KAUFENTSCHEIDUNG "Ford Ranger 2016-2022, 3,2l 200PS"
Grüßt Euch,
ich möchte mir einen Ford Ranger, Modell 2016-2022 anschaffen.
Motor 3,2l mit 200PS.
Automatik, Standheizung und Hardtop soll er auch haben.
Laufleistung mit max 80.000km wird gesucht.
Das sind jetzt soweit die Eckdaten, wie ich ihn gerne haben möchte.
Warum ein Ford Ranger?? Weil ich die Zuladung brauche und der Ranger scheinbar das einzig vernünftige Auto mit einem relativ normalen Kraftstoffverbrauch ist.
Natürlich wäre der Dodge RAM ein Traum, aber was der kostet und erst recht, was der säuft... nenenee
Ich habe knapp 1000kg Camping geraffel, das jeden Urlaub hin und her kutschiert werden will. Der Wohnwagen wiegt max 1600kg und ist bereits voll, Oberkante Unterlippe. lol
Meine Frage, da ich mich mit FORD (noch) nicht auskenne...
Gibt es beim Modell 2016-2022 unterschiede wie z.b. Facelift oder andere Dinge?
Auf was muss ich achten wenn ich mir das Auto anschaffe?
Wovon würdet Ihr abraten?
36 Antworten
Ist schon so eine Sache mit der ganzen Elektrik. Da geht schnell mal was kaputt.
Ich hab mal mit nem Kumpel einen Toyota FJ40 restauriert. Tolles Auto!
Da ist alles noch ohne den ganzen Kram.
Aber wenn wir mal ehrlich sind büßt es viel bequmlichkeit ein und die will heutzutage kaum einer missen.
Zitat:
@PIPD black schrieb am 14. Januar 2025 um 21:17:38 Uhr:
2016 gab es das 1. Facelift noch ohne adBlue. Ab 2017 dann EU6 mit adBlue.Ja, das Geraffel macht ordentlich Zicken. Mal sind es die Sensoren, mal ist es die Heizung.
Da kann ich Dir nur zustimmen. 😎
Zitat:
@PIPD black schrieb am 14. Januar 2025 um 21:28:04 Uhr:
Sagen wir mal so: Es gibt bequemere Autos als einen Pickup……aber auch unbequemere.😉😛
Du, sag mal...
Da Du beide Versionen kennst (2l & 3,2l), mit welchem hattest Du denn den meisten "Fahrspaß"?
Die PS Zahl ist ja fast die gleiche. 😕
Zitat:
@Stehlo schrieb am 14. Januar 2025 um 15:13:54 Uhr:
Ich fahre seit 4 Jahren den 2 Liter Biturbo. Steuer 198 €, solo 9-10 liter, mit Wohnwagen 1600kg und Ladefläche mit Campinggeraffel zwischen 11 und 12 Liter bei normaler Fahrweise 1000 km über die Alpen bis Istrien. Hatte vorher den 3,2 Liter, möchte ich nicht mehr. Achso habe jetzt 112.000 km drauf ohne Probleme bis auf Rückrufe von Ford.vg Stefan
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Mit dem 2 Liter Biturbo. Hat 213 PS und glaube 550Nm Drehmoment. Fährt bei 188 Km/h(Tacho) in den Begrenzer. Das reicht auch, mehr willst du nicht.
vg Stefan
Zitat:
@Stehlo schrieb am 15. Januar 2025 um 15:21:48 Uhr:
Mit dem 2 Liter Biturbo. Hat 213 PS und glaube 550Nm Drehmoment. Fährt bei 188 Km/h(Tacho) in den Begrenzer. Das reicht auch, mehr willst du nicht.vg Stefan
Der 2,0 hat 500 Nm bei 1.500 Umdrehungen und der 3,2 „nur“ 470 bei 1500.
Offensichtlich ist der 2,0 viel kürzer übersetzt, wenn der in den Begrenzer geht. Der 3,2 wird bei 185 km/h abgeregelt und ist noch weit vom Drehzahlbegrenzer entfernt.
Hubraum und Zylinder sind einfach durch nichts zu ersetzen.....auf Dauer einfach robuster, kräftiger, langlebiger.
Diese Kisten sind zum arbeiten da.....hohes Eigengewicht, viel Laden, kräftig ziehen etc......da stopft man doch keinen "Golf"-Motor rein.....?
Mal gespannt welche der Motoren in 10 Jahren noch leben, und welche bei viel Belastung die 150tkm Grenze überleben.
Der BiTurbo hängt ja in der Regel auch an der 10 Gang Automatik. Da wird viel hin und hergeschalten. Beim 5-Ender hast du nur 6 Gänge, die dagegen sehr träge sind/wirken, der Antritt dafür bärig/brummig daherkommt. Die Dinger könnten deutlich schneller als 185, aber Fahrwerk und Bremsen sind hier der begrenzende Faktor in Verbindung mit dem Gewicht.
Wir haben hier ne unbegrenzte AB vor der Tür und da ist eine langezogene Kurve enthalten. Da wurde mir bei 180 echt mulmig. Mit 200 wäre die unmöglich zu nehmen. Von daher macht die Begrenzung Sinn.
Oft habe ich gelesen, der 5-Ender wäre nicht vollgasfest. Bestätigen kann ich das nicht, widerlegen aber auch nicht. Vollgas kann man heute eh nur noch wenig fahren und so einen kleinen Zwischensprint hat er bisher noch immer mitgemacht.
Es heißt auch, dass er die 200 PS nicht liefern würde oder bestenfalls nur im Allradmodus. Belegt hat das auch noch niemand.
Der 3,2er hat ne Steuerkette. Der BiTurbo dürfte nen Zahnriemen hab. Ob dieser trocken oder im Öl läuft, weiß ich nicht. Beim 5-Ender soll die Ölpumpe ein Schwachpunkt sein.
Hallo Casper2020,
keiner hat etwas von Drehzahlbegrenzer geschrieben. Wenn es nach Drehzahl gehen würde bleiben noch ein paar Umdrehungen Luft.
Und diesem Mist von wegen Hubraum ...... kann ich nicht zustimmen. Mein alter 1.6 Astra ist mit 475.000 km in die Presse gewandert, weil der Rost uns trennte und nicht der Motor. Ein bischen Zuwendung braucht jeder Motor, ob 1 Liter oder 3,2 Liter.
Übrigens hat Elvis1974 mich nach meinem Fahrspass gefragt und die Frage habe ich beantwortet.
Ihr könnt ja jetzt weiter schreiben bei wem welcher Hubraum der Schönste ist.
vg Stefan
Zitat:
@Stehlo schrieb am 15. Januar 2025 um 20:09:45 Uhr:
Hallo Casper2020,keiner hat etwas von Drehzahlbegrenzer geschrieben. Wenn es nach Drehzahl gehen würde bleiben noch ein paar Umdrehungen Luft.
Und diesem Mist von wegen Hubraum ...... kann ich nicht zustimmen. Mein alter 1.6 Astra ist mit 475.000 km in die Presse gewandert, weil der Rost uns trennte und nicht der Motor. Ein bischen Zuwendung braucht jeder Motor, ob 1 Liter oder 3,2 Liter.
Übrigens hat Elvis1974 mich nach meinem Fahrspass gefragt und die Frage habe ich beantwortet.
Ihr könnt ja jetzt weiter schreiben bei wem welcher Hubraum der Schönste ist.vg Stefan
Moin,
klingt irgendwie angegriffen - haben wir dich mit irgendetwas gereizt? Ich habe es als ganz normalen Meinungsaustausch wahrgenommen 🙄
Es ging mir da eher ums Gewicht, der Zuladung, und Hänger ziehen.....da gehören einfach große Motoren rein.
By the Way: Dein alter Opel Astra.....das waren eben noch robuste, mit wenig Technik und Elektro-Quatsch ausgestattete Motoren, ohne Turbo etc.
Wir hatten nen 1990er Kadett, auch 1,6 Liter.....der musste mit um die 370tkm auch wegen Durchrostungen weichen....der Motor rannte astrein:-)
Der hatte aber auch nur 950 kg Leergewicht.....wir reden hier von großen Pickups/Geländewagen mit mind 2 Tonnen Leergewicht, zzgl 600-800kg Zuladung, die noch nen 3 Tonnen Anhänger ziehen dürfen......da quält sich so ein 2,0 Liter Motörchen mit ein paar Turboladern einfach nur auf Dauer..... Fahrspaß im leeren Zustand, okay, geht gut voran.....aber Langlebigkeit zweifle ich da sehr stark an......das meinte ich.
Da lob ich mir die Amis.....viel Hubraum, viele Zylinder, halten ewig.....und mit LPG gar nicht so teuer zu fahren.
Da es hier aber um entweder 2,0 Liter oder 3,2 Liter ging, empfehle ich stark den 3,2Liter.....
Ich hatte vor dem 3,2er Ranger einen Amarok von 2012 mit 2,0-180 PS und Automatik. Die Luftpumpe lief leer erstaunlich gut, auch deutlich über 200 km/h, aber mit den schweren 3,5 t. Anhängern dran, musste er echt kämpfen. Oft schaltete die 8-stufige ZF hin und her und immer hohe Drehzahlen (4.000). Die Quittung kam dann nach 25 Monaten und stolzen 23 tkm auf der Uhr - der BiTurbolader war defekt. Angeblich 3.800,00 Schaden und VW hat ganze 1.300,00 davon auf Kulanz übernommen. Das fand ich unmöglich und war ich von unseren anderen Marken nicht gewohnt. Deshalb habe ich mir dann auch bald den Ranger bestellt. Der 2014 gelieferte T5 wurde zum Glück noch beim Händler vom Hof geklaut und es wurde dann eine V-Klasse Edition 1. Das war’s mit VW - nie wieder. Der Ranger ist zwar im ganzen etwas gröber, langsamer, schwerfälliger, aber er ist robust und läuft. Als Arbeitstier genau richtig 🙂
Wenn Elvis, wie er schreibt, nur einen Wohnwagen ziehen möchte und mal 1000 kg Campinggeraffel privat transportieren sollte, reicht der Biturbo allemal für ein langes Motorleben und das nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen. Ausserdem kann er bei 1000kg auf der Pritsche eh nur noch max 2,5 t anhängen.
Wenn Elvis aber jeden Tag 3,5 t auf dem Hänger bewegen muss ist es meistens gewerblich und kann alle 3 Jahre etwas Neues leasen. Die meisten Rangerfahrer sollten doch bei Ford eh die Garantieverlängerung abgeschlossen haben.
Ist nur meine Meinung.
vg Stefan
Zitat:
@Stehlo schrieb am 16. Januar 2025 um 20:46:20 Uhr:
Wenn Elvis, wie er schreibt, nur einen Wohnwagen ziehen möchte und mal 1000 kg Campinggeraffel privat transportieren sollte, reicht der Biturbo allemal für ein langes Motorleben und das nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen.
Wenn Elvis aber jeden Tag 3,5 t auf dem Hänger bewegen muss ist es meistens gewerblich und kann alle 3 Jahre etwas Neues leasen. Die meisten Rangerfahrer sollten doch bei Ford eh die Garantieverlängerung abgeschlossen haben.Ist nur meine Meinung.
vg Stefan
Da muss ich Dir recht geben. Aber ich glaube ich tendiere doch eher zum 3,2l, denn ich habe mit den Turbos schlechte Erfahrungen gemacht.
Mein Vorletzter hat sich in einzelteile verabschiedet und nen Kolbenfresser hinterlassen.
Ich denke auch an die haltbarkeit, denn ich würde diesen Ranger bestimmt die nächsten 20 Jahr fahren wenn es denn möglich ist!