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Kaufempfehlung Familienkombi

Hallo zusammen,

nachdem mein Megane II (BJ 2005) den nächsten TÜV wohl nicht mehr überstehen wird, bin ich auf der Suche nach einem neuen Kombi für meine Familie (Frau, 2 Kinder , 2+4) und mich.

Meine Randbedingungen sind:
Fahrleistung jährlich knapp 15000 km
Kombi mit Platz im Kofferraum
Mind. "normale" Ausstattung (Klima, elekr. Fensterheber, etc.). Gerne auch etwas komfortabler.
>100PS
Kein Dauergast in der Werkstatt.
Aussehen eigentlich egal, dass Auto sollte eine gute Preis-Leistung bieten.
Budget: Um die 17000€ (gerne auch weniger).

Seit einiger Zeit bin ich nun am Überlegen ob sich hier ein junger Gebrauchter (1-2 Jahre), oder doch ein EU-Neuwagen (Garantie?!) lohnt. Wie sind hier eure Meinungen?

Bei meinen bisherigen Recherchen bin ich bei folgenden Modellen hängen geblieben:
- Seat Leon ST
- Hyundai i30
- Kia cee'd
- Opel Astra Sports Tourer
- Renault Megane

Ich bin hierbei jedoch noch absolut offen (Dacia muss nicht zwingend sein) und würde mich über Vorschläge freuen.

Beste Antwort im Thema

Zurück zum eigentlichen Thema:

Ein Fahrzeug neu zu kaufen für das Budget wäre sinnvoll.
Es wären Opel Insignia Opel Astra Ford Focus

oder für etwas über 18 000€ ein Hyundia I40 mit 60 Monaten - also 5 Jahren Garantie drin.
Der hat in der Ausstattung sogar einen elektrisch verstellbaren Fahrersitz, beheiztes Lenkrad, Alufelgen
Trend

Multifunktions-Alu & Lederlenkrad beheizt, höhenverstellbar und längsverstellbar
Servolenkung geschwindigkeitsabhängig, elektrisch
Reifen / Felgen

Alufelgen 7,0 X 16 auf Vorderachse und Hinterachse
Durchmesser (Zoll): 16 205 / 60 V auf Vorderachse und Hinterachse Tragfähigkeitsindex: 92 und Sommerreifen
Reifenreparaturset
Lackierung

Uni-Lackierung
Dach

Dachreling Chrom/silber
Sicherheit

2 höhenverstellbare aktive Kopfstützen vorne, 3 höhenverstellbare Kopfstützen hinten
ABS
Fahrer-Airbag, Beifahrer-Airbag mit Deaktivierung für Beifahrerairbag
Gepäcksicherung
Gepäcksicherungsnetz
Isofix
Kopf-/Dach Airbag vorn und hinten
Laderaumabdeckung flexibel
Seiten-Airbag vorne
Beleuchtung / Sicht

Anklappbare Außenspiegel
Automatischer Innenspiegel
Außenspiegel elektrisch einstellbar, beheizt, in Wagenfarbe lackiert auf Fahrerseite auf Beifahrerseite mit Fahrtrichtungsanzeige
Elektrische Fensterheber mit Impulsschaltung für zwei Fenster vorn und hinten
Halogen Hauptscheinwerfer mit Ellipsoid-Streuscheibe Halogen
Nebelscheinwerfer
Innenausstattung

Armlehne für Vordersitze
Fahrersitz Einzelsitz mit fünf elektr. Verstellmöglichkeiten, Sitzheizung, elektrischer Lehnenneigungsverstellung, elektrischer Längsverstellung, elektrischer Höhenverstellung, elektrischer Lordosenstütze und elektrischer Sitzflächenneigungsverstellung,
Sitzbezüge: Stoff / Stoff
Instrumentierung

Außentemperaturanzeige
Bordcomputer mit Durchschnittsgeschwindigkeit, Durchschnittskraftstoffverbrauch, momentaner Kraftstoffverbrauch und Reichweite
Reifendruckkontrolle Felgensensor
Komfort

12V Steckdose im Gepäckraum vorne und hinten
Alarmanlage
Einparkhilfe vorne, hinten Radar
Fernbedienbare Heckklappenfernentriegelung
Geschwindigkeitsregelanlage
Getränkehalter für Vordersitze und Rücksitze
Kühlbox Handschuhfach
Zentralverriegelung (mit Fernbedienung)
Klima / Heizung

Klimaanlage mit 2 Klimatisierungszonen (vollautomatisch)
Audio / Navigation / Kommunikation

Audio-Fernbedienung am Lenkrad
RDS Audio-Anlage CD-Laufwerk und MP3fähiger CD-Player
Sechs Lautsprecher
Sonstiges

Tür vorne links, hinten links, vorne rechts, hinten rechts : vorne angeschlagen
Garantie

Garantie gesamtes Fahrzeug: Dauer (Monate): 60 und Gesamtfahrleistung (km): unbegrenzt
Ihr Barpreis
statt 28.480 € *
ab 17.881 €
Details
Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6.1 l/100 km
CO2-Emissionen kombiniert: 140 g/km
a***haus48.de Rabatt:
bis zu 10.599 €
Soviel zum Hyundai und die nächsten 60 Monate sind wohl eher ruhig. Ein Kumpel arbeitet bei einem der großen Premiumhersteller und seine Kollegen haben sich vermehrt Hyundai oder Kia gekauft.
Keine Wartungen mehr die astronomisch sind, es kommen nicht dauernd irgendwelche Probleme auf.
Die kratzen sich am Kopf und sagen " ach das geht also auch" und freuen sich, dass man nicht mehr 5000€ in einem Jahr für Injektoren, Ventile, Lader, Fahrwerksteile- und Einstellungen hinblättert. Spitzenreiter war der Kollege mit 12000€ in einem Jahr für ein Oberklassefahrzeug.

Ganz einfach gesagt wird Skoda nicht gerade billig werden auf lange Sicht. Denn das VW-Regal und die Stundenpreise der Vertragshändler sind nicht günstig und einige Wartungen sind ohne Spezialwerkzeug einfach nicht drin. VW ist teuer geworden und die Qualität miserabel.
Mit 2 Kindern wäre meine Wahl Hyundai Opel oder Ford.
in diesem Fall ganz klar Hyundai oder ggf Kia.
für 18 000€ das oben genannte Fahrzeug und dann noch 60 Monate Garantie.
Ich muss da nicht weiter nachdenken. Und auch der Wiederverkaufswert ist gut - denn der Markt ist spärlich besäht mit Gebrauchten von Hyundai der letzten Jahre.
Klar. Die fahren alle selber vorerst.

53 weitere Antworten
53 Antworten

Also eine simple Kühlmitteltemperaturanzeige hatten auch schon ältere Konstruktionen. Sogar welche, die nicht (oder nur wenig) software-entprellt waren. Ab Astra H oder 5er E60 auch einen Kühlmittelstandssensor. Und schon ein Golf III konnte im Cockpit blinken, wenn was mit dem Kühlwasser nicht stimmte.

Die Tests der Fachpresse (Eigene Probefahrt ist eher eine gute Sache, finde ich.) decken halt immer nur den aktuellen Fahreindruck ab. Die Langzeitqualität jeder Neukonstruktion und (bei Änderungen) auch jeder Produktionscharge muss und wird sich dann auch erst langfristig erweisen.

Zusätzlich kommen mit den Sensoren, Aktoren und ihren Kabeln neue Defektmöglichkeiten. Die Motorsteuerung wird schrittweise komplexer mit ihren immer mehr bedarfsgesteuerten Nebenaggregaten, auch in Diagnose und Reparatur. Software bekommt einen maßgeblichen Anteil an der Fahrfunktion. Nicht immer sind die Werkstätten (oder Zulassungsbehörden) da schon auf der Höhe der Zeit.

Ich sehe das recht leidenschaftslos, was nun "besser" oder "schlechter" ist. Ich finde jedoch, die Hersteller sollten gerade neue und komplexere Konstruktionen mit internen und externen Tests absichern, und für den Kunden mit langjährigen/langstreckigen verlässlichen Garantien eine Verantwortung dafür übernehmen, dass ihre Produkte auch haltbar und typzulassungskonform sind, sowie angegebene Verbräuche in der Praxis der Fahrer auch erreichen. Die Schere, die sich durch eine Überreizung der Sw-Steuerungsmöglichkeiten in den Emissionen und Verbräuchen gebildet hat, führt sonst zur Verunsicherung einer wachsenden Zahl von Verbrauchern.

Die Tests der Fachpresse sind nett zum Lesen, Aussagekraft haben sie nur bedingt und sie sind nicht objektiv. Wer einmal bei einem Testevent zur Vorstellung eines neuen Produktes teilnehmen konnte, kauft keine "Fachzeitschrift" mehr.

Wenn ich subjektive Meinungen haben will, dann sind allen voran meine eigene und die von mir kompetent erscheinenden Freunden wichtiger als die "Fachpresse".

Du meinst Fake News im entfernteren Sinne? Dann hätten aber AMS, AB, AZ richtig lange gut durchhalten können, findest Du nicht?
Wenn ich mich hier so umsehe und versuche, daraus repräsentative Meinungen filtern, muss ich brechen: da wird ein Hyundai Getz oder ein i30 über den grünen Klee gelobt, warum?
Ich hatte letztes Jahr mal das Vergnügen, einen Hyundai i30 als kostenloses Ersatzauto für den Einbau einer SH zu bekommen: eher würde ich auf das Autofahren aufgeben, bevor ich solch einen Eimer fahren müsste.
Wenn ich einen Test bei AMS lese, am besten noch einen ausgiebige Vergleichstest, werden in diesem Fall genau meine Eindrücke bestätigt.
Schaue ich mich um, weil ein MA ein Auto braucht, schaue ich auch mal nach rechts und links, weil es vielleicht eine junge Person ist, die gar nicht in dem Job bleiben will. Genau das, was an den Zweitmarken immer bemängelt wird, stört auch mich: wenig Ausstattungsvielfalt, schlecht gewählter Materialmix, wenig Motorauswahl. Und genau das ist der Tenor dieser Fachzeitschriften. Ich finde, dass es keine besseren Vergleichsmöglichkeiten gibt.

Zitat:

@kine050683 schrieb am 18. Mai 2017 um 02:21:14 Uhr:



Zitat:

@Deleted schrieb am 18. Mai 2017 um 00:33:02 Uhr:



Ein 1.0 Motor muss mit seiner zumeist Turbo-Aufladung und Ausgleichsmasse logischerweise häufiger gewartet werden, bzw. kostspieliger in der Summe.
Klar ist der Turbo spritziger wenn man ihn mal tritt und klar säuft der so wenig wenn man ihn nicht tritt.
Nur muss eben der Turbo auch gewartet/getauscht/überholt werden und die Teile sind beim Motor selber bei Ventilen und anderem etwas teurer.

....

Oftmals sind ein paar € mehr beim Benzin/Hubraum nicht ganz so schlecht wie man denken wollte.
Ich würde nach den Berichten zu Dreizylindermotoren, deren Turbos, Ausgleichswellen und anderen beanspruchten teilen so etwas vorerst nicht kaufen.
Der Kunde ist da Versuchskaninchen.

Absoluter Käse. So ein Dreizylinder - wenn vernünftig konstruiert - ist auch nicht problematischer oder aufwändiger zu warten als ein Vierzylinder. Wenn man nach deiner Logik geht dürfte es die ganzen Probleme bei den VW Steuerketten-TSI und vielen anderen größeren Motoren ja nicht gegeben haben.

Ausgleichswellen haben auch viele Vierzylinder drin...der Ford 1.0 Ecoboost kommt dagegen ohne aus.

Welche Berichte meinst du denn? Die würden mich brennend interessieren. Gerade der 1.0 Ecoboost von Ford gilt als sehr zuverlässig, auch meiner läuft mit jetzt 93000km bisher absolut problemfrei und sehr sparsam.

Absoluter Käse ist die Unterstellung meine Logik würde einen TSI-Motor der fehlkonstruiert ist als problemslos gelten lassen können.

Denk mal drüber nach was du da schreibst.

Dreizylinder sind ohne Ausgleichswelle nicht verkaufbar allein wegen ihres Funktionsprinzips.

Langzeittests haben da auch schon Motorschäden und Konstruktionsschwächen offenbart.

Wenn bei einem 4 Zylinder eine Ausgleichswelle zur Optimierung eingebaut wird ist das etwas anderes als ein zwingendes Teil wie bei einem Dreizylinder. Zudem sich auch ohne Turbo kein Verbrauchsvorteil ergeben würde.
Schön, dass du einen Ford Ecoboost ohne Probleme fährst. Und ?
Ich fahre einen V6 und würde den Motor nicht weiterempfehlen und auch das Fahrzeug nicht. Tut jetzt aber nichts zur Sache weil das meine persönliche Meinung ist und die sich da teils bestätigt und teils nicht.

Dreizylinder ohne Aufladung sind nicht besser als 4Zylinder oder andere . auch nicht beim Verbrauch. Im Gegenteil - sie sind zäher und bringen ihre Leistung deutlich schlechter. Aber mit Turbo...? Wunder ?

Eine Lobeshymne aufs Downsizing zu singen ist wie zu klatschen weil man in den letzten Jahren mit Start-Stop und Hinterachsgetriebeheizung und ein paar längst überfälligen Optimierungen den Wirkungsgrad von Fahrzeugen mit Verbrenner von 17% auf glatt 20% gebracht hat...

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Zitat:

@Katharin a schrieb am 18. Mai 2017 um 07:49:21 Uhr:



Zitat:

@Deleted schrieb am 18. Mai 2017 um 00:33:02 Uhr:


immer wenn du einen Motor kleiner machst, kommt mit den Fertigungen dieser Tage durch Leichtmetalle oder Leichtmetalldruckguss das Problem der Haltbarkeit und Reparatur auf.

Die alten Eisenschweine oder zumindest noch Alugrauguss waren sehr haltbare und dienliche Maschinen.
Kühlwasser zu wenig oder mal dies oder das hat nicht so schnell zu einem kapitalen Motorschaden führen können.

"Kühlwasser zu wenig oder mal dies oder das" hat bei den alten Eisenschweinen zu Motorschäden geführt.
Moderne Motoren haben für alles und jedes Sensoren, versetzen den Motor bei kleineren Defekten in den Notlaufmodus und verhindern so kapitale Motorschäden.
Und sowohl bezüglich Laufkultur als auch Temperament gerade der Dreizylinder empfiehlt sich die Lektüre (vieler) einschlägiger Tests der Fachpresse mehr als Einzelmeinungen von Foristen, die, wie man hier auch immer wieder sehr schön sieht, sehr subjektiv geprägt sind und auf keiner großen Erfahrung mit anderen Modellen und entsprechenden Vergleichsmöglichkeiten, dafür aber häufig auf Vorurteilen beruhen.

Die Lektüre der Fachpresse bestätigt ganz klar, dass Dreizylinder ohne Ausgleichswelle und ohne Turbo kompletter Schwachsinn sind und konstruktionsbedingt auf dem Markt keinerlei Chance hätten.

Deine subjektive Meinung ist ja ganz nett aber auch bei den Angeboten zu Fahrzeugen bezüglich "Neu" "Gebraucht" oder unter "Listenpreis" bist du auf schwammigem Untergrund unterwegs und sprichst wohl eher von der Niederlassung bei Audi/VW wo du arbeitest wie man lesen kann.

Die Fachpresse lobt auch Fahrzeuge die coupehaft aussehen oder besonders harte Fahrwerke bekommen haben in den Himmel weil irgendwelche Redakteure gerne chic Rundenzeiten zirkeln.

Was die Fachpresse leider wenig beleuchtet sind die Konstruktionsfehler der Hersteller, die fehlende Kulanz und auch teils die mangelnde Langzeitqualität vieler Fahrzeuge.

Zitat:

@Deleted schrieb am 19. Mai 2017 um 06:48:18 Uhr:



Wenn bei einem 4 Zylinder eine Ausgleichswelle zur Optimierung eingebaut wird ist das etwas anderes als ein zwingendes Teil wie bei einem Dreizylinder.

Ist sie nicht - der Ford 1.0 hat keine und verkauft sich blendend.

War ja zu erwarten dass von dir keine stichhaltigen Argumente kommen.

Hinterachsgetriebeheizung ???

@ muLTi123

Wenn Neuwagen, dann würde ich mir mal den neuen Fiat Tipo Kombi anschauen. Ist zwar unspektakulär, aber solide.

Ich persönlich würde jedoch eher zu einem Gebrauchtwagen tendieren, da hier das Preis-/Leistungsverhältnis unschlagbar ist. Dazu kann man halt auch eine Fahrzeugklasse höher wählen.

Mit 2 Kindern würde ich einen Kombi der oberen Mittelklasse wählen - also Fahrzeuge wie A6, 5er, E-Klasse oder V70. Da haben die Kinder ausreichend Platz auf der Rücksitzbank und man verfügt dazu noch über ausreichend Ladevolumen (Stichwort Urlaub).

Gruß
Frank

Dann werfe ich mal den A6 Avant in die runde, Platz ohne ende, vor allem der Kofferraum ist sehr groß.
Wir sind selbst zu viert, richtig viel platz... Und ich, der fahrer bin 190 cm klein, alles super vom platz her.
Bei deinem Budget solltest du einen bekommen so ab 100000 km.

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