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Kaufentscheidung Spass vs. Kosten

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 17. September 2007 um 22:24

Hallo zusammen,

ich würde gerne mal ein paar Meinungen in Sachen Kaufentscheidung sammeln. Vielleicht macht es die Sache etwas leichter -:) Nachdem ich mir vor ein paar Tagen eine Kostenübersicht angesehen habe, wurde ich etwas nachdenklicher. Im Monat fließen rund 700 € Diesel durch den Dicken, abgesehen von den restlichen Kosten. Und da möchte ich ansetzen und etwas einsparen und lieber einmal mehr in Urlaub fahren -:) Es geht um sparen wollen und nicht um sparen müssen. Den Faktor Spaß und die Zufriedenheit mit dem Fahrzeug möchte ich dabei auch nicht vernachlässigen, sonst könnte ich mir gleich einen Prius kaufen-;) Oh gott -;)

Ich fahre im Jahr ca. 70.000 KM und habe zur Zeit einen A6 3.0 Quatttro Limo. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei etwa 9,5 Litern/100KM. Fahrprofil ...auf Kurzstrecken meist sportlich und Langstrecke gerne über 200 KM/h sofern möglich. Aber auch mal langsam dahingeglitten.

Da die Dieselpreise steigen und vermutlich in den nächsten Jahren weiter in die Höhe gehen, stellt sich mir die Frage nach dem nächsten Fahrzeug. Geplant hatte ich den A6 Avant als Jahreswagen mit gleichem Motor zu kaufen...gehalten wird er vermutlich 4 Jahre. Nun schaue ich nach diversen Varianten.

1. Variante: E 200 NGT. Betrieben mit Erdgas. Wegen nur kanpp 250 KM Reichweite mit Vergrößerung des Gastanks. Allerdings wird bei dem Motor der Spass wohl etwas zu kurz kommen. Andererseits ist die E-Klasse zumindest im Punkt Komfort vergleichbar. Somit wohl eine gute Kompromisslösung. Ich hatte vor dem A6 einen E280 Diesel, war ok, aber der Dicke ist natürlich besser...

2. Variante: Audi A6 2.4 Benziner mit Autogasanlage. Hier hab ich allerdings noch nicht so viel zu den Gas-Verbrauchswerten mit diesem Motor gefunden.

3. Variante: Scheiß auf Kosten -:) und den A6 Avant 3.0 TDI nehmen

4. Variante: Ein Klasse runterschalten und den A4 3.0 TDI kaufen...

Bei der Erdgasversion sehe ich Vorteile durch die Unabhängigkeit gegenüber den Benzinpreisen, als auch die möglichen Förderungen hierzu. Beim Autogas mache ich mir Sorgen wegen der thermischen Belastbarkeit des Motors, da Autogas bei höheren Temperaturen verbrennt...wohl nichts für sportliche Fahrweisen.

Wer hat vielleicht Erfahrungen mit Gasanlagen im A6? Ich habe etwas gelesen über Diesel mit Gasanlage und das klang zunächst erstmal ziemlich gut. Leider fanden sich hierzu keine Verbrauchswerte, so dass hier eine Kalkulation schwierig ist. Läßt sich eigentlich auch Erdgas beim A6 nachrüsten? Man ließt überall nur von Autogas.

So nun mal her mit den Meinungen, Erfahrungen und zerreissenden Kritiken über solche Gedanken...-;)

 

 

 

 

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15 Antworten

Nun ja, sagen wir's mal so:

1) E200 NGT: wenn einem reiner Komfort wichtig ist - und zwar in Form von "wieviel Rillen merke ich" -, dann ist die E-Klasse wohl dem A6 überlegen. Den Motor gibt es aber nur mit der 5G-Tronic. Der Motor ist zäh, und trinkend, die Reichweite miserabel, und die Leistung auch mies. Mir hat eine Fahrt von ca. 150km mit dem Wagen gereicht.

2) A6 2.4 LPG: Bei LPG sollte man aus vorsicht mal zwischen 15-30% Mehrverbrauch rechnen. Allerdings ist's günstig mit ca. 60-62 Cent/L. Ich mag den 2.4er aber nicht, da es Drehmomentmangel gibt und die Leistung auf dem papier in der Realität nicht so spürbar ist...

3) A6 3.0 TDI: Wieso "scheiß auf die Kosten"? Der ist bei der Leistung und dem Verbrauch immer noch sehr günstig. Selbst mit LPG kommst du beim 2.4er mit weniger Leistung vermutlich auf ähnliche Kosten

4) A4 3.0 TDI: Der A4 hat nun die Größe die ein Audi 100/A6 vor knapp 10 Jahren hatte (wenn ich mich recht erinnere). Der Wagen ist groß, und du vermutlich häufig alleine unterwegs. Der Motor ist nochmal besser (ist ja nun der aus dem A5), als im A6, und damit wäre es wohl mein Favorit zwischen den genannten Kombinationen.

Tipp: Bleib dem Diesel treu ;)

Oder A6 ohne Quattro mit 2.7 TDI nehmen.Soll deutlich weniger verbrauchen als der 3.0 TDi -ist aber gebraucht sicher noch selten und auch teuer.

Alex.

Zitat:

Original geschrieben von Micha_007

Hallo zusammen,

ich würde gerne mal ein paar Meinungen in Sachen Kaufentscheidung sammeln. Vielleicht macht es die Sache etwas leichter -:) Nachdem ich mir vor ein paar Tagen eine Kostenübersicht angesehen habe, wurde ich etwas nachdenklicher. Im Monat fließen rund 700 € Diesel durch den Dicken, abgesehen von den restlichen Kosten. Und da möchte ich ansetzen und etwas einsparen und lieber einmal mehr in Urlaub fahren -:) Es geht um sparen wollen und nicht um sparen müssen. Den Faktor Spaß und die Zufriedenheit mit dem Fahrzeug möchte ich dabei auch nicht vernachlässigen, sonst könnte ich mir gleich einen Prius kaufen-;) Oh gott -;)

Ich fahre im Jahr ca. 70.000 KM und habe zur Zeit einen A6 3.0 Quatttro Limo. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei etwa 9,5 Litern/100KM. Fahrprofil ...auf Kurzstrecken meist sportlich und Langstrecke gerne über 200 KM/h sofern möglich. Aber auch mal langsam dahingeglitten.

Da die Dieselpreise steigen und vermutlich in den nächsten Jahren weiter in die Höhe gehen, stellt sich mir die Frage nach dem nächsten Fahrzeug. Geplant hatte ich den A6 Avant als Jahreswagen mit gleichem Motor zu kaufen...gehalten wird er vermutlich 4 Jahre. Nun schaue ich nach diversen Varianten.

1. Variante: E 200 NGT. Betrieben mit Erdgas. Wegen nur kanpp 250 KM Reichweite mit Vergrößerung des Gastanks. Allerdings wird bei dem Motor der Spass wohl etwas zu kurz kommen. Andererseits ist die E-Klasse zumindest im Punkt Komfort vergleichbar. Somit wohl eine gute Kompromisslösung. Ich hatte vor dem A6 einen E280 Diesel, war ok, aber der Dicke ist natürlich besser...

2. Variante: Audi A6 2.4 Benziner mit Autogasanlage. Hier hab ich allerdings noch nicht so viel zu den Gas-Verbrauchswerten mit diesem Motor gefunden.

3. Variante: Scheiß auf Kosten -:) und den A6 Avant 3.0 TDI nehmen

4. Variante: Ein Klasse runterschalten und den A4 3.0 TDI kaufen...

Bei der Erdgasversion sehe ich Vorteile durch die Unabhängigkeit gegenüber den Benzinpreisen, als auch die möglichen Förderungen hierzu. Beim Autogas mache ich mir Sorgen wegen der thermischen Belastbarkeit des Motors, da Autogas bei höheren Temperaturen verbrennt...wohl nichts für sportliche Fahrweisen.

Wer hat vielleicht Erfahrungen mit Gasanlagen im A6? Ich habe etwas gelesen über Diesel mit Gasanlage und das klang zunächst erstmal ziemlich gut. Leider fanden sich hierzu keine Verbrauchswerte, so dass hier eine Kalkulation schwierig ist. Läßt sich eigentlich auch Erdgas beim A6 nachrüsten? Man ließt überall nur von Autogas.

So nun mal her mit den Meinungen, Erfahrungen und zerreissenden Kritiken über solche Gedanken...-;)

Hallo,

so wie du die Frage gestellt hast, ist keine Beantwortung möglich. Für mich wäre klar, dass ich den besten Kompromiss weiterhin im A6 2.7 Tdi (MT) sehen würde, da der A6 2.4 und der Mercedes E200NGT auch eine Rolle spielen und der A6 2.7 Tdi garantiert nicht schlechter geht als die beiden. Ansonsten hat jedes der Modelle seinen Reiz und seine Vorteile, aber auch Nachteile:

1) Der Mercedes liegt auf der Straße wie ein ruhiges Schiff, und wankt nur in Kurven. Der Motor ist arg gemächlich, hat aber genug Power für eine hohe Reisegeschwindigkeit. Dem widerspricht, dass du mit dem Gasantrieb eine sehr geringe Reichweite hast. Das Auto wäre meine Wahl wenn du oft kurze Strecken fährst UND ein gutes Gas-Tankstellen-Netzwerk hast

2) Der A6 2.4 auf Gas umgerüstet käme für mich nicht in Frage. Ich würde niemals an einem solchen Auto herumbasteln lassen. Dies wäre für dich wohl nur eine Alternative wenn du unbedingt Gas möchtest und dir das A6 am Besten gefällt.

3) Hier überspringst du wie oben bereits gesagt eine Motorengeneration. Brauchst du den 3.0 Tdi wirklich? Im Gegenzug zu einem höheren Kaufpreis und zu einem höheren Unterhaltspreis gegenüber dem 2.7 Tdi mit Handschaltung oder Multitronic bekommst du ein gutes Stück mehr Leistung und Quattro. Ich würde es nicht brauchen, aber wenn du gerne schnell und auch lange Strecken, dazu ggf. noch im Gebirge / bei Schnee fährst wäre diese Kombination erste Wahl. Rechne aber gegenüber dem 2.7 Tdi (ohne Quattro) mit einem Mehrverbrauch von gut 2 Litern in der Praxis.

4) der neue A4 wird sicherlich ein schickes Auto, aber wird er auch von Anfang an soweit mängelfrei, dass man stressfrei damit fahren kann oder gibt es nicht vielleicht doch einen ganzen Haufen Kinderkrankheiten? Wenn dir das egal ist und du Ausweichmöglichkeiten für den Fall der Fälle hast, ist der neue A4 eine Alternative. Mir wäre der alte A4 jedenfalls zu klein, wenn ich die anderen Alternativen sehe. Ansonsten wäre der A4 auch die "sportlichste" Alternative.

Gruß

cSharp

Zitat:

Original geschrieben von ap11

...ist aber gebraucht sicher noch selten und auch teuer.

Kann ich nicht bestätigen. Als ich den A6 gekauft habe vor 2 Monaten gab's hier in Köln bei den Händlern mehrere zur Auswahl. Der Wagen verliert mit entsprechender Ausstattung als Jahreswagen respektive junger Gebrauchter relativ deutlich an Wert. Wenn der Wagen schon etwas mehr als ein Jahr alt ist, geht der Preis um fast 30% nach unten.

gruß

cSharp

Wenn Du es Dir einigermassen leisten kannst: 3.0 TDI.

Ich merke es immer wieder mal, wenn ich einen anderen A6 fahre :)

Wieso ist der A4 3.0 TDI eine Alternative? Der sollte nicht viel leichter als der A6 sein, und bei forcierter Fahrweise geht bestimmt ähnlich viel durch die Esse. Hinzu kommt, dass Du dann jetzt einen Neuwagen (ggf. mit Kinderkrankheiten) zu überschaubaren Rabatt kaufst, JW gibt es nur vom A6 ;) (und das alte A4 Modell wirst Du nicht mehr nehmen wollen).

Wenn Du 3.0 TDI als Spaß verstehst wirst Du mit dem 2,4 nicht glücklich, da liegen Welten dazwischen (ich mag ihn :D). Das Thema Gas hat mich auch mal interessiert, letztlich wurde mir aber von verschiedenen Seiten abgeraten.

Ich denke auch, dass der 2,7 eine sehr gute Alternative ist, den Quattro habe ich auch noch nie vermißt. Ich hatte den mal für ein WE und war über die Laufruhe (für einen Diesel) sehr erstaunt.

Gruß, Thilo

Wenn du keinen Quattro benötigst, denke mal über den A4 2.7 TDI Multitronic nach, in der Anschaffung liegt er ca. 18% unter dem A6 3.0 quattro TT.

Steuer sind ca. 50,- € / p.a.

Kraftsoff ca. 2ltr./100km, bei 40.000km Fahrleistung sind das nochmal ca. 950,- € p.a.

KFZ-Versicherung ca. 15% weniger gegenüber dem A6, somit ca. 100,-.

Werkstatt werden sich die beiden fast nichts nehmen,

denn die Verschleißteile wie Bremsen und Reifen sind beim A4 & A6 fast gleich dimensioniert

Öl sind es auch ca. 8 liter, somit hier kein Vorteil!

Anschaffung 12.000,-€

Ersparniss p.a. 1.100,-€

-> eine Klasse tiefer ohne quattro!

Zitat:

Original geschrieben von Micha_007

Hallo zusammen,

Beim Autogas mache ich mir Sorgen wegen der thermischen Belastbarkeit des Motors, da Autogas bei höheren Temperaturen verbrennt...wohl nichts für sportliche Fahrweisen.

Mein S4 ist thermisch auch ziemlich ausgequetscht . Beim angedachten Umbau auf Gas erklärte der Meister sofort , das die Anlage so programmiert wird , das im oberen Drehzahlbereich ( S4 von 6000 - 7200 ) auf Benzinbetrieb umgestellt wird . Dann ist das Temperaturproblem vom Tisch , außerdem ist die Aufenthaltszeit in diesem Bereich doch eher begrenzt . Viele Infos zu Gasumbauten gibt es hier im Forum "alternative Kraftstoffe". Auch gibt es ein paar 4F 2.4 Umbauten und diverse 4.2 Umbauten. Mit Gas ist ein 4.2 kostentechnisch ungefähr auf Dieselniveau , bei deutlich mehr Fahrspass. Da Perverse ist ja , je größer der Verbrauch , desto größer die Kosteneinsparung .... auch wenn H. Gabriel das nicht hören möchte :D.

am 18. September 2007 um 12:03

Zitat:

Mein S4 ist thermisch auch ziemlich ausgequetscht . Beim angedachten Umbau auf Gas erklärte der Meister sofort , das die Anlage so programmiert wird , das im oberen Drehzahlbereich ( S4 von 6000 - 7200 ) auf Benzinbetrieb umgestellt wird . Dann ist das Temperaturproblem vom Tisch , außerdem ist die Aufenthaltszeit in diesem Bereich doch eher begrenzt . Viele Infos zu Gasumbauten gibt es hier im Forum "alternative Kraftstoffe". Auch gibt es ein paar 4F 2.4 Umbauten und diverse 4.2 Umbauten. Mit Gas ist ein 4.2 kostentechnisch ungefähr auf Dieselniveau , bei deutlich mehr Fahrspass. Da Perverse ist ja , je größer der Verbrauch , desto größer die Kosteneinsparung .... auch wenn H. Gabriel das nicht hören möchte :D.

 Wer macht denn so was :confused:??? Einen S4 oder 4.2 auf Gas umzubauen ist ja bald so wie einen Lambo auf 2.0 TDI umzustellen oder Mineralwasser in Champagnerflaschen abzufüllen...:D

 

Da tut's doch auch ein "normaler" A6 mit der Brot-und-Butter-Motorisierung 2.0 TFSI oder 2.4. Den dann zuzubauen ist wenigstens nicht wie Perlen vor die Säue geworfen

Zitat:

Wer macht denn so was :confused:??? Einen S4 oder 4.2 auf Gas umzubauen ist ja bald so wie einen Lambo auf 2.0 TDI umzustellen oder Mineralwasser in Champagnerflaschen abzufüllen...:D

 

Da tut's doch auch ein "normaler" A6 mit der Brot-und-Butter-Motorisierung 2.0 TFSI oder 2.4. Den dann zuzubauen ist wenigstens nicht wie Perlen vor die Säue geworfen

Wie gross ist denn den Leistungsverlust durch den Umbau?

Ich versteh das nicht richtig, diese Diskussion.

Also, ein A6 3.0 TDI Q braucht bei Dir 9,5 Liter / 100 km. Macht 6.650 Liter / Jahr, oder (bei 1,20 / Liter gerechnet) 7.980,- EUR. Bei Vier Jahren sind das 31.920,- EUR.

Ein A6 2.7 TDI mit 7,5 Litern / 5.250 Liter / 6.300,- EUR / 25.200,- EUR.

Einsparung also pro Monat: 140,- Euro. Insgesamt kostet Dich Dein Auto aber (Gerundet):

- Wertverlust. Kaufpreis (gebraucht) 50.000 ./. REstwert mit 300.000 km 15.000: 35.000 EUR

- Verschleissreparaturen + Inspektionen: ca. 10.000 (im günstigsten Fall, hier sind nur ca. 4.000 Euro an Verschleissreparaturen eingerechnet, da darf nicht viel sonstiges kaputt gehen!)

-Steuer / Versicherung ca. 4.000 Euro (bei günstiger Kaskoeinstufung)

Die UNterschiede im Wertverlust zwischen 3.0 TDI und 2.7 TDI sind marginal, was der eine am Anfang teurer ist ist er am Ende auch noch teurer, 1000 Euro mehr oder weniger kommt hier nicht so wirklich ins Gewicht...

Du hast also GESAMTkosten von ca. 49.000 Euro ohne Treibstoffkosten, das bedeutet monatliche Kosten von:

> 49.000 + 31.920,- = 80.920,- EUR in 4 Jahren oder 1.686,- EUR / Monat für den 3.0 TDI

> 49.000 + 25.200,- = 74.200,- EUR in 4 Jahren oder 1.546,- EUR / Monat für den 2.7 TDI

Die Rechnung für den Gaswagen muss noch gemacht werden, bei Deiner Fahrweise verbraucht ein Benziner ca. 12 Liter - bei 1.34/Liter (niedrig gegriffen) auf 280.000 km 45.024 EUR. Bei Umrüstung auf Gas sind das dann 25.116 EUR (Quelle: http://autogas.amortisationsrechner.de/) - also quasi das Gleiche wie ein 2.7 TDI.

Worauf ich raus will: Wenn Du ernsthaft Kosten sparen willst, muss Du viel drastischer rangehen. Ein A4 mit dem gleichen Motor kostet dich auch das gleiche Geld, und solange Du in der Fahrzeugklasse bleibst und mit dem Auto fahren willst werden Deine Kosten immens sein und bleiben.

Billiger sind Autos kleinerer Klassen: Corolla Diesel, Golf Diesel, Astra 1.7 CDTI. Alle mit ca. 5 Litern zu bewegen und vor allem mit wesentlich geringerem Wertverlust - und der macht (siehe oben) den absoluten Löwenanteil Deiner Kosten aus - nicht der Spritverbrauch!

Eine ganz andere Alternative hängt davon ab welche Strecken Du normalerweise fährst. Oft von kleinen Orten zu kleinen Orten oder doch eher von Stadt zu Stadt? Wenn letzteres: Eine Bahncard 100 1.Klasse kostet 5.700 Euro / Jahr und lässt Dich viel entspannter ankommen. Und Du sparst richtig Geld. Kein Witz, das mein ich völlig Ernst. Ich fahre wesentlich weniger als Du, habe daher nur eine BC 25 1st, nächstes Jahr wird es einen BC 50 1st. Hier aus dem Rhein-Main-Gebiet gibt es kaum schnellere Verbindungen als mit dem ICE...;)

Also: Wenn Du weiter alles mit dem Auto fährst und nicht auf eine WIRKLICH kleinere Klasse umsteigen willst: Es ist fast egal welchen Motor Du nimmst. Geld kostet Dich nämlich in erster Linie das Auto selbst, und nicht der Verbrauch...:D

 

Zitat:

Original geschrieben von Single Malt

Zitat:

Wer macht denn so was :confused:??? Einen S4 oder 4.2 auf Gas umzubauen ist ja bald so wie einen Lambo auf 2.0 TDI umzustellen oder Mineralwasser in Champagnerflaschen abzufüllen...:D

 

Da tut's doch auch ein "normaler" A6 mit der Brot-und-Butter-Motorisierung 2.0 TFSI oder 2.4. Den dann zuzubauen ist wenigstens nicht wie Perlen vor die Säue geworfen

Wie gross ist denn den Leistungsverlust durch den Umbau?

??????????

Null Leistungsverlust

Wenn man den Treibstoff ändert , in diesem Fall sogar welchen mit höherer Oktanzahl benutzt , weshalb sollen da ein paar der Pferde sterben ? Wichtig ist , das die Pferde ordentlich gefüttert werden , deshalb müssen beim 8 Zylinder 2 Verdampfer eingebaut werden um ordentlichen Durchsatz zu erzielen , was aber den Umbau etwas verteuert ( gegenüber einem 4/ 6 Zylinder .

Im Übrigen wollte ich hier eigentlich keine Diskussion über das Für und Wieder einer Gasumrüstung von hochmotorisierten Fahrzeugen lostreten , sondern lediglich auf die Frage der thermischen Belastung bei Gasbetrieb eingehen und wie das umgangen wird ( werden kann) . Aber es ist, wie es in einem Forum immer ist . Kaum schreibt einer was , quäkt es aus dem Gebüsch , was wieder mal überhaupt nicht zum Thema passt. Mein S4 als Beispiel schien mir wg. thermischer Belastung passend , weil bei diesem Fahrzeug speziell aus diesem Grund keine AHK nachgerüstet werden kann und nicht ab Werk vorgesehen wird . Wahrscheinlich schreibt jetzt gleich einer : S4 und Wohnwagen , da kann ich ja gleich einen Diesel fahren . Mal sehen :rolleyes:

Zu den Ausführungen von Dennie kann ich noch beitragen , das der Gasumbau mit ca 3500 Euro ins Gyroskonto haut . Ich bevorzuge auf Dienstreisen mittlerweile auch die Kombination ICE/ Mietwagen da es auf dt. Autobahnen ( kein Tempolimit als einziges Land in der Welt :D ) eher stockend vorwärts geht . Da langen 100 PS mittlerweile leicht.

Aber dem Fredersteller ging es ja auch um Fahrspass .

 

 

Themenstarteram 18. September 2007 um 17:58

Vielen Dank erstmal für die vielen Meinungen. Ich sehe schon, dass wird nichts mit dem sparen...-;)

Das einzigste Auto was wohl in Sachen sparen in Frage käme, abgesehen vom "Rückschritt" auf den A4, wäre wohl der E200 NGT. Strecken, die weit über die Gastankreichweite gehen, fahre ich relativ selten und im Ruhrgebiet finden sich wohl einige Tankstellen. Was ich allerdings nicht möchte, ist ein Auto bei dem ich mir vor dem Überholen Gedanken machen muß, ob eine Steigung kommt, etc.. Da frage ich mich ob der Motor des E200, bei dem Gewicht, dass leistet. Wenn er einmal rollt, klar... dann gehts auch mit 220 über die Bahn. Ich werde den Benz mal probefahren. Mal schauen, was dabei heraus kommt.

Alle sind auf dem Umweltschutz-Trip, aber wirkliche Alternativen gibt es nicht. Wer steigt denn aus seinem 3 Liter - A6 aus und in ein 90 PS Sparauto ein...das macht doch keiner. Und auf die "dicken" Autos schimpft man. Warum gibt es kein Oberklasse-Fahrzeug mit ausreichend Leistung und einem alternativen Antrieb (nicht das ich ein Öko wäre-;) ). Ist da etwas verschlafen worden?

Wenn man bei Google nach einer Diesel / Gas Variante sucht, findet man wirklich interessante Lösungen, die nicht nur Kraftstoff einsparen, sondern auch den Diesel sauberer verbrennen lassen und den Partikelausstoß verringern. Leider gibt es nur "Bastel"-Nachrüstlösungen.

Naja, ein paar Monate kann ich mir das noch überlegen und Probefahrten machen...aber ich fürchte es wird zumindest ein Audi Quattro bleiben -;)

 

Glaub mir, mit 2/ bald 3 Kindern wird man auch ein wenig "umweltlastig". Trotzdem fahre ich einen Q7. Mit 3.0 TDI - nicht mit Benziner, denn das könnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen zu verbrauchen. Reicht auch so schon...

Aber es kommt ja auch drauf an was man insgesamt macht. Nicht notwendige Strecken vermeiden, in die Innenstadt mit dem Bus, Kurzstrecken mit unserem Caddy (1.4 80 PS), ICE fahren bei Städteverbindungen, das Haus mit einer vernünftigen Heizung und Dämmung ausstatten usw.

Und wie gesagt: Wenn Du sparen willst, dann nützt Dir auch der E200 nicht allzu viel. Weiß zwar nicht genau was der kostet, aber auch dabei wirst Du selbszt mit einem Jahreswagen eher bei 45000 landen. Und damit kannst Du dann die Kosten nehmen die ich oben schon mal geschrieben hatte.

Und noch was: Umweltschutz ist was anderes als "Geld sparen". Wenn Du aus Umweltmotiven nachdenken würdest, wäre es eine andere Fahrzeugklasse über die Du nachdenken würdest - und wie gesagt auch die Bahncard. Und ganz ehrlich - wenn der unterschied zwischen 1500 und 1600 Euro liegt und Dich Dein Umweltgewissen nicht übermäßig plagt, dann fahr das was Dir Spaß macht. Denn unter dem Strich scheint Dir das das Wichtigste zu sein (was kein Vorwurf sein soll, schau mal in meine Sig, unter Umweltgesichtspunkten müsste ich nen Galaxy 2.0 Diesel fahren...).

Aber wie gesagt: Ich finde es wichtiger dass man seine GEsamtbilanz im Griff hat. Und solange mir irgendwelchen ewigen Physik-Studenten ohne Kinder was über mangelndes Sozialverhalten erzählen wollen steh ich da drüber...:cool:

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