Kaufempfehlung Audi Q7

Audi Q7 2 (4M)

Hallo zusammen

Ich hadere aktuell, meinen A6 55TFSI Bj07/2020, volle Hütte, wieder zu verkaufen und dafür einen Q7 55TFSI (e) zu holen.
Bin mir aber noch recht unschlüssig.

Ist der Q7 empfehlenswert zu kaufen, grade in Hinsicht auf die o.g. Motorenreihe? Gibt’s da viele Fehler oder gar Störungen, wo man sagt, bloß nicht kaufen?

Wie verhält sich der Hybrid? Gut zu fahren oder doch nur den reinen Verbrenner nehmen?

Auf was sollte man beim Kauf achten? Sind 80.000km schon zu viel beim Gebrachtkauf?

Ich habe bei einem Beitrag mal gelesen, dass der Q7 oft Motorschäden hat, aber ich weiß nicht mehr, welcher Motor das war…

Ist der Q7 eine Kostenfalle, d.h. wenn was anfällt, dann gleich richtig viel Asche oder hält sich es bei dem in Grenzen?

Oder doch lieber den A6 behalten und die Finger vom Q7 lassen?

Fragen über Fragen über Fragen.

Würde mich über Erfahrungen eurerseits freuen

Grüße
Pascal

41 Antworten

Zitat:

@docbolle schrieb am 27. September 2024 um 19:25:00 Uhr:


Insofern teile ich die Bedenken des TE...

Wo hat der TE Bedenken gegenüber einem Hybrid geäußert? 🙄

Wir fahren den Touareg eHybrid nun seit 6 Monaten und aktuell hat man mir 12.000 Euro über dem gezahlten Neupreis dafür geboten. Wir haben ihn gekauft, Leasing interessiert mich nicht, genauso wie etwaige Steuereinsparungen und die absurden Risikobetrachtungen. Keine Ahnung, was du mit "Abschreibung" meinst. Muss ja jeder selber wissen... 😉

Sehe das Risiko der Batterie auch als vergleichsweise gering an. Es wird mehr und mehr Betriebe geben, man muss nicht gleich tauschen etc.

Ein modernes Auto hat so viele potentielle Baustellen.. Sobald man sich darin verliert, kommt man vom Regen in die Traufe. Navi, Virtual Cockpit, Luftfahrwerk etc.

Zitat:

Hallo
Die Systeme im Fahrzeug unterliegen keinem physikalisch bedingten Verschleiß, eine Lithium-Batterie aufgrund der Lade- und Endladezyklen schon.
Aktuell wird die Lifetime auf 8 bis 10 Jahre geschätzt.
Die sogenannte Batterierücklage spiegelt sich im hohen Preisverfall bei E-Autos entsprechend wider.
Solange man innerhalb der ersten 4 Jahre das Fahrzeug wieder abstösst, bzw. zurück gibt ist man ja fein raus.
Als Gebrauchtwagenkäufer muss man das aber zum Ende der Batterielivetime betrachten.
Das mit zunehmendem Fahrzeugalter mit anderen Ausfällen rechnen muss, gilt für alle anderen auch.
VG

@ds3001 schrieb am 27. September 2024 um 23:07:33 Uhr:
Sehe das Risiko der Batterie auch als vergleichsweise gering an. Es wird mehr und mehr Betriebe geben, man muss nicht gleich tauschen etc.

Ein modernes Auto hat so viele potentielle Baustellen.. Sobald man sich darin verliert, kommt man vom Regen in die Traufe. Navi, Virtual Cockpit, Luftfahrwerk etc.

Zitat:

Hallo
Schön, wenn du dir diese Autos neu kaufen kannst, dann betrifft es dich ja auch nicht.
Nach 6 Monaten muss einen das alles nicht interessieren, ansonsten kann man das mit der 3 JÄHRIGEN Garantieverlängerung ohnehin absichern.
Hier ging es aber um den Gebrauchtwagenkauf eines Q7 TFSIe, da treffen die "absurden Risikobetrachtungen" der Batterie leider zu, weil einen die absurd hohen Kosten einholen.
Deshalb sollte man das nicht ausser Acht lassen, wenn aus einem 55.000,-€ Schnäppchen auf einmal ein 68.000,-Paket wird.
Da könnte man auch direkt etwas anderes kaufen.
VG

@Twinni schrieb am 27. September 2024 um 19:36:29 Uhr:

Zitat:

@docbolle schrieb am 27. September 2024 um 19:25:00 Uhr:


Insofern teile ich die Bedenken des TE...

Wo hat der TE Bedenken gegenüber einem Hybrid geäußert? 🙄

Wir fahren den Touareg eHybrid nun seit 6 Monaten und aktuell hat man mir 12.000 Euro über dem gezahlten Neupreis dafür geboten. Wir haben ihn gekauft, Leasing interessiert mich nicht, genauso wie etwaige Steuereinsparungen und die absurden Risikobetrachtungen. Keine Ahnung, was du mit "Abschreibung" meinst. Muss ja jeder selber wissen... 😉

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Auf die Batterie, auf der du ja gerne rum hackst, gibt es 8 Jahre Garantie. 😉

Und nochmal: Wo hat der TE Bedenken gegenüber einem Hybrid geäußert? Hat er nämlich nicht. Dass man für ein älteres Fahrzeug etwas mehr Geld zurücklegen sollte, als für einen Neuwagen, ist dem TE sicherlich bekannt. Ich finde Hybride sind der perfekte Einstieg in die Elektromobilotät, wenn man sich noch nicht ganz sicher ist. 🙄

Ich habe einen Audi Q7 50 TDI aus dem Jahr 2020 und bekomme Ende des Monats einen neuen Q7 60 TFSIe. Generell hat sich ja nicht allzu viel verändert, aber im Detail gibt es sicherlich Unterschiede. Gibt es eine Liste von Audi mit den Neuerungen oder was sind eure Eindrücke? Hat sich beispielsweise das ACC verbessert, die Geräuschdämmung oder ähnliches?
Oder hat sich in den letzten vier Jahren nichts weiterentwickelt?

Also ich hatte ja auch den 50TDI und jetzt den 60 TFSIe. Für mich (mit Ausnahme Antriebskonzept) hat sich gefühlt nichts verändert. Was für mich aber okay ist, weil ich mit dem vorherigen ja auch Top zufrieden war. Was nervt ist das gebimmel bei Geschwindigkeitsüberschreitung was über Shortcut ständig deaktiviert werden muss. Und auch Spurassi muss jetzt gefühlt ne Ewigkeit gedrückt werden bis deaktiviert. Und es wird mir ständig als Meldung im Display mit Ausrufezeichen angezeigt (weil es eben deaktiviert ist).

Zitat:

@Frank_2703 schrieb am 9. Oktober 2024 um 10:50:56 Uhr:


Also ich hatte ja auch den 50TDI und jetzt den 60 TFSIe. Für mich (mit Ausnahme Antriebskonzept) hat sich gefühlt nichts verändert. Was für mich aber okay ist, weil ich mit dem vorherigen ja auch Top zufrieden war. Was nervt ist das gebimmel bei Geschwindigkeitsüberschreitung was über Shortcut ständig deaktiviert werden muss. Und auch Spurassi muss jetzt gefühlt ne Ewigkeit gedrückt werden bis deaktiviert. Und es wird mir ständig als Meldung im Display mit Ausrufezeichen angezeigt (weil es eben deaktiviert ist).

Danke dir, ich hatte die leichte Hoffnung, dass das ACC besser geworden ist… 🙄 weil da sind Mercedes und BMW ja um Meilen voraus…

Wie findest du den Unterschied vom Antriebskonzept(Diesel/Hybrid)?
Ich fahre halt oft auch in der Stadt….

Wie ist dein Verbrauch im Schnitt im Verhältnis zum Diesel?

Also ich versuche meine Strecke zur Arbeit rein elektrisch zu fahren. Knapp 70 Kilometer (hin und zurück) und die schaffe ich auch. Geladen wird auf Arbeit ca. 4 Stunden. Fahre nahezu ausschließlich Überland. Ich fahre viel mit Tempomat und dort dann natürlich gefühlt deutlich Träger als im TDI (rein elektrisch). Längere Strecken mit Autobahn lassen den Verbrauch steil nach oben gehen.. Dynamischer als der TDI ist er schon. Macht auch wirklich Spaß wenn man mal freie Bahn hat. Beim Überholen im rein elektrischen Betrieb braucht es den Kickdown damit der Verbrenner kommt und man nicht verhungert. Die ersten 3.000 Kilometer hab ich mit 7 Litern im Verbrauch. Davon ca. 800 Kilometer rein elektrisch. Aber das ist nur grob gerechnet. Steht ja leider nirgends was rein elektrisch gefahren wurde.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden. Klar ist aber auch dass die 0,5 Regelung für mich der Grund für den Hybrid war.

Zitat:

@Frank_2703 schrieb am 9. Oktober 2024 um 19:34:10 Uhr:


Also ich versuche meine Strecke zur Arbeit rein elektrisch zu fahren. Knapp 70 Kilometer (hin und zurück) und die schaffe ich auch. Geladen wird auf Arbeit ca. 4 Stunden. Fahre nahezu ausschließlich Überland. Ich fahre viel mit Tempomat und dort dann natürlich gefühlt deutlich Träger als im TDI (rein elektrisch). Längere Strecken mit Autobahn lassen den Verbrauch steil nach oben gehen.. Dynamischer als der TDI ist er schon. Macht auch wirklich Spaß wenn man mal freie Bahn hat. Beim Überholen im rein elektrischen Betrieb braucht es den Kickdown damit der Verbrenner kommt und man nicht verhungert. Die ersten 3.000 Kilometer hab ich mit 7 Litern im Verbrauch. Davon ca. 800 Kilometer rein elektrisch. Aber das ist nur grob gerechnet. Steht ja leider nirgends was rein elektrisch gefahren wurde.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden. Klar ist aber auch dass die 0,5 Regelung für mich der Grund für den Hybrid war.

Danke dir für dein Feedback…

Schade das der E-Motor so „schwach“ ist, ansonsten wäre es ja ein Traum…

Ich habe nun auch seit ca. 3 Jahren einen eTFSI60. Leistung mit 463PS und der Beschleunigung des 2,5t-Monsters ist ok. Verbrauch über die 37000km ca. 11,5l/100km und 10kWh/100km bei 51km/h Durschnitt. Das sind die Werte aus der Audi-App. Argument für den Hybrid war natürlich die 0,5%. ;-) Der Verbrauch ist für mich nicht das Kriterium, da bin ich von meinem S8-V10 ganz anders "verwöhnt", was aber auch an meinem Fahrstil liegt. ;-)

Zitat:

@MaxHubraum schrieb am 20. Oktober 2024 um 12:16:56 Uhr:


Ich habe nun auch seit ca. 3 Jahren einen eTFSI60. Leistung mit 463PS und der Beschleunigung des 2,5t-Monsters ist ok. Verbrauch über die 37000km ca. 11,5l/100km und 10kWh/100km bei 51km/h Durschnitt. Das sind die Werte aus der Audi-App. Argument für den Hybrid war natürlich die 0,5%. ;-) Der Verbrauch ist für mich nicht das Kriterium, da bin ich von meinem S8-V10 ganz anders "verwöhnt", was aber auch an meinem Fahrstil liegt. ;-)

Danke dir für dein Feedback 🙂

Bei mir geht es auch um den Komfort… bis 60km/h ohne Star/Stopp ist Elektro angenehmer und ab 60km/h der Verbrenner optimaler… muss aber gestehen bin noch keinen 60TFSIe gefahren, weil es keine zum Probefahren gab 😁

Aber selbst der Audi Q8-etron hat mich von der Beschleunigung nicht umgehauen, also erwarte ich nicht viel 😁

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