leistung verzichten.

Zitat:

@Thilo T. schrieb am 17. Dezember 2022 um 18:05:45 Uhr:


Auf jeden Fall hilft ein Gespräch bzgl. Rücktritt bei der Durchführung der Reparatur bzw. der Lösungssuche.

Die Werkstatt kann halt nichts machen. Es gibt eine TPI von Cupra dazu. Also werden auch keine Kosten übernommen. Man muss schon unterscheiden zwischen Konzern und Servicepartner. Letzterer ist selber wenig begeistert von der aktuellen Situation.

Zitat:

@Thilo T. schrieb am 17. Dezember 2022 um 18:05:45 Uhr:


Bei Defekten an Komfortfunktionen kann man die Leasingrate mindern, wenn das zu einem Rücktritt nicht ausreichen sollte.

Selbst wenn man das durchbekäme. Kessy ist kostenlos bei Cupra. Wiehoch soll da eine Minderung ausfallen? Siehe Dynamische Blinker. Erstattung von 200€. Wären auf 36 Monate Leasing umgerechnet 5,55€. Und dafür den Aufwand?

Zitat:

@Thilo T. schrieb am 17. Dezember 2022 um 18:05:45 Uhr:


Ich würde nicht x-mal wegen demselben Fehler in die Werkstatt fahren.

Tue ich auch nicht. Ich weise nur jedesmal darauf hin, wenn ich aus anderen Gründen hin muss.

Zitat:

@Thilo T. schrieb am 17. Dezember 2022 um 18:05:45 Uhr:


Ich bin nicht mehr bereit den Aufwand zu betreiben, abgesehen von Risiken wie z.B. die hohen SB Kosten bei den Leihfahrzeugen...

Welchen Aufwand habe ich denn durch die Fehlfunktion von kessy? Und solange ich keinen Unfall baue, habe ich keinerlei Kosten bei einem Leihwagen.

Zitat:

@Thilo T. schrieb am 17. Dezember 2022 um 18:05:45 Uhr:


Und ich bin nicht bereit knapp 500€/mtl für ein Fahrzeug zu bezahlen, welches mich extrem nervt.

Ich zahle aber nur 300€ im Monat inkl Wartung und Verschleiss.

Zitat:

@Thilo T. schrieb am 17. Dezember 2022 um 18:05:45 Uhr:


Ich wundere mich nur, wieviele Cupra Fahrer hier im Forum eklatante Probleme schildern und kaum einer versucht die Karre wieder los zu werden.

Ich lese relativ viel von Leuten die Ihren Cupra zurückgeben. Nicht nur hier, sondern auch auf anderen Plattformen.

Aber man sollte schon unterscheiden, warum man den Wagen zurück gibt. Bei eklatanten Sicherheitsmängeln oder auch einer ausgeprägten Reparaturhistorie bin ich ganz bei dir. Aber wegen einer Komfortfunktion die "nur" in bestimmten Fällen nicht funktioniert finde ich das sehr albern da über eine Rückgabe nachzudenken.

Auch wenn wir uns so langsam vom Ausgangsthema wegbewegen: Unglaublich frustrierend, wie scheinbar so viele unserer vermutlich jüngeren Mitbürger über offensichtliche Produktmängel denken. Aber sie haben ja auch gar nicht mehr gelernt, daß man auch für seine Rechte kämpfen kann. Nichts für ungut: aber so war das früher einmal. Und damals hat das auch funktioniert! Wenn eine Ware die ihr zugesicherten Eigenschaften nicht erfüllt, steht einem zumindest ein Recht auf Nachbesserung, und wenn das nicht hilft, auf Wertminderung zu. Das kann man sich notfalls auch mit einem Rechtsanwalt erstreiten. Aber weil heutzutage gerade so viele Menschen ihre Rechte nicht wahrnehmen und sich alles kritiklos gefallen lassen, gehen uns immer mehr davon verloren... eben weil die Hersteller darauf bauen können.... darüber sollten manche mal ernsthaft nachdenken. Kessy ist ja schließlich nicht das einzige Problem, welches dieses Fahrzeug hat. Von meinen geschätzt 20 Fahrzeugen im Leben hat noch nie eines auch nur annähernd so viele Probleme gehabt wie dieser E-Hybrid. Das kann man - ungeachtet der zweifellos vorhandenen positiven Eigenschaften - doch nicht einfach so wegschlucken. Wehrt euch endlich! Reklamiert! Droht mit Wertminderung! Nur wenn genug das tun, wird SEAT bzw. VW-Group auch endlich reagieren.

@Helmuth_Simon: so sieht's leider aus. Reklamieren ist halt unbequem und die Qualität der Dinge nimmt immer weiter ab.

@Chicko11 icko11: aufgrund der Problematik mit dem Entfall der dynamischen Blinker habe ich damals, aus dem Urlaub heraus, unser AH angerufen und gebeten das am gerade gelieferten Fahrzeug zu prüfen. Sollte der Leon die dynamischen Blinker nicht haben, sollte das AH den Wagen nicht zulassen, da ich das Fahrzeug dann nicht abnehmen würde.
Ich hatte das Thema bei Skoda mit einer Standheizung, die sich nicht per App bedienen ließ, schon einmal durch und ich bin nicht mehr bereit ein Fahrzeug abzunehmen, was nicht meiner schriftlichen Bestellung entspricht.

Selbst 300€ wären mir zuviel, wenn ich nicht zufrieden bin. Und mich würde es extrem stören, wenn ich bei jedem 2.ten Mal die Karre nicht aufmachen könnte, weil Kessy nicht funktioniert.

Was den Aufwand angeht: ich meine den Aufwand, den ich für eine Reparatur betreiben muss. Anrufen, Problem schildern, Termin ausmachen. Dann früh morgens hinfahren, Fahrzeug Übergabe-Check, dann wieder verfrüht von der Arbeit abhauen um den Leihwagen zurückzugeben und das reparierte Fahrzeug wieder abzuholen ...
Das nervt und kostet mich jedemal Lebens- und Arbeitszeit. Mein Händler ist mind. 30min (eine Richtung) entfernt von mir und zudem entgegengesetzt von meinem Arbeitsplatz.
Selbst mit Hol- und Bringservice nervt jeder einzelne, ungeplante Händlerbesuch.
Ausser zur Fahrzeugabholung (bei Lieferung) und zum Service möchte ich den Händler eigentlich gar nicht sehen 😉.

Zitat:

@Thilo T. schrieb am 17. Dezember 2022 um 23:57:10 Uhr:


@Chicko11 icko11: aufgrund der Problematik mit dem Entfall der dynamischen Blinker habe ich damals, aus dem Urlaub heraus, unser AH angerufen und gebeten das am gerade gelieferten Fahrzeug zu prüfen. Sollte der Leon die dynamischen Blinker nicht haben, sollte das AH den Wagen nicht zulassen, da ich das Fahrzeug dann nicht abnehmen würde.

Ich hatte das Thema bei Skoda mit einer Standheizung, die sich nicht per App bedienen ließ, schon einmal durch und ich bin nicht mehr bereit ein Fahrzeug abzunehmen, was nicht meiner schriftlichen Bestellung entspricht.

Ist ja kein Problem, wenn du das so handhabst. Hat aber mit dem Thema hier nichts zu tun.

Zitat:

@Thilo T. schrieb am 17. Dezember 2022 um 23:57:10 Uhr:


Selbst 300€ wären mir zuviel, wenn ich nicht zufrieden bin. Und mich würde es extrem stören, wenn ich bei jedem 2.ten Mal die Karre nicht aufmachen könnte, weil Kessy nicht funktioniert.

Nochmal, es ist nicht jedes 2 mal. Es ist in den Wintermonaten immer mal wieder und leider nicht reproduzierbar. Und um bei deinem Beispiel zu bleiben dass du nichts nimmst, was du nicht bestellt hast. Kessy ist keine Aufpreispflichtige Option, sondern Serie. Ich weiß nicht ob man das irgendwie als Leasingminderung, geschweige denn als Rückgabegrund des Fahrzeuges verwenden kann. Ich vermute nein, aber um das rauszufinden kommen wir zum nächsten Punkt.

Zitat:

@Thilo T. schrieb am 17. Dezember 2022 um 23:57:10 Uhr:


Was den Aufwand angeht: ich meine den Aufwand, den ich für eine Reparatur betreiben muss. Anrufen, Problem schildern, Termin ausmachen. Dann früh morgens hinfahren, Fahrzeug Übergabe-Check, dann wieder verfrüht von der Arbeit abhauen um den Leihwagen zurückzugeben und das reparierte Fahrzeug wieder abzuholen ...

Das nervt und kostet mich jedemal Lebens- und Arbeitszeit. Mein Händler ist mind. 30min (eine Richtung) entfernt von mir und zudem entgegengesetzt von meinem Arbeitsplatz.
Selbst mit Hol- und Bringservice nervt jeder einzelne, ungeplante Händlerbesuch.

Es ist für dich mit Aufwand verbunden den Wagen zum Service zu bringen. OK. Aber wieso meinst du das es für jeden so kompliziert ist wie bei dir? Mein Servicepartner liegt auf dem Arbeitsweg. Umweg, ca 1 Minute. Ich muss weder später anfangen, noch eher aufhören. Und wenn, dann würde ich den kostenlosen Hol und Bringservice in Anspruch nehmen.

Und ja, natürlich möchte ich den Wagen auch nicht (ungeplant) zum Service bringen. Wir sollten hier aber mal ganz klar das Thema betrachten. Hier geht es um die Fehlfunktion bei Kessy im Winter und dein anraten deshalb das Auto zurück zu geben. Man stelle sich das mal vor, wenn jeder bei jedem Produkt bei den kleinsten Mängeln immer alles zurück gibt. Thema Ökologie usw...

Ich habe es auch schon weiter oben geschrieben. Ich bringe den Wagen nicht zur Werkstatt, weil Kessy im Winter nicht immer korrekt funktioniert. Ich gebe es nur als Mangel bei jedem Besuch mit an. Ich war bisher (Leasingbeginn 6/21) mit dem Wagen 5x in der Werkstatt. 2x zu normalen Serviceintervallen (der zweite inkl Rückrufaktion Isoliermatte), 1x weil ich keine Verbindung mehr bekommen habe, 1x weil ich die 1896 haben wollte und zuletzt, weil ein Fehler im 12V System angezeigt wurde. Dieser Fehler entstand nur, weil bei der Rückrufaktion wohl die Batterie nicht korrekt befestigt wurde, also ein Fehler der Werkstatt, nicht des Autos.

Ich musste also genau 2x unfreiwillig in die Werkstatt wobei nur 1x dem Auto angekreidet werden kann. Was bei mir völlig problemlos ist. Kostet mich für Hinbringen und abholen insgesamt keine 20 Minuten.

Und deswegen soll ich mich damit beschäftigen wie ich den Leasingpreis vielleicht um 5€ reduzieren kann? Was glaubst du wieviel Zeit man dafür investieren muss? Und man weiß nichtmal ob es überhaupt von Erfolg gekrönt ist.

Zitat:

@Thilo T. schrieb am 17. Dezember 2022 um 23:57:10 Uhr:


Ausser zur Fahrzeugabholung (bei Lieferung) und zum Service möchte ich den Händler eigentlich gar nicht sehen 😉.

Das geht mir genauso.

Und ich bin sogar ganz bei dir, dass man sich bei deutlichen Mängeln nichts gefallen lassen sollte. Ich hätte kein Problem den Wagen zurück zu geben, wenn es gravierende Mängel gibt. Andere haben diese Mängel. Ich aber nicht. Ich bin zu großen Teilen sehr zufrieden mit dem Wagen und würde ihn aktuell wieder nehmen.

Zitat:

@MINI-CAR-PC schrieb am 16. Dezember 2022 um 09:19:56 Uhr:


Ne bei mir auch nicht bei der Beifahrertür, ist zum k....
Habe das gefühl das im Winter sowieso keiner bei Cupra das Auto mal gefahren ist:
Keine Beleuchtung für die Klima und Lautstärketasten unter dem Display, Ladeklappe beim Hybrid friert zu, Lernphase der Sitzheizung geht nur sporadisch, dann stellt sich mein Profil alle zwei Wochen auf Englisch usw...
Aber am meisten nervt echt das Kessy wenn man vor dem Wagen im Schneegestöber steht und dann erst mal Schlüssel rauskramen muss...
Aber dann bin ich ja beruhigt das ich noch Leidensgenossen habe :-)

Kessy öffnet bei mir ebenfalls nicht - weder an der Fahrer- noch an der Beifahrertür. Abschließen geht, aber widerwillig oft erst beim zweiten oder dritten Versuch. Die Tankklappe ist bei mir schon mal zugefroren, da hatte es aber nicht einmal erhebliche Minusgrade. Was funktioniert, sind immerhin Sitz- und Lenkradheizung. 😁

Ach ja... und das Panoramadach knarzt natürlich mit Vorliebe bei Kälte.

Ich bin auch "beruhigt", dass es noch mehr Leidensgenossen gibt. Aber eigentlich sollte ich massiv beunruhigt sein. Wie kann es sein? Bei meinem Leon Cupra 5F Mj. 2020 hatte ich diese Probleme nicht.

Autos kann man nur bei erheblichen Mängeln zurückgeben, wegen Kessy wird kein Autohaus das Auto zurücknehmen, geschweige denn ein Richter einem Recht geben. Die gefahrenen Kilometer muss man natürlich trotzdem zahlen.

Und bei den Raten gibt es natürlich große Unterschiede. 300 € inkl. Wartung und Verschleiß klingt für mich nach einer Leasingzeit von 36-48 Monaten und 10.000 km / Jahr.

Und auch immer dieses für Rechte kämpfen. Die meisten haben nun mal keine Rechtsschutzversicherung und die Händler/Hersteller nutzen das eiskalt aus. Auch bin ich der Meinung, dass nicht mehr neutral geurteilt wird, mittlerweile stehen die Richter eher hinter den Großkonzernen. Man sieht es doch alleine schon daran, dass man früher den Händler nach 6 Wochen Lieferverspätung in Verzug setzen konnte und es nun heißt 3-4 Monate später, aufgrund der Umstände. Aber dass einige Leute aufgrund der Umstände die Leasingraten oder Gasrechnung nicht mehr zahlen können, dass ist dann egal.

Auch wenn man den Rechtsweg geht, was passiert am Ende? Aktuell bin ich in einem für Sixt aussichtslosen Rechtsstreit, aber sie gehen den Weg. Wieso? Weil sie am Ende lediglich meine Anzahlung erstatten müssen sowie die Gerichts- und Anwaltskosten, die für ein Weltkonzern kein Problem sein werden. Wenn es hier auch mal solche Urteile wie in den USA geben würde, dass Sixt jetzt einen 6-stelligen Betrag bezahlen muss, würden die es mehrmals überlegen, ob sie den Weg gehen oder mir die Anzahlung gleich einfach auszahlen.

Auch wenn man das Auto heute zurück gibt, was dann? Die Händler freuen sich wahrscheinlich sogar, dass sie von uns Kohle bekommen haben und das Gebrauchtauto sogar für mehr weiterverkaufen können. Aber wir brauchen ein Ersatzfahrzeug, findet mal dann eins.

Mittlerweile war mein Auto 28 Tage in der Werkstatt, das Auto habe ich seit Ende März. Sprich, 10% der Zeit in der Werkstatt. Beim nächsten Mangel wird es eine saftige Nachricht an den Händler geben, dass ich mindestens 10 % weniger Rate zahlen möchte

Zitat:

@Pushit schrieb am 19. Dezember 2022 um 08:17:01 Uhr:


Autos kann man nur bei erheblichen Mängeln zurückgeben, wegen Kessy wird kein Autohaus das Auto zurücknehmen, geschweige denn ein Richter einem Recht geben. Die gefahrenen Kilometer muss man natürlich trotzdem zahlen.

Und bei den Raten gibt es natürlich große Unterschiede. 300 € inkl. Wartung und Verschleiß klingt für mich nach einer Leasingzeit von 36-48 Monaten und 10.000 km / Jahr.

Und auch immer dieses für Rechte kämpfen. Die meisten haben nun mal keine Rechtsschutzversicherung und die Händler/Hersteller nutzen das eiskalt aus. Auch bin ich der Meinung, dass nicht mehr neutral geurteilt wird, mittlerweile stehen die Richter eher hinter den Großkonzernen. Man sieht es doch alleine schon daran, dass man früher den Händler nach 6 Wochen Lieferverspätung in Verzug setzen konnte und es nun heißt 3-4 Monate später, aufgrund der Umstände. Aber dass einige Leute aufgrund der Umstände die Leasingraten oder Gasrechnung nicht mehr zahlen können, dass ist dann egal.

Auch wenn man den Rechtsweg geht, was passiert am Ende? Aktuell bin ich in einem für Sixt aussichtslosen Rechtsstreit, aber sie gehen den Weg. Wieso? Weil sie am Ende lediglich meine Anzahlung erstatten müssen sowie die Gerichts- und Anwaltskosten, die für ein Weltkonzern kein Problem sein werden. Wenn es hier auch mal solche Urteile wie in den USA geben würde, dass Sixt jetzt einen 6-stelligen Betrag bezahlen muss, würden die es mehrmals überlegen, ob sie den Weg gehen oder mir die Anzahlung gleich einfach auszahlen.

Auch wenn man das Auto heute zurück gibt, was dann? Die Händler freuen sich wahrscheinlich sogar, dass sie von uns Kohle bekommen haben und das Gebrauchtauto sogar für mehr weiterverkaufen können. Aber wir brauchen ein Ersatzfahrzeug, findet mal dann eins.

Mittlerweile war mein Auto 28 Tage in der Werkstatt, das Auto habe ich seit Ende März. Sprich, 10% der Zeit in der Werkstatt. Beim nächsten Mangel wird es eine saftige Nachricht an den Händler geben, dass ich mindestens 10 % weniger Rate zahlen möchte

300€ inkl Wartungsvertrag Zahl ich auch bei 24 Monaten und 17.500km. Man muss schon vergleichen können. Hab Angebote mit teilweise 100€ Unterschied im Monat gehabt.

Hab ich eben auch mit meinem verglichen und ja kommt hin, bin sogar auch sehr "günstig" unterwegs. Zahle 480 € bei 25.000 km / Jahr für 36 Monate mit W&V.

So runtergerechnet ist es günstig, aber für diese Kiste trotzdem viel zu viel.

Zitat:

@Pushit schrieb am 19. Dezember 2022 um 08:17:01 Uhr:


Und bei den Raten gibt es natürlich große Unterschiede. 300 € inkl. Wartung und Verschleiß klingt für mich nach einer Leasingzeit von 36-48 Monaten und 10.000 km / Jahr.

Hat zwar mit dem eigentlichen Problem nichts zu tun, es sind aber 36 Monate und 17500 KM.

Und nein, ich finde nicht das es zuviel ist für das Auto.

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