Keine Lust mehr auf Ausbildung !!!

Tach auch bin der Matthias und mache zur zeit eine ausbildung zum berufskraftfahrer. Die ich aber gerne abbrechen möchte
ich weiß beim besten echt nicht was man da großartig lernen soll???
Die meißten Leute die aufm Bock sitzen habe doch auch keine Ausbildung als Berufskraftfahrer

Nun meine Frage wenn ich abbreche bleibt mein Lkw führerschein erhalten und muss ich die kosten für den Lappen zurück zahlen?

Beste Antwort im Thema

Habt doch mal den ARSCH in der Hose und zieht was durch.

Mein Gott hat man euch denn nicht mehr gelernt mal was durchzuziehen auch wenn es manchmal scheiße Läuft?
MAN MAN MAN

Es kann doch nicht sein ihr nehmt eine Ausbildungsstelle an und brecht dann ab, obwohl sich damals 5andere Beworben haben und die eine Absage bekommen haben. Und jetzt brichst du ab?

Ich habe es im moment mit ziemlich vielen Abbrechern zu tun (BKS´S; Speditionskauffmännern/frauen), und immer gibt es einen total beschissenen grund. Und meiner meinung nach haben die einfach keinen Arsch in der Hose um auch mal über die Beschissenen zeiten hinweg zu kommen.

Es geht ja nicht nur um das Kurzfristige, wenn du später einmal Arbeitslos werden solltest stehen dir mehr Hilfen zu als ohne Ausbildung aber da denkt keine Sau dran.

Man man man, klar gibts beschissene tage aber auch gute

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Zitat:

Original geschrieben von MatzeKlein


Ich verstehe aber immer noch nicht wieso ich die Ausbildung weiter machen sollEin Bekannter von mir hat damals bei der Bundeswehr seinen Lkw Führerschein gemacht und er hat auch keine Ausbildung in diesen Bereich.
Fährt jetzt aber im Nahverkehr einen Tanker und ist überglücklich
Einigen Leuten wird der Schein sogar vom Arbeitsamt gezahlt und die machen auch keine Ausbildung !!!
Schaut man in den Zeitungen oder im Internet suchen die meisten Firmen nur leute mit den Führerschein und gut ist und nix mit Ausbildung =)

Wenn Du in einer Ausbildung keinen Sinn sehen kanns dann hast Du doch sowieso schon verpuup weil ohne eine gewisse Motivation doch nichts läuft - erkundige Dich beim zuständigen Amt über die Kosten die Du eventuell zurückzahlen mußt und spring in das Leben eines Hiwis - Heute kannst Du nicht mehr mit "damals" vergleichen.

Abgesehen davon wenn er jetzt abbricht dann hat er zwar CE aber keine Grundquali und darf somit eh nicht gewerblich fahren. 

Vielleicht äußert sich der TE ja nochmal zum Thema. Bis jetzt spekulieren wir ja nur darüber, worin seine Wissenslücken begründet sind und welche weiteren Gründe ihn darüber nachdenken lassen, die Ausbildung abzubrechen.

@MatzeKlein

Dein Entschluss scheint wohl schon klar; jedenfalls wird mit solchen "Zweifeln" oder einer solchen Einstellung ein guter Abschluss in Frage gestellt...

Vorschlag zur Güte:
Das eine Ausbildung heute alpha bis gamma ist, wurde schon gesagt (alpha und omega (a und o)= Ausbildung und Studium.

Jenachdem in welchem Lehrjahr du jetzt bist, könntest du versuchern die Berufsfahrer-Ausbildung zugunsten einer Mechaniker/Mechatroniker-Lehre zu wechseln. Das wäre Artverwandt, und du könntest (vermutlich - also bei uns wär das kein Problem) einige Fächer, Prüfungen & Teilabschlüsse mitnehmen.

So müsstest du nicht ganz von vorne anfangen...

Klar kannst du auch mit nem BW-Schein fahren (oder wenn du Quali zum CE machst). Aber eben: ohne Ausbildung guckst du sehr schnell ziemlich tief in die Röhre... (und ich mein nicht den Gotthard-Basis-Tunnel) 😉

Kurz: mach eine Ausbildung die dir gefällt, aber brich nicht ab um direkt in's Berufsleben einzusteigen; diesen Entschluss würdest du eher früher als später bereuen... (und vor dem Ausbildungsabbruch die Alternative in der Tasche haben; vorher die alte Ausbildung durchziehen! Mit Job/laufender Ausbildung findest du eher etwas neues als ohne!!)

EDIT:

um dir die Wichtigkeit einer Ausbildung vor Augen zu führen:

Zitat:

Einigen Leuten wird der Schein sogar vom Arbeitsamt gezahlt und die machen auch keine Ausbildung !!!

... das machen's aber nur, wenn der Arbeitslose eine abgeschlossene Ausbildung hat (und ein paar anderen Hürden die der AL zu nehmen hat). Hat der Arbeitslose seine Ausbildung abgebrochen, wird ihm/ihr/es dieser Abbruch als Grund genannt, warum es keine

UM

schulung geben kann... (siehst du den springenden Punkt?) (Weil: Umschulung != Ausbildung)

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Zitat:

Original geschrieben von camion-rebel


"Früher fuhr man 2-Wochen bei einem älteren Kollegen mit und gut wars!"
Wenn wir ehrlich sind war es auch genau so. Danach konnte man die Ladung von A nach B bringen und mehr war auch eigentlich nicht gefragt.
Wenn einem jungen Mann, der in der Ausbildung steht, sowas ständig von älteren Fahrern eines Betriebes erzählt wird, verliert der irgendwann die Lust an der Ausbildung und stellt den ganzen Aufwand in Frage.

Wenn man sich den Rahmenplan und das Berufsbild mal anschaut muss man aber auch ehrlich sagen, dass die Ausbildung zum "Berufskraftfahrer" in keinster Weise 3 Jahre rechtfertigt.

Sowas ist keine Ausbildung sondern eine ABM-Massnahme.

Da machst du 4 Wochen Technik am Fahrzeug und 2 Wochen Ladungssicherung und gesetzliche Vorschriften und dann hast du in 2 Monaten das drauf, was dort in 3 Jahren vermittelt wird.

Zitat:

Original geschrieben von SpeedPiet


Da machst du 4 Wochen Technik am Fahrzeug und 2 Wochen Ladungssicherung und gesetzliche Vorschriften und dann hast du in 2 Monaten das drauf, was dort in 3 Jahren vermittelt wird.

Wenn man sich die "Ladungssicherung" von einigen Kollegen anschaut, dann bekommt man aber schnell den Eindruck, daß diese "Lehrzeit" viel zu kurz bemessen ist....

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von SpeedPiet


Da machst du 4 Wochen Technik am Fahrzeug und 2 Wochen Ladungssicherung und gesetzliche Vorschriften und dann hast du in 2 Monaten das drauf, was dort in 3 Jahren vermittelt wird.
Wenn man sich die "Ladungssicherung" von einigen Kollegen anschaut, dann bekommt man aber schnell den Eindruck, daß diese "Lehrzeit" viel zu kurz bemessen ist....

der Schüler (Azubi) ist immer nur so gut wie sein Lehrer 🙁🙁🙁😰 wennst einen Kollegen (Lehrer) hast der dir nur Scheiß beibringt hilft dir eine 10 Jahres Ausbildung auch nichts 🙁🙁

ist leider nun mal so

Sicherlich. Es gibt aber einschlägiges Lehrmaterial, welches die Lehrenden auch nutzen sollten.

Das Thema Ladungssicherung ist durchaus so Komplex dass ich eher der Meinung bin dass die Verlader bzw Hersteller von Waren sich auch um die beste Art der Sicherung kümmern müssten.

Ich würde ein System begrüßen, ähnlich der GGVSEB mit den Unfallmerkblättern bzw Schriftliche Weisungen, in dem der Hersteller Vorschläge zur Sicherung unter verschiedenen Bedingungen bereitstellt.

Grüße
Steini

Zitat:

Original geschrieben von MatzeKlein


Einigen Leuten wird der Schein sogar vom Arbeitsamt gezahlt und die machen auch keine Ausbildung !!!
Schaut man in den Zeitungen oder im Internet suchen die meisten Firmen nur leute mit den Führerschein und gut ist und nix mit Ausbildung =)

Es gibt jede Menge Leute, die nachtrräglich eine Externenprüfung ablegen, weil sie den Abschluss haben wollen. Und die Ausbildungsgänge, die vom Arbeitsamt bezahlt werden, sollen eigentlich im ersten Schritt die Führerscheinausbildung und die Grundqualifikation, dann eine ca. 18 Monatige Arbeitszeit in einem Betrieb, und dann die vorbereitung auf die Facharbeiterprüfung haben. Nur, wenn die Leute mal Arbeiten, und Geld verdienen, wollen sie vielfach nicht wieder rauß und dann den Abschluss machen. Die haben genau so wenig Sinn dafür, wie du das zu haben scheinst.

Zitat:

Original geschrieben von Transportcampus


Nur, wenn die Leute mal Arbeiten, und Geld verdienen, wollen sie vielfach nicht wieder rauß und dann den Abschluss machen. Die haben genau so wenig Sinn dafür, wie du das zu haben scheinst.

Interessant wären ja mal ein paar handfeste Gründe für diese Haltung, die über den Punkt "Bequemlichkeit" hinausgehen.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Interessant wären ja mal ein paar handfeste Gründe für diese Haltung, die über den Punkt "Bequemlichkeit" hinausgehen.

Wenn man fast 2 Jahre mehr Geld zur Verfügung hat, als die Knete vom Amt und sich dann wieder berulauben lassen muss, um 3 Monate die Schulbank zu drücken, sind das ganz handfeste finanziell Gründe (weils nur noch bestenfalls 67% vom Netto ist, wenn es vorher HArztIV war, sogar noch weniger und keine Spesen).

Man sollte hier aber die langfristige persönliche Situation im Blick haben und nicht nur die 3 Monate des Schulungszeitraums.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Man sollte hier aber die langfristige persönliche Situation im Blick haben und nicht nur die 3 Monate des Schulungszeitraums.

Prinzipiell ja, aber bedenke: wenn du in den 3 Monaten die Miete nicht zahlen kannst hast du ein Problem das du Vorrangig lösen solltest... (denk blos nicht das die Entscheide der Ämter immer vor der Zwangsräumung eintreffen...)

Zitat:

Original geschrieben von Transportcampus



Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Interessant wären ja mal ein paar handfeste Gründe für diese Haltung, die über den Punkt "Bequemlichkeit" hinausgehen.
Wenn man fast 2 Jahre mehr Geld zur Verfügung hat, als die Knete vom Amt und sich dann wieder berulauben lassen muss, um 3 Monate die Schulbank zu drücken, sind das ganz handfeste finanziell Gründe (weils nur noch bestenfalls 67% vom Netto ist, wenn es vorher HArztIV war, sogar noch weniger und keine Spesen).

In den 2 Jahren Mehrverdienst sollte man aber in der Lage sein die paar extra Groschen fuer die 3 Monate "einzusammeln". Es geht ja nur um die 33%.

Es ist mir heute noch ein Raetsel wie wir das frueher geschafft haben... 😮

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