Kaufen? Legacy Kombi 2.5 LPG mit 230.000km
Kaufen? Legacy Kombi 2.5 LPG mit 230.000km mit Automatik, Zulassung 11/03
Hallo, worauf muss ich achten wenn ich den oben genannten Subaru kaufen möchte?
Letzte Inspektion bei 225.000 beim Subaru Händler gemacht, Zahnriemen bei 190.000
Würde mich über eure Antworten freuen.
MFG Kranmokel
25 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von 4x4-Frank
.. und mein letzter, weil die aktuellen aufgetakelte Toyotas sind. Die sind sicher gut aber nun mal kein richtiger Subaru, zu dem nun mal rahmenlose Scheiben gehören.
Der einzigste echte Toyota bei Subaru ist der Trezia. Selbst der BRZ, der erste der in Zusammenarbeit mit Toyota entstand, ist ein Subaru der er fast ausschließlich Subarutechnik beinhaltet und bei Subaru entwickelt wurde. Toyota hat bei ihm die Direkteinspritzertechnik beigesteuert.
Subaru hat sich lange, bevor Toyota die Subaru-Anteile von GM übernommen hat, schon von den rahmenlosen Scheiben verabschiedet.
Der aktuelle Forester und auch die nächste Forester-Generation (Ende 2013) ist ein reinrassiger Subaru und hat nichts mit Toyota zu tun.
Allerdings ist es richtig das auch Subaru sich langsam aber sicher von seinen Grundsätzen verabschiedet. Auch bei Subaru findet ein Wandel statt.
So haben sie sich, sehr zum Leidwesen der Stammkundschaft, von den rahmenlosen Scheiben verabschiedet. Verabschieden sich immer mehr vom Allradantrieb. Haben keinen eigen entwickelten und gebauten Kleinwagen (Justy) mehr.
Und für jeden der wegen dem Wegfall der rahmenlosen Scheiben sich von Subaru abgewendet hat, kommen zwei neue Kunden die nie ein Auto mit rahmenlosen Scheiben gekauft hätten!
Hat den jemand Erfahrungen mit Laufleistungen jenseits der 200.000 km? Ob nun Benzin oder Gas.
Was so Reparaturmäßig da auf ein zu kommt?
Das kann dir niemand mit Gewissheit sagen. Es kommt doch immer darauf an wie das Fahrzeug in der Vergangenheit gewartet und gepflegt und behandelt wurde.
Ich hab schon einen Legacy gesehen der völlig verdreckt war. Nicht nur aussen sondern auch innen. Alles war mit eine dicken Staub-/Dreckschicht überzogen. Vermutlich einer der damit täglich mit geöffneten Fenster durch die Kiesgrube brettert.
Dem würde ich, aufgrund seines schlechten Pflegezustandes, keine hohe Laufleistung mehr zutrauen.
Der alte Mazda 626 meines Schwagers bekommt hin und wieder mal einen Ölwechsel und neue Bremsen, ansonsten handelt er nach der Devise: "der muß nur laufen" und der Rest ist ihm egal. So sieht der Wagen dann auch aus. Innen eine Müllkippe, aussen stumpfer Lack. Aber läuft wie ein Uhrwerk.
Mein alter Forester GX MY98 hatte über 225.000 km auf der Uhr (keine Gasanlage), war durchweg checkheftgepflegt. Technisch hatte der Wagen keinerlei Probleme. Motor und Getriebe machten nie Probleme. Allerdings hatte er an einigen Stellen Rostprobleme da ihm die letzten salzreichen Winter sehr zu schaffen machten. So musste einmal der hintere Achsträger ausgetauscht werden (Kosten 350,- €) weil er an den vier Halteschrauben durchgerostet war.
Dagegen mein aktueller Forester MY07 mit bis jetzt 166.000 km auf der Uhr hat Null Rostprobleme (bis jetzt) und keinerlei technische Probleme. Nichts, aber auch gar nichts was an dem Fahrzeug defekt war. Sogar die Gasanlage macht seit 1,5 Jahren keine Probleme mehr (defekte Gasdüsen).
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Könnte natürlich auch ein Überraschungsei sein,
das ist richtig, aber sowas fahr ich schon (bin Kummer gewohnt).
Habe aber ne Antwort vom Händler bekommen, das das Scheckheft vollstädig vom Subaru Partner abgestempelt ist letzte Insp. bei 225.000 (also denke ich das dann das nötigste gemacht worden ist).
Haben diese Fahrzeuge eigentlich Problemzonen was Rost angeht? Ist natürlich Pflegezustand abhängig, aber irgendwo ein Punkt wo man ein besonderes Augenmerk drauf haben sollte?
Hallo,
habe mir heute einen 07/2007 Outback mit der 2.5 Maschine angeschaut, mit 95.000 km auf der Uhr und LPG Anlage. Scheckheftgepflegt bei Subaru.
Stimmt es das bei 105.000 eine Ventilspielkontrolle faellig wird, und diese nicht ganz guenstig ist? Weiss jemand was so eine Inspektion kommplett kostet dann?
Haette sonst ja noch ein Argument fuer den Verkaeufer, das er vielleicht noch etwas im Preis runtergeht.
Hallo!
Da wird wohl der Motor ausgebaut werden müssen. Die Kosten mit allem Drumherum liegen bei gut 1000€. Also Inspektion laut Wartungsplan. Ich denke, der Verkäufer gibt ihn deshalb auch so kurz vor der Wartung ab.
Grüße Ludwig
Nein, kein Ausbau !!
Das ist eine 2.5-Liter-Maschine. Die hat obenliegende Nockenwellen mit Kipphebeln (SOHC). Da werden die Ventile an Stellschrauben eingestellt. Easy, schnell und kostengünstig erledigt.
Genau aus dem Grunde ist der Motor ideal für Gas.
Um Argumente für eine Preisverhandlung zu haben lass dir den Wartungsaufwand für die nächste Inspektion (105.000 km) aufzeigen und eine Kostenschätzung geben.
Die 105.000 km Inspektion ist vom Umfang her wie eine kleine Inspektion (Ölwechsel) allereings kommt der Wechsel der Zündkerzen und des Zahnriemens hinzu das die Angelegenheit etwas verteuert. Dazu muß der Motor aber nicht ausgebaut werden.
Ich dachte das ab my 06 alle Motoren wieder Hydrostoessel haben, und Gasfeste Köpfe? Oder sind das nur die neuen 2.0 er Maschinen.
MFG Kranmokel
Ich dachte das ab my 06 alle Motoren wieder Hydrostoessel haben, und Gasfeste Köpfe? Oder sind das nur die neuen 2.0 er Maschinen.
MFG Kranmokel
Hydrostössel hat keiner der beiden Motoren. Sowas ähnliches gibt es erst wieder mit den neuesten Motoren der 3. Generation mit Steuerketten und hydraulischen Stützlagern der Rollenkipphebeln (seit 2012 im Forester, Legacy/Outback ab 2013).
Aktuell hat nur der 2.0er spezielle Gasköppe damit die Wartungsintervalle für die Ventilspielkorrektur auf 105.000 km ausgedehnt werden kann.
Der 2,5er hat keine solche Köpfe ist aber dennoch gastauglich. Man muß nur alle 30.000 km das Ventilspiel korrigieren.
Das beruhigt mich doch etwas, vonder alp.
Dann denke ich sind die Kosten ja überschaubar.
MFG Kranmokel