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Kaufpreis Erfahrungen beim Leon 5f fr

Seat
Themenstarteram 9. November 2014 um 9:49

Hallo zusammen,

aktuell besitze ich ein 116i mit M-Paket. Aber da gerad die 1er Reihe bei bmw aus meiner Sicht fast nur aus Plastik besteht habe ich mich nun zu einen Umstieg auf einen seat Leon 5f fr 1.8 Tsi entschieden. Über autohaus24 habe ich mir ein Angebot erstellen lassen. Vollausstattung (Ausnahme Leder (nur Leder alcantara), DSG, Alarmanlage). Der Preis liegt bei 25.400 Euro. Nun wollte ich mal Erfahrungen sammeln. Ist der Preis fair? Was habt ihr für euren leon 5f Fr bezahlt? Vielen Dank für eure Mithilfe ;-)

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40 Antworten

Zitat:

@denyo96 schrieb am 15. November 2014 um 11:55:53 Uhr:

Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, warum ist der preisliche Unterschied bei dir so groß?!

Um was für ein Auto in was für einer Konfiguration geht es, wenn ich fragen darf?

ST FR 184ps, DSG, mit guter Ausstattung wie Navi, Sound, evtl Panorama Dach, nur kein Leder, keine AHK, wenige Assistenten.

Themenstarteram 16. November 2014 um 13:58

Was für Ereignisse ?

Interessante Diskussion hier.

Worüber man aber durchaus anderer Meinung sein kann, ist der tatschliche Wert eines Aufpreises für ein "deutsches Fahrzeug" gegenüber einem Import. Wenn der um oder über 1.000 € liegt, was er fast immer tut, wird der Kauf spätestens fragwürdig, -im Extrem bis zur Grenze des Wahnwitzes.

Was hier als Argument auftaucht, ist die "Kulanz". Per Definition eine "Chance" auf Kostenbeteiligung/Erstattung im Notfall, -aber beileibe kein Anrecht.

Für weniger als 500 € Aufpreis gibt es aber (-auch beim Importeur!) eine Garantieverlängerung. Und die beinhaltet ein Anrecht wie jede Versicherung und keine mehr oder weniger vage Chance auf (Teil-)Kostenersatz. Die Voraussetzungen sind ähnlich wie bei Kulanz.

Und "Service"? Der ist normal eine geldwerte Leistung der Werkstatt und keine gratis Wohltat.

Dies mal als Fakten akzeptiert, wo bleibt nun der Wert des Aufpreises für "deutsch"? Rechnerisch finde ich keinen. Klärt mich auf!

MfG Walter

Ich habe gehört, dass der Wiederverkaufswert deutlich höher sein soll?

am 17. November 2014 um 9:15

Da werden oft von Autohäusern Zweck-Märchen erzählt: Nach meiner mehrfachen Erfahrung interessiert den Käufer die Herkunft eines Fahrzeugs nicht im geringsten, schon die Frage danach ist ungewöhnlich. Wozu auch? Die Ausstattung , das Alter (Km-Leistung) und der Pflegezustand interessieren aber umso mehr. Die Leute sind ja nicht dumm.

Es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund wg. "Reimport" den Preis drücken zu wollen. Es versucht ja auch kaum noch einer. Und auf den, der es dennoch tut, kann man als Verkäufer gerne verzichten. ;) :)

MfG Walter

am 17. November 2014 um 9:44

Wenn es keinen interessiert, dann frage ich mich, weshalb man beim es Verkauf angeben muss (!), wenn es sich um einen Import handelt ;)

Fakt ist, dass ein Import bei gleicher Ausstattung, Laufleistung und Erstzulassung nicht minderwertiger ist als die deutsche Ausführung. Soweit die Theorie.

In der Praxis sind potenzielle Käufer oft nicht bereit, den gleichen Preis zu zahlen, wie sie es für die dt. Ausführung tun würden. Das sind zum einen die ankaufenden Autohäuser, die einem weniger für das Auto geben wollen und zum anderen private Käufer bei denen oft noch das Klischee "(Re)Import = minderwertiger" im Hinterkopf herumschwirrt.

Somit ist es wahrscheinlicher, beim Wiederverkauf mit dem "deutschen" Fahrzeug einen höheren Preis zu erzielen, obwohl der Wert nicht höher ist, als beim Import.

Ist aber auch irgendwo legitim, wie ich finde. Wenn ich den Wagen als Import für 2000€ günstiger erstehe, kann ich es beim Wiederverkauf auch halbwegs verkraften, wenn ich dann 200€ weniger bekomme...

 

Zitat:

Dies mal als Fakten akzeptiert, wo bleibt nun der Wert des Aufpreises für "deutsch"? Rechnerisch finde ich keinen. Klärt mich auf!

Der "Wert" ist, wie bereits erwähnt, ~50€ für Deutsche Bedienungsanleitungen und die Chance auf Kulanz. Wie hoch letztere anzusetzen ist, keine Ahnung. Was bleibt sind etwaige kürzere Lieferzeiten, eine ggf. weitere Anfahrt um den Wagen abzuholen und u.U. ein "gutes Gefühl", wenn man die Kohle in die deutsche Wirtschaft pumpt. Was einem das Wert ist, muss - wie erwähnt - jeder mit sich selbst ausmachen...

Bei mir kommt noch mit hinzu, dass ich jetzt ein paar Taler mehr bezahle als bei meinem Cupra-Import aus DK, dafür aber weiß, dass ich nach 5 Monaten Lieferzeit nicht wieder eine Nachricht vom Händler bekomme, dass meine Bestellung storniert wurde ;)

Zitat:

@Walter4 schrieb am 17. November 2014 um 10:15:04 Uhr:

Wozu auch? Die Ausstattung , das Alter (Km-Leistung) und der Pflegezustand interessieren aber umso mehr. Die Leute sind ja nicht dumm.

Es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund wg. "Reimport" den Preis drücken zu wollen.

Ich glaube das muss man differenzierter betrachten. Vor einigen Jahren war Deutschland ein Markt, auf dem v.a. sicherheitsrelevante Features (ABS, ESP, Airbags etc.) als erstes serienmäßig verbaut wurden. Fahrzeuge, die für das (ost-)europäische Ausland bestimmt waren, hatten diese Merkmale häufig nicht. Insofern machte es (früher mal...) wirklich einen Unterschied und man konnte (als weniger in die Details vertiefter Interessent) eher davon ausgehen, dass in einem dt. Modell bestimmte Ausstattungsdetails vorhanden sind, die bei einem EU-Reimport nicht mit drin waren.

Heute gibt es diese Art "Re-Import" nicht mehr, auch ist der technische Mindeststandard viel höher, das heißt nach meiner Kenntnis unterscheidet sich ein Leon FR in der Ausstattung außerhalb von Deutschland nur dadurch, dass er BESSER ausgestattet ist als der deutsche (siehe Winterpaket bei den Skandinaviern) Wagen.

Ob das immer und für alle Modelle gilt, weiß ich aber nicht. Ist z.B. ein Hyundai I10, ein Citroen C1 oder Skoda Citigo als EU-Neuwagen genau mit den gleichen Ausstattungsmerkmalen ausgestattet wie ein deutscher? Zumindest könnte ich mir vorstellen, dass es hier Abweichungen gibt...

Zitat:

@denyo96 schrieb am 17. November 2014 um 10:44:49 Uhr:

Zitat:

Dies mal als Fakten akzeptiert, wo bleibt nun der Wert des Aufpreises für "deutsch"? Rechnerisch finde ich keinen. Klärt mich auf!

u.U. ein "gutes Gefühl", wenn man die Kohle in die deutsche Wirtschaft pumpt. Was einem das Wert ist, muss - wie erwähnt - jeder mit sich selbst ausmachen...

Süß. :)

@AMGaida

Völlig korrekt , was du zur "Reimport"-Historie schreibst! Aus dieser Steinzeit -bevor die gesamte EU zum

Binnenmarkt wurde- stammt auch das Steinzeit-Gerichtsurteil, das von Autohaus-Fans immer genüsslich zitiert wird:

"Man muss seinen Nachfolger-Käufer über den Reimport-Status eines Kfz informieren, da man sonst eine arglistige Täuschung begeht."

Man stelle sich diesen überholten Unfug mal unter heutigen Verhältnissen vor: EU- Binnenmarkt, Produktionsstätten einer Marke (u.a. VW-Konzern, Opel, Ford, Peugeot, Fiat!) in allen möglichen EU-Ländern, ein Im- bzw. Export und damit auch ein "Reimport" zwischen EU-Ländern existiert rechtlich schon lange nicht mehr. Und technisch ist nach EU-Regeln ohnehin vieles weitgehend auf einheitlichem Stand.

Und was ist dann in der Praxis ein "deutsches Fahrzeug", auf dem manche Käufer hartnäckig bestehen?

Die Hinweise oben dazu sind korrekt:

In der Regel eines, bei dem gewisse Ausrüstung gegen Aufpreis dabei ist, die in anderen Ländern nichts extra kostet. (-meine AT-Version hatte ohne Aufpreis Ausstattung für ca. 500 € an Bord, für die ich in D gezahlt hätte!) Also kann ein "deutsches" Fahrzeug im Vergleich je nach Modell ohne weiteres Mumpitz sein! Merke: Die deutsche Variante ist immer die teuerste! Diese harte Realität wollen Deutsch-Fans (und vor allem Autohaus-Fans) aber nicht zur Kenntnis nehmen. ;)

Dennoch: Wie schön, wenn wir deutsches Geld in die deutsche Wirtschaft pumpen. "Süß", wie du schreibst!... :)

Es darf herzlich gelacht werden!....:D

Zum Schluss der Extra-Lacher: Wenn also der Zusatzwert eines deutschen Fahrzeugs tatsächlich nur aus der Gratis-Betriebsanleitung (!) und der Chance (!) auf Kulanz bestehen sollte, dann fällt mir dazu nichts mehr ein, -außer "Gute Nacht"! :rolleyes:

MfG Walter

Was genau ist denn zum Lachen? Könnte ja ein nachvollziehbarer Grund der "Deutsch-Fans" (was für ein schwachsinniger Ausdruck) sein, oder nicht? Bedeutet auch nicht, dass es für mich ein Grund war, beim dt. Händler zu bestellen. Meine Gründe und Erfahrungen habe ich dargelegt, dass man mit Importen auch negative Erfahrungen machen kann.

Deiner Ansicht nach scheinen ja alle Leute dumm zu sein, die ihr Fahrzeug beim Deutschen Vertragshändler kaufen. Das ist ziemlich überheblich und arrogant von Dir und geht mir ganz schön auf den Senkel. Zumal Du ja auch ganz gern Dinge schreibst, die nachweislich falsch sind (siehe eine Seite zurück). Und überhaupt: Die Händler erzählen Märchen, die Leute die beim Dt. Händler kaufen haben hierfür keine Gründe sondern "Ausflüchte", bezahlen "Phantasiepreise", "rechtfertigen die eigene Unkenntnis" und wenn man Aussagen von Dir widerlegt, dann kommt nur ein weinerliches "Ich wollte ja nur helfen" bzw. "geldwerte Tipps" geben.

Ich bin an dieser Stelle endgültig raus aus dem Thread hier. Schont die Nerven ;)

 

@AMGaida ich habe mir übrigens mal so einen Leon ST FR mit 184PS, DSG, Panoramadach, Navi und ohne Assistenten (nur Comfort II-, Winter- und Ablagenpaket, da die beim Import Serie sind) zusammengestellt. Uvb PE 34.875€, als Deutsche Ausführung über APL wären es 26.368€ und beim günstigsten Importeur (TYC) 24.265€ (jeweils inkl. Überführung).

Ich komme also lediglich in Deiner Konfig nur auf gut 2000€ Unterschied, Du erwähntest etwas von 5000€ Unterschied in Deiner Konfig...?!

Zitat:

@denyo96 schrieb am 17. November 2014 um 15:49:10 Uhr:

ich habe mir übrigens mal so einen Leon ST FR mit 184PS, DSG, Panoramadach, Navi und ohne Assistenten (nur Comfort II-, Winter- und Ablagenpaket, da die beim Import Serie sind) zusammengestellt. Uvb PE 34.875€, als Deutsche Ausführung über APL wären es 26.368€ und beim günstigsten Importeur (TYC) 24.265€ (jeweils inkl. Überführung).

Ich komme also lediglich in Deiner Konfig nur auf gut 2000€ Unterschied, Du erwähntest etwas von 5000€ Unterschied in Deiner Konfig...?!

Oh, das ist nett, dass Du dir soviel Mühe machst. Ich war halt beim Händler und sein Angebot lag rund 5.000 Eur über dem Online-Angebot (EU).

Ich habe bisher keine Online-Angbote gefunden, die explizit deutsche Fahrzeuge anbieten. 2.000 Eur sind natürlich ein deutlicher Unterschied zu den erwähnten 5, aber immer noch 2.000 Eur. Wie sieht es bei den deutschen Online-Angeboten mit der Lieferzeit aus? Unterscheidet die sich von der bei EU-Angeboten?

am 18. November 2014 um 9:57

Zitat:

...

Ich bin an dieser Stelle endgültig raus aus dem Thread hier. Schont die Nerven ;)

 

Bevor du gehst (-gute Idee!), zwei Richtigstellungen:

-bei Europemobile.de wird die deutsche Betriebsanleitung übrigens unter "Gratis-Optionen" angeboten;

-mein Versuch, dort eine Spalte weiter einen "deutschen" Leon zu konfigurieren, scheiterte schon im Ansatz: Wenn man bei "Deutsche Neufahrzeuge" anfängt, landet man bei "nicht verfügbar". Irgendwie anders mag's wohl doch gehen...:confused:

Was du dir zu meiner Meinung vom Vertragshändler-Kauf ausgedacht hast, liegt etwas daneben: Ich habe nichts gegen einen Kauf wo auch immer, wenn die Endsumme auskonfiguriert und korrekt verglichen wird mit einem beliebigen freien Angebot. Was aber die auch hier häufig nachlesbare Realität ist, dass wesentlich preiswertere Angebote einfach ignoriert (was sind schon 1.000 € mehr?) oder wegdiskutiert werden ("es gibt eine deutsche Betriebsanleitung", -meine Güte!), oder aus logisch nicht nachvollziehbaren Gründen (z.B. der Service- oder der Kulanz-Glaube!), vermutlich eben doch aus Unsicherheit oder gar Angst.

Dass ich mich darüber amüsiere, sei mir verziehen...:)

Und denk an den Ignore Button! ;) :)

MfG Walter

 

 

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