kein geld also z4 finanzieren ?

BMW Z4 E85

Hi,

wie oben schon steht habe ich ein kleines problem mit dem geld, deswegen wollte ich einfach mal nach eurer meinung fragen auch wenn ich weiß das ihr mir da nichts abnehmen könnt 🙂

wie mein name schon sagt bin ich erst 20jahre alt und denke mir einfach wenn ich mir jetzt so ein auto nicht kaufe werde ich es mir mit einer familie nie wieder leisten können !

arbeitstechnisch schaut die zukunft so aus das ich nächsten monat mein techniker anfange und in 2 jahren eine jetzt schon zugesicherte stelle habe wo ich recht gut verdienen werde und falls interesse besteht auch eine weiterbildung von der firma aus möglich ist

mein "traumroadster" würde 37.000euro kosten.davon würde ich 10.000euro anzahlen und den rest in 42monaten abbezahlen.
die monatlichen raten,benzin,steuer und versicherung könnte ich auch bezahlen und hätte noch 250euro monatlich zum leben wobei das nicht soo viel ist 🙁
da ich "nur" 10.000euro anzahle hätte ich auch noch genügend geld um die nächsten 2 jahre eventuelle reparaturen oder auch urlaube zu bezahlen.

ja nun lasst mal eure meinung hören was ihr drüber denkt und vielleicht könnten sich ja noch leute zu wort melden die auch eine finanzierung gemacht haben weil sie sich das auto nicht sofort leisten konnten

mfg

edit: die 250euro zum leben beziehen sich nur auf weggehen und kleidung kaufen

105 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von z3peter


Aber der Knackpunkt ist eben Bescheidenheit und nicht eine Protzbude für 300T€.

LOL, bei uns in der Gegend (München und Umland) bekommst du dafür nicht mal ein RMH mit Handtuchgarten (kostet neu ca. 400K€).

Ich will aber sonst deinen Beitrag nicht abwerten, sehe ich ähnlich.

Zitat:

Original geschrieben von lncognito


... klar, wenn sich beide in 50 Jahren sehen, zahlt der eine fleißig weiter Miete und der andere nicht ... der andere ist dafür unabhängig ohne den Verkaufsstress eines Hauses zu haben - er lebt dort, wo ihn sein Auto hin bringt ... 😁

Ist schon richtig, nur hat der mit dem Haus etwas was er verkaufen kann (a.k.a. Vermögen).

Empirische Untersuchungen zeigen, dass Käufer bereits nach 20-30 Jahren (also wenn die Immobilie abbezahlt ist) im Schnitt deutlich vermögender (mehrere 100K€) sind als Mieter. Als der eigentliche Grund wird regelmäßig der Zwang zum Sparen angegeben - eine Immobilie (in der man dann auch noch selbst wohnt) verkauft man nicht so von heute auf morgen, weil man sich ein neues Auto einbildet.

Der normale Mieter könnte das ggü. dem Käufer gesparte Geld anlegen, tut es aber in den wenigsten Fällen (sondern kauft sich lieber ein teureres Auto :-).

Beim aktuellen Zinsniveau bezweifele ich ohnehin, dass der Mieter groß was spart - der Mietzins liegt gleichauf oder sogar über dem Finanzierungszins, und nach Abzahlung ist der ersparte Mietzins natürlich steuerfrei, während Kapitalerträge i.a. zu versteuern sind.

oops, verklickt - löschen geht bei mir leider nicht :-(

Zitat:

Original geschrieben von Kombster


Empirische Untersuchungen zeigen, dass Käufer bereits nach 20-30 Jahren (also wenn die Immobilie abbezahlt ist) im Schnitt deutlich vermögender (mehrere 100K€) sind als Mieter. Als der eigentliche Grund wird regelmäßig der Zwang zum Sparen angegeben

Sorry, etwas offtopic. Aber die, die sich kein Haus leisten können, werden auch kein Vermögen aufbauenkönnen. Die, die sich ein Haus leisten können, bauen sich auch ein Vermögen danach auf ... ist eine logische Schlussfolgerung - mehr nciht.

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Hey... ihr könnt so viel diskutieren, wie ihr wollt. Den Wertverlust eines Hauses mit dem eines Autos zu vergleichen, bleibt so oder so ziemlich weltfremd. Sofern man nicht am Popo der Welt gebaut hat (also irgendwo auf'm Land, wo sonst keiner hin will), erhält ein Haus ganz gut seinen Wert. Und auch wenn das Haus selbst nach 100 Jahren (Frank, wird dich in 100 Jahren der Wert deines Hauses noch interessieren????) nichts mehr Wert ist, so ist es wenigstens das Grundstück, auf dem es steht. Finde es ganz schön abstrakt den relativen Wertverlust eines Hauses auf Basis von 100 Jahren zu berechnen?!?! 20 oder 30 Jahre wären da wohl angemessener.

Dass Banken relativ problemlos sechsstellige Kredite für den Hausbau vergeben, ist doch Beweis genug! Würden sie wohl kaum machen, wenn das Haus keine langfristige Sicherheit (und somit keinen bzw. wenig Wertverlust) bieten würde.

Und Pebbi... wenn bei euch in der Gegend der Neubau günstiger war, als der Kauf eines gebrauchten Hauses, so verstehe ich nicht, wie dies ein Argument gegen den Werterhalt eines Hauses sein soll.

Zitat:

Original geschrieben von IQ-Man


Dass Banken relativ problemlos sechsstellige Kredite für den Hausbau vergeben, ist doch Beweis genug! Würden sie wohl kaum machen, wenn das Haus keine langfristige Sicherheit (und somit keinen bzw. wenig Wertverlust) bieten würde.
.

das ist gar kein beweis... wenn ein haus 300k kostet, wird meistens nur mit ca. 50% als sicherheit gerechnet. denn wenn es finanzierungsprobleme gibt und das haus dann schnell veräußert werden muss, bekommt man dafür viel weniger, wenn man es überhaupt schnell verkauft bekommt. deshalb gilt auch nur ein teil als abgesichert und der zins ist höher (wegen höherem risiko).

ein haus kann ja meinetwegen schon den wert erhalten. nur... es gibt auch irgendwelche münzen oder gemälde, die laut gutachten sehr viel wert sind... nur ob sich dafür überhaupt ein käufer findet, steht auf einem anderen blatt. und wenn, dann meist zu einem wesentlich niedrigeren preis.

dass ein auto einen prozentual höheren wertverlust hat, als ein haus, steht ausser frage. nur die aussage, dass ein haus einmal gekauft, den wert für immer erhält (oder sogar steigert), ohne dass man größere beträge nachschießen muss, ist falsch, darum ging es mir. einfaches beispiel: bau ein haus, mach nie etwas dran und stell es 30 jahre später zum verkauf... du wirst dein blaues wunder erleben!

@IQ-man.... der letzte Absatz von Mathias erklärt schon recht gut wie ich es meinte 😉

Was die Preise speziell in unserer Gegend angeht.... sämtliche Dörfer gehören zu einem Städtchen, in dem angeblich durchschnittlich hohes Einkommen zu verbuchen ist. In unserem jetztigen Wohnort gibt es nix... kein Laden, keine Gaststätte oder sonstiges, lediglich ein Haufen Häuser, eine Bushaltestelle und eine Telefonzelle samt Briefkasten *g* ... dennoch setzen sie Preise an, die sich eben am Städtchen orientieren. Die Grundstückspreise (somit auch die der bestehenden Häuser) sind also unangemessen hoch. Klar, es finden sich dennoch genug Käufer.

Da ich aus Hamburg komme, setze ich meine persönlichen Maßstäbe anders, für mich ist das Städtchen ein grauenhaftes Kuhkaff. Da aber Hannover-City nur 10 Autominuten entfernt ist, macht es mir zum Wohnen nichts aus. Ich sehe halt nur die Preise nicht ein 🙂

Aber wie schon gesagt.... auch ein Haus verliert an Wert wenn es nicht erhalten wird. Zudem weiss ich doch heute nicht, wie die Lage in 30 Jahren ist. Von einer Wertsteigerung kann ich also nicht ausgehen, ich kann es nur hoffen. Werterhaltend? Auch das wird man dann in 30 Jahren sehen.

Argument für mich persönlich: Ich kann mir alles aussuchen, es ist alles komplett nach meinem Geschmack, jede einzelne Wand, der Boden, der Grundriss und so weiter. Alles andere... nö 🙂

Ich stimme dem aber zu, dass man Autokauf und Immobilienkauf nicht vergleichen kann... vielleicht lediglich in dem Punkt, dass beides viel Geld kostet *g*

So, da jetzt hoffentlich alle Immobilienfragen geklärt sind ;-)

Mich würde jetzt interessieren:
liester der Threadersteller - glaub roadster@20 oder so überhaupt noch mit?
Wenn ja - wie hast du dich denn entschieden?

auch wenn es mittlerweile schon angeklungen ist:

es ist vor allem eine frage WO und zu welchem einstandspreis man sein haus/wohnung baut/kauft. stelle ich eine billige butze in die wallachei, mit null anschluß an irgendwas, dann ist klar, daß man damit nicht zwingend den großen reibach macht.

anders beim kauf einer ordentlichen immobilie in einer großstadt (wie eben in meinem fall münchen). selbstredend sind da auch die einstandspreise deutlich höher - aber wer vor 30 jahren eine schöne große altbau-wohnung in schwabing gekauft hat, der hat, auch wenn er nicht vermietet oder bewohnt hat, mittlerweile nahezu den doppelten wert stehen. ob sich das auch in zukunft so extrem weiterentwickelt ist natürlich fraglich. doch bin ich mir todsicher, daß auch bei aktuellem kauf einer solchen immobilie das geld in 20-30jahren vollständig erhalten ist, sich aber eher im zweistelligen prozentbereich vermehrt haben wird...

auch bei autos sollte man diesbezüglich differenzieren:
beispiel: wer sich '73 einen carrera RS für knappe 33TDM zugelegt hat, kann den heute leicht für 100T€ veräussern...

aber schluß jetzt damit. es geht hier um ein schnödes allerweltsauto für einen 20jährigen. 😉

mfg

Zitat:

Original geschrieben von 325i-touringE30


auch bei autos sollte man diesbezüglich differenzieren:
beispiel: wer sich '73 einen carrera RS für knappe 33TDM zugelegt hat, kann den heute leicht für 100T€ veräussern...

genau so ist es, ausnahmen gibt es immer! münchen-schwabing ist wohl dann der carrera rs unter den immobilienlagen 😁

Ihr vergesst aber bitte nicht die Inflation, ja? Zwischen 1975 und 2004 haben wir eine durchschnittliche Inflation von 2,76 % gehabt.

Was 1975 33.000 DM gekostet hat, würde in 2004 also 60.000 DM kosten und da wir heutzutage in Euro rechnen, macht das mal eben 118.000 Euro.

Wenn der Carrera RS sich nun für 100.000 Euro verkaufen lässt, haben wir keinerlei Wertsteigerung, noch nichtmal einen Werterhalt.

Quelle: http://www.finanzplaner-software.de/PDF/Inflationsrechner.pdf

... aber vom Prinzip stimmt das schon, manche Autos verlieren nur unwesentlich an Wert, so auch der Z8 ...

Der Z4 gehört aber definitiv nicht dazu, er verliert gehörig an Wert - in den ersten 4 Jahren rund die Hälfte - unddas ist beim Haus erstmal nicht so der Fall ...

Aber wurscht ... wie hat sich roadster@20 denn nun entschieden?

Gruß, Frank

Zitat:

Original geschrieben von lncognito


[...]
Was 1975 33.000 DM gekostet hat, würde in 2004 also 60.000 DM kosten und da wir heutzutage in Euro rechnen, macht das mal eben 118.000 Euro.

Wenn der Carrera RS sich nun für 100.000 Euro verkaufen lässt, haben wir keinerlei Wertsteigerung, noch nichtmal einen Werterhalt.

[...]

Aber wurscht ... wie hat sich roadster@20 denn nun entschieden?

[klugscheissermodusan]

60.000 DEM sind leider keine 118.000 EUR - eher 30.500 EUR 😉

[klugscheissermodusaus]

Der Fredsteller hat sich den Zetti wahrscheinlich finanziert, aber seinen Internetanschluß abgeschafft, weil er dafür jetzt kein Geld mehr hat 😛 😁

Zitat:

Original geschrieben von lncognito


Ihr vergesst aber bitte nicht die Inflation, ja? Zwischen 1975 und 2004 haben wir eine durchschnittliche Inflation von 2,76 % gehabt.

Was 1975 33.000 DM gekostet hat, würde in 2004 also 60.000 DM kosten und da wir heutzutage in Euro rechnen, macht das mal eben 118.000 Euro.

Wenn der Carrera RS sich nun für 100.000 Euro verkaufen lässt, haben wir keinerlei Wertsteigerung, noch nichtmal einen Werterhalt.

uiuiui.

hoffentlich stehen nicht alle deine finanzen auf so wackeligen beinchen! 😉 😁

besagter '73er carrera RS würde/müsste nach heutiger währung und inflationsbereinigt einen vergleichbaren neupreis/wert von ca. 30T€ haben. er läßt sich aber ganz leicht für mindestens das 3, evtl gar das 4fache verkaufen. etwas abstrakt, da von "keinerlei Wertsteigerung, noch nichtmal Werterhalt" zu sprechen...

mit der wohnung in schwabing verhält es sich adäquat.

mfg

*PATSCH* ... hupps ... klar, 60.000 DM sind 30.000 Euro ... hopsa. *flöt*

kam mir auch schon spanisch vor, dass das auf einmalso viel waren.

Hab's nicht so mit dem Rechnen heute ... schon genug rumgerechnet :-(

Zitat:

Original geschrieben von lncognito


Was 1975 33.000 DM gekostet hat, würde in 2004 also 60.000 DM kosten und da wir heutzutage in Euro rechnen, macht das mal eben 118.000 Euro.

😁 😁 zu geil! aber kann ja mal passieren...

ein exotisches auto, welches gut gepflegt wird, ist schon ne geldanlage. gerade was porsche, ferrari etc. betrifft. wenn man überlegt, dass manch alter ferrari bis zu 30 mio EUR wert ist. das ist schon wirklich beeindruckend.

bei nem Z4 ist das natürlich nicht der fall.

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