Kaufentscheidung DCC vs. 7 Gang DSG ?

VW Touran 2 (5T)

Hallo zusammen,

Wir (5-köpfige Familie) sind kurz davor den neuen Touran IQ.Drive (1.5 TSI EVO 150 DSG7 7-Sitzer) zu kaufen. Budgetbedingt müssten wir uns bei den Optionen zwischen dem DCC-Fahrwerk oder einem DSG-Getriebe entscheiden, die in etwa gleich viel kosten.

Zu unseren Eckdaten: wir sind beide immer manuell gefahren, haben also null Erfahrung in Sachen Automatik. Leben in Frankreich in der Großstadt, also mit extrem viel Stau & viele kleine Straßen, dazu schlechte Straßenbeläge und milde ausgedrückt "andere Fahrkultur". Wir vermuten, dass der Komfort bei ersterem durch DSG, und beim zweiten durch DCC erleichtert werden könnte. 1-2x im Jahr stünde auch eine Urlaubslangstrecke an (H/R 2000 km). Fahren würden wir den Wagen möglichst lange (+100.000km).

Ausschlaggebend für die Entscheidung wäre auch die Wartungs- oder Pannenanfälligkeit bzw. Höhe der jeweiligen Reparaturkosten, da wir auch da im Budget etwas begrenzt sind (also lieber unseren eigenen Kindern als denen des 🙂 tolle Sommerferien sponsern möchten, nichts für Ungut). ^^

Noch ein Paar Fragen, die wir uns weiterführend stellen:

Merkt man beim Standardfahrwerk den Unterschied auf kaputten Straßen deutlich im Vergleich zum Confortmodus des DCC (ist Comfort also +1000€ Aufpreis wert, nachdem wir kein Interesse am Sportmodus haben)? Hier im Forum haben wir viel von grauenhaftem Klappern beim Standard auf der Rückbank gelesen, aber von Bekannten nur Gutes gehört?

Ist der Benzinverbrauch eines DSG 7 deutlich geringer als beim Schalter?

Wie zufrieden seid ihr allgemein mit dem einen oder anderen Feature der neueren Touran-Modelle, welches ist eher Spaßsache oder auch für die Sicherheit relevant? Kann man auf beides ganz verzichten in Hinblick auf Kosten/Nutzen?

Herzlichen Dank schonmal!

Beste Antwort im Thema

Der Benzinverbrauch mit DSG ist höher!! Neben anderen Diskussionen.

Mir scheint, DCC ist bei Euch die bessere Wahl.
Wer auf solch schlechten Straßen unterwegs ist, diesbezüglich Ansprüche hat, sollte wohl schauen im Sommer auf 16er Rädern unterwegs zu sein.

DSG kostet eigentlich eher 2000€, DCC nur 1000€ … also auch hier eine gewisse Hilfe zur Entscheidung.

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Exakt, haben sie nicht, keine Ahnung was er meint...

Oh, wieder etwas dazu gelernt > Vielen Dank !!! 😕

Dann sind die bei mir verbauten Pirelli's in 225/45 R18 ansich wohl sehr unkomfortabel. Bei meinem damaligen Touran 1T3 hatte ich ein KW Street Comfort Gewindefahrwerk in der tiefsten Stellung und 225/40 R18 Goodyear EfficientGrip Performance auf 8J 18-Zoll Alufelgen verbaut. Diese Kombination war z.B. auf Kopfsteinflaster komfortabler zu fahren. Im echten Arbeitsbereich des Fahrwerkes ist das jetzige Standardfahrwerk jedoch eine Ecke komfortabler.

Mein persönliches Fazit: Es muss auf jeden Fall an den Reifen liegen ...

und für schlechte Wege gibt’s doch noch eine Fahrwerksoption:
https://www.motor-talk.de/.../schlechtwegefahrwerk-t5741501.html?...

Zitat:

@pintie schrieb am 24. September 2019 um 08:50:14 Uhr:


naja laut spritmonitor sind es in der realität eher dsg = +0,5l

Und der Komfortgewinn ist halt auch nur solange es keine Probleme macht.
Wenn ich mir hochrechne: Anschaffungspreis + mehrverbrauch + evtl höhere wartungs und reperaturkosten kommt da auch einigess zusammen.

Ich kann die Fanboys verstehen, bin selber auch beides gefahren und ja - das DSG hat durchaus seinen charm.
Es kommt vermutlich auch etwas darauf an wo man so fährt und ob man das ACC verwendet.

Ich fahre viel Landstraße und Autobahn und da schalte ich nicht viel. Und das ACC verwende ich nie.
Da ist mir ein zuverlässigeres günstigeres leichteres Auto lieber.

Jemand der viel Stadt usw fährt hat halt andere Anforderungen. Da kann das viel Komfort bringen und ist es dann möglicherweise auch Wert.

Würde VW da ein vernüftiges Automatikgetriebe verbauen. ZF Wandler oder so - ich hätte es vielleicht auch genommen....

Das sehe ich ähnlich. Im Firmenwagen nehme ich gerne ein DSG, weil der nur 4 Jahre bleibt und dann weg geht und die Wartung mich nicht jucken muss. Privat fahre ich nur Handschalter, weil die weniger Kostenrisiken bergen (und in der Anschaffung als Gebrauchtwagen auch günstiger waren).
Alternativ würde ich privat nur eine Wandlerautomatik nehmen, aber die gibt es bei VAG ja leider nicht mehr für Geld oder gute Worte.

Trotzdem finde ich das Fahren mit DGS gerade im Stadtverkehr erheblich entspannter. Da muss halt am Ende jeder abwägen was wichtiger ist und ob man das Risiko eingeht (bzw. eine Garantieverlängerung dazubucht, falls man denn tatsächlich auch noch einen Neuwagen kaufen will).

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Ich würde nie wieder auf DSG verzichten ein entspannteres Auto fahren gibt es nicht. UND DCC ist Spielerei. Ja Mann merkt den Unterschied da gibts andere Sachen die Sind wichtiger.

Ich habe mich nach der Probefahrt gegen DCC entschieden weil der Unterschied zum normalen Fahrwerk zu gering war.
16" oder 17" Felgen mit abgesenktem Luftdruck in den Reifen bewirken Wunder 😉

Grundsätzlich kann ich bestätigen dass DSG + ACC ne feine Sache ist, aber bei 100'000km Nutzung, vor allem in der Stadt, werden Probleme mit dem trockenen DQ200 DSG nicht unwahrscheinlich.

Hatte beim letzten DSG und habe es wieder genommen. Einfach angenehm zu fahren, speziell in der Stadt.
DCC war mir zu teuer.
Fahre ihn jetzt zwei Tage, bislang keine Komfortprobleme

Zitat:

@Luckyboy77 schrieb am 24. September 2019 um 08:46:16 Uhr:


Wegen 0,2 Liter Unterschied entscheidet man sich nicht für oder gegen ein DSG, lächerlich.

Das sehe ich auch so, zumal, gerade bei dem Trockenkupplungs-DSG, keine sehr viel größeren mechanischen Verluste, als beim HS auftreten.
Wer nicht so gut schalten kann oder will, wird mit dem DQ200 vermutlich grundsätzlich weniger Sprit brauchen.
Vom Fahren her ist es m.E. auch überhaupt keine Frage:
Die Handschaltung ist gerade bei aktuellen Autos mit diversen Assistenten schlichtweg ein Anachronismus.
Das DQ200 würde ich, bei Fz die länger "halten" sollen aber trotzdem nicht (mehr) haben wollen und das hat bestimmt nicht damit zu tun, dass man damit nicht gut fahren kann.

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