Keine Verstellmöglichkeit des Sicherheitsgurts

BMW 2er F45 (Active Tourer)

Wenn ich im Sommer mit Shirt ohne Kragen fahre, drückt der Sicherheitsgurt auf die Halsschlagader. Bei Kurzstrecke noch erträglich, aber bei Reisen ist das sehr unangenehm. Der Händler kann die Frage, warum der Gurtanschlag nicht verstellbar ist nicht beantworten. Die Hotline gibt Larifari von BMW (Sie ist ja Dienstleister) Mit 178 bin ich in der Normgröße. Gibt es jemand der auch Probleme hat ?

Beste Antwort im Thema

Nein, sehe ich etwas anders.
Das man beim Kauf eine Ausstattung übersieht / vergisst, kann ich nachvollziehen. Wer sich aber nach dem Kauf über schlechte Sitze, eine unmögliche Sitzposition, oder mangelnde Übersicht beschwert, hat sich vorher schlicht und einfach nicht damit befasst.
Mindestens 40tsd Euro und dann nicht mal probefahren? Sorry, kann ich nicht verstehen.

Und woher kommt das? Wenn´s nicht passt, kann ich die Schuhe bei Zalando einfach wieder zurück schicken, im Autohaus klappt das leider nicht. Diesem Irrtum gehen leider viele auf den Leim.

Und nein, man braucht das Auto keine Woche um zu merken, ob ich da drin vernünftig sitzen kann. Meine Frau und ich hatten den AT ca 2,5 Stunden. Jeder mindestens eine dreiviertel Stunde ausschließlich zum Fahren und ohne im Menü rum zu spielen. Erst danach haben wir uns um den Rest gekümmert. Ergebnis: Keine Probleme in Sachen Sitzkomfort und Übersicht. Sonst hätten wir den AT einfach nicht gekauft. 😉

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Es steht jedem zu eine Meinung zu der Montagehöhe, Verstellung oder Sitzverstellung zu haben.
Ich frag mich dann wenn die Threads so laufen, ob Frau wie in diesem Falle das nicht überprüft vor dem Kauf.
Und weil ich ein gebranntes Kind bin wittere ich, dass da evtl. Frau ein Problem mit dem Karren grundsätzlich hat und lieber ein jüngeres Design, sportlicher oder etwas mehr SUV gern hätte. Nachdem Frau sich höchst selten über technische Dinge wie Leistung, Fahrwerk usw. beklagt werden die Anknüpfpunkte an MANN subtiler. Def versteht das meist aber nicht weil subtil und verknüpfte Botschaften sind Chinesisch für ihn.

Eine Massage kann da arg helfen oder zuhören und zustimmen. Und beim nächsten Mal mehr Mitspracherecht einräumen. 🙂

Ich denke auch, viele Autos werden gekauft, ohne sich vorher eingehend die Zeit zu nehmen, das Fahrzeug genauer unter die Lupe zu nehmen.
Passen die Sitze, die Sitzposition, die Lenkradposition, der Abstand zu den Pedalen, Gurthöhe, Schaltbarkeit des Getriebes, etc., Erreichbarkeit und Funktionalität der Bedienelemente, Zugang zum Fond, Kofferraum, etc.

Man sollte sich tatsächlich vor dem Kauf eines neuen Fahrzeuges mehr Zeit nehmen, eine Probefahrt von 30-60 min. machen und verschiedenste Funktionen und Sitzpositionen selbst durchtesten, auch mit den späteren Mitbenutzern.

Das stimmt, viele lesen mehr Rezessionen bei Amazon über neue Boxershorts als Testberichte vor dem Autokauf.

Ein Testbericht ersetzt nicht dass tatsächliche Reinsetzen, Einstellen, Fahren usw. (aller, die das Auto oft genug fahren)

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Wenn es danach geht muss man sich das Auto eine Woche leihen und richtig testen, wem fällt denn gleich die Dicke A Säule auf oder die Sitze oder oder oder und dann muss man auch noch die Disziplin haben und die rosa rote Brille absetzen und ggf. den Hersteller wechseln.

Ich habe mein Auto nach Katalog bestellt und tatsächlich bei Abholung das erste Mal länger als 2 min in einem 2er gesessen. Sportsitze kamen grundsätzlich nicht in Frage also gabs da keine Alternativen aber ich habe auch keine Probleme mit den Sitzen.

Nein, sehe ich etwas anders.
Das man beim Kauf eine Ausstattung übersieht / vergisst, kann ich nachvollziehen. Wer sich aber nach dem Kauf über schlechte Sitze, eine unmögliche Sitzposition, oder mangelnde Übersicht beschwert, hat sich vorher schlicht und einfach nicht damit befasst.
Mindestens 40tsd Euro und dann nicht mal probefahren? Sorry, kann ich nicht verstehen.

Und woher kommt das? Wenn´s nicht passt, kann ich die Schuhe bei Zalando einfach wieder zurück schicken, im Autohaus klappt das leider nicht. Diesem Irrtum gehen leider viele auf den Leim.

Und nein, man braucht das Auto keine Woche um zu merken, ob ich da drin vernünftig sitzen kann. Meine Frau und ich hatten den AT ca 2,5 Stunden. Jeder mindestens eine dreiviertel Stunde ausschließlich zum Fahren und ohne im Menü rum zu spielen. Erst danach haben wir uns um den Rest gekümmert. Ergebnis: Keine Probleme in Sachen Sitzkomfort und Übersicht. Sonst hätten wir den AT einfach nicht gekauft. 😉

Auto ist Auto...durch unseren Dienstfuhrpark mit zig verschiedenen Modelen haben sich meine Erwartungen an ein Auto relativiert. Das dauert genau 5 km dann habe ich mich an das andere Auto gewöhnt. Der Rest war tatsächlich Grundvertrauen in einen deutschen Premiumanbieter, dass er schon keinen Misst unters Volk bringt. Ich beschwere mich aber auch nicht über mein Auto ich bin zufrieden.

Die Gefahr ist wirklich die rosarote Brille.
Die Grundeinstellung ist doch: Das Auto könnte mir durchaus gefallen. Bei einer 30minütigen Testfahrt bleibt dann gerade mal Zeit, um den Motor zu testen, die Sitzposition und Verstellbarkeit, einige weitere Dinge - und schon gibt man das Auto zurück.
Richtig wäre eigentlich um die rosa Brille zu überwinden, dass man sich mehrere Stunden Zeit nimmt. Und man sollte sich eine Checkliste vorbereiten. Und nur wenn man die hat, fallen einem dann vielleicht Dinge auf wie Verstellbarkeit der Gurte. Größe Handschuhfach, Größe und Zahl sämtlicher Ablagen etc. Man kann dann immer noch überlegen, ob ein Manko ein Killerkriterium ist. Also Mann und Frau testen, ob sie mit den nicht verstellbaren Gurten leben kann, ob sie in den Standardsitzen klarkommen, ob der Knieraum hinten ausreicht etc.
Ich glaube, das Auto, das in allen Punkten den eigenen Präferenzen entspricht, muß sowieso noch gebacken werden.

Also nach Telefonat mit den Münchnern habe ich wie vorgeschlagen den Sitz so verstellt, dass der Gurt nicht mehr am Hals scheuert d.h. die Rückenlehne ist jetzt parallel neben der A - Säule mit dem Nachteil, dass ich jetzt nur mit durchgestrecktem Bein die Pedale erreiche. Alles was diese Experten so vorschlagen ist Mist. BMW sollte Aufpassen, einige Kunden werden wohl abwandern ich auch.

Zitat:

@Manuela71 schrieb am 28. August 2020 um 11:54:33 Uhr:


.... die Rückenlehne ist jetzt parallel neben der A - Säule mit dem Nachteil...

Sollte die Rückenlehne Parallel zur A- Säule sein, hättest Du wohl ein anderes Problem...😰

müsste es nicht heißen: B-Säule...😉

Zitat:

@Mint Dino schrieb am 26. August 2020 um 21:02:06 Uhr:


Die Gefahr ist wirklich die rosarote Brille.
Die Grundeinstellung ist doch: Das Auto könnte mir durchaus gefallen. Bei einer 30minütigen Testfahrt bleibt dann gerade mal Zeit, um den Motor zu testen, die Sitzposition und Verstellbarkeit, einige weitere Dinge - und schon gibt man das Auto zurück.
Richtig wäre eigentlich um die rosa Brille zu überwinden, dass man sich mehrere Stunden Zeit nimmt. Und man sollte sich eine Checkliste vorbereiten.

Warum sollte ich in einer halben Stunde eine Kaufentscheidung treffen müssen, die u.U. einen Kaufpreis von 50000,-€ nach sich zieht. Die B-Klasse hatte ich übers Wochenende und den AT anderthalb Tage. Checkliste? Ich weiß nicht? Klingt für mich wie Testfahrer.

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